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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr.

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Briefe aus Sowjetrußlcino Juni 5920

Rußlands. Der Mann, der früher in Moskau für sich allein ein Schloß bewohnte,
erhielt von den Bolschewisten in seinem eigenen Hause als Wohnzimmer das
Toilettezimmer (Klosett!) angewiesen. Im jammervollsten Elend geht die verfolgte
alte Kulturschicht unter; die heutigen Machthaber rächen sich an ihr.

Wirklich große Anstrengungen machen die Bolschewisten für die Schulen. Sie
bemühen sich vor allen -Dingen, dein Proletariat etwas zu bieten, und zwar wird am
meisten getan für die kleineren Kinder von 4 bis 8 Jahren. Diese sind in den so¬
genannten Kindergärten untergebracht, wo sie, von Lehrerinnen unterrichtet, sich mit
Modellierarbeiten usw. beschäftigen. Man gibt diesen Kindern das denkbar beste
Essen, darunter Kaviar, Wurst, Fleisch, Butter usw., in genügenden Mengen. Man
sorgt für Kleidung und gibt den Kindern unentgeltlich Stiefel und Wäsche. Man
ging sogar so weit, daß man in die Kindergärten das aus den Villen requirierte
feine Porzellan und die schönste Wäsche und Teppiche gab. Natürlich verfehlen
dies- Sachen ihren Zweck, denn das Porzellan wird von den Kindern in Massen zer¬
schlagen, die Wäsche, Servietten usw. von den Lehrerinnen gegen gewöhnliche
Lumpen umgetauscht und auf der Sucharewka verkauft. Die Teppiche, welche be¬
sonders in manchen Villen Rußlands einen historischen Wert darstellten, hat man
einfach, um sie zu verwenden, in Stücke geschnitten und den Kindergärten übergeben.
Näher betrachtet, sind diese ganzen Schulorganisationen keine Lehranstalten, weil
niemand an Lernen denkt, sondern nur Abfütterungen. Dabei werden die hygienischen
Verhältnisse wiederum absolut nicht beachtet, denn die Kinder kommen derart ver¬
kauft in die Schule, daß bei manchen der Hals wie von einem Kollier von Läusen
unikränzt ist. Den Eltern deswegen Vorwürfe zu machen, ist unmöglich, denn aus
Seifenmangel (ein Pfund Seife kostet 1500 Rubel) können die Eltern weder die
Kinder noch deren Wäsche waschen, außerdem sind die Eltern selbst angestellt und
kommen abends derartig müde nach Hause, daß sie nicht in der Lage sind, sich wie
früher um ihre Kinder zu sorgen.

Dem Bauern, der nach Aussage mancher mit dem Sowjetregime so zufrieden
sein soll, geht es nicht besser wie dem Stadtbewohner. Er hat zwar genügend zu
essen, weil er weder Milch noch Eier verkauft, sondern alles selbst verzehrt. Er hat
seine Koffer voll Geld, meistenteils altes Zarengeld, und will das Sowjetgeld nicht
sehen, denn für kein Geld bekommt er heute in Nußland die ihm zur täglichen Arbeit
so nötigen Instrumente, wie Sicheln, Sensen, Pflüge, Nägel, Hufeisen, landwirt¬
schaftliche Maschinen oder sonstige Gerätschaften. Er hat kein Petroleum und keine
Zündhölzer (eine Schachtel Zündhölzer kostet 100 Rubel), dafür kann man sich auch
ein Klavier kaufen. Er muß mit der Sonne aufstehen und mit ihr schlafen gehen
oder bei Holzspanbeleuchtung sitzen. Außerdem ist er sehr aufgebracht über die bei
Beginn der Bolschewistenherrschaft in jedem Dorfe eingesetzten Armenkomitees. Er
hat gesehen, wie sich diese Kommissare der Armenkomitees, zu welchen man fast aus¬
schließlich ehemalige Trinker und Nichtstuer gewählt hat, allmählich aus Kosten
der umliegenden Grundbesitzer sehr bereicherten. So hat jeder dieser Kommissare heute,
rwtzdem er absolut unmusikalisch ist, in seiner Holzhütte ein Klavier, sehr oft im
Kuh- oder Schweinestall ein hochelegantes Herrschaftsbüffett, feine Samt- und
Plüschmöbel, während der arbeitssmne Bauer vielleicht reich an Papier, aber sonst
in jeder Beziehung arm geworden ist. Denn abgesehen davon, daß man ihm, wenn
er, was jetzt nicht mehr vorkommt, mehr auf seinem Lande erntet, als er für seinen


Grenzboten III 19S0 2
Briefe aus Sowjetrußlcino Juni 5920

Rußlands. Der Mann, der früher in Moskau für sich allein ein Schloß bewohnte,
erhielt von den Bolschewisten in seinem eigenen Hause als Wohnzimmer das
Toilettezimmer (Klosett!) angewiesen. Im jammervollsten Elend geht die verfolgte
alte Kulturschicht unter; die heutigen Machthaber rächen sich an ihr.

