Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Zu Kiosk zum Pfauen

den Wagenschlag zu öffnen, flog sie schon die Treppe hinauf und rüttelte unge¬
duldig an der Tür. "s^ffne dir selber dein Reich I" rief unten der Pascha, "hier
ist der Schlüssel dazu." Der Eunuche überreichte ihn auf silberner Platte und
sah belustigt zu, wie unbeholfen die kleine Harum damit umging, bis die Pforte
sich endlich auftat-, ihre zarten Hände hatten sicherlich bis heute kein Türschloß
geöffnet.

Sie traten durch den Vorraum in einen Saal, der das ganze Stockwerk
einnahm. Nur gedampft strömte das Licht durch die bunten Glasfenster hier ein.
Von der Decke strahlte das Gold herrlicher Arabesken, die dunklen Hölzer der
Türen und Nischen waren mit zarten Perlmutter- und Elfenbeineinlagen geschmückt,
Divan und Fußboden deckten schwellende Teppiche. Im oberen Stockwerk lagen
die Privaträume der Herrin. Nachdem Melihat in jedem derselben gründlich Um¬
schau gehalten hatte, kredenzte Kiazim mit eigener Hand den ersten duftenden
Mokka im neuen Heim.

"Und nun höre, Melihat," sprach er, indem er seine Frau zum offenen
Fenster führte, "siehst du den prächtigen Pfau dort unten auf dem Rasen? Es
ist derselbe, der sich in Brussa in unseren Garten verflogen hatte und den du
eines Morgens halbverhungert dort fandest und zu dir nahmst, um ihn gesund
zu pflegen. Er soll auch hier dein Spielgefährte sein!"

"Bis dein kleines Ebenbild zum Leben erwacht sein wird!" entgegnete
Melihat und schmiegte sich an den Pascha; "der Dank, den ich dir schulde, soll
sein Leben reich und glücklich machen I"

Seitdem die Harum den Kiosk bewohnte, wo man ihr jeden Wunsch an
den Augen ablas, war aus der anspruchsvollen Türkin ein liebendes und hin¬
gebendes Weib geworden, das sich heimlich oft vor Sehnsucht verzehrte, wenn der
Pascha zur gewohnten Stunde am Nachmittag ausblieb. Wie viel hätte sie jetzt
darum gegeben, nur manchmal noch am breiten Südfenster drunten im Mu
sitzen zu können, wo sie ihn früher so oft erwartet hatte! Aber tapfer verbarg
sie ihre kleinen Sorgen und ließ sich wie ein verwöhntes Kind verhätscheln, das nicht
einmal die Hunde auf der Straße sehen mochte. Wußte sie doch, daß alle die
zarten Aufmerksamkeiten, die der Pascha täglich an sie verschwendete, ihn mit
Freude und Genugtuung erfüllten.

Voll banger Erwartung sah sie dem kommenden Frühling entgegen; dann
war es an ihr, zu geben und mit vollen Händen zu verschenken. Alle Liebe, die
sie ihrem Herrn und Gebieter schuldete, sollte sich schützend über die Wiege ihres
Kindes breiten. Wie alle, die im Begriff sind, ein Opfer zu bringen und immer
wieder auf die Gelegenheit dazu warten müssen, überfiel sie oft große Traurig¬
keit; der Gedanke, es könnte der Erfüllung ihrer Sehnsucht ein Hindernis in den
Weg treten, machte sie mutlos und verzagt. Aber immer wieder mußte sie. oft
unter Tränen, lächeln, wenn sich das neue Leben in ihr zu regen anfing, "Nur
der Zeit vertrauen," dachte sie dann.

Als sich die ersten Blütenknospen der Mandelbäume hinter dem Kiosk der
Frühlingssonne öffneten, wurde der kleine Memisch geboren. Zehn Tage darauf
hatte Melihat ausgelitten; mit einem Lächeln auf den Lippen hauchte sie ihr
Leben aus.




