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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Drittes Vierteljahr.

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Wandlungen des historischen Interesses

selten zum guten Teil solchen menschlichen Bedingungen entspringen, die auch
heute noch gelten. Die Bilder des Mittelalters erscheinen uns nicht mehr bloß
bizarr und unvollkommen, wir sehen darin ähnliche ästhetische Prinzipien wie
jene, die auch in der Kunst der Gegenwart wirksam sind. Und die Poesie
primitiver Völker scheint uns nicht nur eine uns längst verlorene Naivität und
"Natur" zu spiegeln, sondern umgekehrt sehen wir auch darin ein oft überraschend
sicheres Kunstwollen am Werke.




Damit wird auch eine andere Gepflogenheit der Historiker erschüttert. Die
Hervorkehrung des Unterscheidenden und Besonderen verführte dazu, die einzelnen
historischen Epochen möglichst scharf zu kontrastieren. In der landläufigen
Darstellung erscheinen die Verhältnisse des perikleischen Athen als völlig ver¬
schieden von denen des mittelalterlichen Nürnberg oder des Paris zur Zeit des
Sonnenkönigs. Gelegentlich nur wurden durch geistreiche Vergleiche Parallelis¬
men aufgewiesen, die aber doch mehr oder weniger als seltsame Zufälligkeiten
wirkten. Das wird allmählich anders. Einer Betrachtung, die das innerlich
Uebereinstimmende sieht, kommen die äußeren Verschiedenheiten weder so
interessant, noch die Parallelitäten so überraschend vor. Statt der möglichsten
Buntheit der Farbengebung treten gewisse große Grundzüge der inneren Struktur
hervor. Das zeitliche Nacheinander erscheint zum Teil als Äußerlichkeit. Gerade
das, was früher Ordnnngsprinzip war, stellt sich jetzt oft als Kette von Zufällig¬
keiten dar, die den wahren inneren und notwendigen Zusammenhang eher ver¬
hüllen als klarlegen. Bei der Betrachtung der Kunstgeschichte interessiert nicht
so sehr die geniale Begabung in ihrer Eigenart, als gerade das Notwendige ihrer
Leistung. Wir sehen die wahre Größe des Genies nicht darin, daß es alles um¬
stürzt und umwertet, sondern gerade darin, daß es das Notwendige, Folgerichtige
bringt, daß es Zusammenfasfer und Vertiefer vorhandener, aber ohne es nicht zur
Vollendung und Ausprägung gelangender historischer Gegebenheiten ist. Die
Geschichte erscheint nicht sowohl als eine Aufeinanderfolge möglichst verschiedener
Eigenarten, sondern als eine mit innerer Notwendigkeit verknüpfte einheitliche
Geschehnisfolge.




Auch der Begriff der Entwicklung bekommt einen anderen Sinn. Er
bedeutet keineswegs immer Höherentwicklung, sondern nur gesetzliche, innerlich
notwendige Umformung. Für frühere Neligionshistoriker war es ganz selbst¬
verständlich, daß das Judentum nur eine Vorstufe des Christentums war, und
daß alle anderen Religionen danach gewertet wurden, ob sich etwa schon christliche
Gedanken darin ausprägten. Das wird jetzt anders. Man sucht jede Religion
ans ihrer Eigenart heraus zu verstehen und erkennt, daß sie in ihrer Weise den
religiösen Bedürfnissen ihrer Zeit ebensogut gerecht wurde wie das päpstliche
Christentum dem Mittelalter oder der Pietismus der Zeit um den Dreißigjährigen
Krieg. Die Betrachtung der Kunstgeschichte sah in den "klassischen" Zeiten die
Gipfelpunkte, zu denen hin die "unentwickelteren" Zeiten höchstens als Vorstufen
führten. Wir denken anders. Wir messen nicht alles an Maßstäben, die wir vom
Klassizismus abstrahieren. Die Gotik oder die Kunst Japans sind uns Werte für
sich, wir erkennen, daß sie ganz andern seelischen Dispositionen entspringen und
auch genugtuen als der Klassizismus. Daß sie etwas anderes sind, bedeutet uns
keineswegs, daß sie etwas niedrigeres sind. Wir haben nicht mehr den Bilduugs-
hochmut früherer Zeiten, die immer sich selber im Mittelpunkt der Entwicklung
sahen. Wir sind wenigst selbstbewußt, aber freier im Denken und Fühlen
geworden.

