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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Zweites Vierteljahr.

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Ariegsgeographische Neuerscheinungen

Beurteilung der russischen Grenzmarkenprobleme bieten will". Er geht zu
diesem Zwecke ganz systematisch vor, behandelt aber auch stets in Sonder¬
abschnitten das Militärgeographische. Friedrichsens Name bürgt im übrigen
für Kennerschaft, Literaturkenntnis und Güte der Darstellung.

In diesem Zusammenhange möchte ich auch nachdrücklich auf ein ganz
vortreffliches Buch hinweisen, das 1915 in dritter vermehrter Auflage erschienen
ist und mir immer wieder eine Quelle reichster Belehrung gewesen ist: E. Haupt-'
manus "Nationale Erdkunde" (Fr. Bull, Straßburg, 4.50 Mark). Wie die
erste Auflage des Buches eine Tat war -- niemand hat das besser gewürdigt
als der Altmeister der geographischen Methodik Professor Felix Lampe -- so
erschien nur das Erscheinen der dritten Auflage während des Weltkrieges
wiederum als Ereignis und Symbol: ein Ereignis angesichts der wissen¬
schaftlich eindringlichen Darstellung deutscher Weltgeltung und darüber hinaus
der Zielstrebigkeit unentwegter deutschen Weltwillens und der Erkenntnis der
Gefahren, die uns umlauerten; ein Symbol im Hinblick auf das Bewußtsein
der Welt- und Zeitenwende, in die wir gestellt waren und sind, und aus das
felsenfeste Vertrauen auf die deutsche Weltzukunft. Dies Werk erscheint mir
mehr als irgend ein anderes geeignet, den Sinn für Weltpoltik und Welt¬
geographie im deutschen Volk zu wecken und zu stärken.




Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.




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Ariegsgeographische Neuerscheinungen

Beurteilung der russischen Grenzmarkenprobleme bieten will". Er geht zu
diesem Zwecke ganz systematisch vor, behandelt aber auch stets in Sonder¬
abschnitten das Militärgeographische. Friedrichsens Name bürgt im übrigen
für Kennerschaft, Literaturkenntnis und Güte der Darstellung.

In diesem Zusammenhange möchte ich auch nachdrücklich auf ein ganz
vortreffliches Buch hinweisen, das 1915 in dritter vermehrter Auflage erschienen
ist und mir immer wieder eine Quelle reichster Belehrung gewesen ist: E. Haupt-'
manus „Nationale Erdkunde" (Fr. Bull, Straßburg, 4.50 Mark). Wie die
erste Auflage des Buches eine Tat war — niemand hat das besser gewürdigt
als der Altmeister der geographischen Methodik Professor Felix Lampe — so
erschien nur das Erscheinen der dritten Auflage während des Weltkrieges
wiederum als Ereignis und Symbol: ein Ereignis angesichts der wissen¬
schaftlich eindringlichen Darstellung deutscher Weltgeltung und darüber hinaus
der Zielstrebigkeit unentwegter deutschen Weltwillens und der Erkenntnis der
Gefahren, die uns umlauerten; ein Symbol im Hinblick auf das Bewußtsein
der Welt- und Zeitenwende, in die wir gestellt waren und sind, und aus das
felsenfeste Vertrauen auf die deutsche Weltzukunft. Dies Werk erscheint mir
mehr als irgend ein anderes geeignet, den Sinn für Weltpoltik und Welt¬
geographie im deutschen Volk zu wecken und zu stärken.




Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.




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[0332] Ariegsgeographische Neuerscheinungen Beurteilung der russischen Grenzmarkenprobleme bieten will". Er geht zu diesem Zwecke ganz systematisch vor, behandelt aber auch stets in Sonder¬ abschnitten das Militärgeographische. Friedrichsens Name bürgt im übrigen für Kennerschaft, Literaturkenntnis und Güte der Darstellung. In diesem Zusammenhange möchte ich auch nachdrücklich auf ein ganz vortreffliches Buch hinweisen, das 1915 in dritter vermehrter Auflage erschienen ist und mir immer wieder eine Quelle reichster Belehrung gewesen ist: E. Haupt-' manus „Nationale Erdkunde" (Fr. Bull, Straßburg, 4.50 Mark). Wie die erste Auflage des Buches eine Tat war — niemand hat das besser gewürdigt als der Altmeister der geographischen Methodik Professor Felix Lampe — so erschien nur das Erscheinen der dritten Auflage während des Weltkrieges wiederum als Ereignis und Symbol: ein Ereignis angesichts der wissen¬ schaftlich eindringlichen Darstellung deutscher Weltgeltung und darüber hinaus der Zielstrebigkeit unentwegter deutschen Weltwillens und der Erkenntnis der Gefahren, die uns umlauerten; ein Symbol im Hinblick auf das Bewußtsein der Welt- und Zeitenwende, in die wir gestellt waren und sind, und aus das felsenfeste Vertrauen auf die deutsche Weltzukunft. Dies Werk erscheint mir mehr als irgend ein anderes geeignet, den Sinn für Weltpoltik und Welt¬ geographie im deutschen Volk zu wecken und zu stärken. Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung nicht verbürgt werden kann. «»«»»«« »«Aich« ««ssittz« »«r mit «««»rucklich-r Sri«»»»«» ,«« »«l«o« »ef»»t»«t. <K»»»»t»»rUich: »«, H«««»a«»er »eorg klein-« in Berlin-Lichttrselde W«se. — Manustriptsentun,en »«» Brief« «erden erbeten unter der Adresse: >« »»» Hrr««Sg«b»r »er Grenzd-te» t» Berlin-Lichierfel»« West, «terieftrilSe 5«. F,mi»r,es»r »«» H«ran»geb«r»: Amt Ltchterf-lde <SS, d«S Verlag« und der Gchristletwngi «me L«»»w «,10, »«rta«: »««la« »er »r-nzboten <».«> ».H. in Berlin SV 11. r«my«thos«r Ufer «b» Druck- .Der Reich»»»«" «. «. i. H. in ««rien 5V 11. Dessau«- Ter»s>» «S/S?>

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330101/332>, abgerufen am 28.07.2024.