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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr.

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"Frcideutsche Jugendkultur"

bei manchem fast zum Schimpfwort geworden*); Wendungen wie: .Diese Schule,
die wir alle verachten^ (so im "Anfang" I 5 S. 144) werden hingeschrieben,
ohne Schmerz, ohne Erbitterung, mit der Selbstverständlichkeit, mit der man
eine notorische Tatsache nur eben in die Erinnerung bringt. Die Schule wird
von vielen ihrer Angehörigen in einem Sinne verneint, wie kein Sozialdemokrat
den bestehenden Staat verneint; er schickt doch seine Abgeordneten ins Parla¬
ment, willigt also ein, auf dem Boden dieses gegebenen Staates, auf den von
ihm selbst gewiesenen gesetzlichen Wegen an seiner Umgestaltung mitzuarbeiten,
unter voller Anerkennung der Mitarbeit auch des anderen Teiles. Im Ver¬
gleich damit trägt die Haltung, die heute ein Teil der Schuljugend gegen die
Schule einnimmt, geradezu den Charakter des Anarchismus."

So urteilt ein Freund der neuen Jugend aus warmem und besorgtem
Herzen über ihre Stimmung gegen die Schule, und wenn demgegenüber
Wyneken ("Die neue Jugend") erwidert: "Nirgends in der ganzen Jugend¬
bewegung und gewiß nicht im Anfang kenne ich irgendwie belangreichere
Erscheinungen, die Natorps Urteil rechtfertigten," so will diese Schönfärberei
wenig verfangen, da dem Marburger Dozenten in jener dreistündigen Diskussion
eben ein großer Teil der sechsundzwanzig Diskussionsredner, unter denen allerdings
nach dem Urteil eines anderen Teilnehmers und Jugendfreundes, H. A. Krüger,
"manche üble Wichtigtuer" waren, die schroffe, allgemeine und grundsätzliche
Verwerfung der heutigen Schulerziehung entgegenbrachte. Will aber Wyneken
diese Äußerungen als "nicht irgendwie belangreich" abtun, so setzt er sich in
einen eigentümlichen Widerspruch mit dem von ihm verantwortlich redigierten
"Anfang", der in einer Anzeige des Natorpschen Vortrags sagte: "Die
sich daranschließende Diskussion bedeutet einen Abschnitt in der Jugend¬
emanzipation . . ., weil hier zum ersten Male in Deutschland Primaner öffentlich
offiziell als Vertreter der Schülerschaft das Wort vor etwa vierhundert bis
fünfhundert Zuhörern ergriffen."

Und nun ein paar Proben aus dem "Anfang", die gleichfalls Wynekens
obige Behauptung ins Licht der Wahrheit zu stellen geeignet sind; dem mögen
sich dann einige Gedanken über die von Wyneken verheißene und gerühmte
"Reife" des Standpunktes, "Gewissenhaftigkeit" und Verantwortlichkeit des
Urteils anschließen. Vorausgeschickt sei nur zur Verständlichmachung der
Terminologie der Jungen, daß Dr. Wyneken selber bereits 1911 in dem "Organ
des Bundes für Freie Schulgemeinden" in einem Brand- und Kampfartikel
gegen die Schule ("alten Stils") folgenden Jugend- und Wesenskatalog unserer
Erziehungsschule und ihrer Arbeit geprägt hat: Schulzopf, Schulkritik, Schul¬
knechtschaft, Schulbureaukratie, Schulpedanterie, Schultyrannei; dazu: Dummheit,
Schlechtigkeit, Pedanterie, Banalität und Schlimmeres, Nichtigkeit und Nichts-



