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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr.

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Die Grundzüge einer Literaturbeurtcilung

bloße Urteil ist nichts; die Begründung ist alles". Aber um dies erste Gesetz
aller Wissenschaft kümmert sich Bartels -- und er will es auch nicht -- nirgends,
wo es sich uni seine Tendenzen handelt. So finden sich denn Bemerkungen wie
diese -- sie im einzelnen zu widerlegen, halte ich für überflüssig, da man sieht,
warum sie gemacht werden --: I, S. 3: "Man fühlt sich an die berüchtigten
komischen Aufzählungen in Heines .Reisebildern' erinnert, ein Verständnis oder
auch nur die genauere Kenntnis der Zeit Goethes, die ja übrigens (!) in zwei
scharf getrennte Perioden zerfällt, blickt nirgends durch." -- I. S. 179: "Er
(Aretino) ist der große Vorgänger Heinrich Heines und der modernen Revolver¬
journalisten, Lump durch und durch, ungebildet, aber sehr begabt, eine der
charakteristischsten Gestalten der Renaissance." -- Bei Lukian (I, S. 549) wird
Chamberlain zitiert, um die Tendenz in der Schilderung zu meiden, wie Lukian
"in die .Judenstadt' Marsilia entweicht, wo er Vorträge und Prunkreden hält
und ein reicher Mann wird;" Lukian ist einfach "ein ganz modern an¬
mutender semit" (I. S. 550). --II, S. 323: "Diese Elektra hat. nebenbei
bemerkt, ein moderner deutsch-jüdischer Dichier aus der Sophokleischen
geschaffen und sie zum Überfluß noch pervers gemacht, eine Schändung eines
hohen Dichterbildes, wie sie glücklicherweise selten ist in den großen Literaturen."
-- II, 385 von Aristophanes: "Selbstverständlich ist er kein Moralist, sondern
ein freier Geist im verwegensten Sinne des Wortes, von den Heinrich
Heine und Genossen treuen ihn doch noch ein Abgrund -- Heine ist ein¬
fach (I) der eitle vaterlandslose Lump, der alles ohne Unterschied beschmutzt;
Aristophanes ist ein wirklicher Kämpfer, der sein Volkstum hinter sich hat. So
hat denn Heine, der sich so gern mit Aristophanes verglich, auch nie etwas
wirklich Bedeutendes zustande gebracht, es ist bei mehr oder minder guten
Witzen und zweifelhaften Genieinheiten geblieben, während Aristophanes in der
Tat eine phantastische Welt erschaffen hat. in der alles lebt und jauchzt und
von Herzen unanständig ist bis auf diesen Tag." -- II, 441: "Was Heinein
der .Romantischen Schule' über Tieck schreibt, ist oberflächlich, ja zum Teil un¬
wahr, wie alles, was er Literaturgeschichtliches geschrieben hat." -- II, S, 637
von Brentano: "Selbstverständlich hat er als Mensch denn auch nicht die
Heinesche Luwpenhaftigkeit, ist eher ein .verrückter Kerl'." -- III, S. 245:
"DÄnnunzio, bei dem man vielfach jüdisches Blut annimmt, ist der ganz
Moderne. ..." -- III, S. 368: "Es bedeutet für jeden Deutschen ein hohes
Lob, von Heine (der Uhland zumal für seine Balladen gar nicht so wenig ver¬
dankte) angegriffen und beschmutzt worden zu sein." -- III, S. 596: "Wenn
Heuse diese Kunst nicht erreicht hat, so war zweifellos (!) sein Berliner Halb¬
judentum vielfach (!) mit daran schuld."

