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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr.

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Aus Geheimberichten an den Grafen Hertling

der Wilhelmstraße an diese Dinge. Mein neutraler Gewährsmann hat sich mir
gegenüber beeilt, seine und seiner politischen Freunde, denen eine gewisse Kenntnis
des innerpolitischen Lebens Italiens nicht abzusprechen sein dürfte, Ansicht zu
diesen Berliner Meinungen auseinanderzusetzen. Er hat den Gedanken an eine
baldige Umsturzbewegung in Italien in das Reich der Fabel verwiesen und zwar
mit Argumenten, deren Sachlichkeit nur durch die Ruhe übertroffen wird, mit der
sie vorgebracht wurden. Es ist schwer zu begreifen, wie ein Politiker vom
Ansehen des Herrn Spahn vor dem Reichstag und vor Europa seine unverhohlene,
noch dazu durch keinerlei Tatsachen motivierte Freude darüber aussprechen kann,
daß Italien zur Republik wird. Man sollte glauben, die demokratische Flutwelle,
die seit Ausbruch des Krieges über Europa weggeht und die seit dem Ausbruch
der russischen Revolution besonders hoch brandet, würde es als wünschenswert
erscheinen lassen, die Zahl der Republiken nicht unnötig vermehrt zu sehen. Mein
Freund bemerkt sehr richtig, daß eine derartige Umwandlung der Staatsform
Italiens nur zur Folge haben würde, daß das an sich schon mit den innerpolitisch
rückständigsten Staaten Europas verbündete Deutschland mehr, als bereits bisher,
isoliert würde, und daß andererseits die Republik Italien mit der Republik
Frankreich zu unauflöslicher Gemeinschaft verbunden würde. Hierzu kommt noch
ein Moment, das für Herrn spähn und seine Inspiratoren von Bedeutung ist
und sein muß: die Stellung des Heiligen Stuhles. Wird Italien Republik, so
sind die Tage des Papstes in Rom gezählt. Man wird sagen, daß das Papsttum
mehrere Exile er- und überlebt habe und immer wieder im Triumph nach Rom
zurückgekehrt sei. Das ist richtig) die Verhältnisse liegen aber heutzutage, wo
Italien ein geschlossener Nationalstaat von den Alpen bis nach Sizilien ist, doch,
äußerlich wenigstens, wesentlich anders. Will der Papst wieder nach Rom
zurückkehren, so muß er mit Italien verhandeln, um überhaupt hereingelassen zu
werden, ein Umstand, der ihm die Rückkehr nicht gerade erleichtern wird.




Zürich, den 8. April 1917.

Die Osterwoche hat eine Reihe deutscher und österreichischer Politiker
nach der Schweiz geführt. Man war daher mehr als sonst in der Lage, sich auch
über die Stimmung im eigenen Lande zu informieren. Hinzu kommen die
Andrücke, die uns aus Schweizer Kreisen zugehen. Euere Exzellenz wollen
wir erlauben, das aus der Gesamtheit dieser Eindrücke gewonnene Bild in kurzen
Umrissen zu skizzieren.

Die Entente glaubt, daß sie sich größere militärische Anstrengungen sparen
kann und daß sie ihre Kriegsziele erreicht, lediglich, wenn sie unserem wirtschaft¬
lichen Absterben kalten Blutes zusieht. Es ist dies die Losung, die meinen
sicheren Nachrichten zufolge von England derzeit ausgegeben wird und für
deren Richtigkeit bedauerlicherweise manche der Nachrichten sprechen, die aus
Deutschland hierher gelangen. Daß in Deutschland -- und mutatis inutemäig
^isst das gleiche für Osterreich zu -- nicht alles in Ordnung ist, das festzustellen
Bedarf es keiner besonderen Spionage. Die Wirkungen, die die Ereignisse in
Petersburg auf die innerpolitische Entwicklung Deutschlands ausüben, spiegeln
^es klar in den Darlegungen der linksgerichteten deutschen Presse wider. Die


