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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Zweites Vierteljahr.

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Kritik des Weltkrieges

seiner ungeheuren Bedeutung; fast wäre es diesem Mittel gelungen, die Gegner
auf die Knie zu zwingen.

Während dieser Zeit ging der Landkrieg seinen Gang. Dem allmählichen
Schwächerwerden und schließlich gänzlichen Erliegen Rußlands auf der einen
Seite stand der Hinzutritt Amerikas auf der anderen gegenüber. Die O. H. L.
schätzte die Gefahr zwar richtig ein, hoffte aber ihrer Herr zu werden, wenn die
im Osten frei werdenden Truppen dem Westen zugeführt werden konnten.

Daß der deutsche Generalstab und die deutschen Truppen im Herbst 1917
voll auf der Höhe ihrer Aufgaben standen, zeigte der Feldzug gegen Italien.
Aber auch er wieder litt unter den Zwangsverhältnissen des Koalitionskrieges.
Wieder mußte aus Rücksicht auf den Bundesgenossen statt der operativ besten,
zur Umfassung führenden Angriffsrichtung eine minder wirksame gewählt werden.
Auch sie wieder führte zwar zu großem, aber nur halbem Erfolge.

Das Ergebnis des Jahres 1917 war ein doppeltes. Einmal war überall
dem Bordringen des Feindes in der Abwehr ein Ziel gesetzt worden, der Feind
im Osten war sogar ausgeschieden. Aber andrerseits hatte der U.Vootkrieg nicht
Zu dem erwarteten Ergebnis geführt. Es war nunmehr keine Frage, daß dem
Landheer doch wieder das Suchen der Entscheidung bleiben müsse. Die Bedingungen
dafür schienen dafür nicht ungünstig; zum ersten Male bestand auf der Westfron
zahlenmäßig eine deutsche Überlegenheit.

Aber die Überlegenheit der Zahl hatte nicht auch die Überlegenheit des
Willens hinter sich. In der deutschen Heimat fehlte es daran. Wenn ein
Clömenceau und ein Lloyd Georgs mit eiserner Energie und brutalen Mitteln
den oft schwankenden Siegeswillen ihrer Völker wieder aufrecht zu stellen verstanden,
so fehlte ein solcher Diktator im deutschen Vaterland vollständig. Nicht die
Regierungen beherrschten das deutsche Volk; -- dazu waren die Männer an der
Spitze zu schwach -- sondern die Führer der Parteien des Parlamentes. Und der
Mehrheit paßte ein vollständiger Sieg nicht in das Parteiprogramm.

Diesen mangelnden Siegeswillen begann die O. H. L. zu erkennen, als die
Friedensresolution, das Hilfsdienstgesetz und die Meuterei in der Marine Schlag¬
lichter auf die Stimmung in der Heimat warfen. Wie tief aber die Zersetzung
bereits gediehen war erkannte sie nicht, umsoweniger als im Frontheer im Frühjahr
1918 die Anzeichen der Verderbnis noch wenig hervortraten, im Gegenteil eine
gewisse Angriffslust vorhanden war, die aber nicht mit dem Siegeswillen von
1914 verglichen werden kann.

So kam die große Offensive des Sommers heran, die zuerst einen sehr
glücklichen Anlauf nahm und schließlich so traurig enden sollte.

Diese Offensive war nötig, denn wenn sie gelang, zertrümmerte sie den
Feind und ohne sie war ein glücklicher Ausgang des Krieges auch unmöglich.
Die Gründe des endlichen Versagens des großen Ausfalles aus der Westfront,
die Unzuverlässigkeit bedeutender Heeresteile, der Zusammenbruch aller dre:
Bundesgenossen, der Verrat, und auf der feindlichen Seite die Stärkung der
Front durch du- Manischen Massenheere, die Tanks und die nicht zu leugnende
Energie der inn^^en Heeresleitung, sind zur Genüge bekannt.