Mit einem Zitat, das die grundsätzliche Meinung von Bartels über das
Eindringen der Juden in die Literatur gibt, sei die Reihe dieser kennzeichnenden
Aussprüche geschlossen. Es heißt (I, S. 502): "Vom Ende des achtzehnten
Jahrhunderts an wenden sich die begabten Juden den Literaturen ihrer Gast-


Die Grundzüge einer Literaturbeurtcilung

bloße Urteil ist nichts; die Begründung ist alles". Aber um dies erste Gesetz
aller Wissenschaft kümmert sich Bartels — und er will es auch nicht — nirgends,
wo es sich uni seine Tendenzen handelt. So finden sich denn Bemerkungen wie
diese — sie im einzelnen zu widerlegen, halte ich für überflüssig, da man sieht,
warum sie gemacht werden —: I, S. 3: „Man fühlt sich an die berüchtigten
komischen Aufzählungen in Heines .Reisebildern' erinnert, ein Verständnis oder
auch nur die genauere Kenntnis der Zeit Goethes, die ja übrigens (!) in zwei
scharf getrennte Perioden zerfällt, blickt nirgends durch." — I. S. 179: „Er
(Aretino) ist der große Vorgänger Heinrich Heines und der modernen Revolver¬
journalisten, Lump durch und durch, ungebildet, aber sehr begabt, eine der
charakteristischsten Gestalten der Renaissance." — Bei Lukian (I, S. 549) wird
Chamberlain zitiert, um die Tendenz in der Schilderung zu meiden, wie Lukian
„in die .Judenstadt' Marsilia entweicht, wo er Vorträge und Prunkreden hält
und ein reicher Mann wird;" Lukian ist einfach „ein ganz modern an¬
mutender semit" (I. S. 550). —II, S. 323: „Diese Elektra hat. nebenbei
bemerkt, ein moderner deutsch-jüdischer Dichier aus der Sophokleischen
geschaffen und sie zum Überfluß noch pervers gemacht, eine Schändung eines
hohen Dichterbildes, wie sie glücklicherweise selten ist in den großen Literaturen."
— II, 385 von Aristophanes: „Selbstverständlich ist er kein Moralist, sondern
ein freier Geist im verwegensten Sinne des Wortes, von den Heinrich
Heine und Genossen treuen ihn doch noch ein Abgrund — Heine ist ein¬
fach (I) der eitle vaterlandslose Lump, der alles ohne Unterschied beschmutzt;
Aristophanes ist ein wirklicher Kämpfer, der sein Volkstum hinter sich hat. So
hat denn Heine, der sich so gern mit Aristophanes verglich, auch nie etwas
wirklich Bedeutendes zustande gebracht, es ist bei mehr oder minder guten
Witzen und zweifelhaften Genieinheiten geblieben, während Aristophanes in der
Tat eine phantastische Welt erschaffen hat. in der alles lebt und jauchzt und
von Herzen unanständig ist bis auf diesen Tag." — II, 441: „Was Heinein
der .Romantischen Schule' über Tieck schreibt, ist oberflächlich, ja zum Teil un¬
wahr, wie alles, was er Literaturgeschichtliches geschrieben hat." — II, S, 637
von Brentano: „Selbstverständlich hat er als Mensch denn auch nicht die
Heinesche Luwpenhaftigkeit, ist eher ein .verrückter Kerl'." — III, S. 245:
„DÄnnunzio, bei dem man vielfach jüdisches Blut annimmt, ist der ganz
Moderne. ..." — III, S. 368: „Es bedeutet für jeden Deutschen ein hohes
Lob, von Heine (der Uhland zumal für seine Balladen gar nicht so wenig ver¬
dankte) angegriffen und beschmutzt worden zu sein." — III, S. 596: „Wenn
Heuse diese Kunst nicht erreicht hat, so war zweifellos (!) sein Berliner Halb¬
judentum vielfach (!) mit daran schuld."

