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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Viertes Vierteljahr.

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Die wirtschaftliche tage veutschlauds nach dem Friedensschluß

wähnten, gerade dessen Sieg in dem Triumph unserer Feinde gefördert und vollendet
haben: eine der tragischen Ironien so des Sozialismus wie der Weltgeschichte.

Die Folgen des Krieges lasten jetzt auf uns. Sie, und zwar ebensowohl in
ihrer außenpolitischen wie ihrer innerpolitischen Auswirkung, bestimmen die Lage
der deutschen Wirtschaft.

Sie hatte naturgemäß schon unter dein Kriege selbst schwer zu leiden. Die
Umstellung nahezu der gesamten Industrie auf die Erzeugung von Kriegsmaterial,
die Unterbindung der Rohstoff- und Lebensmitteleinfuhr durch die Hungerblockade,
der Ersatz aller im Felde stehenden kräftigen Arbeiter durch ungeübte weibliche und
männliche Arbeitskräfte, die Verwendung der flüssigen Mittel für die Zwecke des
Krieges, die mangelhafte Bestellung, Düngung und Urbarmachung der landwirtschaft¬
lich genutzten Flächen: alles das mußte naturgemäß das Wirtschaftsleben Deutsch--
lands nachhaltig verändern und beeinflussen. Dann kamen gleichzeitig die innere
Umwälzung, die Revolution und die Waffenstillstandsbedingungen, die nicht, wie
es sonst bei Waffenstillständen zu sein pflegt, ausschließlich oder wenigstens vor¬
wiegend militärischen Charakter hatten, sondern die bereits die wirtschaftliche Ver¬
nichtung Deutschlands einzuleiten bestimmt waren. Schon die durch den Waffenstill¬
stand erzwungene Demobilisierung innerhalb kürzester Frist anstatt des dafür vor¬
gesehenen langsamen Abbaues mußte den deutschen Arbeitsmarkt aufs schwerste er¬
schüttern, weil hierdurch alle vorbereiteten Ubergangsmaßnahmen nahezu gegen¬
standslos gemacht wurden. Außerdem gingen bei der überhasteten erzwungenen
Räumung der besetzten Gebiete dort aufgestapelte Vorräte und Rohstoffe im Wert
von vielen Milliarden der deutschen Volkswirtschaft verloren, die andererseits bei
einer langsamen Umstellung auf die Friedenswirtschaft dieser zugute gekommen
wären. Aber gegenüber diesen mehr mittelbaren Schädigungen der deutschen Volks¬
wirtschaft muß vor allem hervorgehoben werden die Abgabe von 5000 Lokomotiven
und 150 000 Eisenbahnwagen, durch die auf Jahre hinaus das deutsche Verkehrs¬
wesen aufs schwerste beeinträchtigt und geschädigt wird. Infolge der Ablieferung
dieses, übrigens zum großen Teile aus technischen Gründen für Frankreich und
Belgien gar nicht verwendbaren Eisenbahnmaterials im Verein mit der Notwendigkeit
der Zurückbeförderung unserer Truppen traten naturgemäß Verkehrserschwerungen
und Stockungen ein, die mit der fortdauernden Blockade die Lebensmittelversorgung
und die Wiederentwicklung von Handel und Industrie aufs schwerste beeinträchtigten.
Dabei kann selbstverständlich nicht unerwähnt bleiben, daß auch die inneren Wirren
jeden geordneten Neuaufbau unseres Wirtschaftslebens zunächst nahezu unmöglich
machten. Die Weiterführung der Blockade auch nach Niederlegung der Waffen und ihre
Ausdehnung sogar auf das Ostseegebiet hat bekanntlich die deutschen Lebensmittelnöte
ebenso verschärft wie den Mangel an Rohstoffen und sonstigen für den Aufbau des
Wirtschaftslebens notwendigen Produkten. Die Möglichkeit, letztere nach Auf¬
hebung der Blockade zu verhältnismäßig billigen Frachten einzuführen, wurde unter¬
bunden, als unter dem Vorwand der Gestellung von Schiffsraum zur Heranführung
von Lebensmitteln Deutschland als Folge der Brüsseler Verhandlungen vom 13. und
14. März 1919 den größten Teil seiner Handelsflotte den Feinden ausliefern mußte.
Hierdurch wurden ferner etwa 50 000 deutsche Seeleute brotlos, die nun ebenso den
radikalen Strömungen haltlos preisgegeben waren, wie sie andererseits der Arbeits¬
losenunterstützung anheimfielen und auch dadurch die öffentlichen Mittel für sich in
Anspruch nahmen. Daß trotz diesen von Deutschland gebrachten Opfern der damit


Die wirtschaftliche tage veutschlauds nach dem Friedensschluß

wähnten, gerade dessen Sieg in dem Triumph unserer Feinde gefördert und vollendet
haben: eine der tragischen Ironien so des Sozialismus wie der Weltgeschichte.

