Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Materialien zu den Friedcnsgesprächen

[Beginn Spaltensatz]

ve srs MgginZ this v/ör lor purel/ icls-
slistic purposss.
'

Ibese fre the mas lor vvbieb the ss-
soListeä peoples ok ins porta srs kizKtinZ
sua vbieb must be conceäeä tbsm bekore
there esu be pvsce.
'

lbe settlement ok ever^ quesiion,
whether ot territor^, ok sovereiZntx, ok
economie srrsn^samt, or ok politicsl re-
lstionsbip, upon the bases ok the iree se-
ceptsnee ok tbst settlement b/ the peopls
immeäistel^ eoncerneä, sua not upon the
böses ok the msterisl interest or sävsntsxe
ok mi^ other nstion or people vvbieb ins^
Wesirs s äiskerent settlement lor the höle
ok its von exterior mkluvnee or Masters.

[Spaltenumbruch]

unsern Teil den Krieg für rein idealistische
Ziele führen.

Dies sind die Ziele, für die die verbun¬
denen Böller der Welt kämpfen und die
sie erreichen müssen, bevor Frieden werden
kann.

Regelung aller Fragen, sowohl der terri¬
torialen, wie der Souvt'rümtätsfragen, der
wirtschaftlichen und politischen Fragen auf der
Grundlage einer freien Annahme dieser Re¬
gelung durch das Volk, das unmittelbar davon
betroffen ist, und nicht auf der Grundlage des
materiellen Interesses oder Vorteils irgend
eines anderen Volkes, das eine andere Re¬
gelung zur An?breitung seines Einflusses oder
seiner Herrschaft wünscht.

W>r haben die Kernfragen des Krieges
als Tatsachen, nicht als Konstruktion irgend¬
einer Gruppe von Menschen hier oder dort
hingenommen, und wir können auch kein Er¬
gebnis hinnehmen, das ihnen vollständig ge¬
recht wird. Die Kernfragen sind folgende:
Soll die Militärmacht irgend eines Staates
oder einer Staatengrappe die Geschicke von
Völkern bestimmen dürfen, über die sie kein
HerrschcMrecht außer dem der Gewalt haben?

Sollen starke Staaten schwachen unrecht
tun dürfen und sie zum Mittel ihrer Zwecke
und Interessen machen dürfen?

Soll es einen allgemeinen Maßstab von
Rechten und Vorrechten für alle Böller und
Staaten geben, oder sollen die starken tun
können, was ihnen beliebt, während die
schwachen wehrlos leiden ausholt?

Diese Fragen müssen gelöst werden end¬
gültig ein für allemal unter voller unzwei¬
deutiger Wahrung des Grundsatzes, daß das
Interesse des Schwächsten und das des
Stärksten gleich heilig ist. Das ist es, was
wir meinen, wenn wir von einem dauernden
Frieden sprechen, sofern wir das aufrichtig,
verständnisvoll und mit wirklicher Kenntnis
und Auffassung des Gegenstandes tun.

Wenn es in Tat und Wahrheit das gemein¬
same Ziel der gegen Deutschland vereinten
Regierungen und ihrer Völker ist, in den
kommenden Friedensverhandlungen einen
sicheren und dauernden Frieden zustande zu¬
bringen, werden alle, die am Verhandlungs¬
tische Platz nehmen, bereit und Willens sein

[Ende Spaltensatz]

V/e sceepteä the issues ok the vör Sö
thats, not Sö filz^ ^roup ok men either
here or elsewhere dha äekineä tbsm, sua
ve esu sccept no outcoms vbisb aves
not squarel^ meet sua settle tbsm. ?Kese
is5"es srs these: LKsII the militsr^ power
ok su^ nation or group ok nstions be
suikereä to ästermine the kortunes ol peo¬
ples over vnom the^ bsve no riZKt to
ruls excspt tbs ri^de ok koree?

Lbsll stronZ nstions be kree to vronZ
offt? nstions sua ufte eben Subject to
their purposes sua interest?

Lbsll there be s common stsnäsrä ok
riZnt sua Privilegs lor sit peoples sua
nsüons or sbsll the stronZ av hö they
will sua the vest fuller vitbout re-
äress?

