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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr.

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Elektrische Kraftübertragungen aus der Schweiz

Die Lonza ist völlig unabhängig von der Hochfinanz und der deutschen
Industrie. Bayerische und österreichische Anteile erklären sich aus der Gründung.

3. Die Gotthardwerke A. G. für elektrochemische Industrie in Bodio, Tessin
mit einem Aktienkapital von 2 Millionen Franken.
"

Hieran ist die Gesellschaft "Motor interessiert, indem sie die eine Hälfte,
und eine deutsche Gruppe die andere Hälfte des Kapitals hergab. Hieraus erklärt
sich, daß ein großer Teil der Produktion (Ferrosilizium und Karbid) nach Deutsch¬
land geht. Die Werke sind unabhängig von der A. E. G. und S. S. W. Ihre
Kraft ist gleich 16500 ?3."

4. In Bodio gibt es noch das Werk "Carbures de Day, das 7500 ?3.
verbraucht. Sowohl diese wie die Kräfte der Gotthardwerke toerden von den
Tessiner Elektrizitätswerken geliefert. Die Carbures de Day arbeitet nur für die
Entente. Ebenso verhält es sich mit mehreren elektro-metallurgischen Werken der
romanischen Schweiz. Die Gesamtkraft dieser Werke kann auf 43500 ?3. im
Mittel geschätzt werden.

Für die Mittemächte arbeiten also etwa 164000 und für die Entente etwa
114500 ?3, wozu noch nächstens 3750 ?3. und etwas später 20000 ?3. hinzu-
kommen, so daß für die Entente schließlich 138250 ?3. arbeiten werden.


III. Die Maschinenindustrie

In Frage kommen: Brown, Boveri u. Cie. A. G. in Baden und Escher,
Wyß u. Cie. in Zürich.

1. Die A. G. Brown, Boveri u. Cie in Baden (Schweiz) hat ein Aktien-
kapital von 36 Millionen Franken und ein Obligationskapital von 23540000
Franken.

Ihr Verwaltungsrat war zusammengesetzt

1913 1916 1916 1917
--
Deutsche ... 4 3 --
Schweizer ... 9 10 1(1 10

Gegründet wurde die Firma mit schweizerischem Gelde, dann vergrößert
auch mit französischem Anteil. Die Konzession der Frankfurter Zentrale war für
die Firma von großer Bedeutung. Sie wurde von den Kantonen Baden, Zürich,
Winterthur und von Frankfurter Seite (der Noedigergruppe) unterstützt. 1900
wurde aus der G. in, b. H. ein A. G. gemacht, deren Verwaltungsrat aus fünf
Schweizern und zwei Deutschen bestand.

Die A. E. G. versuchte durch Erwerb von Aktien der B. B. C, im Umtausch
gegen A. E. G.-Aktien Einfluß zu gewinnen, da sie die Konkurrenz fühlte, aber
eS gelang ihr nicht im gewünschten Maße, und nur Dr. Rathenau blieb als Auf¬
sichtsrat. Dieser vertrat bis 1914 die Bank für elektrische Unternehmungen in
Zürich, eine Schaffung der A. E. G. Weshalb er das Amt niederlegte, wurde
nicht bekannt, wahrscheinlich, weil er nach dem Tode seines Vaters Direktor der
A. E. G. wurde.

Am 1. April 1917 betrug die Summe der Anteile der B. B. C.
26103 889 Franken, die zum größten Teil wohl im Auslande untergebracht sind ',
etwa 15 Millionen in Deutschland. Von diesen Aktien sind aber seit 1915 viele
in die Schweiz gewandert auf Grund des günstigen Wechselkurses. Man kann
kaum mit Recht von einer deutschen Herrschaft in dieser Firma sprechen, obwohl
die A. E. G. in dieser Richtung große Anstrengungen gemacht hat.

Bekanntlich haben die Badener Werke niemals für die Kriegsindustrie --
ausgenommen die schweizerische -- gearbeitet und sich nur auf die Erzeugung
ihrer laufenden Artikel beschränkt. So haben sie sich vollständige Unabhängigkeit
auch für die Zeit nach dem Kriege bewahrt. Natürlich haben die Tochterwerke,
die sich in den verschiedenen kriegführenden Ländern befinden, für diese gearbeitet.

2. Escher. Wyß u. Cie., Zürich haben ein Aktienkapital von 6 500000 und
ein Obligationskapital von 6 000000 Franken. Diese Firma stand seit langem
unter dem Einflüsse der Lahmeyer - A. E. G. ° Gruppe, die über die Mehrzahl


Elektrische Kraftübertragungen aus der Schweiz

Die Lonza ist völlig unabhängig von der Hochfinanz und der deutschen
Industrie. Bayerische und österreichische Anteile erklären sich aus der Gründung.