Der vollständige Zusammenbruch Deutschlands aber erfolgte erst durch die


Kritik des Weltkrieges

seiner ungeheuren Bedeutung; fast wäre es diesem Mittel gelungen, die Gegner
auf die Knie zu zwingen.

Während dieser Zeit ging der Landkrieg seinen Gang. Dem allmählichen
Schwächerwerden und schließlich gänzlichen Erliegen Rußlands auf der einen
Seite stand der Hinzutritt Amerikas auf der anderen gegenüber. Die O. H. L.
schätzte die Gefahr zwar richtig ein, hoffte aber ihrer Herr zu werden, wenn die
im Osten frei werdenden Truppen dem Westen zugeführt werden konnten.

Daß der deutsche Generalstab und die deutschen Truppen im Herbst 1917
voll auf der Höhe ihrer Aufgaben standen, zeigte der Feldzug gegen Italien.
Aber auch er wieder litt unter den Zwangsverhältnissen des Koalitionskrieges.
Wieder mußte aus Rücksicht auf den Bundesgenossen statt der operativ besten,
zur Umfassung führenden Angriffsrichtung eine minder wirksame gewählt werden.
Auch sie wieder führte zwar zu großem, aber nur halbem Erfolge.

Das Ergebnis des Jahres 1917 war ein doppeltes. Einmal war überall
dem Bordringen des Feindes in der Abwehr ein Ziel gesetzt worden, der Feind
im Osten war sogar ausgeschieden. Aber andrerseits hatte der U.Vootkrieg nicht
Zu dem erwarteten Ergebnis geführt. Es war nunmehr keine Frage, daß dem
Landheer doch wieder das Suchen der Entscheidung bleiben müsse. Die Bedingungen
dafür schienen dafür nicht ungünstig; zum ersten Male bestand auf der Westfron
zahlenmäßig eine deutsche Überlegenheit.

Aber die Überlegenheit der Zahl hatte nicht auch die Überlegenheit des
Willens hinter sich. In der deutschen Heimat fehlte es daran. Wenn ein
Clömenceau und ein Lloyd Georgs mit eiserner Energie und brutalen Mitteln
den oft schwankenden Siegeswillen ihrer Völker wieder aufrecht zu stellen verstanden,
so fehlte ein solcher Diktator im deutschen Vaterland vollständig. Nicht die
Regierungen beherrschten das deutsche Volk; — dazu waren die Männer an der
Spitze zu schwach — sondern die Führer der Parteien des Parlamentes. Und der
Mehrheit paßte ein vollständiger Sieg nicht in das Parteiprogramm.

Diesen mangelnden Siegeswillen begann die O. H. L. zu erkennen, als die
Friedensresolution, das Hilfsdienstgesetz und die Meuterei in der Marine Schlag¬
lichter auf die Stimmung in der Heimat warfen. Wie tief aber die Zersetzung
bereits gediehen war erkannte sie nicht, umsoweniger als im Frontheer im Frühjahr
1918 die Anzeichen der Verderbnis noch wenig hervortraten, im Gegenteil eine
gewisse Angriffslust vorhanden war, die aber nicht mit dem Siegeswillen von
1914 verglichen werden kann.

So kam die große Offensive des Sommers heran, die zuerst einen sehr
glücklichen Anlauf nahm und schließlich so traurig enden sollte.

Diese Offensive war nötig, denn wenn sie gelang, zertrümmerte sie den
Feind und ohne sie war ein glücklicher Ausgang des Krieges auch unmöglich.
Die Gründe des endlichen Versagens des großen Ausfalles aus der Westfront,
die Unzuverlässigkeit bedeutender Heeresteile, der Zusammenbruch aller dre:
Bundesgenossen, der Verrat, und auf der feindlichen Seite die Stärkung der
Front durch du- Manischen Massenheere, die Tanks und die nicht zu leugnende
Energie der inn^^en Heeresleitung, sind zur Genüge bekannt.

Der vollständige Zusammenbruch Deutschlands aber erfolgte erst durch die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337236/320>, abgerufen am 27.08.2024.