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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Drittes Vierteljahr.

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Bücher zur neueren deutschen Literatur

des Anfangs, und nach der eigentlichen Weltanschauung des Altdorf fragt man
sich ganz vergebens. Ich glaube nicht zu viel zu sagen: Thomas Mann hat
zuletzt keine Weltanschauung. Die Skepsis ist seine Seele, und eine Entwicklung
zum Positiven müßte bei ihm auf etwas völlig Gemachtes hinauslaufen, das
jeder Windhauch umstoßen könnte. So halte ich es schon für verfehlt, wenn
Werth von dem "tiefen, unzerstörbaren Gehalt" der Buddenbrooks, deren
negativ-satirischen Geist*) er doch so bekämpft, zu sprechen vermag. Dieser
imponierend angelegte, in langen Partien mit glänzender Künstlerschaft aus¬
geführte Mannsche Roman, dessen literarische Bedeutung feststeht, -- er erweist
sich am Schluß als so gehaltlos und unfruchtbar, daß man auf lange Stunden
all das Amüsante, Treffende, Geistvolle, ja fast Ergreifende vermißt, was er im
einzelnen gab. Oder wenn man einen Gehalt in ihm finden will -- so
bewahre ein gutes Geschick das deutsche Volk vor der willigen Anerkennung
dieses Gehalts I Denn es ist ja nicht, wie Alberts einmal äußert, naturalistisches
Prinzip, wenn Thomas Mann auf ergreifende Partien seines Werkes abstoßende
und ekle (wie Tory Buddenbrooks Heiratsentschluß, Thomas Buddenbrooks Tod
und Begräbnis) folgen läßt, sondern: Kälte, Skepsis, ja viel gefährlicheres,
ein dekadenter Geist hat diese Kontraste geschaffen. Auch Gerhart Hauptmanns
"Friedensfest" stellt den Verfall einer Familie dar; aber uicht in Hauptmanns
grüblerischer Wärme, sondern erst hier in Thomas Manns skeptischer Kälte
liegt eigene Dekadenz des Darstellers. Gewiß ist es die feinste und vor¬
nehmste Art der Dekadenz, verbunden mit höchster Meisterschaft der Darstellung,
ja auf lange Partien hin verbunden mit künstlerischem Pflichtbewußtsein. Aber
wir glauben, daß in einem ganzen Jahrhundert deutschen Bürger- und Patrizier¬
lebens denn doch mehr positiver Wert liegt, als ihn Thomas Mann hier allen Gene¬
rationen seiner Familie Buddenbrook (den gesund-robusten ebensowenig wie
den angekränkelten) zuerteilt. In den Buchläden des Auslandes werden die
Buddenbrooks als ein echter Spiegel deutschen Lebens angepriesen -- kein
Zweifel, daß wir dagegen zu protestieren haben! Das braucht uns nicht zu
hindern, das glänzende Können dieses ersten Romanschriftstellers (nicht -dichters)
unserer Zeit anzuerkennen. Was hat er für Szenen und Situationen geschaffenl
Man denke nur an den unvergeßlichen Moment: der kleine Hanno Buddenbrook,
der letzte des Geschlechts, bewacht als ernster Hüter die Tür, hinter der sein
frühgcalteter Vater das Testament macht; oder auch: derselbe Hanno zieht einen
sauberen Strich unter seinem Namen in der Familienchronik, weil er meint,
nun komme ja nichts mehr. Oder man denke auch an die Feinheit, mit der
der immer mehr (und freilich bis zum ärgerlich läppischen) verflachenden Tour
Buddenbrook bis ins beginnende Alter die paar Sätze in den Mund gelegt
werden, die sie in der einzig inhaltsvollen Periode ihrer Jugend aufgeschnappt