Indem man aber die Geschichte nicht als einheitliche Entwicklungslinie,
sondern als selbständige geschlossene Auswirkungen der jeweiligen menschlichen


Wandlungen des historischen Interesses

selten zum guten Teil solchen menschlichen Bedingungen entspringen, die auch
heute noch gelten. Die Bilder des Mittelalters erscheinen uns nicht mehr bloß
bizarr und unvollkommen, wir sehen darin ähnliche ästhetische Prinzipien wie
jene, die auch in der Kunst der Gegenwart wirksam sind. Und die Poesie
primitiver Völker scheint uns nicht nur eine uns längst verlorene Naivität und
„Natur" zu spiegeln, sondern umgekehrt sehen wir auch darin ein oft überraschend
sicheres Kunstwollen am Werke.




Damit wird auch eine andere Gepflogenheit der Historiker erschüttert. Die
Hervorkehrung des Unterscheidenden und Besonderen verführte dazu, die einzelnen
historischen Epochen möglichst scharf zu kontrastieren. In der landläufigen
Darstellung erscheinen die Verhältnisse des perikleischen Athen als völlig ver¬
schieden von denen des mittelalterlichen Nürnberg oder des Paris zur Zeit des
Sonnenkönigs. Gelegentlich nur wurden durch geistreiche Vergleiche Parallelis¬
men aufgewiesen, die aber doch mehr oder weniger als seltsame Zufälligkeiten
wirkten. Das wird allmählich anders. Einer Betrachtung, die das innerlich
Uebereinstimmende sieht, kommen die äußeren Verschiedenheiten weder so
interessant, noch die Parallelitäten so überraschend vor. Statt der möglichsten
Buntheit der Farbengebung treten gewisse große Grundzüge der inneren Struktur
hervor. Das zeitliche Nacheinander erscheint zum Teil als Äußerlichkeit. Gerade
das, was früher Ordnnngsprinzip war, stellt sich jetzt oft als Kette von Zufällig¬
keiten dar, die den wahren inneren und notwendigen Zusammenhang eher ver¬
hüllen als klarlegen. Bei der Betrachtung der Kunstgeschichte interessiert nicht
so sehr die geniale Begabung in ihrer Eigenart, als gerade das Notwendige ihrer
Leistung. Wir sehen die wahre Größe des Genies nicht darin, daß es alles um¬
stürzt und umwertet, sondern gerade darin, daß es das Notwendige, Folgerichtige
bringt, daß es Zusammenfasfer und Vertiefer vorhandener, aber ohne es nicht zur
Vollendung und Ausprägung gelangender historischer Gegebenheiten ist. Die
Geschichte erscheint nicht sowohl als eine Aufeinanderfolge möglichst verschiedener
Eigenarten, sondern als eine mit innerer Notwendigkeit verknüpfte einheitliche
Geschehnisfolge.




Auch der Begriff der Entwicklung bekommt einen anderen Sinn. Er
bedeutet keineswegs immer Höherentwicklung, sondern nur gesetzliche, innerlich
notwendige Umformung. Für frühere Neligionshistoriker war es ganz selbst¬
verständlich, daß das Judentum nur eine Vorstufe des Christentums war, und
daß alle anderen Religionen danach gewertet wurden, ob sich etwa schon christliche
Gedanken darin ausprägten. Das wird jetzt anders. Man sucht jede Religion
ans ihrer Eigenart heraus zu verstehen und erkennt, daß sie in ihrer Weise den
religiösen Bedürfnissen ihrer Zeit ebensogut gerecht wurde wie das päpstliche
Christentum dem Mittelalter oder der Pietismus der Zeit um den Dreißigjährigen
Krieg. Die Betrachtung der Kunstgeschichte sah in den „klassischen" Zeiten die
Gipfelpunkte, zu denen hin die „unentwickelteren" Zeiten höchstens als Vorstufen
führten. Wir denken anders. Wir messen nicht alles an Maßstäben, die wir vom
Klassizismus abstrahieren. Die Gotik oder die Kunst Japans sind uns Werte für
sich, wir erkennen, daß sie ganz andern seelischen Dispositionen entspringen und
auch genugtuen als der Klassizismus. Daß sie etwas anderes sind, bedeutet uns
keineswegs, daß sie etwas niedrigeres sind. Wir haben nicht mehr den Bilduugs-
hochmut früherer Zeiten, die immer sich selber im Mittelpunkt der Entwicklung
sahen. Wir sind wenigst selbstbewußt, aber freier im Denken und Fühlen
geworden.

Indem man aber die Geschichte nicht als einheitliche Entwicklungslinie,
sondern als selbständige geschlossene Auswirkungen der jeweiligen menschlichen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333844/255>, abgerufen am 22.07.2024.