26'
Zu Kiosk zum Pfauen

den Wagenschlag zu öffnen, flog sie schon die Treppe hinauf und rüttelte unge¬
duldig an der Tür. „s^ffne dir selber dein Reich I" rief unten der Pascha, „hier
ist der Schlüssel dazu." Der Eunuche überreichte ihn auf silberner Platte und
sah belustigt zu, wie unbeholfen die kleine Harum damit umging, bis die Pforte
sich endlich auftat-, ihre zarten Hände hatten sicherlich bis heute kein Türschloß
geöffnet.

Sie traten durch den Vorraum in einen Saal, der das ganze Stockwerk
einnahm. Nur gedampft strömte das Licht durch die bunten Glasfenster hier ein.
Von der Decke strahlte das Gold herrlicher Arabesken, die dunklen Hölzer der
Türen und Nischen waren mit zarten Perlmutter- und Elfenbeineinlagen geschmückt,
Divan und Fußboden deckten schwellende Teppiche. Im oberen Stockwerk lagen
die Privaträume der Herrin. Nachdem Melihat in jedem derselben gründlich Um¬
schau gehalten hatte, kredenzte Kiazim mit eigener Hand den ersten duftenden
Mokka im neuen Heim.

„Und nun höre, Melihat," sprach er, indem er seine Frau zum offenen
Fenster führte, „siehst du den prächtigen Pfau dort unten auf dem Rasen? Es
ist derselbe, der sich in Brussa in unseren Garten verflogen hatte und den du
eines Morgens halbverhungert dort fandest und zu dir nahmst, um ihn gesund
zu pflegen. Er soll auch hier dein Spielgefährte sein!"

„Bis dein kleines Ebenbild zum Leben erwacht sein wird!" entgegnete
Melihat und schmiegte sich an den Pascha; „der Dank, den ich dir schulde, soll
sein Leben reich und glücklich machen I"

Seitdem die Harum den Kiosk bewohnte, wo man ihr jeden Wunsch an
den Augen ablas, war aus der anspruchsvollen Türkin ein liebendes und hin¬
gebendes Weib geworden, das sich heimlich oft vor Sehnsucht verzehrte, wenn der
Pascha zur gewohnten Stunde am Nachmittag ausblieb. Wie viel hätte sie jetzt
darum gegeben, nur manchmal noch am breiten Südfenster drunten im Mu
sitzen zu können, wo sie ihn früher so oft erwartet hatte! Aber tapfer verbarg
sie ihre kleinen Sorgen und ließ sich wie ein verwöhntes Kind verhätscheln, das nicht
einmal die Hunde auf der Straße sehen mochte. Wußte sie doch, daß alle die
zarten Aufmerksamkeiten, die der Pascha täglich an sie verschwendete, ihn mit
Freude und Genugtuung erfüllten.

Voll banger Erwartung sah sie dem kommenden Frühling entgegen; dann
war es an ihr, zu geben und mit vollen Händen zu verschenken. Alle Liebe, die
sie ihrem Herrn und Gebieter schuldete, sollte sich schützend über die Wiege ihres
Kindes breiten. Wie alle, die im Begriff sind, ein Opfer zu bringen und immer
wieder auf die Gelegenheit dazu warten müssen, überfiel sie oft große Traurig¬
keit; der Gedanke, es könnte der Erfüllung ihrer Sehnsucht ein Hindernis in den
Weg treten, machte sie mutlos und verzagt. Aber immer wieder mußte sie. oft
unter Tränen, lächeln, wenn sich das neue Leben in ihr zu regen anfing, „Nur
der Zeit vertrauen," dachte sie dann.

Als sich die ersten Blütenknospen der Mandelbäume hinter dem Kiosk der
Frühlingssonne öffneten, wurde der kleine Memisch geboren. Zehn Tage darauf
hatte Melihat ausgelitten; mit einem Lächeln auf den Lippen hauchte sie ihr
Leben aus.




