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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr.

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Rußland und Finnland

Seehunde Versuchung für Rußland, sich ganz Finnlands zu bemächtigen. Dies
geschah auf Grund der Erfurter Verabredungen Alexanders des Ersten mit Na¬
poleon von 1808 schon im folgenden Jahre 1809 während des russisch-schwedischen
Krieges.

Es war nun eine geniale staatsmännische Tat des russischen Selbstherrschers,
da er sich schon während des Krieges sobald wie möglich zum rechtlich anerkannten
Herrn des militärisch besetzten Gebietes machen wollte, Finnland nicht einfach
dem russischen Reiche einzuverleiben, sondern den aus Finnland stammenden Teil
der schwedischen Reichsstände nach der schwedischen Reichstagsordnung zu einem
besonderen finnländischen Landtage in Borga zu versammeln, hier die alten Grund-
gesetze des Landes, die einfach die schwedischen waren, zu bestätigen, Finnland als
künftig zum Range der Nationen erhoben zu erklären und sich als Großfürsten
von Finnland huldigen zu lassen. Während das im März 1809 geschah, erfolgte
erst im Herbste desselben Jahres nach einer inzwischen in Stockholm stattgehabten
Thronrevolution durch den Frieden von Frederikshamm die Abtretung des Landes
an Rußland. Später vereinigte der Kaiser auch das russische Gouvernement Viborg
mit Finnland.

Damit ergab sich eine eigentümliche Zwitterstellung des Landes. Indem
Alexander der Erste sich noch während des Krieges als Großfürsten von Finnland
huldigen ließ, begründete er eine neue finnländische Staatsgewalt in engster Ver¬
bindung mit Rußland. Aber diese neue Staatsgewalt blieb auf das innere Staats¬
leben beschränkt. Sie ist nie in die Völkerrechtsgemeinschaft eingetreten oder von
anderen Staaten anerkannt worden. Denn völkerrechtlich hatte Schweden Finnland
an Rußland abgetreten, völkerrechtlich im Verhältnisse zu anderen Staaten bildete
Finnland einen Teil Rußlands, machten beide zusammen das russische Reich aus.

Beide Teile fühlten sich dabei wohl. Rußland war im Norden seiner Haupt-
stadt und im finnischen Meerbusen durch Finnland gedeckt. Finnland andererseits
erfreute sich innerer Selbständigkeit und gelangte unter dem starken Schutze Ru߬
lands zu großer wirtschaftlicher Blüte. Namentlich machte sich die große Masse
der finnischen Bauernbevölkerung von dem beherrschenden Einflüsse des Schweden-
tums frei und entwickelte eine eigene finnische Kultur, wobei Rußland den Gegen¬
satz der Nationalitäten beförderte. Den Höhepunkt erreichte das beiderseits ver¬
trauensvolle Verhältnis unter Kaiser Alexander dem Zweiten, der 1869 den Land¬
tag in der altertümlichen Form der vier Stände, Adel, Geistlichkeit, Bürger und
Bauern, wieder berief und eine neue Landtagsordnung erließ.

Erst unter Alexander dem Dritten beginnen die Versuche, die finnische Selb¬
ständigkeit zu untergraben, die sich dann unter seinem verblendeten Nachfolger
Nikolaus dem Zweiten im Jahre 1899 zum förmlichen Verfassungsbruche steigerten.
Unter dem Drucke der russischen Revolution von 1905 wurde dann allerdings die
finnländische Selbständigkeit wiederhergestellt und sogar die alte ständische Ver¬
fassung durch eine neue auf breitester demokratischer Grundlage mit allgemeinem
Stimmrechte einschließlich des Frauenstimmrechtes ersetzt. Doch sobald die Be¬
ruhigung des revolutionären Sturmes eingetreten war. begannen unter dem
Ministerium Stolypin die Versuche, die finnländische Selbständigkeit zu unter¬
graben, von neuem. Am 2. Juni 1908 bestätigte der Kaiser die entsprechenden
Vorschläge des Ministerpräsidenten.


