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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Drittes Vierteljahr.

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Deutsche Soldaten und vlämische Dichter

unbeeinflußt ist wie von Furcht oder Hoffnung, fällt um so mehr ins Gewicht
und wirkt um so wohltuender, als es grell absticht von den Lügen und
Lästerungen, welche von den gewöhnlichen "Letterkapaunen" des Auslandes
gegen unsere Soldaten geschleudert werden.




"Des Morgens früh (22. August) find die Gendarmen spurlos verschwunden,
und auf der ganzen Landstraße ist weithin kein lebendes Wesen zu entdecken. Man
ist bereits an die Arbeit gegangen, wie sonst; auf einmal beginnen die Kinder zu
schreien, als hätten sie ein frohes Ereignis zu verkünden:,Sie sind da! Sie sind da!'

Und wahrhaftig es sind die Ulanen! Der erste Anblick weckt Grauen
und Bestürzung. Das Grau ihrer Kleidung hat etwas fremdartiges -- es
erinnert an wilde Indianer. Sie reiten zwei und zwei auf der Landstraße
und halten die Lanzenstange in der Hand. Ihr Gesicht ist gebräunt und unter
dem Helm steht der Schweiß; sie sehen scheu zu den Fenstern hinauf -- schein¬
bar aus Furcht oder Mißtrauen; und als sie uns auf der Veranda stehen
sehen, lächeln sie uns zu, grüßen und winken mit der Hand, als ob sie uns
beruhigen wollten. Das wiederholt sich vor allen Häusern, und infolgedessen
schlägt die Stimmung der Leute plötzlich um: die Furcht weicht der Neugierde
und der vertraulichen Freundschaft. (Im menschlichen Gemüte liegen die
beiden Gefühle hart nebeneinander, ja eins entsteht sogar aus dem anderen.)
Im Dorfe waren selbst die Blendladen geschlossen, die Türen zu und die Aus¬
hängeschilder eingezogen, aber jetzt kommen die Wirte freiwillig heraus und
reichen den Soldaten eine volle Pinke Bier. Es ist für alle eine angenehme
Überraschung, und jeder will sich möglichst entgegenkommend beweisen -- die
Vaterlandsliebe scheint dabei einen Augenblick vergessen zu werden und ebenso
der Haß, den man in der Presse gegen die Deutschen entfacht hatte; denn jetzt
scheint es nicht, daß die freundlichen Soldaten solche Bösewichter sind.

AIs ich auf den Dorfplatz komme, ist soviel Volk zusammengeströmt --
statt geflüchtet! -- daß der letzte der zwölf Ulanen sich dauernd umwenden
und mit der Lanze vor allem die Radfahrer abwehren muß. Die Bürger teilen
sich ihre Beobachtungen mit, und es herrscht allgemein eine ruhige, aufgeräumte
Stimmung, da die Furcht unbegründet war; man ist gewissermaßen stolz
darauf, daß das Dorf den ersten Besuch der Deutschen erhält: es ist ungefähr
als ob Barnum vorbeigezogen wäre. Ich gehe weiter, um die Straßenecke
herum, und die zwölf Ulanen stehen noch vor dem Hause von Pastor Vertieft,
während ich glaubte, sie wären längst in Vichte! Ich gehe weiter unter die
Menge der Neugierigen und sehe Pastor Vertieft mit einem Kistchen Zigarren
unter dem Arm, und die Magd mit noch anderen Mädchen kommen heran¬
gelaufen, jede mit zwei Maschen Wein in der Hand, die sie den Soldaten
überreichen. Der Pastor spricht deutsch mit den Soldaten und legt ihnen ans
Herz, unsere Gemeinde zu schonen. Er will durch Freundlichkeit das ganze
Heer dazu bringen, seiner und des Dorfes zu gedenken. Verriests Verhalten
wird von den Umstehenden nicht gebilligt -- es gibt Menschen, die in allen
Lagen ihr gesundes Urteil bewahren. Ein Bäuerletn. das sieht, wie der Pastor
deutschen Soldaten Wein und Zigarren gibt, ruft spöttisch: .Das geschieht, um
ihnen Mut zu machen, wenn sie unsere Jungens totschießen!' .Wenn sie nur Zeit
haben, die Flasche auszutrinken!' ruft ein anderer. Die Ulanen ziehen weiter."