Aus Geheimberichten an den Grafen Hertling

der Wilhelmstraße an diese Dinge. Mein neutraler Gewährsmann hat sich mir
gegenüber beeilt, seine und seiner politischen Freunde, denen eine gewisse Kenntnis
des innerpolitischen Lebens Italiens nicht abzusprechen sein dürfte, Ansicht zu
diesen Berliner Meinungen auseinanderzusetzen. Er hat den Gedanken an eine
baldige Umsturzbewegung in Italien in das Reich der Fabel verwiesen und zwar
mit Argumenten, deren Sachlichkeit nur durch die Ruhe übertroffen wird, mit der
sie vorgebracht wurden. Es ist schwer zu begreifen, wie ein Politiker vom
Ansehen des Herrn Spahn vor dem Reichstag und vor Europa seine unverhohlene,
noch dazu durch keinerlei Tatsachen motivierte Freude darüber aussprechen kann,
daß Italien zur Republik wird. Man sollte glauben, die demokratische Flutwelle,
die seit Ausbruch des Krieges über Europa weggeht und die seit dem Ausbruch
der russischen Revolution besonders hoch brandet, würde es als wünschenswert
erscheinen lassen, die Zahl der Republiken nicht unnötig vermehrt zu sehen. Mein
Freund bemerkt sehr richtig, daß eine derartige Umwandlung der Staatsform
Italiens nur zur Folge haben würde, daß das an sich schon mit den innerpolitisch
rückständigsten Staaten Europas verbündete Deutschland mehr, als bereits bisher,
isoliert würde, und daß andererseits die Republik Italien mit der Republik
Frankreich zu unauflöslicher Gemeinschaft verbunden würde. Hierzu kommt noch
ein Moment, das für Herrn spähn und seine Inspiratoren von Bedeutung ist
und sein muß: die Stellung des Heiligen Stuhles. Wird Italien Republik, so
sind die Tage des Papstes in Rom gezählt. Man wird sagen, daß das Papsttum
mehrere Exile er- und überlebt habe und immer wieder im Triumph nach Rom
zurückgekehrt sei. Das ist richtig) die Verhältnisse liegen aber heutzutage, wo
Italien ein geschlossener Nationalstaat von den Alpen bis nach Sizilien ist, doch,
äußerlich wenigstens, wesentlich anders. Will der Papst wieder nach Rom
zurückkehren, so muß er mit Italien verhandeln, um überhaupt hereingelassen zu
werden, ein Umstand, der ihm die Rückkehr nicht gerade erleichtern wird.




Zürich, den 8. April 1917.

Die Osterwoche hat eine Reihe deutscher und österreichischer Politiker
nach der Schweiz geführt. Man war daher mehr als sonst in der Lage, sich auch
über die Stimmung im eigenen Lande zu informieren. Hinzu kommen die
Andrücke, die uns aus Schweizer Kreisen zugehen. Euere Exzellenz wollen
wir erlauben, das aus der Gesamtheit dieser Eindrücke gewonnene Bild in kurzen
Umrissen zu skizzieren.

Die Entente glaubt, daß sie sich größere militärische Anstrengungen sparen
kann und daß sie ihre Kriegsziele erreicht, lediglich, wenn sie unserem wirtschaft¬
lichen Absterben kalten Blutes zusieht. Es ist dies die Losung, die meinen
sicheren Nachrichten zufolge von England derzeit ausgegeben wird und für
deren Richtigkeit bedauerlicherweise manche der Nachrichten sprechen, die aus
Deutschland hierher gelangen. Daß in Deutschland — und mutatis inutemäig
^isst das gleiche für Osterreich zu — nicht alles in Ordnung ist, das festzustellen
Bedarf es keiner besonderen Spionage. Die Wirkungen, die die Ereignisse in
Petersburg auf die innerpolitische Entwicklung Deutschlands ausüben, spiegeln
^es klar in den Darlegungen der linksgerichteten deutschen Presse wider. Die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337640/227>, abgerufen am 22.07.2024.