26'
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0367" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/333082"/>
          <fw type="header" place="top"> Zu Kiosk zum Pfauen</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1193" prev="#ID_1192"> den Wagenschlag zu öffnen, flog sie schon die Treppe hinauf und rüttelte unge¬<lb/>
duldig an der Tür. &#x201E;s^ffne dir selber dein Reich I" rief unten der Pascha, &#x201E;hier<lb/>
ist der Schlüssel dazu." Der Eunuche überreichte ihn auf silberner Platte und<lb/>
sah belustigt zu, wie unbeholfen die kleine Harum damit umging, bis die Pforte<lb/>
sich endlich auftat-, ihre zarten Hände hatten sicherlich bis heute kein Türschloß<lb/>
geöffnet.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1194"> Sie traten durch den Vorraum in einen Saal, der das ganze Stockwerk<lb/>
einnahm. Nur gedampft strömte das Licht durch die bunten Glasfenster hier ein.<lb/>
Von der Decke strahlte das Gold herrlicher Arabesken, die dunklen Hölzer der<lb/>
Türen und Nischen waren mit zarten Perlmutter- und Elfenbeineinlagen geschmückt,<lb/>
Divan und Fußboden deckten schwellende Teppiche. Im oberen Stockwerk lagen<lb/>
die Privaträume der Herrin. Nachdem Melihat in jedem derselben gründlich Um¬<lb/>
schau gehalten hatte, kredenzte Kiazim mit eigener Hand den ersten duftenden<lb/>
Mokka im neuen Heim.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1195"> &#x201E;Und nun höre, Melihat," sprach er, indem er seine Frau zum offenen<lb/>
Fenster führte, &#x201E;siehst du den prächtigen Pfau dort unten auf dem Rasen? Es<lb/>
ist derselbe, der sich in Brussa in unseren Garten verflogen hatte und den du<lb/>
eines Morgens halbverhungert dort fandest und zu dir nahmst, um ihn gesund<lb/>
zu pflegen. Er soll auch hier dein Spielgefährte sein!"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1196"> &#x201E;Bis dein kleines Ebenbild zum Leben erwacht sein wird!" entgegnete<lb/>
Melihat und schmiegte sich an den Pascha; &#x201E;der Dank, den ich dir schulde, soll<lb/>
sein Leben reich und glücklich machen I"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1197"> Seitdem die Harum den Kiosk bewohnte, wo man ihr jeden Wunsch an<lb/>
den Augen ablas, war aus der anspruchsvollen Türkin ein liebendes und hin¬<lb/>
gebendes Weib geworden, das sich heimlich oft vor Sehnsucht verzehrte, wenn der<lb/>
Pascha zur gewohnten Stunde am Nachmittag ausblieb. Wie viel hätte sie jetzt<lb/>
darum gegeben, nur manchmal noch am breiten Südfenster drunten im Mu<lb/>
sitzen zu können, wo sie ihn früher so oft erwartet hatte! Aber tapfer verbarg<lb/>
sie ihre kleinen Sorgen und ließ sich wie ein verwöhntes Kind verhätscheln, das nicht<lb/>
einmal die Hunde auf der Straße sehen mochte. Wußte sie doch, daß alle die<lb/>
zarten Aufmerksamkeiten, die der Pascha täglich an sie verschwendete, ihn mit<lb/>
Freude und Genugtuung erfüllten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1198"> Voll banger Erwartung sah sie dem kommenden Frühling entgegen; dann<lb/>
war es an ihr, zu geben und mit vollen Händen zu verschenken. Alle Liebe, die<lb/>
sie ihrem Herrn und Gebieter schuldete, sollte sich schützend über die Wiege ihres<lb/>
Kindes breiten. Wie alle, die im Begriff sind, ein Opfer zu bringen und immer<lb/>
wieder auf die Gelegenheit dazu warten müssen, überfiel sie oft große Traurig¬<lb/>
keit; der Gedanke, es könnte der Erfüllung ihrer Sehnsucht ein Hindernis in den<lb/>
Weg treten, machte sie mutlos und verzagt. Aber immer wieder mußte sie. oft<lb/>
unter Tränen, lächeln, wenn sich das neue Leben in ihr zu regen anfing, &#x201E;Nur<lb/>
der Zeit vertrauen," dachte sie dann.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1199"> Als sich die ersten Blütenknospen der Mandelbäume hinter dem Kiosk der<lb/>