*) In dem Wynekenschen Kreise ist das ominöse Wort "oberlehrerhaft" wenn nicht
geprägt, so doch ausgemünzt worden ("oberlehrerhafte Kleinlichkeit" usw.). Obwohl Wyneken
jüngstens erklärt: "Ich kenne ja die Durchschnittspsyche des Oberlehrers wenig"!
„Frcideutsche Jugendkultur"

bei manchem fast zum Schimpfwort geworden*); Wendungen wie: .Diese Schule,
die wir alle verachten^ (so im „Anfang" I 5 S. 144) werden hingeschrieben,
ohne Schmerz, ohne Erbitterung, mit der Selbstverständlichkeit, mit der man
eine notorische Tatsache nur eben in die Erinnerung bringt. Die Schule wird
von vielen ihrer Angehörigen in einem Sinne verneint, wie kein Sozialdemokrat
den bestehenden Staat verneint; er schickt doch seine Abgeordneten ins Parla¬
ment, willigt also ein, auf dem Boden dieses gegebenen Staates, auf den von
ihm selbst gewiesenen gesetzlichen Wegen an seiner Umgestaltung mitzuarbeiten,
unter voller Anerkennung der Mitarbeit auch des anderen Teiles. Im Ver¬
gleich damit trägt die Haltung, die heute ein Teil der Schuljugend gegen die
Schule einnimmt, geradezu den Charakter des Anarchismus."

So urteilt ein Freund der neuen Jugend aus warmem und besorgtem
Herzen über ihre Stimmung gegen die Schule, und wenn demgegenüber
Wyneken („Die neue Jugend") erwidert: „Nirgends in der ganzen Jugend¬
bewegung und gewiß nicht im Anfang kenne ich irgendwie belangreichere
Erscheinungen, die Natorps Urteil rechtfertigten," so will diese Schönfärberei
wenig verfangen, da dem Marburger Dozenten in jener dreistündigen Diskussion
eben ein großer Teil der sechsundzwanzig Diskussionsredner, unter denen allerdings
nach dem Urteil eines anderen Teilnehmers und Jugendfreundes, H. A. Krüger,
„manche üble Wichtigtuer" waren, die schroffe, allgemeine und grundsätzliche
Verwerfung der heutigen Schulerziehung entgegenbrachte. Will aber Wyneken
diese Äußerungen als „nicht irgendwie belangreich" abtun, so setzt er sich in
einen eigentümlichen Widerspruch mit dem von ihm verantwortlich redigierten
„Anfang", der in einer Anzeige des Natorpschen Vortrags sagte: „Die
sich daranschließende Diskussion bedeutet einen Abschnitt in der Jugend¬
emanzipation . . ., weil hier zum ersten Male in Deutschland Primaner öffentlich
offiziell als Vertreter der Schülerschaft das Wort vor etwa vierhundert bis
fünfhundert Zuhörern ergriffen."

Und nun ein paar Proben aus dem „Anfang", die gleichfalls Wynekens
obige Behauptung ins Licht der Wahrheit zu stellen geeignet sind; dem mögen
sich dann einige Gedanken über die von Wyneken verheißene und gerühmte
„Reife" des Standpunktes, „Gewissenhaftigkeit" und Verantwortlichkeit des
Urteils anschließen. Vorausgeschickt sei nur zur Verständlichmachung der
Terminologie der Jungen, daß Dr. Wyneken selber bereits 1911 in dem „Organ
des Bundes für Freie Schulgemeinden" in einem Brand- und Kampfartikel
gegen die Schule („alten Stils") folgenden Jugend- und Wesenskatalog unserer
Erziehungsschule und ihrer Arbeit geprägt hat: Schulzopf, Schulkritik, Schul¬
knechtschaft, Schulbureaukratie, Schulpedanterie, Schultyrannei; dazu: Dummheit,
Schlechtigkeit, Pedanterie, Banalität und Schlimmeres, Nichtigkeit und Nichts-



