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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Erstes Vierteljahr.

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"Preußischen Militarismus" gesät hatte, -- eine späte Genugtuung für den
Schöpfer Preußens, die seiner strengen Gestalt zögernd nachhinkte, wie die
historische Gerechtigkeit. Der "Preußische Militarismus" ist von der Entente
begraben; preußische Hände haben ihm sein Grab geschaufelt. Herr Wilson und
der Umsturz haben über den Deutschen Kaiser, den König von Preußen, gesiegt.

Der Besuch von Potsdam schnürt heute das Herz jedes Vaterlandsfreundes
zusammen. Was er im Getriebe der Großstadt oft nur denkt, hier fühlt er
es bis ins Mark. Er erlebt von neuem den 9. November. Was der Christ
an jedem Karfreitag empfindet, das empfindet der Preuße jetzt bei jedem Besuche
von Potsdam. Denn auch unser Preußentum hat religiösen Einschlag. Aber
der Christ verzweifelt nicht. Dem Karfreitag folgt Ostern, den Schrecken des
Todes und Grabes die Auferstehung. Soll der Preuße verzagen? Soll nicht
auch er an Ostern und Auferstehung glauben? Der Glaube kann Berge versetzen.




Weltspiegel

c> Frankreich und die deutsche Einheit. Die in Heft 2 dargelegten Ansprüche
M"kreichs auf die Rheinlands sind keineswegs ein zufälliges französisches Kriegs-
land ^""ern stehen in engem Zusammenhange mit der Tendenz, nicht nur Deutsch-
z, ""^u den Grenzen möglichst zu beschneiden, sondern, wenn irgend möglich, die
dip -1?? ^"^A überhaupt entzwei zu schlagen. Da die deutsche Öffentlichkeit
ana-> .^."wirkenden Bestrebungen viel zu wenig Beachtung schenkt, scheint es uns
uezergt, ,hum hier einmal eine zusammenfassende Darstellung zu widmen.
-ins>^°" ^" Polen möglichst viel preußisches Gebiet, Ostpreußen und Danzig.
ist in ""it' ist bereits im vorigen Heft erwähnt worden. Weniger bekannt
nur "k' ut - ""o geworden, daß schon der "Temps" vom 12. März 1919 nicht
halloh^ Rückgabe Helgolands an England, sondern auch die Bildung eines
Mark n Staates vorgeschlagen hat, dessen Nordgrenze durch das von Däne¬
alte 5^-^^^ P^biszit bestimmt würde, und dessen Südgrenze durch die
Lübeck "eMs^ Grenze gebildet werden müsse. Dieser neue Staat, zu dem auch
bild?" 6U sthlagen sei, müsse ein unabhängiges Reich mit einiger Neutralität
na"^ ,>M'ins äußerte sich der "Temps" eine Woche später, da er für Inder-
""onalcherung des Kieler Kanals eintrat,

den nTv't nachdrücklicher aber als solche Loslösungspläne vertritt der "TempS"
^" bedanken an Auflösung der deutschen Einheit überhaupt. Bereits Ende
PLvruar 1919 erörterte er anläßlich der Münchener Vorgänge, ob es nicht weit
el- Rohstoffe und Lebensmittel statt der Zentralregierung vielmehr den
ein Regierungen zu übergeben. Der preußische Staat als Einheit sei nur
^'Künstliches Gebilde. Zum mindesten müsse die Bildung einer Rheinisch-
^Mäuschen Republik und einer Westdeutschen Republik von der Entente erleichtert
Ma??/ Idee der Aufteilung der deutschen Einheit ist keineswegs eine
wip? ^ "Temps" allein, sondern taucht auch in der übrigen Presse immer
auf. Häufig ist in rechtsstehenden Blättern der Regierung der Vorwurf
von A ^den, die Aktion Eisners, die in erster Linie als Versuch der Loslösung
"T'feußen aufgefaßt wurde, nicht unterstützt zu haben und im April wurde
ers^ . ^ gewisser Kreise, Bayern mit Osterreich zu vereinigen, mit Vorliebe
.W"M. "Wie einfach", schrieb General Verranx im "Oeuvre" vom 14. März,
Di'i,!^, Dilemma zwischen einem reaktionären und einem sich bolschewisierenden
Se,,. >> gewesen, wenn es überhaupt kein Deutschland mehr gäbe. . . Die
tunoe für das deutsche Reich ist gekommen. Es gab früher ein Preußen, ein
^>en, ein Bayern, ein Hannover, ein Württemberg, ein Baden und die übrigen
"men Fürstentümer. Ich habe schon von einem Rheinland gesprochen, einem


Grenzboten I 1S2V 20
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„Preußischen Militarismus" gesät hatte, — eine späte Genugtuung für den
Schöpfer Preußens, die seiner strengen Gestalt zögernd nachhinkte, wie die
historische Gerechtigkeit. Der „Preußische Militarismus" ist von der Entente
begraben; preußische Hände haben ihm sein Grab geschaufelt. Herr Wilson und
der Umsturz haben über den Deutschen Kaiser, den König von Preußen, gesiegt.