Frühlingssonne öffneten, wurde der kleine Memisch geboren. Zehn Tage darauf<lb/>
hatte Melihat ausgelitten; mit einem Lächeln auf den Lippen hauchte sie ihr<lb/>
Leben aus.</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> 26'</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0367] Zu Kiosk zum Pfauen den Wagenschlag zu öffnen, flog sie schon die Treppe hinauf und rüttelte unge¬ duldig an der Tür. „s^ffne dir selber dein Reich I" rief unten der Pascha, „hier ist der Schlüssel dazu." Der Eunuche überreichte ihn auf silberner Platte und sah belustigt zu, wie unbeholfen die kleine Harum damit umging, bis die Pforte sich endlich auftat-, ihre zarten Hände hatten sicherlich bis heute kein Türschloß geöffnet. Sie traten durch den Vorraum in einen Saal, der das ganze Stockwerk einnahm. Nur gedampft strömte das Licht durch die bunten Glasfenster hier ein. Von der Decke strahlte das Gold herrlicher Arabesken, die dunklen Hölzer der Türen und Nischen waren mit zarten Perlmutter- und Elfenbeineinlagen geschmückt, Divan und Fußboden deckten schwellende Teppiche. Im oberen Stockwerk lagen die Privaträume der Herrin. Nachdem Melihat in jedem derselben gründlich Um¬ schau gehalten hatte, kredenzte Kiazim mit eigener Hand den ersten duftenden Mokka im neuen Heim. „Und nun höre, Melihat," sprach er, indem er seine Frau zum offenen Fenster führte, „siehst du den prächtigen Pfau dort unten auf dem Rasen? Es ist derselbe, der sich in Brussa in unseren Garten verflogen hatte und den du eines Morgens halbverhungert dort fandest und zu dir nahmst, um ihn gesund zu pflegen. Er soll auch hier dein Spielgefährte sein!" „Bis dein kleines Ebenbild zum Leben erwacht sein wird!" entgegnete Melihat und schmiegte sich an den Pascha; „der Dank, den ich dir schulde, soll sein Leben reich und glücklich machen I" Seitdem die Harum den Kiosk bewohnte, wo man ihr jeden Wunsch an den Augen ablas, war aus der anspruchsvollen Türkin ein liebendes und hin¬ gebendes Weib geworden, das sich heimlich oft vor Sehnsucht verzehrte, wenn der Pascha zur gewohnten Stunde am Nachmittag ausblieb. Wie viel hätte sie jetzt darum gegeben, nur manchmal noch am breiten Südfenster drunten im Mu sitzen zu können, wo sie ihn früher so oft erwartet hatte! Aber tapfer verbarg sie ihre kleinen Sorgen und ließ sich wie ein verwöhntes Kind verhätscheln, das nicht einmal die Hunde auf der Straße sehen mochte. Wußte sie doch, daß alle die zarten Aufmerksamkeiten, die der Pascha täglich an sie verschwendete, ihn mit Freude und Genugtuung erfüllten. Voll banger Erwartung sah sie dem kommenden Frühling entgegen; dann war es an ihr, zu geben und mit vollen Händen zu verschenken. Alle Liebe, die sie ihrem Herrn und Gebieter schuldete, sollte sich schützend über die Wiege ihres Kindes breiten. Wie alle, die im Begriff sind, ein Opfer zu bringen und immer wieder auf die Gelegenheit dazu warten müssen, überfiel sie oft große Traurig¬ keit; der Gedanke, es könnte der Erfüllung ihrer Sehnsucht ein Hindernis in den Weg treten, machte sie mutlos und verzagt. Aber immer wieder mußte sie. oft unter Tränen, lächeln, wenn sich das neue Leben in ihr zu regen anfing, „Nur der Zeit vertrauen," dachte sie dann. Als sich die ersten Blütenknospen der Mandelbäume hinter dem Kiosk der Frühlingssonne öffneten, wurde der kleine Memisch geboren. Zehn Tage darauf hatte Melihat ausgelitten; mit einem Lächeln auf den Lippen hauchte sie ihr Leben aus. 26'

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_332712
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_332712/367
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_332712/367>, abgerufen am 01.09.2024.