*) Thomas Manns ironische Kälte erinnert stellenweise an Heinrich Heines Art oder
Unart: "Heute nacht ist er heimgegangen!" sagte der Konsul bewegt und ergriff die Hand
des Bruders, die einen Regenschirm hielt. "Er, der beste Baterl"
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des Anfangs, und nach der eigentlichen Weltanschauung des Altdorf fragt man
sich ganz vergebens. Ich glaube nicht zu viel zu sagen: Thomas Mann hat
zuletzt keine Weltanschauung. Die Skepsis ist seine Seele, und eine Entwicklung
zum Positiven müßte bei ihm auf etwas völlig Gemachtes hinauslaufen, das
jeder Windhauch umstoßen könnte. So halte ich es schon für verfehlt, wenn
Werth von dem „tiefen, unzerstörbaren Gehalt" der Buddenbrooks, deren
negativ-satirischen Geist*) er doch so bekämpft, zu sprechen vermag. Dieser
imponierend angelegte, in langen Partien mit glänzender Künstlerschaft aus¬
geführte Mannsche Roman, dessen literarische Bedeutung feststeht, — er erweist
sich am Schluß als so gehaltlos und unfruchtbar, daß man auf lange Stunden
all das Amüsante, Treffende, Geistvolle, ja fast Ergreifende vermißt, was er im
einzelnen gab. Oder wenn man einen Gehalt in ihm finden will — so
bewahre ein gutes Geschick das deutsche Volk vor der willigen Anerkennung
dieses Gehalts I Denn es ist ja nicht, wie Alberts einmal äußert, naturalistisches
Prinzip, wenn Thomas Mann auf ergreifende Partien seines Werkes abstoßende
und ekle (wie Tory Buddenbrooks Heiratsentschluß, Thomas Buddenbrooks Tod
und Begräbnis) folgen läßt, sondern: Kälte, Skepsis, ja viel gefährlicheres,
ein dekadenter Geist hat diese Kontraste geschaffen. Auch Gerhart Hauptmanns
„Friedensfest" stellt den Verfall einer Familie dar; aber uicht in Hauptmanns
grüblerischer Wärme, sondern erst hier in Thomas Manns skeptischer Kälte
liegt eigene Dekadenz des Darstellers. Gewiß ist es die feinste und vor¬
nehmste Art der Dekadenz, verbunden mit höchster Meisterschaft der Darstellung,
ja auf lange Partien hin verbunden mit künstlerischem Pflichtbewußtsein. Aber
wir glauben, daß in einem ganzen Jahrhundert deutschen Bürger- und Patrizier¬
lebens denn doch mehr positiver Wert liegt, als ihn Thomas Mann hier allen Gene¬
rationen seiner Familie Buddenbrook (den gesund-robusten ebensowenig wie
den angekränkelten) zuerteilt. In den Buchläden des Auslandes werden die
Buddenbrooks als ein echter Spiegel deutschen Lebens angepriesen — kein
Zweifel, daß wir dagegen zu protestieren haben! Das braucht uns nicht zu
hindern, das glänzende Können dieses ersten Romanschriftstellers (nicht -dichters)
unserer Zeit anzuerkennen. Was hat er für Szenen und Situationen geschaffenl
Man denke nur an den unvergeßlichen Moment: der kleine Hanno Buddenbrook,
der letzte des Geschlechts, bewacht als ernster Hüter die Tür, hinter der sein
frühgcalteter Vater das Testament macht; oder auch: derselbe Hanno zieht einen
sauberen Strich unter seinem Namen in der Familienchronik, weil er meint,
nun komme ja nichts mehr. Oder man denke auch an die Feinheit, mit der
der immer mehr (und freilich bis zum ärgerlich läppischen) verflachenden Tour
Buddenbrook bis ins beginnende Alter die paar Sätze in den Mund gelegt
werden, die sie in der einzig inhaltsvollen Periode ihrer Jugend aufgeschnappt



*) Thomas Manns ironische Kälte erinnert stellenweise an Heinrich Heines Art oder
Unart: „Heute nacht ist er heimgegangen!" sagte der Konsul bewegt und ergriff die Hand
des Bruders, die einen Regenschirm hielt. „Er, der beste Baterl"
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328733/150>, abgerufen am 01.09.2024.