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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr.

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Der Weltkrieg und die Lage der Lohnarbeiterschaft in Europa

1916 die hamburgische Bürgerschaft weitere 10 Millionen Mark für Kriegscms-
gaben. Ein Bild von der Anpassungsfähigkeit des deutschen Arbeiters -- nicht
zuletzt ein Zeichen seiner hohen Intelligenz -- gibt beispielsweise eine Erhebung
des Deutschen Bauarbeiterverbandes vom 20. bis 26. Juni 1915, nach welcher
18,6 Prozent der Mitglieder in einer berufsfremden Beschäftigung standen und zwar
9,1 Prozent im Handel und Gewerbe, 6,0 Prozent in der Kriegsindustrie und
3,6 Prozent in der Land- und Forstwirtschaft.

Alle diese Maßnahmen in Verbindung mit dem Lnormen Aufschwung der
Kriegsindustrie -- die Mllionenheere, die Deutschland zu seiner Verteidigung nach
allen Fronten ausschicken mutzte, bedingten massenhafte Herstellung von Waffen,
Munition, Bekleidung und sonstigen Ausrüstungsstücken mehr -- und der
notwendig gewordenen stärkeren Einziehung zum Heeresdienst zelligem erfreulicher¬
weise den Erfolg, daß sich die anfängliche krasse Arbeitslosigkeit immer mehr und
mehr verringerte und sogar vielfach an die Stelle des Arbeiternotstandes ein
direkter Mangel an Arbeitern trat. Die Berichte der deutschen Arbeitsnachweis¬
verbände bestätigen dies. Nach den vorliegenden gewerkschaftlichen Berichten sank
die Arbeitslosenprozentzahl in der Zeit vom August 1914 bis zum Juli 1916 im
Verbände der Metallarbeiter von 2l,5 auf 1,6, im Verbände der Bauarbeiter
von 16,4 auf 1,3, im Verbands der Fabrikarbeiter von 16,3 auf 0,9, im Verbände
der Transportarbeiter von 10,8 auf 0,9, im Verbände der Holzarbeiter von 33,0
auf 3,7 und im Verbands der Textilarbeiter von 28,2 aus 6,4. Nach denselben
Berichten wurden im Juli 1916 die niedrigsten Prozentsätze im Gemeindearbeiter¬
verband mit 0,3 Prozent und im Brauerei- und Mühlenarbeiterverband mit
0,6 Prozent ermittelt.

Diesen Umständen entsprechend ist die Lage der Lohnarbeiterschaft in Deutsch¬
land zurzeit eine ganz annehmbare. Ein Einblick in die Praxis bestätigt dies.
Hier nur einige Stichproben. So wurde beispielsweise bei den Schanzarbeiten
den Arbeitern neben dem festen Tagelohn von 4,60 Mark noch freies Quartier
und volle Verpflegung sowie freie Hin- und Rückfahrt gewährt. In der Hamburg-
Altonaer Fischindustrie erhielten nach Mitteilungen vom Oktober 1914 die polnischen
Arbeiterinnen, die im allgemeinen eine schlechtere Entlohnung als die einheimischen
Arbeiterinnen aufzuweisen haben, bei freier Wohnung, Feuerung, Licht und Kar-
toffeln an barem Geld 1,50 bis 1,80 Mark für den Tag. Bedeutend besser war
natürlich die Entlohnung der gelernten Arbeiter. So stellte sich beispielsweise in
in der Zigarettenindnftrie von Berlin der Einstellungslohn für perfekte Maschinen¬
führer auf 60 Mark pro Woche. Dieser erhöht sich nach Ablauf von drei Monaten
auf 62,50 Mark, dann nach weiteren drei Monaten auf 66 Mark, schließlich
auf 72,60 Mark. Besonders gut aber liegen die Verhältnisse in der Kriegsindustrie.
Nach den vorliegenden Berichten vom Juni 1916 waren in einigen Zweigen der
Metallindustrie und der Sattlerei Wochenlöhne bis zu 160 Mark zu verzeichnen.
Wochenlöhne von etwa 100 Mark waren bet dem weitaus größten Teil der hier
in Betracht kommenden Arbeiter Regel. Nach einer im Mai 1916 veröffentlichten
Erhebung des Kaiserlich Statistischen Amtes zu Berlin über die Wirschaftsrechnungen
Kruppscher Arbeiterfamilien bezeichnen die äußersten Grenzen der Entlohnung einer"
seits die über durchschnittlich verdienenden gelernten Arbeiter mit einem Gesamt-
durchschnittsverdienst von 4927 Mark, andererseits die unter durchschnittlich ver-