Die Folgen des Krieges lasten jetzt auf uns. Sie, und zwar ebensowohl in
ihrer außenpolitischen wie ihrer innerpolitischen Auswirkung, bestimmen die Lage
der deutschen Wirtschaft.

Sie hatte naturgemäß schon unter dein Kriege selbst schwer zu leiden. Die
Umstellung nahezu der gesamten Industrie auf die Erzeugung von Kriegsmaterial,
die Unterbindung der Rohstoff- und Lebensmitteleinfuhr durch die Hungerblockade,
der Ersatz aller im Felde stehenden kräftigen Arbeiter durch ungeübte weibliche und
männliche Arbeitskräfte, die Verwendung der flüssigen Mittel für die Zwecke des
Krieges, die mangelhafte Bestellung, Düngung und Urbarmachung der landwirtschaft¬
lich genutzten Flächen: alles das mußte naturgemäß das Wirtschaftsleben Deutsch--
lands nachhaltig verändern und beeinflussen. Dann kamen gleichzeitig die innere
Umwälzung, die Revolution und die Waffenstillstandsbedingungen, die nicht, wie
es sonst bei Waffenstillständen zu sein pflegt, ausschließlich oder wenigstens vor¬
wiegend militärischen Charakter hatten, sondern die bereits die wirtschaftliche Ver¬
nichtung Deutschlands einzuleiten bestimmt waren. Schon die durch den Waffenstill¬
stand erzwungene Demobilisierung innerhalb kürzester Frist anstatt des dafür vor¬
gesehenen langsamen Abbaues mußte den deutschen Arbeitsmarkt aufs schwerste er¬
schüttern, weil hierdurch alle vorbereiteten Ubergangsmaßnahmen nahezu gegen¬
standslos gemacht wurden. Außerdem gingen bei der überhasteten erzwungenen
Räumung der besetzten Gebiete dort aufgestapelte Vorräte und Rohstoffe im Wert
von vielen Milliarden der deutschen Volkswirtschaft verloren, die andererseits bei
einer langsamen Umstellung auf die Friedenswirtschaft dieser zugute gekommen
wären. Aber gegenüber diesen mehr mittelbaren Schädigungen der deutschen Volks¬
wirtschaft muß vor allem hervorgehoben werden die Abgabe von 5000 Lokomotiven
und 150 000 Eisenbahnwagen, durch die auf Jahre hinaus das deutsche Verkehrs¬
wesen aufs schwerste beeinträchtigt und geschädigt wird. Infolge der Ablieferung
dieses, übrigens zum großen Teile aus technischen Gründen für Frankreich und
Belgien gar nicht verwendbaren Eisenbahnmaterials im Verein mit der Notwendigkeit
der Zurückbeförderung unserer Truppen traten naturgemäß Verkehrserschwerungen
und Stockungen ein, die mit der fortdauernden Blockade die Lebensmittelversorgung
und die Wiederentwicklung von Handel und Industrie aufs schwerste beeinträchtigten.
Dabei kann selbstverständlich nicht unerwähnt bleiben, daß auch die inneren Wirren
jeden geordneten Neuaufbau unseres Wirtschaftslebens zunächst nahezu unmöglich
machten. Die Weiterführung der Blockade auch nach Niederlegung der Waffen und ihre
Ausdehnung sogar auf das Ostseegebiet hat bekanntlich die deutschen Lebensmittelnöte
ebenso verschärft wie den Mangel an Rohstoffen und sonstigen für den Aufbau des
Wirtschaftslebens notwendigen Produkten. Die Möglichkeit, letztere nach Auf¬
hebung der Blockade zu verhältnismäßig billigen Frachten einzuführen, wurde unter¬
bunden, als unter dem Vorwand der Gestellung von Schiffsraum zur Heranführung
von Lebensmitteln Deutschland als Folge der Brüsseler Verhandlungen vom 13. und
14. März 1919 den größten Teil seiner Handelsflotte den Feinden ausliefern mußte.
Hierdurch wurden ferner etwa 50 000 deutsche Seeleute brotlos, die nun ebenso den
radikalen Strömungen haltlos preisgegeben waren, wie sie andererseits der Arbeits¬
losenunterstützung anheimfielen und auch dadurch die öffentlichen Mittel für sich in
Anspruch nahmen. Daß trotz diesen von Deutschland gebrachten Opfern der damit


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_338022/199>, abgerufen am 22.07.2024.