Der Besuch von Potsdam schnürt heute das Herz jedes Vaterlandsfreundes
zusammen. Was er im Getriebe der Großstadt oft nur denkt, hier fühlt er
es bis ins Mark. Er erlebt von neuem den 9. November. Was der Christ
an jedem Karfreitag empfindet, das empfindet der Preuße jetzt bei jedem Besuche
von Potsdam. Denn auch unser Preußentum hat religiösen Einschlag. Aber
der Christ verzweifelt nicht. Dem Karfreitag folgt Ostern, den Schrecken des
Todes und Grabes die Auferstehung. Soll der Preuße verzagen? Soll nicht
auch er an Ostern und Auferstehung glauben? Der Glaube kann Berge versetzen.




Weltspiegel

c> Frankreich und die deutsche Einheit. Die in Heft 2 dargelegten Ansprüche
M"kreichs auf die Rheinlands sind keineswegs ein zufälliges französisches Kriegs-
land ^""ern stehen in engem Zusammenhange mit der Tendenz, nicht nur Deutsch-
z, "„^u den Grenzen möglichst zu beschneiden, sondern, wenn irgend möglich, die
dip -1?? ^"^A überhaupt entzwei zu schlagen. Da die deutsche Öffentlichkeit
ana-> .^."wirkenden Bestrebungen viel zu wenig Beachtung schenkt, scheint es uns
uezergt, ,hum hier einmal eine zusammenfassende Darstellung zu widmen.
-ins>^°" ^" Polen möglichst viel preußisches Gebiet, Ostpreußen und Danzig.
ist in ""it' ist bereits im vorigen Heft erwähnt worden. Weniger bekannt
nur "k' ut - ""o geworden, daß schon der „Temps" vom 12. März 1919 nicht
halloh^ Rückgabe Helgolands an England, sondern auch die Bildung eines
Mark n Staates vorgeschlagen hat, dessen Nordgrenze durch das von Däne¬
alte 5^-^^^ P^biszit bestimmt würde, und dessen Südgrenze durch die
Lübeck "eMs^ Grenze gebildet werden müsse. Dieser neue Staat, zu dem auch
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^" bedanken an Auflösung der deutschen Einheit überhaupt. Bereits Ende
PLvruar 1919 erörterte er anläßlich der Münchener Vorgänge, ob es nicht weit
el- Rohstoffe und Lebensmittel statt der Zentralregierung vielmehr den
ein Regierungen zu übergeben. Der preußische Staat als Einheit sei nur
^'Künstliches Gebilde. Zum mindesten müsse die Bildung einer Rheinisch-
^Mäuschen Republik und einer Westdeutschen Republik von der Entente erleichtert
Ma??/ Idee der Aufteilung der deutschen Einheit ist keineswegs eine
wip? ^ „Temps" allein, sondern taucht auch in der übrigen Presse immer
auf. Häufig ist in rechtsstehenden Blättern der Regierung der Vorwurf
von A ^den, die Aktion Eisners, die in erster Linie als Versuch der Loslösung
„T'feußen aufgefaßt wurde, nicht unterstützt zu haben und im April wurde
ers^ . ^ gewisser Kreise, Bayern mit Osterreich zu vereinigen, mit Vorliebe
.W»M. „Wie einfach", schrieb General Verranx im „Oeuvre" vom 14. März,
Di'i,!^, Dilemma zwischen einem reaktionären und einem sich bolschewisierenden
Se,,. >> gewesen, wenn es überhaupt kein Deutschland mehr gäbe. . . Die
tunoe für das deutsche Reich ist gekommen. Es gab früher ein Preußen, ein
^>en, ein Bayern, ein Hannover, ein Württemberg, ein Baden und die übrigen
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Grenzboten I 1S2V 20