3. Die Gotthardwerke A. G. für elektrochemische Industrie in Bodio, Tessin
mit einem Aktienkapital von 2 Millionen Franken.
"

Hieran ist die Gesellschaft „Motor interessiert, indem sie die eine Hälfte,
und eine deutsche Gruppe die andere Hälfte des Kapitals hergab. Hieraus erklärt
sich, daß ein großer Teil der Produktion (Ferrosilizium und Karbid) nach Deutsch¬
land geht. Die Werke sind unabhängig von der A. E. G. und S. S. W. Ihre
Kraft ist gleich 16500 ?3."

4. In Bodio gibt es noch das Werk „Carbures de Day, das 7500 ?3.
verbraucht. Sowohl diese wie die Kräfte der Gotthardwerke toerden von den
Tessiner Elektrizitätswerken geliefert. Die Carbures de Day arbeitet nur für die
Entente. Ebenso verhält es sich mit mehreren elektro-metallurgischen Werken der
romanischen Schweiz. Die Gesamtkraft dieser Werke kann auf 43500 ?3. im
Mittel geschätzt werden.

Für die Mittemächte arbeiten also etwa 164000 und für die Entente etwa
114500 ?3, wozu noch nächstens 3750 ?3. und etwas später 20000 ?3. hinzu-
kommen, so daß für die Entente schließlich 138250 ?3. arbeiten werden.


III. Die Maschinenindustrie

In Frage kommen: Brown, Boveri u. Cie. A. G. in Baden und Escher,
Wyß u. Cie. in Zürich.

1. Die A. G. Brown, Boveri u. Cie in Baden (Schweiz) hat ein Aktien-
kapital von 36 Millionen Franken und ein Obligationskapital von 23540000
Franken.

Ihr Verwaltungsrat war zusammengesetzt

1913 1916 1916 1917
Deutsche ... 4 3 —
Schweizer ... 9 10 1(1 10

Gegründet wurde die Firma mit schweizerischem Gelde, dann vergrößert
auch mit französischem Anteil. Die Konzession der Frankfurter Zentrale war für
die Firma von großer Bedeutung. Sie wurde von den Kantonen Baden, Zürich,
Winterthur und von Frankfurter Seite (der Noedigergruppe) unterstützt. 1900
wurde aus der G. in, b. H. ein A. G. gemacht, deren Verwaltungsrat aus fünf
Schweizern und zwei Deutschen bestand.

Die A. E. G. versuchte durch Erwerb von Aktien der B. B. C, im Umtausch
gegen A. E. G.-Aktien Einfluß zu gewinnen, da sie die Konkurrenz fühlte, aber
eS gelang ihr nicht im gewünschten Maße, und nur Dr. Rathenau blieb als Auf¬
sichtsrat. Dieser vertrat bis 1914 die Bank für elektrische Unternehmungen in
Zürich, eine Schaffung der A. E. G. Weshalb er das Amt niederlegte, wurde
nicht bekannt, wahrscheinlich, weil er nach dem Tode seines Vaters Direktor der
A. E. G. wurde.

Am 1. April 1917 betrug die Summe der Anteile der B. B. C.
26103 889 Franken, die zum größten Teil wohl im Auslande untergebracht sind ',
etwa 15 Millionen in Deutschland. Von diesen Aktien sind aber seit 1915 viele
in die Schweiz gewandert auf Grund des günstigen Wechselkurses. Man kann
kaum mit Recht von einer deutschen Herrschaft in dieser Firma sprechen, obwohl
die A. E. G. in dieser Richtung große Anstrengungen gemacht hat.

Bekanntlich haben die Badener Werke niemals für die Kriegsindustrie —
ausgenommen die schweizerische — gearbeitet und sich nur auf die Erzeugung
ihrer laufenden Artikel beschränkt. So haben sie sich vollständige Unabhängigkeit
auch für die Zeit nach dem Kriege bewahrt. Natürlich haben die Tochterwerke,
die sich in den verschiedenen kriegführenden Ländern befinden, für diese gearbeitet.

