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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Viertes Vierteljahr.

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"Jahresringe" des deutschen Heeres

entwickelt sich nicht so rasch. Es wird fünf, es wird sechs Uhr abends, da
endlich zeigen sich hoch drüben am Walde die ersten Schützenlinien. "Feuer
eröffnen!" -- Neun Uhr abends. Die Nebel brauen von neuem, aber noch
immer kein Ende; soll das gar noch einmal die Nachtruhe kosten? Des nachts
kann man doch -- hol's der Geier -- keine Schlachten schlagen, oder war das
etwa auch anders geworden in dieser neuen Zeit?

Nun fährt seitwärts, rückwärts, durch eine Tannenreihe maskiert, eine
Wagenabteilung auf: Komische Dinger, jedes Gefährt hat ein großmächtiges
Auge. Was wollen die denn? Nach einiger Zeit beginnt ein Motor zu
stampfen wie eine Dreschmaschine. Merkwürdig!? Schon ist es stockdunkel,
das Signal: "Das Ganze halt!" muß ja nun jeden Augenblick kommen. --
Die Milchstraße ist doch heut wirklich entzückend zu . . . Potz Teufel, können
die einen erschrecken: Schießt mir da nicht ein Feuerstrahl ins Genick. Aha.
wieder ein "Jahresring": Unser Scheinwerfer. Tageshell ist die Stelle, wohin
er trifft, und sogleich eröffnen die Musketiere ein rasendes Feuer auf die im
Schutze der Nacht sürwitzig den jenseitigen Berghang herabsteigende Schützen¬
linie. Hätten sie feldgraue Uniformen, möchte es schwer fallen sie zu sehen,
denn sogleich erstarren sie, tief an den Boden geduckt, wie zu Stein. Hin und
her, auf und ab wandert der Strahl; da ist nicht eine noch so kleine Wald¬
blöße, die nicht abgetastet würde, und dann plötzlich, mit jähem Ruck, ver¬
schwindet der Nachtspuk; mit ihm zugleich erstarrt auch das Knattern der
Gewehre. Pechschwarz, totenstill ist wieder die Nacht, nur vor uns im Grunde
gibt's irgendwo Hiebe: Feindliche Pioniere wollen unsere Drahtverhaue zer¬
stören, aber das lassen nach alter Tradition die Jnfanteristen nicht zu, ohne zu
"kämpfen". -- Da zuckt rechts ein Strahl, -- nun auch links, und sogleich
rollt wieder das Feuer, doch beim Gegner bleibt alles still, er will sich nicht
verraten, sondern uns mit dem Bajonett an den Leib. -- Ein Uhr nachts.
Noch immer zucken die Strahlen. Ich beschäftige mich im Geiste mit der
Konstruktion eines neuen, ganz bedeutend verbesserten Entfernungsmessers mit
Hilfe des Scheinwerfers. (Quarta L -- Strahlensatz und so.)

"Sergeant Müller, gehen Sie geduckt durch die Laufgräben zurück, der
Unterstützungszug soll einschieben."

"Nicht nötig, Herr Hauptmann, wir sind verbunden."

"Verbunden? Ja, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie den dritten
Zug heranholen wollten."

"Wir haben Fernsprecher gelegt zum Unterstützungstrupp, Herr Haupt¬
mann. Jede Kompagnie hat doch eine Fernsprechvorrichtung mit je tausend
Metern Draht; zwei in den Boden gesteckte Seitengewehre schließen die Erd¬
leitung. Soll ich dem Fernsprechtrupp Bescheid geben?"
"

"Ja. Müller, geben Sie Bescheid.

Wenige Sekunden später schnarrt der Apparat im Graben, wie wenn
fernab eine Krähe zu Horst streicht.

Ich kam ins Grübeln und Sinnen: Hin, jetzt hat also jede Kompagnie
tausend Meter Draht. -- Wer hätte vor noch zwanzig Jahren an all solche
Dinge geglaubt, und wer ist nun noch, der vom deutschen Heere als von einem
stagnierenden Gewässer zu sprechen wagt? Nein, einer urwüchsig kräftigen
Eiche gleich, steht es fest begründet in deutscher Erde und in deutscher Eigenart.
Unaufhörlich saugt es neue Lebenskraft mit allen ihm anhangenden Wurzeln
aus dem es umgebenden Boden, zeitigt immerfort Blätter, Blüten und Früchte
und bildet alljährlich einen neuen kernfesten "Ring" in seinem gesunden


„Jahresringe" des deutschen Heeres

entwickelt sich nicht so rasch. Es wird fünf, es wird sechs Uhr abends, da
endlich zeigen sich hoch drüben am Walde die ersten Schützenlinien. „Feuer
eröffnen!" — Neun Uhr abends. Die Nebel brauen von neuem, aber noch
immer kein Ende; soll das gar noch einmal die Nachtruhe kosten? Des nachts
kann man doch — hol's der Geier — keine Schlachten schlagen, oder war das
etwa auch anders geworden in dieser neuen Zeit?