*) In dem Wynekenschen Kreise ist das ominöse Wort „oberlehrerhaft" wenn nicht
geprägt, so doch ausgemünzt worden („oberlehrerhafte Kleinlichkeit" usw.). Obwohl Wyneken
jüngstens erklärt: „Ich kenne ja die Durchschnittspsyche des Oberlehrers wenig"!
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[0412] „Frcideutsche Jugendkultur" bei manchem fast zum Schimpfwort geworden*); Wendungen wie: .Diese Schule, die wir alle verachten^ (so im „Anfang" I 5 S. 144) werden hingeschrieben, ohne Schmerz, ohne Erbitterung, mit der Selbstverständlichkeit, mit der man eine notorische Tatsache nur eben in die Erinnerung bringt. Die Schule wird von vielen ihrer Angehörigen in einem Sinne verneint, wie kein Sozialdemokrat den bestehenden Staat verneint; er schickt doch seine Abgeordneten ins Parla¬ ment, willigt also ein, auf dem Boden dieses gegebenen Staates, auf den von ihm selbst gewiesenen gesetzlichen Wegen an seiner Umgestaltung mitzuarbeiten, unter voller Anerkennung der Mitarbeit auch des anderen Teiles. Im Ver¬ gleich damit trägt die Haltung, die heute ein Teil der Schuljugend gegen die Schule einnimmt, geradezu den Charakter des Anarchismus." So urteilt ein Freund der neuen Jugend aus warmem und besorgtem Herzen über ihre Stimmung gegen die Schule, und wenn demgegenüber Wyneken („Die neue Jugend") erwidert: „Nirgends in der ganzen Jugend¬ bewegung und gewiß nicht im Anfang kenne ich irgendwie belangreichere Erscheinungen, die Natorps Urteil rechtfertigten," so will diese Schönfärberei wenig verfangen, da dem Marburger Dozenten in jener dreistündigen Diskussion eben ein großer Teil der sechsundzwanzig Diskussionsredner, unter denen allerdings nach dem Urteil eines anderen Teilnehmers und Jugendfreundes, H. A. Krüger, „manche üble Wichtigtuer" waren, die schroffe, allgemeine und grundsätzliche Verwerfung der heutigen Schulerziehung entgegenbrachte. Will aber Wyneken diese Äußerungen als „nicht irgendwie belangreich" abtun, so setzt er sich in einen eigentümlichen Widerspruch mit dem von ihm verantwortlich redigierten „Anfang", der in einer Anzeige des Natorpschen Vortrags sagte: „Die sich daranschließende Diskussion bedeutet einen Abschnitt in der Jugend¬ emanzipation . . ., weil hier zum ersten Male in Deutschland Primaner öffentlich offiziell als Vertreter der Schülerschaft das Wort vor etwa vierhundert bis fünfhundert Zuhörern ergriffen." Und nun ein paar Proben aus dem „Anfang", die gleichfalls Wynekens obige Behauptung ins Licht der Wahrheit zu stellen geeignet sind; dem mögen sich dann einige Gedanken über die von Wyneken verheißene und gerühmte „Reife" des Standpunktes, „Gewissenhaftigkeit" und Verantwortlichkeit des Urteils anschließen. Vorausgeschickt sei nur zur Verständlichmachung der Terminologie der Jungen, daß Dr. Wyneken selber bereits 1911 in dem „Organ des Bundes für Freie Schulgemeinden" in einem Brand- und Kampfartikel gegen die Schule („alten Stils") folgenden Jugend- und Wesenskatalog unserer Erziehungsschule und ihrer Arbeit geprägt hat: Schulzopf, Schulkritik, Schul¬ knechtschaft, Schulbureaukratie, Schulpedanterie, Schultyrannei; dazu: Dummheit, Schlechtigkeit, Pedanterie, Banalität und Schlimmeres, Nichtigkeit und Nichts- *) In dem Wynekenschen Kreise ist das ominöse Wort „oberlehrerhaft" wenn nicht geprägt, so doch ausgemünzt worden („oberlehrerhafte Kleinlichkeit" usw.). Obwohl Wyneken jüngstens erklärt: „Ich kenne ja die Durchschnittspsyche des Oberlehrers wenig"!

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328099/412>, abgerufen am 04.07.2024.