'l'be/ fre the issues ok it; sua the^
must be settleä äskinitel^ sua once lor
all sua vnd s lüll sua unsquivocsl sc-
eeptsnce ok the prineipls tbst the interest
ok the veskest is Sö ssersä hö the inter-
est ol the stronZest. 'sbis is vbsr >ve
mean oben ve spsak ok s permanent
pesce, ik ve spsske sincerely intelliZsntl^,
sua with s res> KnovIeäZe sua compre-
bension ok the mstter of acht vnd.

Ik it be inäeeä sua in trutb the common
objects ok tbeQovernments sssocisteä >pill be
sZsinst Qermsn^ sua ok the nstions whom
the^ govern, hö I believe it to be, to
sebieve b/ the cominZ settlements s se-
cure sua IsstinZ pesce, it pill be ne-
eesssr^ tbst all who sit äov/n se the pesce


Materialien zu den Friedcnsgesprächen

[Beginn Spaltensatz]

ve srs MgginZ this v/ör lor purel/ icls-
slistic purposss.
'

Ibese fre the mas lor vvbieb the ss-
soListeä peoples ok ins porta srs kizKtinZ
sua vbieb must be conceäeä tbsm bekore
there esu be pvsce.
'

lbe settlement ok ever^ quesiion,
whether ot territor^, ok sovereiZntx, ok
economie srrsn^samt, or ok politicsl re-
lstionsbip, upon the bases ok the iree se-
ceptsnee ok tbst settlement b/ the peopls
immeäistel^ eoncerneä, sua not upon the
böses ok the msterisl interest or sävsntsxe
ok mi^ other nstion or people vvbieb ins^
Wesirs s äiskerent settlement lor the höle
ok its von exterior mkluvnee or Masters.

[Spaltenumbruch]

unsern Teil den Krieg für rein idealistische
Ziele führen.

Dies sind die Ziele, für die die verbun¬
denen Böller der Welt kämpfen und die
sie erreichen müssen, bevor Frieden werden
kann.

Regelung aller Fragen, sowohl der terri¬
torialen, wie der Souvt'rümtätsfragen, der
wirtschaftlichen und politischen Fragen auf der
Grundlage einer freien Annahme dieser Re¬
gelung durch das Volk, das unmittelbar davon
betroffen ist, und nicht auf der Grundlage des
materiellen Interesses oder Vorteils irgend
eines anderen Volkes, das eine andere Re¬
gelung zur An?breitung seines Einflusses oder
seiner Herrschaft wünscht.

W>r haben die Kernfragen des Krieges
als Tatsachen, nicht als Konstruktion irgend¬
einer Gruppe von Menschen hier oder dort
hingenommen, und wir können auch kein Er¬
gebnis hinnehmen, das ihnen vollständig ge¬
recht wird. Die Kernfragen sind folgende:
Soll die Militärmacht irgend eines Staates
oder einer Staatengrappe die Geschicke von
Völkern bestimmen dürfen, über die sie kein
HerrschcMrecht außer dem der Gewalt haben?

Sollen starke Staaten schwachen unrecht
tun dürfen und sie zum Mittel ihrer Zwecke
und Interessen machen dürfen?

Soll es einen allgemeinen Maßstab von
Rechten und Vorrechten für alle Böller und
Staaten geben, oder sollen die starken tun
können, was ihnen beliebt, während die
schwachen wehrlos leiden ausholt?

Diese Fragen müssen gelöst werden end¬
gültig ein für allemal unter voller unzwei¬
deutiger Wahrung des Grundsatzes, daß das
Interesse des Schwächsten und das des
Stärksten gleich heilig ist. Das ist es, was
wir meinen, wenn wir von einem dauernden
Frieden sprechen, sofern wir das aufrichtig,
verständnisvoll und mit wirklicher Kenntnis
und Auffassung des Gegenstandes tun.

Wenn es in Tat und Wahrheit das gemein¬
same Ziel der gegen Deutschland vereinten
Regierungen und ihrer Völker ist, in den
kommenden Friedensverhandlungen einen
sicheren und dauernden Frieden zustande zu¬
bringen, werden alle, die am Verhandlungs¬
tische Platz nehmen, bereit und Willens sein

[Ende Spaltensatz]

V/e sceepteä the issues ok the vör Sö
thats, not Sö filz^ ^roup ok men either
here or elsewhere dha äekineä tbsm, sua
ve esu sccept no outcoms vbisb aves
not squarel^ meet sua settle tbsm. ?Kese
is5»es srs these: LKsII the militsr^ power
ok su^ nation or group ok nstions be
suikereä to ästermine the kortunes ol peo¬
ples over vnom the^ bsve no riZKt to
ruls excspt tbs ri^de ok koree?

