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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Drittes Vierteljahr.

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Wandern

klingt, ein Ruf, Hunde lx'lieu, und mein Hund, der den Weg hinabspriugt,
antwortet englisch breit. Denn er stammt aus einem Gut bei Devonshire.

Und wenn dann die Mittagsglut heranschleicht -- o, wie herrlich lastet sie
auf dem Nacken, wie preßt sie ihre Hände eineni um die Stirn, versengt die
Lippen, röstet die Haut. Wie im Traum wandelt man weiter, alle Poren
offen, empfindet sich nicht mehr, ist ein Stück Tier, Natur, ein Teilchen All,
das in die große Bewegung mitgerissen ist. Pan ist nicht tot, er verzaubert
die Miltagsgänger. Glühend, tief durchsonnt, reif wie eine süße Traube, aus¬
gelöscht als Mensch, nur noch Animal, sinkt man ins Gras, in einen Schatten
an einem Quell. Schöner als Schlaf und Traum ist die Mittagsmüdigkeit,
denn sie ist ein völliges Sichhingeben an ein Allgefühl, kein Nest vom Jch-
empfinden ist mehr da. Gras ist man, Wasser, Frucht, Sonnenstrahl, ein
Lachen ist man, eine Träne, eine Verzückung der Welt. Man schlägt Wurzeln
in die Erde, betet zu Ceres und Pan, und das Herz läutet den ewigen Frieden ein.

Die ganze Poebene ist ein Meer von Glut. Alleen von Maulbeerbäumen,
unendliche Maisfelder und der Strom, der abends wie Blut fließt, der so feierlich
zum Meere wallt, lautlos, nur das Uferschilf raunt. Und dann steigt man den
Appenin hinan und hinab, geht durch Bolognas Bogenhallen und durch Stein-
wüsten, über leere Pässe und hört nachts die Eisenbahn sausen, die Lokomotiven
so sehnsuchtsvoll pfeifen. Welch herrliches Wandern auf Italiens Straßen, wo
Blumen zu unseren Füßen von den Hecken und Gartenmauern niederfallen, wo
Feigen am Wege, Orangen, Trauben uns nähren. Die Kuppel von Florenz
ist das eine Ziel, Pisas schiefer Turm das andere. Dann, eines Tages, steigt
der Traum von Orvieto aus der Ebene, der Trasimenische See breitet stumm
sein schwarzes Geheimnis hin. Und einmal leuchtet am Horizont ein weißer
Streif, ein silbernes Licht: der Schnee auf dem Sorakte. Und die Campagna
haucht heiß und feucht, und die Abendsonne vergoldet die Engelsburg.

Ihr Armen im Auto, im Zuge, ihr fahrt ja an der Welt vorüber. Die
Erde wird für euch ein lebloses Panorama. Aber wer sie mit Füßen tritt und
niißt, dem gehört sie. Könige sind nur symbolische Herren des Landes, der
Wanderer besitzt Landschaft, Volk, erkennt die Seele der Natur und das Wesen der
Menschen. Die Sonne auf seinem Gesicht, den Duft der Erde am Leib, die Freiheit
des Tieres im Blick -- wer kann ihm widerstehen! Die Götter alle lieben ihn;
Aphrodite lächelt ihm. Er bittet etwa einen Bauern um ein Nachtlager. Im
Umbrüchen ist es. Und er bekommt das Häusel im Weinberg zugewiesen,
auf einem sachter Hügel. Da geht er zur Ruh, nachdem er mit den Sternen
gesprochen. Aber es pocht an die Tür. Wer ist es? Gioconda ist es, die
Tochter des Bauern, jung, leicht wie ein Vogel. Sie hat das Lächeln ihrer
berühmten Namensschwester, aber weit schöner ist es, denn es ist lebendig und
ohne alle Zwiespältigkeit und rein zärtlich. Sie kommt wie ein Tierchen, furcht-
und himmlisch schamlos, und lacht, als sie den Wanderer küßt. Und wie sie
dann schläft, steht er auf. Mitternacht ist vorüber, und die Sterne wandeln


Wandern

klingt, ein Ruf, Hunde lx'lieu, und mein Hund, der den Weg hinabspriugt,
antwortet englisch breit. Denn er stammt aus einem Gut bei Devonshire.