Daß die Freundlichkeit von Verriest doch nicht so ganz aus Berechnung hervor¬
ging, sondern aufrichtige deutschfreundliche Gesinnung mit im Spiele war. ersteht man
aus dem, was Styr Streuvels am 13. September in sein Tagebuch geschrieben hat:


Deutsche Soldaten und vlämische Dichter

unbeeinflußt ist wie von Furcht oder Hoffnung, fällt um so mehr ins Gewicht
und wirkt um so wohltuender, als es grell absticht von den Lügen und
Lästerungen, welche von den gewöhnlichen „Letterkapaunen" des Auslandes
gegen unsere Soldaten geschleudert werden.




„Des Morgens früh (22. August) find die Gendarmen spurlos verschwunden,
und auf der ganzen Landstraße ist weithin kein lebendes Wesen zu entdecken. Man
ist bereits an die Arbeit gegangen, wie sonst; auf einmal beginnen die Kinder zu
schreien, als hätten sie ein frohes Ereignis zu verkünden:,Sie sind da! Sie sind da!'

Und wahrhaftig es sind die Ulanen! Der erste Anblick weckt Grauen
und Bestürzung. Das Grau ihrer Kleidung hat etwas fremdartiges — es
erinnert an wilde Indianer. Sie reiten zwei und zwei auf der Landstraße
und halten die Lanzenstange in der Hand. Ihr Gesicht ist gebräunt und unter
dem Helm steht der Schweiß; sie sehen scheu zu den Fenstern hinauf — schein¬
bar aus Furcht oder Mißtrauen; und als sie uns auf der Veranda stehen
sehen, lächeln sie uns zu, grüßen und winken mit der Hand, als ob sie uns
beruhigen wollten. Das wiederholt sich vor allen Häusern, und infolgedessen
schlägt die Stimmung der Leute plötzlich um: die Furcht weicht der Neugierde
und der vertraulichen Freundschaft. (Im menschlichen Gemüte liegen die
beiden Gefühle hart nebeneinander, ja eins entsteht sogar aus dem anderen.)
Im Dorfe waren selbst die Blendladen geschlossen, die Türen zu und die Aus¬
hängeschilder eingezogen, aber jetzt kommen die Wirte freiwillig heraus und
reichen den Soldaten eine volle Pinke Bier. Es ist für alle eine angenehme
Überraschung, und jeder will sich möglichst entgegenkommend beweisen — die
Vaterlandsliebe scheint dabei einen Augenblick vergessen zu werden und ebenso
der Haß, den man in der Presse gegen die Deutschen entfacht hatte; denn jetzt
scheint es nicht, daß die freundlichen Soldaten solche Bösewichter sind.

AIs ich auf den Dorfplatz komme, ist soviel Volk zusammengeströmt —
statt geflüchtet! — daß der letzte der zwölf Ulanen sich dauernd umwenden
und mit der Lanze vor allem die Radfahrer abwehren muß. Die Bürger teilen
sich ihre Beobachtungen mit, und es herrscht allgemein eine ruhige, aufgeräumte
Stimmung, da die Furcht unbegründet war; man ist gewissermaßen stolz
darauf, daß das Dorf den ersten Besuch der Deutschen erhält: es ist ungefähr
als ob Barnum vorbeigezogen wäre. Ich gehe weiter, um die Straßenecke
herum, und die zwölf Ulanen stehen noch vor dem Hause von Pastor Vertieft,
während ich glaubte, sie wären längst in Vichte! Ich gehe weiter unter die
Menge der Neugierigen und sehe Pastor Vertieft mit einem Kistchen Zigarren
unter dem Arm, und die Magd mit noch anderen Mädchen kommen heran¬
gelaufen, jede mit zwei Maschen Wein in der Hand, die sie den Soldaten
überreichen. Der Pastor spricht deutsch mit den Soldaten und legt ihnen ans
Herz, unsere Gemeinde zu schonen. Er will durch Freundlichkeit das ganze
Heer dazu bringen, seiner und des Dorfes zu gedenken. Verriests Verhalten
wird von den Umstehenden nicht gebilligt — es gibt Menschen, die in allen
Lagen ihr gesundes Urteil bewahren. Ein Bäuerletn. das sieht, wie der Pastor
deutschen Soldaten Wein und Zigarren gibt, ruft spöttisch: .Das geschieht, um
ihnen Mut zu machen, wenn sie unsere Jungens totschießen!' .Wenn sie nur Zeit
haben, die Flasche auszutrinken!' ruft ein anderer. Die Ulanen ziehen weiter."