Rußland und Finnland

Seehunde Versuchung für Rußland, sich ganz Finnlands zu bemächtigen. Dies
geschah auf Grund der Erfurter Verabredungen Alexanders des Ersten mit Na¬
poleon von 1808 schon im folgenden Jahre 1809 während des russisch-schwedischen
Krieges.

Es war nun eine geniale staatsmännische Tat des russischen Selbstherrschers,
da er sich schon während des Krieges sobald wie möglich zum rechtlich anerkannten
Herrn des militärisch besetzten Gebietes machen wollte, Finnland nicht einfach
dem russischen Reiche einzuverleiben, sondern den aus Finnland stammenden Teil
der schwedischen Reichsstände nach der schwedischen Reichstagsordnung zu einem
besonderen finnländischen Landtage in Borga zu versammeln, hier die alten Grund-
gesetze des Landes, die einfach die schwedischen waren, zu bestätigen, Finnland als
künftig zum Range der Nationen erhoben zu erklären und sich als Großfürsten
von Finnland huldigen zu lassen. Während das im März 1809 geschah, erfolgte
erst im Herbste desselben Jahres nach einer inzwischen in Stockholm stattgehabten
Thronrevolution durch den Frieden von Frederikshamm die Abtretung des Landes
an Rußland. Später vereinigte der Kaiser auch das russische Gouvernement Viborg
mit Finnland.

Damit ergab sich eine eigentümliche Zwitterstellung des Landes. Indem
Alexander der Erste sich noch während des Krieges als Großfürsten von Finnland
huldigen ließ, begründete er eine neue finnländische Staatsgewalt in engster Ver¬
bindung mit Rußland. Aber diese neue Staatsgewalt blieb auf das innere Staats¬
leben beschränkt. Sie ist nie in die Völkerrechtsgemeinschaft eingetreten oder von
anderen Staaten anerkannt worden. Denn völkerrechtlich hatte Schweden Finnland
an Rußland abgetreten, völkerrechtlich im Verhältnisse zu anderen Staaten bildete
Finnland einen Teil Rußlands, machten beide zusammen das russische Reich aus.

Beide Teile fühlten sich dabei wohl. Rußland war im Norden seiner Haupt-
stadt und im finnischen Meerbusen durch Finnland gedeckt. Finnland andererseits
erfreute sich innerer Selbständigkeit und gelangte unter dem starken Schutze Ru߬
lands zu großer wirtschaftlicher Blüte. Namentlich machte sich die große Masse
der finnischen Bauernbevölkerung von dem beherrschenden Einflüsse des Schweden-
tums frei und entwickelte eine eigene finnische Kultur, wobei Rußland den Gegen¬
satz der Nationalitäten beförderte. Den Höhepunkt erreichte das beiderseits ver¬
trauensvolle Verhältnis unter Kaiser Alexander dem Zweiten, der 1869 den Land¬
tag in der altertümlichen Form der vier Stände, Adel, Geistlichkeit, Bürger und
Bauern, wieder berief und eine neue Landtagsordnung erließ.

Erst unter Alexander dem Dritten beginnen die Versuche, die finnische Selb¬
ständigkeit zu untergraben, die sich dann unter seinem verblendeten Nachfolger
Nikolaus dem Zweiten im Jahre 1899 zum förmlichen Verfassungsbruche steigerten.
Unter dem Drucke der russischen Revolution von 1905 wurde dann allerdings die
finnländische Selbständigkeit wiederhergestellt und sogar die alte ständische Ver¬
fassung durch eine neue auf breitester demokratischer Grundlage mit allgemeinem
Stimmrechte einschließlich des Frauenstimmrechtes ersetzt. Doch sobald die Be¬
ruhigung des revolutionären Sturmes eingetreten war. begannen unter dem
Ministerium Stolypin die Versuche, die finnländische Selbständigkeit zu unter¬
graben, von neuem. Am 2. Juni 1908 bestätigte der Kaiser die entsprechenden
Vorschläge des Ministerpräsidenten.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333095/70>, abgerufen am 22.07.2024.