Nun fährt seitwärts, rückwärts, durch eine Tannenreihe maskiert, eine
Wagenabteilung auf: Komische Dinger, jedes Gefährt hat ein großmächtiges
Auge. Was wollen die denn? Nach einiger Zeit beginnt ein Motor zu
stampfen wie eine Dreschmaschine. Merkwürdig!? Schon ist es stockdunkel,
das Signal: „Das Ganze halt!" muß ja nun jeden Augenblick kommen. —
Die Milchstraße ist doch heut wirklich entzückend zu . . . Potz Teufel, können
die einen erschrecken: Schießt mir da nicht ein Feuerstrahl ins Genick. Aha.
wieder ein „Jahresring": Unser Scheinwerfer. Tageshell ist die Stelle, wohin
er trifft, und sogleich eröffnen die Musketiere ein rasendes Feuer auf die im
Schutze der Nacht sürwitzig den jenseitigen Berghang herabsteigende Schützen¬
linie. Hätten sie feldgraue Uniformen, möchte es schwer fallen sie zu sehen,
denn sogleich erstarren sie, tief an den Boden geduckt, wie zu Stein. Hin und
her, auf und ab wandert der Strahl; da ist nicht eine noch so kleine Wald¬
blöße, die nicht abgetastet würde, und dann plötzlich, mit jähem Ruck, ver¬
schwindet der Nachtspuk; mit ihm zugleich erstarrt auch das Knattern der
Gewehre. Pechschwarz, totenstill ist wieder die Nacht, nur vor uns im Grunde
gibt's irgendwo Hiebe: Feindliche Pioniere wollen unsere Drahtverhaue zer¬
stören, aber das lassen nach alter Tradition die Jnfanteristen nicht zu, ohne zu
„kämpfen". — Da zuckt rechts ein Strahl, — nun auch links, und sogleich
rollt wieder das Feuer, doch beim Gegner bleibt alles still, er will sich nicht
verraten, sondern uns mit dem Bajonett an den Leib. — Ein Uhr nachts.
Noch immer zucken die Strahlen. Ich beschäftige mich im Geiste mit der
Konstruktion eines neuen, ganz bedeutend verbesserten Entfernungsmessers mit
Hilfe des Scheinwerfers. (Quarta L — Strahlensatz und so.)

„Sergeant Müller, gehen Sie geduckt durch die Laufgräben zurück, der
Unterstützungszug soll einschieben."

„Nicht nötig, Herr Hauptmann, wir sind verbunden."

„Verbunden? Ja, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie den dritten
Zug heranholen wollten."

„Wir haben Fernsprecher gelegt zum Unterstützungstrupp, Herr Haupt¬
mann. Jede Kompagnie hat doch eine Fernsprechvorrichtung mit je tausend
Metern Draht; zwei in den Boden gesteckte Seitengewehre schließen die Erd¬
leitung. Soll ich dem Fernsprechtrupp Bescheid geben?"
"

„Ja. Müller, geben Sie Bescheid.

Wenige Sekunden später schnarrt der Apparat im Graben, wie wenn
fernab eine Krähe zu Horst streicht.

Ich kam ins Grübeln und Sinnen: Hin, jetzt hat also jede Kompagnie
tausend Meter Draht. — Wer hätte vor noch zwanzig Jahren an all solche
Dinge geglaubt, und wer ist nun noch, der vom deutschen Heere als von einem
stagnierenden Gewässer zu sprechen wagt? Nein, einer urwüchsig kräftigen
Eiche gleich, steht es fest begründet in deutscher Erde und in deutscher Eigenart.
Unaufhörlich saugt es neue Lebenskraft mit allen ihm anhangenden Wurzeln
aus dem es umgebenden Boden, zeitigt immerfort Blätter, Blüten und Früchte
und bildet alljährlich einen neuen kernfesten „Ring" in seinem gesunden


