Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Parteipolitische Verhältnisse in der südafrikanischen Union

probritische Stimmung der überwiegenden Mehrzahl der Bewohner sogar außer allem
Zweifel. General Hertzog und seine Kollegen beschränkten sich daher darauf, von
dem britischen Premierminister nur das Recht der Selbstbestimmung für die beiden
annektierten Jnlandstaaten, den Transvaal und die Oranjefreistaatkolonie, zu fordern.

Lloyd George wies in seiner Erwiderung zunächst darauf hin, daß die Buren-
sichrer, als der Burenkrieg sein Ende erreichte, nicht bedingungslos die Waffen
streckten, sondern sich in dem Friedensvertrag von Vereeniging vom 31. Ma 1902
ausdrücklich bereit erklärten, die britische Oberhoheit anzunehmen. Sodann legte
er mit allem Nachdruck dar, daß der Zusammenschluß der vier südafrikanischen
Kolonien zur Union ohne den geringsten Druck oder irgendeine Einwirkung von
England zustande gekommen sei; es sei eine reine innerafrikanische Angelegenheit
gewesen. Die beiden binnenländischen Kolonien hätten damals bereits Selbst¬
verwaltung gehabt und Parlamente besessen, die aus freien, allgemeinen Wahlen
der Landesbewohner hervorgegangen seien. Diese Parlamente hätten einstimmig
den Vertrag ratifiziert, der zur Bildung der Union geführt habe. Der Vertrag
sehe nicht vor, daß einer oder der andere Teil beliebig früher oder später wieder
zurücktreten könne. Es handle sich somit um ein feierlich und in aller Form ab¬
geschlossenes Bündnis der vier früheren Kolonien unter- und miteinander, und die
britische Krone würde, selbst wenn sie es wünschte, gar kein Recht haben, einzeln"
Kontrahenten dieser Abmachung von ihrer Vertragspflicht zu entbinden.

Die Deputation kehrte also unterrichteter Sache nach Südafrika zurück.

Am 27. August 1919 starb der Premierminister der Union, General Bodha.
Die Südafrikanische Partei erlitt dadurch einen schweren Verlust, der um so mehr
ins Gewicht fiel, als die Neuwahlen heranrückten. General Smuts, der mit Zu¬
stimmung des ganzen Ministeriums an seine Stelle trat, verfügt im Lande nicht über
die allgemeine Beliebtheit Bothos.

Schon lange, ehe der Tag der Parlamentswahlen feststand, begann eine Wahl¬
agitation, wie sie bisher in der Geschichte Südafrikas nicht dagewesen war, und der
Kampf wurde mit äußerster Erbitterung geführt.

Den Unionisten fehlte es an einem überragenden Führer und auch an einem
zugkräftigen Kampfruf für die Wahl. Es war von Anfang an klar, daß sie schlecht
abschneiden würden.

Anders die Arbeiterpartei; ihr kam zunächst die durch den Krieg hervor¬
gerufene starke sozialdemokratische und kommunistische Strömung zustatten, die auch
in Südafrika nicht ohne Einfluß geblieben ist. Außerdem war die Bevölkerung,
namentlich in den Städten, über die während des Krieges eingetretene Preis¬
treiberei und Preisteuerung sehr erbittert, und die Arbeiter versprachen hier schnellste
und gründlichste Abhilfe. Es mußte also mit einer starken Zunahme der Arbeiter
im Parlament gerechnet werden.

Ausschlaggebend für das fernere Geschick der Union erschien naturgemäß das
künftige Zahlenverhältnis der Anhänger der beiden Burenparteicn im Parlament,
und hier tobte der Kampf am wildesten. Die beiden Führer, General Smuts und
General Hertzog, leisteten monatelang eine geradezu herkulische Arbeit; unausgesetzt
reisten sie in, Lande umher, besuchten Wahlversammlungen und hielten Reden,
wobei es auf beiden Seiten an bitteren Vorwürfen und Schmähungen nicht fehlte-


Parteipolitische Verhältnisse in der südafrikanischen Union

probritische Stimmung der überwiegenden Mehrzahl der Bewohner sogar außer allem
Zweifel. General Hertzog und seine Kollegen beschränkten sich daher darauf, von
dem britischen Premierminister nur das Recht der Selbstbestimmung für die beiden
annektierten Jnlandstaaten, den Transvaal und die Oranjefreistaatkolonie, zu fordern.