Daß die Freundlichkeit von Verriest doch nicht so ganz aus Berechnung hervor¬
ging, sondern aufrichtige deutschfreundliche Gesinnung mit im Spiele war. ersteht man
aus dem, was Styr Streuvels am 13. September in sein Tagebuch geschrieben hat:


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[0168] Deutsche Soldaten und vlämische Dichter unbeeinflußt ist wie von Furcht oder Hoffnung, fällt um so mehr ins Gewicht und wirkt um so wohltuender, als es grell absticht von den Lügen und Lästerungen, welche von den gewöhnlichen „Letterkapaunen" des Auslandes gegen unsere Soldaten geschleudert werden. „Des Morgens früh (22. August) find die Gendarmen spurlos verschwunden, und auf der ganzen Landstraße ist weithin kein lebendes Wesen zu entdecken. Man ist bereits an die Arbeit gegangen, wie sonst; auf einmal beginnen die Kinder zu schreien, als hätten sie ein frohes Ereignis zu verkünden:,Sie sind da! Sie sind da!' Und wahrhaftig es sind die Ulanen! Der erste Anblick weckt Grauen und Bestürzung. Das Grau ihrer Kleidung hat etwas fremdartiges — es erinnert an wilde Indianer. Sie reiten zwei und zwei auf der Landstraße und halten die Lanzenstange in der Hand. Ihr Gesicht ist gebräunt und unter dem Helm steht der Schweiß; sie sehen scheu zu den Fenstern hinauf — schein¬ bar aus Furcht oder Mißtrauen; und als sie uns auf der Veranda stehen sehen, lächeln sie uns zu, grüßen und winken mit der Hand, als ob sie uns beruhigen wollten. Das wiederholt sich vor allen Häusern, und infolgedessen schlägt die Stimmung der Leute plötzlich um: die Furcht weicht der Neugierde und der vertraulichen Freundschaft. (Im menschlichen Gemüte liegen die beiden Gefühle hart nebeneinander, ja eins entsteht sogar aus dem anderen.) Im Dorfe waren selbst die Blendladen geschlossen, die Türen zu und die Aus¬ hängeschilder eingezogen, aber jetzt kommen die Wirte freiwillig heraus und reichen den Soldaten eine volle Pinke Bier. Es ist für alle eine angenehme Überraschung, und jeder will sich möglichst entgegenkommend beweisen — die Vaterlandsliebe scheint dabei einen Augenblick vergessen zu werden und ebenso der Haß, den man in der Presse gegen die Deutschen entfacht hatte; denn jetzt scheint es nicht, daß die freundlichen Soldaten solche Bösewichter sind. AIs ich auf den Dorfplatz komme, ist soviel Volk zusammengeströmt — statt geflüchtet! — daß der letzte der zwölf Ulanen sich dauernd umwenden und mit der Lanze vor allem die Radfahrer abwehren muß. Die Bürger teilen sich ihre Beobachtungen mit, und es herrscht allgemein eine ruhige, aufgeräumte Stimmung, da die Furcht unbegründet war; man ist gewissermaßen stolz darauf, daß das Dorf den ersten Besuch der Deutschen erhält: es ist ungefähr als ob Barnum vorbeigezogen wäre. Ich gehe weiter, um die Straßenecke herum, und die zwölf Ulanen stehen noch vor dem Hause von Pastor Vertieft, während ich glaubte, sie wären längst in Vichte! Ich gehe weiter unter die Menge der Neugierigen und sehe Pastor Vertieft mit einem Kistchen Zigarren unter dem Arm, und die Magd mit noch anderen Mädchen kommen heran¬ gelaufen, jede mit zwei Maschen Wein in der Hand, die sie den Soldaten überreichen. Der Pastor spricht deutsch mit den Soldaten und legt ihnen ans Herz, unsere Gemeinde zu schonen. Er will durch Freundlichkeit das ganze Heer dazu bringen, seiner und des Dorfes zu gedenken. Verriests Verhalten wird von den Umstehenden nicht gebilligt — es gibt Menschen, die in allen Lagen ihr gesundes Urteil bewahren. Ein Bäuerletn. das sieht, wie der Pastor deutschen Soldaten Wein und Zigarren gibt, ruft spöttisch: .Das geschieht, um ihnen Mut zu machen, wenn sie unsere Jungens totschießen!' .Wenn sie nur Zeit haben, die Flasche auszutrinken!' ruft ein anderer. Die Ulanen ziehen weiter." Daß die Freundlichkeit von Verriest doch nicht so ganz aus Berechnung hervor¬ ging, sondern aufrichtige deutschfreundliche Gesinnung mit im Spiele war. ersteht man aus dem, was Styr Streuvels am 13. September in sein Tagebuch geschrieben hat:

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323972/168>, abgerufen am 03.07.2024.