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[0225] „Jahresringe" des deutschen Heeres entwickelt sich nicht so rasch. Es wird fünf, es wird sechs Uhr abends, da endlich zeigen sich hoch drüben am Walde die ersten Schützenlinien. „Feuer eröffnen!" — Neun Uhr abends. Die Nebel brauen von neuem, aber noch immer kein Ende; soll das gar noch einmal die Nachtruhe kosten? Des nachts kann man doch — hol's der Geier — keine Schlachten schlagen, oder war das etwa auch anders geworden in dieser neuen Zeit? Nun fährt seitwärts, rückwärts, durch eine Tannenreihe maskiert, eine Wagenabteilung auf: Komische Dinger, jedes Gefährt hat ein großmächtiges Auge. Was wollen die denn? Nach einiger Zeit beginnt ein Motor zu stampfen wie eine Dreschmaschine. Merkwürdig!? Schon ist es stockdunkel, das Signal: „Das Ganze halt!" muß ja nun jeden Augenblick kommen. — Die Milchstraße ist doch heut wirklich entzückend zu . . . Potz Teufel, können die einen erschrecken: Schießt mir da nicht ein Feuerstrahl ins Genick. Aha. wieder ein „Jahresring": Unser Scheinwerfer. Tageshell ist die Stelle, wohin er trifft, und sogleich eröffnen die Musketiere ein rasendes Feuer auf die im Schutze der Nacht sürwitzig den jenseitigen Berghang herabsteigende Schützen¬ linie. Hätten sie feldgraue Uniformen, möchte es schwer fallen sie zu sehen, denn sogleich erstarren sie, tief an den Boden geduckt, wie zu Stein. Hin und her, auf und ab wandert der Strahl; da ist nicht eine noch so kleine Wald¬ blöße, die nicht abgetastet würde, und dann plötzlich, mit jähem Ruck, ver¬ schwindet der Nachtspuk; mit ihm zugleich erstarrt auch das Knattern der Gewehre. Pechschwarz, totenstill ist wieder die Nacht, nur vor uns im Grunde gibt's irgendwo Hiebe: Feindliche Pioniere wollen unsere Drahtverhaue zer¬ stören, aber das lassen nach alter Tradition die Jnfanteristen nicht zu, ohne zu „kämpfen". — Da zuckt rechts ein Strahl, — nun auch links, und sogleich rollt wieder das Feuer, doch beim Gegner bleibt alles still, er will sich nicht verraten, sondern uns mit dem Bajonett an den Leib. — Ein Uhr nachts. Noch immer zucken die Strahlen. Ich beschäftige mich im Geiste mit der Konstruktion eines neuen, ganz bedeutend verbesserten Entfernungsmessers mit Hilfe des Scheinwerfers. (Quarta L — Strahlensatz und so.) „Sergeant Müller, gehen Sie geduckt durch die Laufgräben zurück, der Unterstützungszug soll einschieben." „Nicht nötig, Herr Hauptmann, wir sind verbunden." „Verbunden? Ja, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie den dritten Zug heranholen wollten." „Wir haben Fernsprecher gelegt zum Unterstützungstrupp, Herr Haupt¬ mann. Jede Kompagnie hat doch eine Fernsprechvorrichtung mit je tausend Metern Draht; zwei in den Boden gesteckte Seitengewehre schließen die Erd¬ leitung. Soll ich dem Fernsprechtrupp Bescheid geben?" " „Ja. Müller, geben Sie Bescheid. Wenige Sekunden später schnarrt der Apparat im Graben, wie wenn fernab eine Krähe zu Horst streicht. Ich kam ins Grübeln und Sinnen: Hin, jetzt hat also jede Kompagnie tausend Meter Draht. — Wer hätte vor noch zwanzig Jahren an all solche Dinge geglaubt, und wer ist nun noch, der vom deutschen Heere als von einem stagnierenden Gewässer zu sprechen wagt? Nein, einer urwüchsig kräftigen Eiche gleich, steht es fest begründet in deutscher Erde und in deutscher Eigenart. Unaufhörlich saugt es neue Lebenskraft mit allen ihm anhangenden Wurzeln aus dem es umgebenden Boden, zeitigt immerfort Blätter, Blüten und Früchte und bildet alljährlich einen neuen kernfesten „Ring" in seinem gesunden

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_329227/225>, abgerufen am 02.07.2024.