Lloyd George wies in seiner Erwiderung zunächst darauf hin, daß die Buren-
sichrer, als der Burenkrieg sein Ende erreichte, nicht bedingungslos die Waffen
streckten, sondern sich in dem Friedensvertrag von Vereeniging vom 31. Ma 1902
ausdrücklich bereit erklärten, die britische Oberhoheit anzunehmen. Sodann legte
er mit allem Nachdruck dar, daß der Zusammenschluß der vier südafrikanischen
Kolonien zur Union ohne den geringsten Druck oder irgendeine Einwirkung von
England zustande gekommen sei; es sei eine reine innerafrikanische Angelegenheit
gewesen. Die beiden binnenländischen Kolonien hätten damals bereits Selbst¬
verwaltung gehabt und Parlamente besessen, die aus freien, allgemeinen Wahlen
der Landesbewohner hervorgegangen seien. Diese Parlamente hätten einstimmig
den Vertrag ratifiziert, der zur Bildung der Union geführt habe. Der Vertrag
sehe nicht vor, daß einer oder der andere Teil beliebig früher oder später wieder
zurücktreten könne. Es handle sich somit um ein feierlich und in aller Form ab¬
geschlossenes Bündnis der vier früheren Kolonien unter- und miteinander, und die
britische Krone würde, selbst wenn sie es wünschte, gar kein Recht haben, einzeln«
Kontrahenten dieser Abmachung von ihrer Vertragspflicht zu entbinden.

Die Deputation kehrte also unterrichteter Sache nach Südafrika zurück.

Am 27. August 1919 starb der Premierminister der Union, General Bodha.
Die Südafrikanische Partei erlitt dadurch einen schweren Verlust, der um so mehr
ins Gewicht fiel, als die Neuwahlen heranrückten. General Smuts, der mit Zu¬
stimmung des ganzen Ministeriums an seine Stelle trat, verfügt im Lande nicht über
die allgemeine Beliebtheit Bothos.

Schon lange, ehe der Tag der Parlamentswahlen feststand, begann eine Wahl¬
agitation, wie sie bisher in der Geschichte Südafrikas nicht dagewesen war, und der
Kampf wurde mit äußerster Erbitterung geführt.

Den Unionisten fehlte es an einem überragenden Führer und auch an einem
zugkräftigen Kampfruf für die Wahl. Es war von Anfang an klar, daß sie schlecht
abschneiden würden.

Anders die Arbeiterpartei; ihr kam zunächst die durch den Krieg hervor¬
gerufene starke sozialdemokratische und kommunistische Strömung zustatten, die auch
in Südafrika nicht ohne Einfluß geblieben ist. Außerdem war die Bevölkerung,
namentlich in den Städten, über die während des Krieges eingetretene Preis¬
treiberei und Preisteuerung sehr erbittert, und die Arbeiter versprachen hier schnellste
und gründlichste Abhilfe. Es mußte also mit einer starken Zunahme der Arbeiter
im Parlament gerechnet werden.