Lbsll stronZ nstions be kree to vronZ
offt? nstions sua ufte eben Subject to
their purposes sua interest?

Lbsll there be s common stsnäsrä ok
riZnt sua Privilegs lor sit peoples sua
nsüons or sbsll the stronZ av hö they
will sua the vest fuller vitbout re-
äress?

'l'be/ fre the issues ok it; sua the^
must be settleä äskinitel^ sua once lor
all sua vnd s lüll sua unsquivocsl sc-
eeptsnce ok the prineipls tbst the interest
ok the veskest is Sö ssersä hö the inter-
est ol the stronZest. 'sbis is vbsr >ve
mean oben ve spsak ok s permanent
pesce, ik ve spsske sincerely intelliZsntl^,
sua with s res> KnovIeäZe sua compre-
bension ok the mstter of acht vnd.

Ik it be inäeeä sua in trutb the common
objects ok tbeQovernments sssocisteä >pill be
sZsinst Qermsn^ sua ok the nstions whom
the^ govern, hö I believe it to be, to
sebieve b/ the cominZ settlements s se-
cure sua IsstinZ pesce, it pill be ne-
eesssr^ tbst all who sit äov/n se the pesce


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0311" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/88550"/>
            <fw type="header" place="top"> Materialien zu den Friedcnsgesprächen</fw><lb/>
            <cb type="start"/>
            <p xml:id="ID_1420" prev="#ID_1419"> ve srs MgginZ this v/ör lor purel/ icls-<lb/>
slistic purposss.<lb/>
'</p>
            <p xml:id="ID_1421"> Ibese fre the mas lor vvbieb the ss-<lb/>
soListeä peoples ok ins porta srs kizKtinZ<lb/>
sua vbieb must be conceäeä tbsm bekore<lb/>
there esu be pvsce.<lb/>
'</p>
            <p xml:id="ID_1422" next="#ID_1423"> lbe settlement ok ever^ quesiion,<lb/>
whether ot territor^, ok sovereiZntx, ok<lb/>
economie srrsn^samt, or ok politicsl re-<lb/>
lstionsbip, upon the bases ok the iree se-<lb/>
ceptsnee ok tbst settlement b/ the peopls<lb/>
immeäistel^ eoncerneä, sua not upon the<lb/>
böses ok the msterisl interest or sävsntsxe<lb/>
ok mi^ other nstion or people vvbieb ins^<lb/>
Wesirs s äiskerent settlement lor the höle<lb/>
ok its von exterior mkluvnee or Masters.</p>
            <cb/><lb/>
            <p xml:id="ID_1423" prev="#ID_1422"> unsern Teil den Krieg für rein idealistische<lb/>
Ziele führen.</p>
            <p xml:id="ID_1424"> Dies sind die Ziele, für die die verbun¬<lb/>
denen Böller der Welt kämpfen und die<lb/>
sie erreichen müssen, bevor Frieden werden<lb/>
kann.</p>
            <p xml:id="ID_1425"> Regelung aller Fragen, sowohl der terri¬<lb/>
torialen, wie der Souvt'rümtätsfragen, der<lb/>
wirtschaftlichen und politischen Fragen auf der<lb/>
Grundlage einer freien Annahme dieser Re¬<lb/>
gelung durch das Volk, das unmittelbar davon<lb/>
betroffen ist, und nicht auf der Grundlage des<lb/>
materiellen Interesses oder Vorteils irgend<lb/>
eines anderen Volkes, das eine andere Re¬<lb/>
gelung zur An?breitung seines Einflusses oder<lb/>
seiner Herrschaft wünscht.</p>
            <p xml:id="ID_1426"> W&gt;r haben die Kernfragen des Krieges<lb/>
als Tatsachen, nicht als Konstruktion irgend¬<lb/>
einer Gruppe von Menschen hier oder dort<lb/>
hingenommen, und wir können auch kein Er¬<lb/>
gebnis hinnehmen, das ihnen vollständig ge¬<lb/>
recht wird. Die Kernfragen sind folgende:<lb/>
Soll die Militärmacht irgend eines Staates<lb/>
oder einer Staatengrappe die Geschicke von<lb/>
Völkern bestimmen dürfen, über die sie kein<lb/>
HerrschcMrecht außer dem der Gewalt haben?</p>
            <p xml:id="ID_1427"> Sollen starke Staaten schwachen unrecht<lb/>
tun dürfen und sie zum Mittel ihrer Zwecke<lb/>
und Interessen machen dürfen?</p>
