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Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Erstes Vierteljahr.

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Die Arisis der russischen Innenpolitik

Der Reichsrat erfuhr eine gründliche Umgestaltung. Präsident und Vize¬
präsident wurden entfernt, Schtscheglowitow und Deitrich, deren politische
Richtung der des Blockes diametral entgegengesetzt ist, traten an seine Spitze.
Es wurde ein Pairsschub gemacht dadurch, daß achtzehn Mitglieder des Reichs¬
rath neu ernannt wurden, während eine Reihe von anderer" aus der Präsenz¬
liste gestrichen wurden. Das Resultat war die Herstellung einer Stimmen¬
mehrheit von zwölf Personen für die rechten Fraktionen im Reichsrate. Eine
Menge von Unterstaatssekretären, Kanzleichefs in den einzelnen Ministerien, von Gou¬
verneuren und Vizegouverneuren nahmen ihren Abschied oder wurden beseitigt;
außer Makarow ging noch Jgnatiew, der bei der "Gesellschaft" sehr populäre Unter¬
richtsminister, der sich trotz aller Angriffe zwei Jahre hatte halten können. Er sowohl
wie Makarow wurden durch bisher nicht bekannte rechtsstehende Bureaukraten ersetzt.
Schuwajew, der seinerzeit Miljukow offen die Hand gedrückt hatte, verschwand eben¬
falls im Abgrund. Während man die weiteren Maßnahmen des Kabinettes bespricht,
erörtert man zu gleicher Zeit den Abgang der übrigen Minister, vor allen den von
Bark. Prokowski, Schachowskoi, die sich zum Teil haben Urlaub geben lassen.

Alles fließt, nur eine Figur in der Erscheinungen Flucht bleibt unbeirrt
und fest stehen, das ist der bei der Blockmajorität so verhaßte Protopopow. der
doch selbst aus dem Block hervorgegangen ist. Die Zeitungen sind voll von
seinen Plänen. Er will das alte Rezept wieder aufnehmen: starke Hand, aber
väterliches Wohlwollen, mit Gewissensfreiheit, Freiheit für die Juden u. a.
Diese "Idylle" veranlaßt die Liberalen zu bitterem Spott und zur Ironie/ ihre
Kraft aber scheint gebrochen. Golitzin empfängt einen Vertreter der "Nowoje
Wremja". Er verweist vor allem darauf, daß das Reskript des Zaren an ihn
die Richtschnur seines Handelns sein werde. In diesem Reskript befindet sich
der Passus: "Ich halte es für die Pflicht aller Personen im Staatsdienst, den
gesetzgebenden Körperschaften mit Wohlwollen, Gradheit und Würde entgegen¬
zutreten." In ihm wird ferner die Hoffnung ausgesprochen, daß der Minister¬
rat unter dem Vorsitz Golitzins die Unterstützung des Reichsrath und der Duma
finden werde, die in dem einmütiger und brennenden Wunsche geeint seien,
den Krieg bis zum siegreichen Ende zu führen. Im übrigen ist aber in dem
ganzen Reskript vor irgendeiner Aussicht auf Erfüllung auch nur des kleinsten
politischen Wunsches der Blockmajorität mit keiner Silbe die Rede. Die Lebens¬
mittelversorgung, die Beseitigung der Verpflegungsschwierigkeiten hinter der
Front, die Beseitigung der Schwierigkeiten auf Eisenbahnen und Wasserläufen,
das find die Aufgaben, die dem Fürsten Golitzin zusammen mit den gesetzgeben¬
den Kammern vorbehalten bleiben sollen. Darauf verweist der Fürst auch den
Zeitungsvertreter: "Jetzt, wo alle unsere Gedanken auf die Erreichung eines
Sieges über den äußeren Feind gerichtet sind, darf man natürlich nicht von
der Verwirklichung irgendwelcher tiefgehenden Reformen auf dem Gebiete der
inneren Politik reden." Golitzin geht bald noch einen Schritt weiter, er ver¬
tagt die Duma um einen weiteren Monat und begründet das genau so wie


Die Arisis der russischen Innenpolitik

Der Reichsrat erfuhr eine gründliche Umgestaltung. Präsident und Vize¬
präsident wurden entfernt, Schtscheglowitow und Deitrich, deren politische
Richtung der des Blockes diametral entgegengesetzt ist, traten an seine Spitze.
Es wurde ein Pairsschub gemacht dadurch, daß achtzehn Mitglieder des Reichs¬
rath neu ernannt wurden, während eine Reihe von anderer» aus der Präsenz¬
liste gestrichen wurden. Das Resultat war die Herstellung einer Stimmen¬
mehrheit von zwölf Personen für die rechten Fraktionen im Reichsrate. Eine
Menge von Unterstaatssekretären, Kanzleichefs in den einzelnen Ministerien, von Gou¬
verneuren und Vizegouverneuren nahmen ihren Abschied oder wurden beseitigt;
außer Makarow ging noch Jgnatiew, der bei der „Gesellschaft" sehr populäre Unter¬
richtsminister, der sich trotz aller Angriffe zwei Jahre hatte halten können. Er sowohl
wie Makarow wurden durch bisher nicht bekannte rechtsstehende Bureaukraten ersetzt.
Schuwajew, der seinerzeit Miljukow offen die Hand gedrückt hatte, verschwand eben¬
falls im Abgrund. Während man die weiteren Maßnahmen des Kabinettes bespricht,
erörtert man zu gleicher Zeit den Abgang der übrigen Minister, vor allen den von
Bark. Prokowski, Schachowskoi, die sich zum Teil haben Urlaub geben lassen.

Alles fließt, nur eine Figur in der Erscheinungen Flucht bleibt unbeirrt
und fest stehen, das ist der bei der Blockmajorität so verhaßte Protopopow. der
doch selbst aus dem Block hervorgegangen ist. Die Zeitungen sind voll von
seinen Plänen. Er will das alte Rezept wieder aufnehmen: starke Hand, aber
väterliches Wohlwollen, mit Gewissensfreiheit, Freiheit für die Juden u. a.
Diese „Idylle" veranlaßt die Liberalen zu bitterem Spott und zur Ironie/ ihre
Kraft aber scheint gebrochen. Golitzin empfängt einen Vertreter der „Nowoje
Wremja". Er verweist vor allem darauf, daß das Reskript des Zaren an ihn
die Richtschnur seines Handelns sein werde. In diesem Reskript befindet sich
der Passus: „Ich halte es für die Pflicht aller Personen im Staatsdienst, den
gesetzgebenden Körperschaften mit Wohlwollen, Gradheit und Würde entgegen¬
zutreten." In ihm wird ferner die Hoffnung ausgesprochen, daß der Minister¬
rat unter dem Vorsitz Golitzins die Unterstützung des Reichsrath und der Duma
finden werde, die in dem einmütiger und brennenden Wunsche geeint seien,
den Krieg bis zum siegreichen Ende zu führen. Im übrigen ist aber in dem
ganzen Reskript vor irgendeiner Aussicht auf Erfüllung auch nur des kleinsten
politischen Wunsches der Blockmajorität mit keiner Silbe die Rede. Die Lebens¬
mittelversorgung, die Beseitigung der Verpflegungsschwierigkeiten hinter der
Front, die Beseitigung der Schwierigkeiten auf Eisenbahnen und Wasserläufen,
das find die Aufgaben, die dem Fürsten Golitzin zusammen mit den gesetzgeben¬
den Kammern vorbehalten bleiben sollen. Darauf verweist der Fürst auch den
Zeitungsvertreter: „Jetzt, wo alle unsere Gedanken auf die Erreichung eines
Sieges über den äußeren Feind gerichtet sind, darf man natürlich nicht von
der Verwirklichung irgendwelcher tiefgehenden Reformen auf dem Gebiete der
inneren Politik reden." Golitzin geht bald noch einen Schritt weiter, er ver¬
tagt die Duma um einen weiteren Monat und begründet das genau so wie


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_331409/240>, abgerufen am 25.08.2024.