Wirklich große Anstrengungen machen die Bolschewisten für die Schulen. Sie
bemühen sich vor allen -Dingen, dein Proletariat etwas zu bieten, und zwar wird am
meisten getan für die kleineren Kinder von 4 bis 8 Jahren. Diese sind in den so¬
genannten Kindergärten untergebracht, wo sie, von Lehrerinnen unterrichtet, sich mit
Modellierarbeiten usw. beschäftigen. Man gibt diesen Kindern das denkbar beste
Essen, darunter Kaviar, Wurst, Fleisch, Butter usw., in genügenden Mengen. Man
sorgt für Kleidung und gibt den Kindern unentgeltlich Stiefel und Wäsche. Man
ging sogar so weit, daß man in die Kindergärten das aus den Villen requirierte
feine Porzellan und die schönste Wäsche und Teppiche gab. Natürlich verfehlen
dies- Sachen ihren Zweck, denn das Porzellan wird von den Kindern in Massen zer¬
schlagen, die Wäsche, Servietten usw. von den Lehrerinnen gegen gewöhnliche
Lumpen umgetauscht und auf der Sucharewka verkauft. Die Teppiche, welche be¬
sonders in manchen Villen Rußlands einen historischen Wert darstellten, hat man
einfach, um sie zu verwenden, in Stücke geschnitten und den Kindergärten übergeben.
Näher betrachtet, sind diese ganzen Schulorganisationen keine Lehranstalten, weil
niemand an Lernen denkt, sondern nur Abfütterungen. Dabei werden die hygienischen
Verhältnisse wiederum absolut nicht beachtet, denn die Kinder kommen derart ver¬
kauft in die Schule, daß bei manchen der Hals wie von einem Kollier von Läusen
unikränzt ist. Den Eltern deswegen Vorwürfe zu machen, ist unmöglich, denn aus
Seifenmangel (ein Pfund Seife kostet 1500 Rubel) können die Eltern weder die
Kinder noch deren Wäsche waschen, außerdem sind die Eltern selbst angestellt und
kommen abends derartig müde nach Hause, daß sie nicht in der Lage sind, sich wie
früher um ihre Kinder zu sorgen.

Dem Bauern, der nach Aussage mancher mit dem Sowjetregime so zufrieden
sein soll, geht es nicht besser wie dem Stadtbewohner. Er hat zwar genügend zu
essen, weil er weder Milch noch Eier verkauft, sondern alles selbst verzehrt. Er hat
seine Koffer voll Geld, meistenteils altes Zarengeld, und will das Sowjetgeld nicht
sehen, denn für kein Geld bekommt er heute in Nußland die ihm zur täglichen Arbeit
so nötigen Instrumente, wie Sicheln, Sensen, Pflüge, Nägel, Hufeisen, landwirt¬
schaftliche Maschinen oder sonstige Gerätschaften. Er hat kein Petroleum und keine
Zündhölzer (eine Schachtel Zündhölzer kostet 100 Rubel), dafür kann man sich auch
ein Klavier kaufen. Er muß mit der Sonne aufstehen und mit ihr schlafen gehen
oder bei Holzspanbeleuchtung sitzen. Außerdem ist er sehr aufgebracht über die bei
Beginn der Bolschewistenherrschaft in jedem Dorfe eingesetzten Armenkomitees. Er
hat gesehen, wie sich diese Kommissare der Armenkomitees, zu welchen man fast aus¬
schließlich ehemalige Trinker und Nichtstuer gewählt hat, allmählich aus Kosten
der umliegenden Grundbesitzer sehr bereicherten. So hat jeder dieser Kommissare heute,
rwtzdem er absolut unmusikalisch ist, in seiner Holzhütte ein Klavier, sehr oft im
Kuh- oder Schweinestall ein hochelegantes Herrschaftsbüffett, feine Samt- und
Plüschmöbel, während der arbeitssmne Bauer vielleicht reich an Papier, aber sonst
in jeder Beziehung arm geworden ist. Denn abgesehen davon, daß man ihm, wenn
er, was jetzt nicht mehr vorkommt, mehr auf seinem Lande erntet, als er für seinen