Grenzboten IV 19t5 12
Der Weltkrieg und die Lage der Lohnarbeiterschaft in Europa

1916 die hamburgische Bürgerschaft weitere 10 Millionen Mark für Kriegscms-
gaben. Ein Bild von der Anpassungsfähigkeit des deutschen Arbeiters — nicht
zuletzt ein Zeichen seiner hohen Intelligenz — gibt beispielsweise eine Erhebung
des Deutschen Bauarbeiterverbandes vom 20. bis 26. Juni 1915, nach welcher
18,6 Prozent der Mitglieder in einer berufsfremden Beschäftigung standen und zwar
9,1 Prozent im Handel und Gewerbe, 6,0 Prozent in der Kriegsindustrie und
3,6 Prozent in der Land- und Forstwirtschaft.

Alle diese Maßnahmen in Verbindung mit dem Lnormen Aufschwung der
Kriegsindustrie — die Mllionenheere, die Deutschland zu seiner Verteidigung nach
allen Fronten ausschicken mutzte, bedingten massenhafte Herstellung von Waffen,
Munition, Bekleidung und sonstigen Ausrüstungsstücken mehr — und der
notwendig gewordenen stärkeren Einziehung zum Heeresdienst zelligem erfreulicher¬
weise den Erfolg, daß sich die anfängliche krasse Arbeitslosigkeit immer mehr und
mehr verringerte und sogar vielfach an die Stelle des Arbeiternotstandes ein
direkter Mangel an Arbeitern trat. Die Berichte der deutschen Arbeitsnachweis¬
verbände bestätigen dies. Nach den vorliegenden gewerkschaftlichen Berichten sank
die Arbeitslosenprozentzahl in der Zeit vom August 1914 bis zum Juli 1916 im
Verbände der Metallarbeiter von 2l,5 auf 1,6, im Verbände der Bauarbeiter
von 16,4 auf 1,3, im Verbands der Fabrikarbeiter von 16,3 auf 0,9, im Verbände
der Transportarbeiter von 10,8 auf 0,9, im Verbände der Holzarbeiter von 33,0
auf 3,7 und im Verbands der Textilarbeiter von 28,2 aus 6,4. Nach denselben
Berichten wurden im Juli 1916 die niedrigsten Prozentsätze im Gemeindearbeiter¬
verband mit 0,3 Prozent und im Brauerei- und Mühlenarbeiterverband mit
0,6 Prozent ermittelt.

Diesen Umständen entsprechend ist die Lage der Lohnarbeiterschaft in Deutsch¬
land zurzeit eine ganz annehmbare. Ein Einblick in die Praxis bestätigt dies.
Hier nur einige Stichproben. So wurde beispielsweise bei den Schanzarbeiten
den Arbeitern neben dem festen Tagelohn von 4,60 Mark noch freies Quartier
und volle Verpflegung sowie freie Hin- und Rückfahrt gewährt. In der Hamburg-
Altonaer Fischindustrie erhielten nach Mitteilungen vom Oktober 1914 die polnischen
Arbeiterinnen, die im allgemeinen eine schlechtere Entlohnung als die einheimischen
Arbeiterinnen aufzuweisen haben, bei freier Wohnung, Feuerung, Licht und Kar-
toffeln an barem Geld 1,50 bis 1,80 Mark für den Tag. Bedeutend besser war
natürlich die Entlohnung der gelernten Arbeiter. So stellte sich beispielsweise in
in der Zigarettenindnftrie von Berlin der Einstellungslohn für perfekte Maschinen¬
führer auf 60 Mark pro Woche. Dieser erhöht sich nach Ablauf von drei Monaten
auf 62,50 Mark, dann nach weiteren drei Monaten auf 66 Mark, schließlich
auf 72,60 Mark. Besonders gut aber liegen die Verhältnisse in der Kriegsindustrie.
Nach den vorliegenden Berichten vom Juni 1916 waren in einigen Zweigen der
Metallindustrie und der Sattlerei Wochenlöhne bis zu 160 Mark zu verzeichnen.
Wochenlöhne von etwa 100 Mark waren bet dem weitaus größten Teil der hier
in Betracht kommenden Arbeiter Regel. Nach einer im Mai 1916 veröffentlichten
Erhebung des Kaiserlich Statistischen Amtes zu Berlin über die Wirschaftsrechnungen
Kruppscher Arbeiterfamilien bezeichnen die äußersten Grenzen der Entlohnung einer»
seits die über durchschnittlich verdienenden gelernten Arbeiter mit einem Gesamt-
durchschnittsverdienst von 4927 Mark, andererseits die unter durchschnittlich ver-