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[0311] lvettspiegel „Preußischen Militarismus" gesät hatte, — eine späte Genugtuung für den Schöpfer Preußens, die seiner strengen Gestalt zögernd nachhinkte, wie die historische Gerechtigkeit. Der „Preußische Militarismus" ist von der Entente begraben; preußische Hände haben ihm sein Grab geschaufelt. Herr Wilson und der Umsturz haben über den Deutschen Kaiser, den König von Preußen, gesiegt. Der Besuch von Potsdam schnürt heute das Herz jedes Vaterlandsfreundes zusammen. Was er im Getriebe der Großstadt oft nur denkt, hier fühlt er es bis ins Mark. Er erlebt von neuem den 9. November. Was der Christ an jedem Karfreitag empfindet, das empfindet der Preuße jetzt bei jedem Besuche von Potsdam. Denn auch unser Preußentum hat religiösen Einschlag. Aber der Christ verzweifelt nicht. Dem Karfreitag folgt Ostern, den Schrecken des Todes und Grabes die Auferstehung. Soll der Preuße verzagen? Soll nicht auch er an Ostern und Auferstehung glauben? Der Glaube kann Berge versetzen. Weltspiegel c> Frankreich und die deutsche Einheit. Die in Heft 2 dargelegten Ansprüche M"kreichs auf die Rheinlands sind keineswegs ein zufälliges französisches Kriegs- land ^""ern stehen in engem Zusammenhange mit der Tendenz, nicht nur Deutsch- z, "„^u den Grenzen möglichst zu beschneiden, sondern, wenn irgend möglich, die dip -1?? ^"^A überhaupt entzwei zu schlagen. Da die deutsche Öffentlichkeit ana-> .^."wirkenden Bestrebungen viel zu wenig Beachtung schenkt, scheint es uns uezergt, ,hum hier einmal eine zusammenfassende Darstellung zu widmen. -ins>^°" ^" Polen möglichst viel preußisches Gebiet, Ostpreußen und Danzig. ist in ""it' ist bereits im vorigen Heft erwähnt worden. Weniger bekannt nur "k' ut - ""o geworden, daß schon der „Temps" vom 12. März 1919 nicht halloh^ Rückgabe Helgolands an England, sondern auch die Bildung eines Mark n Staates vorgeschlagen hat, dessen Nordgrenze durch das von Däne¬ alte 5^-^^^ P^biszit bestimmt würde, und dessen Südgrenze durch die Lübeck "eMs^ Grenze gebildet werden müsse. Dieser neue Staat, zu dem auch bild?» 6U sthlagen sei, müsse ein unabhängiges Reich mit einiger Neutralität na«^ ,>M'ins äußerte sich der „Temps" eine Woche später, da er für Inder- ""onalcherung des Kieler Kanals eintrat, den nTv't nachdrücklicher aber als solche Loslösungspläne vertritt der „TempS" ^" bedanken an Auflösung der deutschen Einheit überhaupt. Bereits Ende PLvruar 1919 erörterte er anläßlich der Münchener Vorgänge, ob es nicht weit el- Rohstoffe und Lebensmittel statt der Zentralregierung vielmehr den ein Regierungen zu übergeben. Der preußische Staat als Einheit sei nur ^'Künstliches Gebilde. Zum mindesten müsse die Bildung einer Rheinisch- ^Mäuschen Republik und einer Westdeutschen Republik von der Entente erleichtert Ma??/ Idee der Aufteilung der deutschen Einheit ist keineswegs eine wip? ^ „Temps" allein, sondern taucht auch in der übrigen Presse immer auf. Häufig ist in rechtsstehenden Blättern der Regierung der Vorwurf von A ^den, die Aktion Eisners, die in erster Linie als Versuch der Loslösung „T'feußen aufgefaßt wurde, nicht unterstützt zu haben und im April wurde ers^ . ^ gewisser Kreise, Bayern mit Osterreich zu vereinigen, mit Vorliebe .W»M. „Wie einfach", schrieb General Verranx im „Oeuvre" vom 14. März, Di'i,!^, Dilemma zwischen einem reaktionären und einem sich bolschewisierenden Se,,. >> gewesen, wenn es überhaupt kein Deutschland mehr gäbe. . . Die tunoe für das deutsche Reich ist gekommen. Es gab früher ein Preußen, ein ^>en, ein Bayern, ein Hannover, ein Württemberg, ein Baden und die übrigen "men Fürstentümer. Ich habe schon von einem Rheinland gesprochen, einem Grenzboten I 1S2V 20

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_336844/311>, abgerufen am 28.07.2024.