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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]

erwiesen und belegt ist sie jedenfalls vom
Verfasser nur an dem immerhin sehr konkreten
Einzelfall.

So weist gerade in seinen systematischen
Grundlagen das bedeutende Werk über sich
selbst hinaus. Es rührt an viele Fragen,
die gegenwärtig die Geister bewegen, ohne
sie doch bei der Kürze dieser rein systemati¬
schen Zusätze irgend erschöpfen zu können.
Im Vorwort deutet Wölfflin an, daß das
Buch ursprünglich anders beabsichtigt war.
Darnach wäre es noch historischer geplant
gewesen. In der Tat liegt in dieser Rich¬

[Spaltenumbruch]

tung eine der möglichen Fortbildungen seiner
Kernausführungen, die historischer und nicht
systematischer Art sind. Gewiß wäre es zu
hoffen, das; uns der Verfasser diese umfassende
Geschichte der Entwicklung des modernen
Sehens noch einmal schenkt. Aber schon die
wenigen Bemerkungen machen uns doch auch
auf eine wirkliche Systematik aus seiner Feder
begierig, in der er in anderer Richtung das
hier nur Angedeutete an kunsthistorischer
Prinzipienerörterung breiter auseinanderlegte.

Dr. M. Bochen [Ende Spaltensatz]




Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.




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Brieie "erden erbeten unter der Adresse- n" den Herausgeber der Grenzborcn i-, Berlin-Lichterfrlde West, Äterust-rede SS.
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Beriaz- öeUag der Brenzboten in. b. H. in Berlin SW N. Tempelhofer Ufer
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Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]

erwiesen und belegt ist sie jedenfalls vom
Verfasser nur an dem immerhin sehr konkreten
Einzelfall.

So weist gerade in seinen systematischen
Grundlagen das bedeutende Werk über sich
selbst hinaus. Es rührt an viele Fragen,
die gegenwärtig die Geister bewegen, ohne
sie doch bei der Kürze dieser rein systemati¬
schen Zusätze irgend erschöpfen zu können.
Im Vorwort deutet Wölfflin an, daß das
Buch ursprünglich anders beabsichtigt war.
Darnach wäre es noch historischer geplant
gewesen. In der Tat liegt in dieser Rich¬

[Spaltenumbruch]

tung eine der möglichen Fortbildungen seiner
Kernausführungen, die historischer und nicht
systematischer Art sind. Gewiß wäre es zu
hoffen, das; uns der Verfasser diese umfassende
Geschichte der Entwicklung des modernen
Sehens noch einmal schenkt. Aber schon die
wenigen Bemerkungen machen uns doch auch
auf eine wirkliche Systematik aus seiner Feder
begierig, in der er in anderer Richtung das
hier nur Angedeutete an kunsthistorischer
Prinzipienerörterung breiter auseinanderlegte.

Dr. M. Bochen [Ende Spaltensatz]




Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.




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[0300] Maßgebliches und Unmaßgebliches erwiesen und belegt ist sie jedenfalls vom Verfasser nur an dem immerhin sehr konkreten Einzelfall. So weist gerade in seinen systematischen Grundlagen das bedeutende Werk über sich selbst hinaus. Es rührt an viele Fragen, die gegenwärtig die Geister bewegen, ohne sie doch bei der Kürze dieser rein systemati¬ schen Zusätze irgend erschöpfen zu können. Im Vorwort deutet Wölfflin an, daß das Buch ursprünglich anders beabsichtigt war. Darnach wäre es noch historischer geplant gewesen. In der Tat liegt in dieser Rich¬ tung eine der möglichen Fortbildungen seiner Kernausführungen, die historischer und nicht systematischer Art sind. Gewiß wäre es zu hoffen, das; uns der Verfasser diese umfassende Geschichte der Entwicklung des modernen Sehens noch einmal schenkt. Aber schon die wenigen Bemerkungen machen uns doch auch auf eine wirkliche Systematik aus seiner Feder begierig, in der er in anderer Richtung das hier nur Angedeutete an kunsthistorischer Prinzipienerörterung breiter auseinanderlegte. Dr. M. Bochen Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung nicht verbürgt werden kann. K-chisr«« stattlich»» Aufsätze uur mit ausdrücklicher Krlaudui« »«S SerlszÄ ««stattet. Z--r»ut«örtlich! »»- H«r«uZg»Ser Aeorg Tleinow in Berlin-LichiersMe West. — M-»nött!iiNei!bürge>> nid Brieie »erden erbeten unter der Adresse- n« den Herausgeber der Grenzborcn i-, Berlin-Lichterfrlde West, Äterust-rede SS. q,r>isPr«cher »«, Her-»i«g-d-r»! Amt Lichters»!»« «SS. de« Beriaqs und der Gchriftl«it»ng! Amt L-itz«» «A», Beriaz- öeUag der Brenzboten in. b. H. in Berlin SW N. Tempelhofer Ufer Vruck- „Der Reich»»»«»' «. ». ». H. in Berlin SV ,l. Äessaner Girat« SV/S7.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330101/300>, abgerufen am 28.07.2024.