Die Treppe der Renaissance, "zwei grade Läufe gegeneinander um 180 Grad gedreht, durch eine gemeinsame geschlossene Wangenmauer getrennt, jeder Lau mit steigenden Tonnen gedeckt", läßt immer nur den Zusammenhang mit einem Geschoß wahrnehmen, jeder Lauf ist ein zum Geschoß beziehungsweise Korridor addiertes Ganzes. Das 17. Jahrhundert dagegen -- um der Kürze halber die vermittelnden Zwischenglieder unerwähnt zu lassen -- bildet die dreiläufige, um einen rechteckigen oder quadratischen Kernraum aufsteigende Treppe. Das Rokoko schwelgt dann in der gleichzeitigen Sichtbarmachung aller Stockwerke durch zweiarmig symmetrische Treppen. -- Der Renaissancebau strahlt gleich¬ mäßig Kräfte aus, der Barockbau, der sich vordrängenden Einzeleindrücken zuliebe die klare Beziehung innerhalb der einzelnen Teile opfert, die Stütze, das Gebälk entwertet, die Stockwerke durch die "große Ordnung" verschmilzt, bildet einen Durchgangspunkt von Kräften. Das Ornament des Rokoko end¬ lich, das Frank! ganz wundervoll charakterisiert, verschleiert Knoten und Gelenk- vunkte, verschmilzt sämtliche Einzelformen zu einer kontinuierlich vibrierenden Einheit. -- Während der Renaissance ist der Kult das sekundäre, ihre Kirche ist ein Thronsaal Gottes, kein Audienzsaal, die Barockkirche dagegen hat den Zweck, "der vorausgeformte Schauplatz der Wechselbeziehung zwischen Gott und Menschheit" zu sein. -- Diese Andeutungen mögen zur Kennzeichnung der Er¬ gebnisse des Buches genügen, dessen bedeutendes Verdienst in der weitgehenden Fruchtbarmachung neuer Gesichtspunkte besteht. Fraglich bleibt allerdings, ob mit der bloßen Feststellung einer Steigerung von Barock zu Rokoko die stilistische Entwicklung erschöpfend charakterisiert ist oder ob nicht auch für sie wie zwischen Renaissance und Barock bestimmte Polaritäten nachweisbar wären, und nicht gelungen ist die meist mit Negationen arbeitende Darstellung der Kunst des ausgehenden achtzehnten und beginnenden neunzehnten Jahr¬ hunderts: hier Hütten neue ergibigere Ausgangspunkte gesucht werden müssen. Doch tun diese Ausstellungen dem Wert des ganzen keinen Abbruch. Erwähnt sei noch, daß auch der deutsche protestantische Kirchenbau gebührend berück¬ sichtigt wird.
Ein solches Buch fordert allerdings vom Leser geistige Arbeit, aber wer es, wenn auch vielleicht aus Mangel an Denkmälerkenntnis nur teilweise, wirklich aufgenommen hat, dürfte dabei mehr gewonnen haben, als durch die Lektüre verlockend ausgestatteter journalistischer Werke, die, rasch und geschickt an irgend¬ eine Aktualität anknüpfend, um ein paar Einfälle des langen und breiten herumreden und am Schlüsse den Leser ebenso klug wie zuvor entlassen. Zu diesen Werken gehört z. B. das unlängst erschienene Buch von Möller van den Brück "Der preußische Stil" (R. Piper Verlag, München), in dem ein schnell und laut, aber nicht eben klar begeisterter Kopf in einer bombastischer Diktion und unter Verwendung verschwommener Begriffe vergeblich ein unklar erfaßtes Stilproblem darzustellen versucht. Dagegen wäre es zu begrüßen, wenn wir auch für Deutschland, etwa nach Landschaften abgeteilt, solche Hand-
vom Uulturwcrt des Architekturstudiums
Die Treppe der Renaissance, „zwei grade Läufe gegeneinander um 180 Grad gedreht, durch eine gemeinsame geschlossene Wangenmauer getrennt, jeder Lau mit steigenden Tonnen gedeckt", läßt immer nur den Zusammenhang mit einem Geschoß wahrnehmen, jeder Lauf ist ein zum Geschoß beziehungsweise Korridor addiertes Ganzes. Das 17. Jahrhundert dagegen — um der Kürze halber die vermittelnden Zwischenglieder unerwähnt zu lassen — bildet die dreiläufige, um einen rechteckigen oder quadratischen Kernraum aufsteigende Treppe. Das Rokoko schwelgt dann in der gleichzeitigen Sichtbarmachung aller Stockwerke durch zweiarmig symmetrische Treppen. — Der Renaissancebau strahlt gleich¬ mäßig Kräfte aus, der Barockbau, der sich vordrängenden Einzeleindrücken zuliebe die klare Beziehung innerhalb der einzelnen Teile opfert, die Stütze, das Gebälk entwertet, die Stockwerke durch die „große Ordnung" verschmilzt, bildet einen Durchgangspunkt von Kräften. Das Ornament des Rokoko end¬ lich, das Frank! ganz wundervoll charakterisiert, verschleiert Knoten und Gelenk- vunkte, verschmilzt sämtliche Einzelformen zu einer kontinuierlich vibrierenden Einheit. — Während der Renaissance ist der Kult das sekundäre, ihre Kirche ist ein Thronsaal Gottes, kein Audienzsaal, die Barockkirche dagegen hat den Zweck, „der vorausgeformte Schauplatz der Wechselbeziehung zwischen Gott und Menschheit" zu sein. — Diese Andeutungen mögen zur Kennzeichnung der Er¬ gebnisse des Buches genügen, dessen bedeutendes Verdienst in der weitgehenden Fruchtbarmachung neuer Gesichtspunkte besteht. Fraglich bleibt allerdings, ob mit der bloßen Feststellung einer Steigerung von Barock zu Rokoko die stilistische Entwicklung erschöpfend charakterisiert ist oder ob nicht auch für sie wie zwischen Renaissance und Barock bestimmte Polaritäten nachweisbar wären, und nicht gelungen ist die meist mit Negationen arbeitende Darstellung der Kunst des ausgehenden achtzehnten und beginnenden neunzehnten Jahr¬ hunderts: hier Hütten neue ergibigere Ausgangspunkte gesucht werden müssen. Doch tun diese Ausstellungen dem Wert des ganzen keinen Abbruch. Erwähnt sei noch, daß auch der deutsche protestantische Kirchenbau gebührend berück¬ sichtigt wird.
