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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr.

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Line Märtyrerin auf dem Aaiserthrone

huldigend; erstand sie doch in einem einzigen Monate 38 Hüte und für
18000 Franks Marabutfedern. Aber niemals füllte -- die Gerechtigkeit ge¬
bietet, es zu konstatieren --, rein äußerlich betrachtet, eine Herrscherin Frank¬
reichs ihre Stellung besser aus als diese kleine Kreolin, deren legere Bewegungen
die Hoheit einer Souveränin nicht ausschlossen.

Allmählich jedoch begann der Horizont sich zu bewölken. Nach seiner
Thronbesteigung empfand Napoleon die Lücke, die das Fehlen eines Leibeserben
ergab, begreiflicherweise schmerzlicher als vorher, und Josephine litt darunter
schwer. Sie konnte sich nicht verhehlen, daß die wichtigste Aufgabe einer Frau,
die den Purpur trug, darin bestand, Kinder zu gebären und so die Zukunft
mit der Vergangenheit zu verknüpfen; es mußte, wenn einst der Ruf erschalle"
sollte: "Der Kaiser ist tot!" ihm der andere folgen können: "Es lebe der Kaiser!"
Doch das Glück, auch in ihrer zweiten Ehe Mutter zu werden, war ihr versagt
geblieben, trotzdem sie Bäder besucht, sich den Kuren des Leibarztes Corvisart
unterzogen, allerhand Quacksalbereien getrieben und sogar eine Pilgerfahrt unter¬
nommen hatte. So begannen die allmählich auftauchenden Gerüchte von einer beab¬
sichtigten Lösung ihrer Ehe sie zu beunruhigen. Einstweilen freilich ohne Grund; der
Kaiser dachte zunächst nicht an Trennung, und es wäre ja auch eine Lächerlich¬
keit gewesen, die Krone, die er seiner Gemahlin gestern aufs Haupt gedrückt
hatte, ihr heute wieder zu nehmen. Aber es gab auch noch ein Morgen, und
die Frage der Thronfolge fing an, einer dunklen Wolke gleich, die sich immer
drohender zusammenballte, Josephinens neues, glänzendes Leben zu überschatten.
Daher klingt die Erzählung' -- wenngleich die Quelle, der sie entstammt, etwas
trübe fließt --- nicht geradezu unglaublich, die geängstigte Frau habe sich unter
Napoleons Zustimmung mit dem Gedanken an ein untergeschobenes Kind ge¬
tragen, der ehrenhafte Corvisart aber seine Beihülfe verweigert, und fo sei der
Plan wieder aufgegeben worden.

Verließ aber das Gespenst der Scheidung Josephine, so kam ein anderer
Plagegeist: die Eifersucht; diese wuchs mit den Jahren, und nicht ohne Grund,
denn die Kaiserin war älter als ihr Gatte und konnte sich der Erkenntnis nicht
verschließen, daß die Jugend ihr allen Ernstes den Rücken zu kehren begann; selbst
ihre Vorliebe für verjüngende, rosafarbene Roben, von der mokanten Schwä¬
gerin Paulette mit beißendem Spotte gegeißelt, vermochte den Herbst ihres
Lebens nicht wieder zum Lenze zu machen. Und bald trat ein Ereignis ein,
das die Lawine ins Rollen brachte, die Josephinens Glück verschütten sollte.
Am 13. Dezember 1806 gebar Eleonore Denuelle, eine Vorleserin Karolinens
der Schwester Napoleons, einen Knaben, dessen Erzeuger unbedingt der Kaiser
war. Dieser fühlte sich nun hinsichtlich seiner Befürchtungen, daß ihm die
Freuden der Vaterschaft überhaupt versagt seien, beruhigt, gewisse Zweifel an
sich selbst waren ihm genommen, und er durfte hoffen, in einer eventuellen
zweiten Ehe legitime Nachkommenschaft zu erzielen. Dazu erhielt die Kaiserin
sichere Nachrichten über Beziehungen ihres gegen Preußen und Rußland im


Line Märtyrerin auf dem Aaiserthrone

huldigend; erstand sie doch in einem einzigen Monate 38 Hüte und für
18000 Franks Marabutfedern. Aber niemals füllte — die Gerechtigkeit ge¬
bietet, es zu konstatieren —, rein äußerlich betrachtet, eine Herrscherin Frank¬
reichs ihre Stellung besser aus als diese kleine Kreolin, deren legere Bewegungen
die Hoheit einer Souveränin nicht ausschlossen.