Grenzboten III 19S0 2
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[0029] Briefe aus Sowjetrußlcino Juni 5920 Rußlands. Der Mann, der früher in Moskau für sich allein ein Schloß bewohnte, erhielt von den Bolschewisten in seinem eigenen Hause als Wohnzimmer das Toilettezimmer (Klosett!) angewiesen. Im jammervollsten Elend geht die verfolgte alte Kulturschicht unter; die heutigen Machthaber rächen sich an ihr. Wirklich große Anstrengungen machen die Bolschewisten für die Schulen. Sie bemühen sich vor allen -Dingen, dein Proletariat etwas zu bieten, und zwar wird am meisten getan für die kleineren Kinder von 4 bis 8 Jahren. Diese sind in den so¬ genannten Kindergärten untergebracht, wo sie, von Lehrerinnen unterrichtet, sich mit Modellierarbeiten usw. beschäftigen. Man gibt diesen Kindern das denkbar beste Essen, darunter Kaviar, Wurst, Fleisch, Butter usw., in genügenden Mengen. Man sorgt für Kleidung und gibt den Kindern unentgeltlich Stiefel und Wäsche. Man ging sogar so weit, daß man in die Kindergärten das aus den Villen requirierte feine Porzellan und die schönste Wäsche und Teppiche gab. Natürlich verfehlen dies- Sachen ihren Zweck, denn das Porzellan wird von den Kindern in Massen zer¬ schlagen, die Wäsche, Servietten usw. von den Lehrerinnen gegen gewöhnliche Lumpen umgetauscht und auf der Sucharewka verkauft. Die Teppiche, welche be¬ sonders in manchen Villen Rußlands einen historischen Wert darstellten, hat man einfach, um sie zu verwenden, in Stücke geschnitten und den Kindergärten übergeben. Näher betrachtet, sind diese ganzen Schulorganisationen keine Lehranstalten, weil niemand an Lernen denkt, sondern nur Abfütterungen. Dabei werden die hygienischen Verhältnisse wiederum absolut nicht beachtet, denn die Kinder kommen derart ver¬ kauft in die Schule, daß bei manchen der Hals wie von einem Kollier von Läusen unikränzt ist. Den Eltern deswegen Vorwürfe zu machen, ist unmöglich, denn aus Seifenmangel (ein Pfund Seife kostet 1500 Rubel) können die Eltern weder die Kinder noch deren Wäsche waschen, außerdem sind die Eltern selbst angestellt und kommen abends derartig müde nach Hause, daß sie nicht in der Lage sind, sich wie früher um ihre Kinder zu sorgen. Dem Bauern, der nach Aussage mancher mit dem Sowjetregime so zufrieden sein soll, geht es nicht besser wie dem Stadtbewohner. Er hat zwar genügend zu essen, weil er weder Milch noch Eier verkauft, sondern alles selbst verzehrt. Er hat seine Koffer voll Geld, meistenteils altes Zarengeld, und will das Sowjetgeld nicht sehen, denn für kein Geld bekommt er heute in Nußland die ihm zur täglichen Arbeit so nötigen Instrumente, wie Sicheln, Sensen, Pflüge, Nägel, Hufeisen, landwirt¬ schaftliche Maschinen oder sonstige Gerätschaften. Er hat kein Petroleum und keine Zündhölzer (eine Schachtel Zündhölzer kostet 100 Rubel), dafür kann man sich auch ein Klavier kaufen. Er muß mit der Sonne aufstehen und mit ihr schlafen gehen oder bei Holzspanbeleuchtung sitzen. Außerdem ist er sehr aufgebracht über die bei Beginn der Bolschewistenherrschaft in jedem Dorfe eingesetzten Armenkomitees. Er hat gesehen, wie sich diese Kommissare der Armenkomitees, zu welchen man fast aus¬ schließlich ehemalige Trinker und Nichtstuer gewählt hat, allmählich aus Kosten der umliegenden Grundbesitzer sehr bereicherten. So hat jeder dieser Kommissare heute, rwtzdem er absolut unmusikalisch ist, in seiner Holzhütte ein Klavier, sehr oft im Kuh- oder Schweinestall ein hochelegantes Herrschaftsbüffett, feine Samt- und Plüschmöbel, während der arbeitssmne Bauer vielleicht reich an Papier, aber sonst in jeder Beziehung arm geworden ist. Denn abgesehen davon, daß man ihm, wenn er, was jetzt nicht mehr vorkommt, mehr auf seinem Lande erntet, als er für seinen Grenzboten III 19S0 2

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337640/29>, abgerufen am 24.08.2024.