Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Zweites Vierteljahr.Neues über die Kriegsschuld schuld sein/) Erst durch die Bücher von Otto Hamann^), denen sich dann Raschdau So sehr diese Forderung nach den eigentlichen Ursachen der Konflagration Das kleine Büchlein gibt sich schlicht und anspruchslos. Es wird weder eine ") Hauptsächlich vertreten von Reventlow in "Deutschlands anso. Politik 1888 bis 1913". 8. Auflage 1917. °> Zur Vorgeschichte d. Weltkrieges. Erinnerungen. 2 Bde. Berlin, Hobving 1918. °) Das alte und das neue Europa. Gotha 1917. Perthes. 7) Dr. Walther Rathenau, "Der Kaiser", Berlin, S. Fischer. S) Zu den Gläubigen an dieses Wunder gehört selbst Sir Edward Grey, was kein unwesentliches Schlaglicht auf seinen Charakter wirft. Vgl. engl. Blaubuch Ur. 101. Sir Edward Grey an den englischen Botschafter in Berlin, Sir E. Goschen, 30. Juli..... Und ich will noch dieses sagen: Wenn der europäische Friede gewahrt werden kann und die jetzige Krisis gefahrlos vorbeigeht, so wird es mein eigenes Bemühen sein, irgendein Übereinkommen hervorzurufen, an dem Deutschland teilhaben kann, durch welches es ge¬ sichert ist, daß keine aggressive oder feindliche Politik gegen Deutschland und seine Ver¬ bündeten durch Frankreich, Rußland und uns gemeinsam oder einzeln verfolgt werde. Ich habe dies gewünscht und dafür, so gut ich es konnte, während der letzten Balkankrisis ge¬ arbeitet, und da Deutschland ein entsprechendes Ziel verfolgte, sind unsere Beziehungen fühlbar bessere geworden. Der Gedanke ist bisher zu utopistisch gewesen, um den Gegen¬ stand endgültiger Vorschläge zu bilden, aber wenn die gegenwärtige Krisis, die schärfer ist als jede, die Europa seit Generationen gekannt hat, gefahrlos vorüber ist, hoffe ich, daß die Erleichterung und die Reaktion, die darauf folgen wird, eine endgültigere Annäherung der Mächte ermöglichen wird, als es bisher möglich war. " °" ) Graf Pourtalös, "Am Scheidewege zwischen Krieg und Frieden. Meine letzten
Verhandlungen in Petersburg, Ende Juli 1914. Deutsche Verlagsanstalt für Politik und Geschichte. M. b. H. Berlin 1919. Neues über die Kriegsschuld schuld sein/) Erst durch die Bücher von Otto Hamann^), denen sich dann Raschdau So sehr diese Forderung nach den eigentlichen Ursachen der Konflagration Das kleine Büchlein gibt sich schlicht und anspruchslos. Es wird weder eine «) Hauptsächlich vertreten von Reventlow in „Deutschlands anso. Politik 1888 bis 1913". 8. Auflage 1917. °> Zur Vorgeschichte d. Weltkrieges. Erinnerungen. 2 Bde. Berlin, Hobving 1918. °) Das alte und das neue Europa. Gotha 1917. Perthes. 7) Dr. Walther Rathenau, „Der Kaiser", Berlin, S. Fischer. S) Zu den Gläubigen an dieses Wunder gehört selbst Sir Edward Grey, was kein unwesentliches Schlaglicht auf seinen Charakter wirft. Vgl. engl. Blaubuch Ur. 101. Sir Edward Grey an den englischen Botschafter in Berlin, Sir E. Goschen, 30. Juli..... Und ich will noch dieses sagen: Wenn der europäische Friede gewahrt werden kann und die jetzige Krisis gefahrlos vorbeigeht, so wird es mein eigenes Bemühen sein, irgendein Übereinkommen hervorzurufen, an dem Deutschland teilhaben kann, durch welches es ge¬ sichert ist, daß keine aggressive oder feindliche Politik gegen Deutschland und seine Ver¬ bündeten durch Frankreich, Rußland und uns gemeinsam oder einzeln verfolgt werde. Ich habe dies gewünscht und dafür, so gut ich es konnte, während der letzten Balkankrisis ge¬ arbeitet, und da