Allmählich jedoch begann der Horizont sich zu bewölken. Nach seiner
Thronbesteigung empfand Napoleon die Lücke, die das Fehlen eines Leibeserben
ergab, begreiflicherweise schmerzlicher als vorher, und Josephine litt darunter
schwer. Sie konnte sich nicht verhehlen, daß die wichtigste Aufgabe einer Frau,
die den Purpur trug, darin bestand, Kinder zu gebären und so die Zukunft
mit der Vergangenheit zu verknüpfen; es mußte, wenn einst der Ruf erschalle»
sollte: „Der Kaiser ist tot!" ihm der andere folgen können: „Es lebe der Kaiser!"
Doch das Glück, auch in ihrer zweiten Ehe Mutter zu werden, war ihr versagt
geblieben, trotzdem sie Bäder besucht, sich den Kuren des Leibarztes Corvisart
unterzogen, allerhand Quacksalbereien getrieben und sogar eine Pilgerfahrt unter¬
nommen hatte. So begannen die allmählich auftauchenden Gerüchte von einer beab¬
sichtigten Lösung ihrer Ehe sie zu beunruhigen. Einstweilen freilich ohne Grund; der
Kaiser dachte zunächst nicht an Trennung, und es wäre ja auch eine Lächerlich¬
keit gewesen, die Krone, die er seiner Gemahlin gestern aufs Haupt gedrückt
hatte, ihr heute wieder zu nehmen. Aber es gab auch noch ein Morgen, und
die Frage der Thronfolge fing an, einer dunklen Wolke gleich, die sich immer
drohender zusammenballte, Josephinens neues, glänzendes Leben zu überschatten.
Daher klingt die Erzählung' — wenngleich die Quelle, der sie entstammt, etwas
trübe fließt —- nicht geradezu unglaublich, die geängstigte Frau habe sich unter
Napoleons Zustimmung mit dem Gedanken an ein untergeschobenes Kind ge¬
tragen, der ehrenhafte Corvisart aber seine Beihülfe verweigert, und fo sei der
Plan wieder aufgegeben worden.

Verließ aber das Gespenst der Scheidung Josephine, so kam ein anderer
Plagegeist: die Eifersucht; diese wuchs mit den Jahren, und nicht ohne Grund,
denn die Kaiserin war älter als ihr Gatte und konnte sich der Erkenntnis nicht
verschließen, daß die Jugend ihr allen Ernstes den Rücken zu kehren begann; selbst
ihre Vorliebe für verjüngende, rosafarbene Roben, von der mokanten Schwä¬
gerin Paulette mit beißendem Spotte gegeißelt, vermochte den Herbst ihres
Lebens nicht wieder zum Lenze zu machen. Und bald trat ein Ereignis ein,
das die Lawine ins Rollen brachte, die Josephinens Glück verschütten sollte.
Am 13. Dezember 1806 gebar Eleonore Denuelle, eine Vorleserin Karolinens
der Schwester Napoleons, einen Knaben, dessen Erzeuger unbedingt der Kaiser
war. Dieser fühlte sich nun hinsichtlich seiner Befürchtungen, daß ihm die
Freuden der Vaterschaft überhaupt versagt seien, beruhigt, gewisse Zweifel an
sich selbst waren ihm genommen, und er durfte hoffen, in einer eventuellen
zweiten Ehe legitime Nachkommenschaft zu erzielen. Dazu erhielt die Kaiserin
sichere Nachrichten über Beziehungen ihres gegen Preußen und Rußland im


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_324408/411>, abgerufen am 22.07.2024.