            <p xml:id="ID_1428"> Soll es einen allgemeinen Maßstab von<lb/>
Rechten und Vorrechten für alle Böller und<lb/>
Staaten geben, oder sollen die starken tun<lb/>
können, was ihnen beliebt, während die<lb/>
schwachen wehrlos leiden ausholt?</p>
            <p xml:id="ID_1429"> Diese Fragen müssen gelöst werden end¬<lb/>
gültig ein für allemal unter voller unzwei¬<lb/>
deutiger Wahrung des Grundsatzes, daß das<lb/>
Interesse des Schwächsten und das des<lb/>
Stärksten gleich heilig ist. Das ist es, was<lb/>
wir meinen, wenn wir von einem dauernden<lb/>
Frieden sprechen, sofern wir das aufrichtig,<lb/>
verständnisvoll und mit wirklicher Kenntnis<lb/>
und Auffassung des Gegenstandes tun.</p>
            <p xml:id="ID_1430"> Wenn es in Tat und Wahrheit das gemein¬<lb/>
same Ziel der gegen Deutschland vereinten<lb/>
Regierungen und ihrer Völker ist, in den<lb/>
kommenden Friedensverhandlungen einen<lb/>
sicheren und dauernden Frieden zustande zu¬<lb/>
bringen, werden alle, die am Verhandlungs¬<lb/>
tische Platz nehmen, bereit und Willens sein</p>
            <cb type="end"/><lb/>
            <p xml:id="ID_1431"> V/e sceepteä the issues ok the vör Sö<lb/>
thats, not Sö filz^ ^roup ok men either<lb/>
here or elsewhere dha äekineä tbsm, sua<lb/>
ve esu sccept no outcoms vbisb aves<lb/>
not squarel^ meet sua settle tbsm. ?Kese<lb/>
is5»es srs these: LKsII the militsr^ power<lb/>
ok su^ nation or group ok nstions be<lb/>
suikereä to ästermine the kortunes ol peo¬<lb/>
ples over vnom the^ bsve no riZKt to<lb/>
ruls excspt tbs ri^de ok koree?</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1432"> Lbsll stronZ nstions be kree to vronZ<lb/>
offt? nstions sua ufte eben Subject to<lb/>
their purposes sua interest?</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1433"> Lbsll there be s common stsnäsrä ok<lb/>
riZnt sua Privilegs lor sit peoples sua<lb/>
nsüons or sbsll the stronZ av hö they<lb/>
will sua the vest fuller vitbout re-<lb/>
äress?</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1434"> 'l'be/ fre the issues ok it; sua the^<lb/>
must be settleä äskinitel^ sua once lor<lb/>
all sua vnd s lüll sua unsquivocsl sc-<lb/>
eeptsnce ok the prineipls tbst the interest<lb/>
ok the veskest is Sö ssersä hö the inter-<lb/>
est ol the stronZest. 'sbis is vbsr &gt;ve<lb/>
mean oben ve spsak ok s permanent<lb/>
pesce, ik ve spsske sincerely intelliZsntl^,<lb/>
sua with s res&gt; KnovIeäZe sua compre-<lb/>
bension ok the mstter of acht vnd.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1435" next="#ID_1436"> Ik it be inäeeä sua in trutb the common<lb/>
objects ok tbeQovernments sssocisteä &gt;pill be<lb/>
sZsinst Qermsn^ sua ok the nstions whom<lb/>
the^ govern, hö I believe it to be, to<lb/>
sebieve b/ the cominZ settlements s se-<lb/>
cure sua IsstinZ pesce, it pill be ne-<lb/>
eesssr^ tbst all who sit äov/n se the pesce</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0311] Materialien zu den Friedcnsgesprächen ve srs MgginZ this v/ör lor purel/ icls- slistic purposss. ' Ibese fre the mas lor vvbieb the ss- soListeä peoples ok ins porta srs kizKtinZ sua vbieb must be conceäeä tbsm bekore there esu be pvsce. ' lbe settlement ok ever^ quesiion, whether ot territor^, ok sovereiZntx, ok economie srrsn^samt, or ok politicsl re- lstionsbip, upon the bases ok the iree se- ceptsnee ok tbst settlement b/ the peopls immeäistel^ eoncerneä, sua not upon the böses ok the msterisl interest or sävsntsxe ok mi^ other nstion or people vvbieb ins^ Wesirs s äiskerent settlement lor the höle ok its von exterior mkluvnee or Masters. unsern