Deutschland ein entsprechendes Ziel verfolgte, sind unsere Beziehungen fühlbar bessere geworden. Der Gedanke ist bisher zu utopistisch gewesen, um den Gegen¬ stand endgültiger Vorschläge zu bilden, aber wenn die gegenwärtige Krisis, die schärfer ist als jede, die Europa seit Generationen gekannt hat, gefahrlos vorüber ist, hoffe ich, daß die Erleichterung und die Reaktion, die darauf folgen wird, eine endgültigere Annäherung der Mächte ermöglichen wird, als es bisher möglich war. « °" ) Graf Pourtalös, „Am Scheidewege zwischen Krieg und Frieden. Meine letzten
Verhandlungen in Petersburg, Ende Juli 1914. Deutsche Verlagsanstalt für Politik und Geschichte. M. b. H. Berlin 1919. <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0182" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/335592"/> <fw type="header" place="top"> Neues über die Kriegsschuld</fw><lb/> <p xml:id="ID_761" prev="#ID_760"> schuld sein/) Erst durch die Bücher von Otto Hamann^), denen sich dann Raschdau<lb/> und Orten°) anschlössen, ist die Überschätzung des Rückoersicherungsvertrages auf¬<lb/> gedeckt und jener Anfangstermin energisch bis zu den Jahren 1896 und 1902,<lb/> den Jahren der „verpaßten Gelegenheiten" einer Verständigung mit England vor¬<lb/> geschoben worden. Im ganzen jedenfalls zeigte die Erörterung die Neigung von<lb/> der Durchforschung der verwickelten Vorgänge der eigentlichen Krise, d. h, der<lb/> Zeit vom österreichischen Ultimatum bis zum Kriegsausbruch und von dem Streit<lb/> um die Priorität der Mobilmachungen sich abzuwenden und den tieferen Ursachen<lb/> in der Gesamtanlage der deutschen Außenpolitik nachzuspüren. Diese Tendenz<lb/> ist über das eigentliche politische Gebiet hinaus zur äußersten Konsequenz getrieben<lb/> in der Auffassung Walther Rathenaus, der den allgemeinen Geisteszustand Europas<lb/> verantwortlich macht und den Krieg schon vor seinem Ausbruch als in Latenz<lb/> tatsächlich vorhanden ansieht/)</p><lb/> <p xml:id="ID_762"> So sehr diese Forderung nach den eigentlichen Ursachen der Konflagration<lb/> und in ihrem Gefolge die sorgfältige Analyse der Gesamteinstellung des politischen<lb/> Kurses aller am Krieg beteiligten Staaten ebenso wie der allgemeinen Geistes¬<lb/> beschaffenheit der Völker, die Grundlage jeder ernsthaften Behandlung der Schuld¬<lb/> frage sein muß, so wird die Erörterung doch immer wieder auch zur Durchquerung<lb/> des dornigen Gestrüpps der Krisenzeit sich bequemen müssen. Wenn auch festge¬<lb/> stellt sein mag, daß das System der Bündnisse und die besondere Haltung der<lb/> einzelnen Staaten zum Kriege drängte, ja ihn unausbleiblich machte, daß der all¬<lb/> gemeine Geisteszustand in Europa, besonders aber in Frankreich und Nußland<lb/> seinen Ausbruch erleichterte und beschleunigte, immer wieder wird sich die Frage<lb/> erheben: war nicht sein Ausbruch noch in der letzten Minute zu verhindern, hin¬<lb/> auszuschieben, wenn auch nur für kurze Zeit, konnte nicht inzwischen eine anders<lb/> Kombination oder das Wunder einer Umkehr des Weltgeistes eintreten, der die<lb/> Menschheit vor diesem Fegefeuer bewahrt hätte?") Zu dieser Geschichte der letzten<lb/> Krisenzeit, der twelvs ela^s, wie sie in der englischen politischen Literatur genannt<lb/> wird, ist nun ein dem Umfange nach knapper, aber bedeutsamer Beitrag erschienen:<lb/> Die Tagebuchaufzeichnungen des deutschen Botschafters in Petersburg, Grafen<lb/> Pourtalös.