Grenzboten IV 19t5 12
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[0189] Der Weltkrieg und die Lage der Lohnarbeiterschaft in Europa 1916 die hamburgische Bürgerschaft weitere 10 Millionen Mark für Kriegscms- gaben. Ein Bild von der Anpassungsfähigkeit des deutschen Arbeiters — nicht zuletzt ein Zeichen seiner hohen Intelligenz — gibt beispielsweise eine Erhebung des Deutschen Bauarbeiterverbandes vom 20. bis 26. Juni 1915, nach welcher 18,6 Prozent der Mitglieder in einer berufsfremden Beschäftigung standen und zwar 9,1 Prozent im Handel und Gewerbe, 6,0 Prozent in der Kriegsindustrie und 3,6 Prozent in der Land- und Forstwirtschaft. Alle diese Maßnahmen in Verbindung mit dem Lnormen Aufschwung der Kriegsindustrie — die Mllionenheere, die Deutschland zu seiner Verteidigung nach allen Fronten ausschicken mutzte, bedingten massenhafte Herstellung von Waffen, Munition, Bekleidung und sonstigen Ausrüstungsstücken mehr — und der notwendig gewordenen stärkeren Einziehung zum Heeresdienst zelligem erfreulicher¬ weise den Erfolg, daß sich die anfängliche krasse Arbeitslosigkeit immer mehr und mehr verringerte und sogar vielfach an die Stelle des Arbeiternotstandes ein direkter Mangel an Arbeitern trat. Die Berichte der deutschen Arbeitsnachweis¬ verbände bestätigen dies. Nach den vorliegenden gewerkschaftlichen Berichten sank die Arbeitslosenprozentzahl in der Zeit vom August 1914 bis zum Juli 1916 im Verbände der Metallarbeiter von 2l,5 auf 1,6, im Verbände der Bauarbeiter von 16,4 auf 1,3, im Verbands der Fabrikarbeiter von 16,3 auf 0,9, im Verbände der Transportarbeiter von 10,8 auf 0,9, im Verbände der Holzarbeiter von 33,0 auf 3,7 und im Verbands der Textilarbeiter von 28,2 aus 6,4. Nach denselben Berichten wurden im Juli 1916 die niedrigsten Prozentsätze im Gemeindearbeiter¬ verband mit 0,3 Prozent und im Brauerei- und Mühlenarbeiterverband mit 0,6 Prozent ermittelt. Diesen Umständen entsprechend ist die Lage der Lohnarbeiterschaft in Deutsch¬ land zurzeit eine ganz annehmbare. Ein Einblick in die Praxis bestätigt dies. Hier nur einige Stichproben. So wurde beispielsweise bei den Schanzarbeiten den Arbeitern neben dem festen Tagelohn von 4,60 Mark noch freies Quartier und volle Verpflegung sowie freie Hin- und Rückfahrt gewährt. In der Hamburg- Altonaer Fischindustrie erhielten nach Mitteilungen vom Oktober 1914 die polnischen Arbeiterinnen, die im allgemeinen eine schlechtere Entlohnung als die einheimischen Arbeiterinnen aufzuweisen haben, bei freier Wohnung, Feuerung, Licht und Kar- toffeln an barem Geld 1,50 bis 1,80 Mark für den Tag. Bedeutend besser war natürlich die Entlohnung der gelernten Arbeiter. So stellte sich beispielsweise in in der Zigarettenindnftrie von Berlin der Einstellungslohn für perfekte Maschinen¬ führer auf 60 Mark pro Woche. Dieser erhöht sich nach Ablauf von drei Monaten auf 62,50 Mark, dann nach weiteren drei Monaten auf 66 Mark, schließlich auf 72,60 Mark. Besonders gut aber liegen die Verhältnisse in der Kriegsindustrie. Nach den vorliegenden Berichten vom Juni 1916 waren in einigen Zweigen der Metallindustrie und der Sattlerei Wochenlöhne bis zu 160 Mark zu verzeichnen. Wochenlöhne von etwa 100 Mark waren bet dem weitaus größten Teil der hier in Betracht kommenden Arbeiter Regel. Nach einer im Mai 1916 veröffentlichten Erhebung des Kaiserlich Statistischen Amtes zu Berlin über die Wirschaftsrechnungen Kruppscher Arbeiterfamilien bezeichnen die äußersten Grenzen der Entlohnung einer» seits die über durchschnittlich verdienenden gelernten Arbeiter mit einem Gesamt- durchschnittsverdienst von 4927 Mark, andererseits die unter durchschnittlich ver- Grenzboten IV 19t5 12

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_324408/189>, abgerufen am 22.07.2024.