Ausschlaggebend für das fernere Geschick der Union erschien naturgemäß das
künftige Zahlenverhältnis der Anhänger der beiden Burenparteicn im Parlament,
und hier tobte der Kampf am wildesten. Die beiden Führer, General Smuts und
General Hertzog, leisteten monatelang eine geradezu herkulische Arbeit; unausgesetzt
reisten sie in, Lande umher, besuchten Wahlversammlungen und hielten Reden,
wobei es auf beiden Seiten an bitteren Vorwürfen und Schmähungen nicht fehlte-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0334" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/338357"/>
          <fw type="header" place="top"> Parteipolitische Verhältnisse in der südafrikanischen Union</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1224" prev="#ID_1223"> probritische Stimmung der überwiegenden Mehrzahl der Bewohner sogar außer allem<lb/>
Zweifel. General Hertzog und seine Kollegen beschränkten sich daher darauf, von<lb/>
dem britischen Premierminister nur das Recht der Selbstbestimmung für die beiden<lb/>
annektierten Jnlandstaaten, den Transvaal und die Oranjefreistaatkolonie, zu fordern.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1225"> Lloyd George wies in seiner Erwiderung zunächst darauf hin, daß die Buren-<lb/>
sichrer, als der Burenkrieg sein Ende erreichte, nicht bedingungslos die Waffen<lb/>
streckten, sondern sich in dem Friedensvertrag von Vereeniging vom 31. Ma 1902<lb/>
ausdrücklich bereit erklärten, die britische Oberhoheit anzunehmen. Sodann legte<lb/>
er mit allem Nachdruck dar, daß der Zusammenschluß der vier südafrikanischen<lb/>
Kolonien zur Union ohne den geringsten Druck oder irgendeine Einwirkung von<lb/>
England zustande gekommen sei; es sei eine reine innerafrikanische Angelegenheit<lb/>
gewesen. Die beiden binnenländischen Kolonien hätten damals bereits Selbst¬<lb/>
verwaltung gehabt und Parlamente besessen, die aus freien, allgemeinen Wahlen<lb/>
der Landesbewohner hervorgegangen seien. Diese Parlamente hätten einstimmig<lb/>
den Vertrag ratifiziert, der zur Bildung der Union geführt habe. Der Vertrag<lb/>
sehe nicht vor, daß einer oder der andere Teil beliebig früher oder später wieder<lb/>
zurücktreten könne. Es handle sich somit um ein feierlich und in aller Form ab¬<lb/>
geschlossenes Bündnis der vier früheren Kolonien unter- und miteinander, und die<lb/>
britische Krone würde, selbst wenn sie es wünschte, gar kein Recht haben, einzeln«<lb/>
Kontrahenten dieser Abmachung von ihrer Vertragspflicht zu entbinden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1226"> Die Deputation kehrte also unterrichteter Sache nach Südafrika zurück.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1227"> Am 27. August 1919 starb der Premierminister der Union, General Bodha.<lb/>
Die Südafrikanische Partei erlitt dadurch einen schweren Verlust, der um so mehr<lb/>
ins Gewicht fiel, als die Neuwahlen heranrückten. General Smuts, der mit Zu¬<lb/>
stimmung des ganzen Ministeriums an seine Stelle trat, verfügt im Lande nicht über<lb/>
die allgemeine Beliebtheit Bothos.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1228"> Schon lange, ehe der Tag der Parlamentswahlen feststand, begann eine Wahl¬<lb/>
agitation, wie sie bisher in der Geschichte Südafrikas nicht dagewesen war, und der<lb/>
Kampf wurde mit äußerster Erbitterung geführt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1229"> Den Unionisten fehlte es an einem überragenden Führer und auch an einem<lb/>
zugkräftigen Kampfruf für die Wahl. Es war von Anfang an klar, daß sie schlecht<lb/>
abschneiden würden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1230"> Anders die Arbeiterpartei; ihr kam zunächst die durch den Krieg hervor¬<lb/>
gerufene starke sozialdemokratische und kommunistische Strömung zustatten, die auch<lb/>
in Südafrika nicht ohne Einfluß geblieben ist. Außerdem war die Bevölkerung,<lb/>
namentlich in den Städten, über die während des Krieges eingetretene Preis¬<lb/>
treiberei und Preisteuerung sehr erbittert, und die Arbeiter versprachen hier schnellste<lb/>
und gründlichste Abhilfe. Es mußte also mit einer starken Zunahme der Arbeiter<lb/>