2. Escher. Wyß u. Cie., Zürich haben ein Aktienkapital von 6 500000 und
ein Obligationskapital von 6 000000 Franken. Diese Firma stand seit langem
unter dem Einflüsse der Lahmeyer - A. E. G. ° Gruppe, die über die Mehrzahl


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[0202] Elektrische Kraftübertragungen aus der Schweiz Die Lonza ist völlig unabhängig von der Hochfinanz und der deutschen Industrie. Bayerische und österreichische Anteile erklären sich aus der Gründung. 3. Die Gotthardwerke A. G. für elektrochemische Industrie in Bodio, Tessin mit einem Aktienkapital von 2 Millionen Franken. " Hieran ist die Gesellschaft „Motor interessiert, indem sie die eine Hälfte, und eine deutsche Gruppe die andere Hälfte des Kapitals hergab. Hieraus erklärt sich, daß ein großer Teil der Produktion (Ferrosilizium und Karbid) nach Deutsch¬ land geht. Die Werke sind unabhängig von der A. E. G. und S. S. W. Ihre Kraft ist gleich 16500 ?3." 4. In Bodio gibt es noch das Werk „Carbures de Day, das 7500 ?3. verbraucht. Sowohl diese wie die Kräfte der Gotthardwerke toerden von den Tessiner Elektrizitätswerken geliefert. Die Carbures de Day arbeitet nur für die Entente. Ebenso verhält es sich mit mehreren elektro-metallurgischen Werken der romanischen Schweiz. Die Gesamtkraft dieser Werke kann auf 43500 ?3. im Mittel geschätzt werden. Für die Mittemächte arbeiten also etwa 164000 und für die Entente etwa 114500 ?3, wozu noch nächstens 3750 ?3. und etwas später 20000 ?3. hinzu- kommen, so daß für die Entente schließlich 138250 ?3. arbeiten werden. III. Die Maschinenindustrie In Frage kommen: Brown, Boveri u. Cie. A. G. in Baden und Escher, Wyß u. Cie. in Zürich. 1. Die A. G. Brown, Boveri u. Cie in Baden (Schweiz) hat ein Aktien- kapital von 36 Millionen Franken und ein Obligationskapital von 23540000 Franken. Ihr Verwaltungsrat war zusammengesetzt 1913 1916 1916 1917 — Deutsche ... 4 3 — Schweizer ... 9 10 1(1 10 Gegründet wurde die Firma mit schweizerischem Gelde, dann vergrößert auch mit französischem Anteil. Die Konzession der Frankfurter Zentrale war für die Firma von großer Bedeutung. Sie wurde von den Kantonen Baden, Zürich, Winterthur und von Frankfurter Seite (der Noedigergruppe) unterstützt. 1900 wurde aus der G. in, b. H. ein A. G. gemacht, deren Verwaltungsrat aus fünf Schweizern und zwei Deutschen bestand. Die A. E. G. versuchte durch Erwerb von Aktien der B. B. C, im Umtausch gegen A. E. G.-Aktien Einfluß zu gewinnen, da sie die Konkurrenz fühlte, aber eS gelang ihr nicht im gewünschten Maße, und nur Dr. Rathenau blieb als Auf¬ sichtsrat. Dieser vertrat bis 1914 die Bank für elektrische Unternehmungen in Zürich, eine Schaffung der A. E. G. Weshalb er das Amt niederlegte, wurde nicht bekannt, wahrscheinlich, weil er nach dem Tode seines Vaters Direktor der A. E. G. wurde. Am 1. April 1917 betrug die Summe der Anteile der B. B. C. 26103 889 Franken, die zum größten Teil wohl im Auslande untergebracht sind ', etwa 15 Millionen in Deutschland. Von diesen Aktien sind aber seit 1915 viele in die Schweiz gewandert auf Grund des günstigen Wechselkurses. Man kann kaum mit Recht von einer deutschen Herrschaft in dieser Firma sprechen, obwohl die A. E. G. in dieser Richtung große Anstrengungen gemacht hat. Bekanntlich haben die Badener Werke niemals für die Kriegsindustrie — ausgenommen die schweizerische — gearbeitet und sich nur auf die Erzeugung ihrer laufenden Artikel beschränkt. So haben sie sich vollständige Unabhängigkeit auch für die Zeit nach dem Kriege bewahrt. Natürlich haben die Tochterwerke, die sich in den verschiedenen kriegführenden Ländern befinden, für diese gearbeitet. 2. Escher. Wyß u. Cie., Zürich haben ein Aktienkapital von 6 500000 und ein Obligationskapital von 6 000000 Franken. Diese Firma stand seit langem unter dem Einflüsse der Lahmeyer - A. E. G. ° Gruppe, die über die Mehrzahl

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333095/202>, abgerufen am 22.07.2024.