Ein solches Buch fordert allerdings vom Leser geistige Arbeit, aber wer es, wenn auch vielleicht aus Mangel an Denkmälerkenntnis nur teilweise, wirklich aufgenommen hat, dürfte dabei mehr gewonnen haben, als durch die Lektüre verlockend ausgestatteter journalistischer Werke, die, rasch und geschickt an irgend¬ eine Aktualität anknüpfend, um ein paar Einfälle des langen und breiten herumreden und am Schlüsse den Leser ebenso klug wie zuvor entlassen. Zu diesen Werken gehört z. B. das unlängst erschienene Buch von Möller van den Brück „Der preußische Stil" (R. Piper Verlag, München), in dem ein schnell und laut, aber nicht eben klar begeisterter Kopf in einer bombastischer Diktion und unter Verwendung verschwommener Begriffe vergeblich ein unklar erfaßtes Stilproblem darzustellen versucht. Dagegen wäre es zu begrüßen, wenn wir auch für Deutschland, etwa nach Landschaften abgeteilt, solche Hand-
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Die Treppe der Renaissance, „zwei grade Läufe gegeneinander um 180 Grad
gedreht, durch eine gemeinsame geschlossene Wangenmauer getrennt, jeder Lau
mit steigenden Tonnen gedeckt", läßt immer nur den Zusammenhang mit einem
Geschoß wahrnehmen, jeder Lauf ist ein zum Geschoß beziehungsweise Korridor
addiertes Ganzes. Das 17. Jahrhundert dagegen — um der Kürze halber die
vermittelnden Zwischenglieder unerwähnt zu lassen — bildet die dreiläufige, um
einen rechteckigen oder quadratischen Kernraum aufsteigende Treppe. Das
Rokoko schwelgt dann in der gleichzeitigen Sichtbarmachung aller Stockwerke
durch zweiarmig symmetrische Treppen. — Der Renaissancebau strahlt gleich¬
mäßig Kräfte aus, der Barockbau, der sich vordrängenden Einzeleindrücken
zuliebe die klare Beziehung innerhalb der einzelnen Teile opfert, die Stütze,
das Gebälk entwertet, die Stockwerke durch die „große Ordnung" verschmilzt,
bildet einen Durchgangspunkt von Kräften. Das Ornament des Rokoko end¬
lich, das Frank! ganz wundervoll charakterisiert, verschleiert Knoten und Gelenk-
vunkte, verschmilzt sämtliche Einzelformen zu einer kontinuierlich vibrierenden
Einheit. — Während der Renaissance ist der Kult das sekundäre, ihre Kirche
ist ein Thronsaal Gottes, kein Audienzsaal, die Barockkirche dagegen hat den
Zweck, „der vorausgeformte Schauplatz der Wechselbeziehung zwischen Gott und
Menschheit" zu sein. — Diese Andeutungen mögen zur Kennzeichnung der Er¬
gebnisse des Buches genügen, dessen bedeutendes Verdienst in der weitgehenden
Fruchtbarmachung neuer Gesichtspunkte besteht. Fraglich bleibt allerdings, ob
mit der bloßen Feststellung einer Steigerung von Barock zu Rokoko die
stilistische Entwicklung erschöpfend charakterisiert ist oder ob nicht auch für sie
wie zwischen Renaissance und Barock bestimmte Polaritäten nachweisbar wären,
und nicht gelungen ist die meist mit Negationen arbeitende Darstellung der
Kunst des ausgehenden achtzehnten und beginnenden neunzehnten Jahr¬
hunderts: hier Hütten neue ergibigere Ausgangspunkte gesucht werden müssen.
Doch tun diese Ausstellungen dem Wert des ganzen keinen Abbruch. Erwähnt
sei noch, daß auch der deutsche protestantische Kirchenbau gebührend berück¬
sichtigt wird.
Ein solches Buch fordert allerdings vom Leser geistige Arbeit, aber wer
es, wenn auch vielleicht aus Mangel an Denkmälerkenntnis nur teilweise, wirklich
aufgenommen hat, dürfte dabei mehr gewonnen haben, als durch die Lektüre
verlockend ausgestatteter journalistischer Werke, die, rasch und geschickt an irgend¬
eine Aktualität anknüpfend, um ein paar Einfälle des langen und breiten
herumreden und am Schlüsse den Leser ebenso klug wie zuvor entlassen.
Zu diesen Werken gehört z. B. das unlängst erschienene Buch von Möller
van den Brück „Der preußische Stil" (R. Piper Verlag, München), in dem
ein schnell und laut, aber nicht eben klar begeisterter Kopf in einer bombastischer
Diktion und unter Verwendung verschwommener Begriffe vergeblich ein unklar
erfaßtes Stilproblem darzustellen versucht. Dagegen wäre es zu begrüßen,
wenn wir auch für Deutschland, etwa nach Landschaften abgeteilt, solche Hand-
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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_329665/423>, abgerufen am 24.01.2025.
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