Und wenn dann die Mittagsglut heranschleicht — o, wie herrlich lastet sie
auf dem Nacken, wie preßt sie ihre Hände eineni um die Stirn, versengt die
Lippen, röstet die Haut. Wie im Traum wandelt man weiter, alle Poren
offen, empfindet sich nicht mehr, ist ein Stück Tier, Natur, ein Teilchen All,
das in die große Bewegung mitgerissen ist. Pan ist nicht tot, er verzaubert
die Miltagsgänger. Glühend, tief durchsonnt, reif wie eine süße Traube, aus¬
gelöscht als Mensch, nur noch Animal, sinkt man ins Gras, in einen Schatten
an einem Quell. Schöner als Schlaf und Traum ist die Mittagsmüdigkeit,
denn sie ist ein völliges Sichhingeben an ein Allgefühl, kein Nest vom Jch-
empfinden ist mehr da. Gras ist man, Wasser, Frucht, Sonnenstrahl, ein
Lachen ist man, eine Träne, eine Verzückung der Welt. Man schlägt Wurzeln
in die Erde, betet zu Ceres und Pan, und das Herz läutet den ewigen Frieden ein.

Die ganze Poebene ist ein Meer von Glut. Alleen von Maulbeerbäumen,
unendliche Maisfelder und der Strom, der abends wie Blut fließt, der so feierlich
zum Meere wallt, lautlos, nur das Uferschilf raunt. Und dann steigt man den
Appenin hinan und hinab, geht durch Bolognas Bogenhallen und durch Stein-
wüsten, über leere Pässe und hört nachts die Eisenbahn sausen, die Lokomotiven
so sehnsuchtsvoll pfeifen. Welch herrliches Wandern auf Italiens Straßen, wo
Blumen zu unseren Füßen von den Hecken und Gartenmauern niederfallen, wo
Feigen am Wege, Orangen, Trauben uns nähren. Die Kuppel von Florenz
ist das eine Ziel, Pisas schiefer Turm das andere. Dann, eines Tages, steigt
der Traum von Orvieto aus der Ebene, der Trasimenische See breitet stumm
sein schwarzes Geheimnis hin. Und einmal leuchtet am Horizont ein weißer
Streif, ein silbernes Licht: der Schnee auf dem Sorakte. Und die Campagna
haucht heiß und feucht, und die Abendsonne vergoldet die Engelsburg.

Ihr Armen im Auto, im Zuge, ihr fahrt ja an der Welt vorüber. Die
Erde wird für euch ein lebloses Panorama. Aber wer sie mit Füßen tritt und
niißt, dem gehört sie. Könige sind nur symbolische Herren des Landes, der
Wanderer besitzt Landschaft, Volk, erkennt die Seele der Natur und das Wesen der
Menschen. Die Sonne auf seinem Gesicht, den Duft der Erde am Leib, die Freiheit
des Tieres im Blick — wer kann ihm widerstehen! Die Götter alle lieben ihn;
Aphrodite lächelt ihm. Er bittet etwa einen Bauern um ein Nachtlager. Im
Umbrüchen ist es. Und er bekommt das Häusel im Weinberg zugewiesen,
auf einem sachter Hügel. Da geht er zur Ruh, nachdem er mit den Sternen
gesprochen. Aber es pocht an die Tür. Wer ist es? Gioconda ist es, die
Tochter des Bauern, jung, leicht wie ein Vogel. Sie hat das Lächeln ihrer
berühmten Namensschwester, aber weit schöner ist es, denn es ist lebendig und
ohne alle Zwiespältigkeit und rein zärtlich. Sie kommt wie ein Tierchen, furcht-
und himmlisch schamlos, und lacht, als sie den Wanderer küßt. Und wie sie
dann schläft, steht er auf. Mitternacht ist vorüber, und die Sterne wandeln


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328733/144>, abgerufen am 01.09.2024.