Teil den Krieg für rein idealistische Ziele führen. Dies sind die Ziele, für die die verbun¬ denen Böller der Welt kämpfen und die sie erreichen müssen, bevor Frieden werden kann. Regelung aller Fragen, sowohl der terri¬ torialen, wie der Souvt'rümtätsfragen, der wirtschaftlichen und politischen Fragen auf der Grundlage einer freien Annahme dieser Re¬ gelung durch das Volk, das unmittelbar davon betroffen ist, und nicht auf der Grundlage des materiellen Interesses oder Vorteils irgend eines anderen Volkes, das eine andere Re¬ gelung zur An?breitung seines Einflusses oder seiner Herrschaft wünscht. W>r haben die Kernfragen des Krieges als Tatsachen, nicht als Konstruktion irgend¬ einer Gruppe von Menschen hier oder dort hingenommen, und wir können auch kein Er¬ gebnis hinnehmen, das ihnen vollständig ge¬ recht wird. Die Kernfragen sind folgende: Soll die Militärmacht irgend eines Staates oder einer Staatengrappe die Geschicke von Völkern bestimmen dürfen, über die sie kein HerrschcMrecht außer dem der Gewalt haben? Sollen starke Staaten schwachen unrecht tun dürfen und sie zum Mittel ihrer Zwecke und Interessen machen dürfen? Soll es einen allgemeinen Maßstab von Rechten und Vorrechten für alle Böller und Staaten geben, oder sollen die starken tun können, was ihnen beliebt, während die schwachen wehrlos leiden ausholt? Diese Fragen müssen gelöst werden end¬ gültig ein für allemal unter voller unzwei¬ deutiger Wahrung des Grundsatzes, daß das Interesse des Schwächsten und das des Stärksten gleich heilig ist. Das ist es, was wir meinen, wenn wir von einem dauernden Frieden sprechen, sofern wir das aufrichtig, verständnisvoll und mit wirklicher Kenntnis und Auffassung des Gegenstandes tun. Wenn es in Tat und Wahrheit das gemein¬ same Ziel der gegen Deutschland vereinten Regierungen und ihrer Völker ist, in den kommenden Friedensverhandlungen einen sicheren und dauernden Frieden zustande zu¬ bringen, werden alle, die am Verhandlungs¬ tische Platz nehmen, bereit und Willens sein V/e sceepteä the issues ok the vör Sö thats, not Sö filz^ ^roup ok men either here or elsewhere dha äekineä tbsm, sua ve esu sccept no outcoms vbisb aves not squarel^ meet sua settle tbsm. ?Kese is5»es srs these: LKsII the militsr^ power ok su^ nation or group ok nstions be suikereä to ästermine the kortunes ol peo¬ ples over vnom the^ bsve no riZKt to ruls excspt tbs ri^de ok koree? Lbsll stronZ nstions be kree to vronZ offt? nstions sua ufte eben Subject to their purposes sua interest? Lbsll there be s common stsnäsrä ok riZnt sua Privilegs lor sit peoples sua nsüons or sbsll the stronZ av hö they will sua the vest fuller vitbout re- äress? 'l'be/ fre the issues ok it; sua the^ must be settleä äskinitel^ sua once lor all sua vnd s lüll sua unsquivocsl sc- eeptsnce ok the prineipls tbst the interest ok the veskest is Sö ssersä hö the inter- est ol the stronZest. 'sbis is vbsr >ve mean oben ve spsak ok s permanent pesce, ik ve spsske sincerely intelliZsntl^, sua with s res> KnovIeäZe sua compre- bension ok the mstter of acht vnd. Ik it be inäeeä sua in trutb the common objects ok tbeQovernments sssocisteä >pill be sZsinst Qermsn^ sua ok the nstions whom the^ govern, hö I believe it to be, to sebieve b/ the cominZ settlements s se- cure sua IsstinZ pesce, it pill be ne- eesssr^ tbst all who sit äov/n se the pesce

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_88238
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_88238/311
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_88238/311>, abgerufen am 22.07.2024.