im Parlament gerechnet werden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1231"> Ausschlaggebend für das fernere Geschick der Union erschien naturgemäß das<lb/>
künftige Zahlenverhältnis der Anhänger der beiden Burenparteicn im Parlament,<lb/>
und hier tobte der Kampf am wildesten. Die beiden Führer, General Smuts und<lb/>
General Hertzog, leisteten monatelang eine geradezu herkulische Arbeit; unausgesetzt<lb/>
reisten sie in, Lande umher, besuchten Wahlversammlungen und hielten Reden,<lb/>
wobei es auf beiden Seiten an bitteren Vorwürfen und Schmähungen nicht fehlte-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0334] Parteipolitische Verhältnisse in der südafrikanischen Union probritische Stimmung der überwiegenden Mehrzahl der Bewohner sogar außer allem Zweifel. General Hertzog und seine Kollegen beschränkten sich daher darauf, von dem britischen Premierminister nur das Recht der Selbstbestimmung für die beiden annektierten Jnlandstaaten, den Transvaal und die Oranjefreistaatkolonie, zu fordern. Lloyd George wies in seiner Erwiderung zunächst darauf hin, daß die Buren- sichrer, als der Burenkrieg sein Ende erreichte, nicht bedingungslos die Waffen streckten, sondern sich in dem Friedensvertrag von Vereeniging vom 31. Ma 1902 ausdrücklich bereit erklärten, die britische Oberhoheit anzunehmen. Sodann legte er mit allem Nachdruck dar, daß der Zusammenschluß der vier südafrikanischen Kolonien zur Union ohne den geringsten Druck oder irgendeine Einwirkung von England zustande gekommen sei; es sei eine reine innerafrikanische Angelegenheit gewesen. Die beiden binnenländischen Kolonien hätten damals bereits Selbst¬ verwaltung gehabt und Parlamente besessen, die aus freien, allgemeinen Wahlen der Landesbewohner hervorgegangen seien. Diese Parlamente hätten einstimmig den Vertrag ratifiziert, der zur Bildung der Union geführt habe. Der Vertrag sehe nicht vor, daß einer oder der andere Teil beliebig früher oder später wieder zurücktreten könne. Es handle sich somit um ein feierlich und in aller Form ab¬ geschlossenes Bündnis der vier früheren Kolonien unter- und miteinander, und die britische Krone würde, selbst wenn sie es wünschte, gar kein Recht haben, einzeln« Kontrahenten dieser Abmachung von ihrer Vertragspflicht zu entbinden. Die Deputation kehrte also unterrichteter Sache nach Südafrika zurück. Am 27. August 1919 starb der Premierminister der Union, General Bodha. Die Südafrikanische Partei erlitt dadurch einen schweren Verlust, der um so mehr ins Gewicht fiel, als die Neuwahlen heranrückten. General Smuts, der mit Zu¬ stimmung des ganzen Ministeriums an seine Stelle trat, verfügt im Lande nicht über die allgemeine Beliebtheit Bothos. Schon lange, ehe der Tag der Parlamentswahlen feststand, begann eine Wahl¬ agitation, wie sie bisher in der Geschichte Südafrikas nicht dagewesen war, und der Kampf wurde mit äußerster Erbitterung geführt. Den Unionisten fehlte es an einem überragenden Führer und auch an einem zugkräftigen Kampfruf für die Wahl. Es war von Anfang an klar, daß sie schlecht abschneiden würden. Anders die Arbeiterpartei; ihr kam zunächst die durch den Krieg hervor¬ gerufene starke sozialdemokratische und kommunistische Strömung zustatten, die auch in Südafrika nicht ohne Einfluß geblieben ist. Außerdem war die Bevölkerung, namentlich in den Städten, über die während des Krieges eingetretene Preis¬ treiberei und Preisteuerung sehr erbittert, und die Arbeiter versprachen hier schnellste und gründlichste Abhilfe. Es mußte also mit einer starken Zunahme der Arbeiter im Parlament gerechnet werden. Ausschlaggebend für das fernere Geschick der Union erschien naturgemäß das künftige Zahlenverhältnis der Anhänger der beiden Burenparteicn im Parlament, und hier tobte der Kampf am wildesten. Die beiden Führer, General Smuts und General Hertzog, leisteten monatelang eine geradezu herkulische Arbeit; unausgesetzt reisten sie in, Lande umher, besuchten Wahlversammlungen und hielten Reden, wobei es auf beiden Seiten an bitteren Vorwürfen und Schmähungen nicht fehlte-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_338022
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_338022/334
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_338022/334>, abgerufen am 24.08.2024.