-)</p><lb/> <p xml:id="ID_763" next="#ID_764"> Das kleine Büchlein gibt sich schlicht und anspruchslos. Es wird weder eine<lb/> geschlossene historische Darstellung versucht, noch die Problematik der Situationen auf-</p><lb/> <note xml:id="FID_42" place="foot"> «) Hauptsächlich vertreten von Reventlow in „Deutschlands anso. Politik 1888 bis<lb/> 1913". 8. Auflage 1917.</note><lb/> <note xml:id="FID_43" place="foot"> °> Zur Vorgeschichte d. Weltkrieges. Erinnerungen. 2 Bde. Berlin, Hobving 1918.</note><lb/> <note xml:id="FID_44" place="foot"> °) Das alte und das neue Europa. Gotha 1917. Perthes.</note><lb/> <note xml:id="FID_45" place="foot"> 7) Dr. Walther Rathenau, „Der Kaiser", Berlin, S. Fischer.</note><lb/> <note xml:id="FID_46" place="foot"> S) Zu den Gläubigen an dieses Wunder gehört selbst Sir Edward Grey, was kein<lb/> unwesentliches Schlaglicht auf seinen Charakter wirft. Vgl. engl. Blaubuch Ur. 101. Sir<lb/> Edward Grey an den englischen Botschafter in Berlin, Sir E. Goschen, 30. Juli.....<lb/> Und ich will noch dieses sagen: Wenn der europäische Friede gewahrt werden kann und<lb/> die jetzige Krisis gefahrlos vorbeigeht, so wird es mein eigenes Bemühen sein, irgendein<lb/> Übereinkommen hervorzurufen, an dem Deutschland teilhaben kann, durch welches es ge¬<lb/> sichert ist, daß keine aggressive oder feindliche Politik gegen Deutschland und seine Ver¬<lb/> bündeten durch Frankreich, Rußland und uns gemeinsam oder einzeln verfolgt werde. Ich<lb/> habe dies gewünscht und dafür, so gut ich es konnte, während der letzten Balkankrisis ge¬<lb/> arbeitet, und da Deutschland ein entsprechendes Ziel verfolgte, sind unsere Beziehungen<lb/> fühlbar bessere geworden. Der Gedanke ist bisher zu utopistisch gewesen, um den Gegen¬<lb/> stand endgültiger Vorschläge zu bilden, aber wenn die gegenwärtige Krisis, die schärfer ist<lb/> als jede, die Europa seit Generationen gekannt hat, gefahrlos vorüber ist, hoffe ich, daß<lb/> die Erleichterung und die Reaktion, die darauf folgen wird, eine endgültigere Annäherung<lb/> der Mächte ermöglichen wird, als es bisher möglich war. «<lb/> °"</note><lb/> <note xml:id="FID_47" place="foot"> ) Graf Pourtalös, „Am Scheidewege zwischen Krieg und Frieden. Meine letzten<lb/> Verhandlungen in Petersburg, Ende Juli 1914. Deutsche Verlagsanstalt für Politik und<lb/> Geschichte. M. b. H. Berlin 1919.</note><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0182]
Neues über die Kriegsschuld
schuld sein/) Erst durch die Bücher von Otto Hamann^), denen sich dann Raschdau
und Orten°) anschlössen, ist die Überschätzung des Rückoersicherungsvertrages auf¬
gedeckt und jener Anfangstermin energisch bis zu den Jahren 1896 und 1902,
den Jahren der „verpaßten Gelegenheiten" einer Verständigung mit England vor¬
geschoben worden. Im ganzen jedenfalls zeigte die Erörterung die Neigung von
der Durchforschung der verwickelten Vorgänge der eigentlichen Krise, d. h, der
Zeit vom österreichischen Ultimatum bis zum Kriegsausbruch und von dem Streit
um die Priorität der Mobilmachungen sich abzuwenden und den tieferen Ursachen
in der Gesamtanlage der deutschen Außenpolitik nachzuspüren. Diese Tendenz
ist über das eigentliche politische Gebiet hinaus zur äußersten Konsequenz getrieben
in der Auffassung Walther Rathenaus, der den allgemeinen Geisteszustand Europas
verantwortlich macht und den Krieg schon vor seinem Ausbruch als in Latenz
tatsächlich vorhanden ansieht/)
So sehr diese Forderung nach den eigentlichen Ursachen der Konflagration