Mit einem Zitat, das die grundsätzliche Meinung von Bartels über das
Eindringen der Juden in die Literatur gibt, sei die Reihe dieser kennzeichnenden
Aussprüche geschlossen. Es heißt (I, S. 502): „Vom Ende des achtzehnten
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[0505] Die Grundzüge einer Literaturbeurtcilung bloße Urteil ist nichts; die Begründung ist alles". Aber um dies erste Gesetz aller Wissenschaft kümmert sich Bartels — und er will es auch nicht — nirgends, wo es sich uni seine Tendenzen handelt. So finden sich denn Bemerkungen wie diese — sie im einzelnen zu widerlegen, halte ich für überflüssig, da man sieht, warum sie gemacht werden —: I, S. 3: „Man fühlt sich an die berüchtigten komischen Aufzählungen in Heines .Reisebildern' erinnert, ein Verständnis oder auch nur die genauere Kenntnis der Zeit Goethes, die ja übrigens (!) in zwei scharf getrennte Perioden zerfällt, blickt nirgends durch." — I. S. 179: „Er (Aretino) ist der große Vorgänger Heinrich Heines und der modernen Revolver¬ journalisten, Lump durch und durch, ungebildet, aber sehr begabt, eine der charakteristischsten Gestalten der Renaissance." — Bei Lukian (I, S. 549) wird Chamberlain zitiert, um die Tendenz in der Schilderung zu meiden, wie Lukian „in die .Judenstadt' Marsilia entweicht, wo er Vorträge und Prunkreden hält und ein reicher Mann wird;" Lukian ist einfach „ein ganz modern an¬ mutender semit" (I. S. 550). —II, S. 323: „Diese Elektra hat. nebenbei bemerkt, ein moderner deutsch-jüdischer Dichier aus der Sophokleischen geschaffen und sie zum Überfluß noch pervers gemacht, eine Schändung eines hohen Dichterbildes, wie sie glücklicherweise selten ist in den großen Literaturen." — II, 385 von Aristophanes: „Selbstverständlich ist er kein Moralist, sondern ein freier Geist im verwegensten Sinne des Wortes, von den Heinrich Heine und Genossen treuen ihn doch noch ein Abgrund — Heine ist ein¬ fach (I) der eitle vaterlandslose Lump, der alles ohne Unterschied beschmutzt; Aristophanes ist ein wirklicher Kämpfer, der sein Volkstum hinter sich hat. So hat denn Heine, der sich so gern mit Aristophanes verglich, auch nie etwas wirklich Bedeutendes zustande gebracht, es ist bei mehr oder minder guten Witzen und zweifelhaften Genieinheiten geblieben, während Aristophanes in der Tat eine phantastische Welt erschaffen hat. in der alles lebt und jauchzt und von Herzen unanständig ist bis auf diesen Tag." — II, 441: „Was Heinein der .Romantischen Schule' über Tieck schreibt, ist oberflächlich, ja zum Teil un¬ wahr, wie alles, was er Literaturgeschichtliches geschrieben hat." — II, S, 637 von Brentano: „Selbstverständlich hat er als Mensch denn auch nicht die Heinesche Luwpenhaftigkeit, ist eher ein .verrückter Kerl'." — III, S. 245: „DÄnnunzio, bei dem man vielfach jüdisches Blut annimmt, ist der ganz Moderne. ..." — III, S. 368: „Es bedeutet für jeden Deutschen ein hohes Lob, von Heine (der Uhland zumal für seine Balladen gar nicht so wenig ver¬ dankte) angegriffen und beschmutzt worden zu sein." — III, S. 596: „Wenn Heuse diese Kunst nicht erreicht hat, so war zweifellos (!) sein Berliner Halb¬ judentum vielfach (!) mit daran schuld." Mit einem Zitat, das die grundsätzliche Meinung von Bartels über das Eindringen der Juden in die Literatur gibt, sei die Reihe dieser kennzeichnenden Aussprüche geschlossen. Es heißt (I, S. 502): „Vom Ende des achtzehnten Jahrhunderts an wenden sich die begabten Juden den Literaturen ihrer Gast-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328099/505>, abgerufen am 25.07.2024.