und in ihrem Gefolge die sorgfältige Analyse der Gesamteinstellung des politischen
Kurses aller am Krieg beteiligten Staaten ebenso wie der allgemeinen Geistes¬
beschaffenheit der Völker, die Grundlage jeder ernsthaften Behandlung der Schuld¬
frage sein muß, so wird die Erörterung doch immer wieder auch zur Durchquerung
des dornigen Gestrüpps der Krisenzeit sich bequemen müssen. Wenn auch festge¬
stellt sein mag, daß das System der Bündnisse und die besondere Haltung der
einzelnen Staaten zum Kriege drängte, ja ihn unausbleiblich machte, daß der all¬
gemeine Geisteszustand in Europa, besonders aber in Frankreich und Nußland
seinen Ausbruch erleichterte und beschleunigte, immer wieder wird sich die Frage
erheben: war nicht sein Ausbruch noch in der letzten Minute zu verhindern, hin¬
auszuschieben, wenn auch nur für kurze Zeit, konnte nicht inzwischen eine anders
Kombination oder das Wunder einer Umkehr des Weltgeistes eintreten, der die
Menschheit vor diesem Fegefeuer bewahrt hätte?") Zu dieser Geschichte der letzten
Krisenzeit, der twelvs ela^s, wie sie in der englischen politischen Literatur genannt
wird, ist nun ein dem Umfange nach knapper, aber bedeutsamer Beitrag erschienen:
Die Tagebuchaufzeichnungen des deutschen Botschafters in Petersburg, Grafen
Pourtalös.-)
Das kleine Büchlein gibt sich schlicht und anspruchslos. Es wird weder eine
geschlossene historische Darstellung versucht, noch die Problematik der Situationen auf-
«) Hauptsächlich vertreten von Reventlow in „Deutschlands anso. Politik 1888 bis
1913". 8. Auflage 1917.
°> Zur Vorgeschichte d. Weltkrieges. Erinnerungen. 2 Bde. Berlin, Hobving 1918.
°) Das alte und das neue Europa. Gotha 1917. Perthes.
7) Dr. Walther Rathenau, „Der Kaiser", Berlin, S. Fischer.
S) Zu den Gläubigen an dieses Wunder gehört selbst Sir Edward Grey, was kein
unwesentliches Schlaglicht auf seinen Charakter wirft. Vgl. engl. Blaubuch Ur. 101. Sir
Edward Grey an den englischen Botschafter in Berlin, Sir E. Goschen, 30. Juli.....
Und ich will noch dieses sagen: Wenn der europäische Friede gewahrt werden kann und
die jetzige Krisis gefahrlos vorbeigeht, so wird es mein eigenes Bemühen sein, irgendein
Übereinkommen hervorzurufen, an dem Deutschland teilhaben kann, durch welches es ge¬
sichert ist, daß keine aggressive oder feindliche Politik gegen Deutschland und seine Ver¬
bündeten durch Frankreich, Rußland und uns gemeinsam oder einzeln verfolgt werde. Ich
habe dies gewünscht und dafür, so gut ich es konnte, während der letzten Balkankrisis ge¬
arbeitet, und da Deutschland ein entsprechendes Ziel verfolgte, sind unsere Beziehungen
fühlbar bessere geworden. Der Gedanke ist bisher zu utopistisch gewesen, um den Gegen¬
stand endgültiger Vorschläge zu bilden, aber wenn die gegenwärtige Krisis, die schärfer ist
als jede, die Europa seit Generationen gekannt hat, gefahrlos vorüber ist, hoffe ich, daß
die Erleichterung und die Reaktion, die darauf folgen wird, eine endgültigere Annäherung
der Mächte ermöglichen wird, als es bisher möglich war. «
°"
) Graf Pourtalös, „Am Scheidewege zwischen Krieg und Frieden. Meine letzten
Verhandlungen in Petersburg, Ende Juli 1914. Deutsche Verlagsanstalt für Politik und
Geschichte. M. b. H. Berlin 1919.
Informationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur. Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja; Nachkorrektur erfolgte automatisch.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |