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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Erstes Vierteljahr.

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<Lin Lebendiger

dahinschritt. Fast unübersehbar ist die Zahl seiner Romane, die er in dieser
Zeitspanne geschaffen hat. Denn Lemonnier war trotz all seiner hohen Kunst
kein langsam abwägender Artist, er war ein Feuergeist, in dem das Leben sich
ballte und ausbrach wie aus einem Vulkan. Er gebar, er schuf, frei und
ungebändigt wie die Natur.

So entstanden seine Hauptwerke "I^n male" und "LKaip-Kair", die beide
in der vorliegenden Ausgabe enthalten sind. "Uri male" (Ein Mann) ist die
Geschichte eines Wilderers, einer starken, ursprünglichen und zügellosen Natur,
die mit den Tieren aufwächst, erst ihr Gespiele, dann ihr Verfolger wird.
Cachaprös (Sucht mich doch!), wie sein Name in vallonischem Dialekt lautet,
dieses Wort ist das Symbol eines von übermenschlicher Kraft und Leidenschaften
erfüllten Mannes, der der Schrecken der Gegend, die Angst der Kinder und
das nie ermüdende Gespräch an den Tischen der Schenkstuben ist. Zur Mannes¬
reife erwachsen, überfällt ihn die Liebe am hellen Tage wie ein Sturmwind im
Wald. Sie erfaßt ihn mit allen Fasern seines Wesens, sie schüttelt alle seine
Leidenschaften zum Kampf gegen die Elemente auf. Gewalt muß an der Gewalt
zugrunde gehen. Als Germaine, das schönste und stolzeste Mädchen, das sich
ihm ergab, in ihrer Liebe zu ihm zu erkalten beginnt, da schlägt die Leiden¬
schaft aus ihm empor wie versengende Lohe. Er ist gewohnt, das Tier aus
den Wäldern zu nehmen, nach dem ihm gelüstet. Er nimmt auch das Weib.
So rollt das Gewitter heran. Als es vorüberzieht, liegt Cachaprös tot im
Gebüsch, ein angeschossenes Tier, das in den Sträuchern verblutet.

Man hat dieses Buch nicht ohne Grund die "Poesie der Brunst" genannt,
eine "Dichtung von der Urnatur des Mannes"; aber es bedeutet weit mehr.
Denn neben Cachaprös lebt ein zweiter: der Wald. Selten hat ein Dichter
zuvor es verstanden, so unmittelbar, so hörbar deutlich das geheimnisvolle
Wachstum des Waldes zu zeichnen. Hier erschließt sich das Herz der Landschaft.

Es liegt nahe, an dieser Stelle an Lemonniers "Dorfwinkel" zu denken,
an jene wunderbare Idylle vlämischen Bauernlebens, die kurz vor "Un in^Jo"
geschrieben wurde. Auch dort steht das breite Leben des flachen Landes, die
brabantische Ebene mit weiten, sich kreuzenden Straßen, verlorenen Dörfern im
Mittelpunkt des Geschehens, und man begreift sehr wohl, warum Diederichs als
Herausgeber des "Bauernspiegel" (Der Bauernspiegel. Quellen zur zeitgenössischen
Völkerkunde in Bauernromanen. Verlag Eugen Diederichs in Jena) gerade diese
Studie mit ihrer feinen Charakteristik der vlämischen Volksseele in den Kreis
seiner Bauernepen aufnahm. Aber es ist ein ganz anderer, merkwürdig fremder
Lemonnier, dem wir in diesem Buche begegnen. Man wird "Ein Dorfwinkel"
lieben müssen, wird zarte Linien darin entdecken, die bis zu Charles de Costers
"Tyll Eulenspiegel" hinüberführen, und wird doch "Un mute" höher achten und
bewundern. Denn hier ist alles in das Große erhoben. Die Menschen, die
Landschaft, dort idyllisch gesehen, werden hier in das Heroische gesteigert. An
die Stelle holländisch-vlämischer Kleinmalerei -- ich weise auf Terrier oder


<Lin Lebendiger

dahinschritt. Fast unübersehbar ist die Zahl seiner Romane, die er in dieser
Zeitspanne geschaffen hat. Denn Lemonnier war trotz all seiner hohen Kunst
kein langsam abwägender Artist, er war ein Feuergeist, in dem das Leben sich
ballte und ausbrach wie aus einem Vulkan. Er gebar, er schuf, frei und
ungebändigt wie die Natur.

So entstanden seine Hauptwerke „I^n male" und „LKaip-Kair", die beide
in der vorliegenden Ausgabe enthalten sind. „Uri male" (Ein Mann) ist die
Geschichte eines Wilderers, einer starken, ursprünglichen und zügellosen Natur,
die mit den Tieren aufwächst, erst ihr Gespiele, dann ihr Verfolger wird.
Cachaprös (Sucht mich doch!), wie sein Name in vallonischem Dialekt lautet,
dieses Wort ist das Symbol eines von übermenschlicher Kraft und Leidenschaften
erfüllten Mannes, der der Schrecken der Gegend, die Angst der Kinder und
das nie ermüdende Gespräch an den Tischen der Schenkstuben ist. Zur Mannes¬
reife erwachsen, überfällt ihn die Liebe am hellen Tage wie ein Sturmwind im
Wald. Sie erfaßt ihn mit allen Fasern seines Wesens, sie schüttelt alle seine
Leidenschaften zum Kampf gegen die Elemente auf. Gewalt muß an der Gewalt
zugrunde gehen. Als Germaine, das schönste und stolzeste Mädchen, das sich
ihm ergab, in ihrer Liebe zu ihm zu erkalten beginnt, da schlägt die Leiden¬
schaft aus ihm empor wie versengende Lohe. Er ist gewohnt, das Tier aus
den Wäldern zu nehmen, nach dem ihm gelüstet. Er nimmt auch das Weib.
So rollt das Gewitter heran. Als es vorüberzieht, liegt Cachaprös tot im
Gebüsch, ein angeschossenes Tier, das in den Sträuchern verblutet.

Man hat dieses Buch nicht ohne Grund die „Poesie der Brunst" genannt,
eine „Dichtung von der Urnatur des Mannes"; aber es bedeutet weit mehr.
Denn neben Cachaprös lebt ein zweiter: der Wald. Selten hat ein Dichter
zuvor es verstanden, so unmittelbar, so hörbar deutlich das geheimnisvolle
Wachstum des Waldes zu zeichnen. Hier erschließt sich das Herz der Landschaft.

Es liegt nahe, an dieser Stelle an Lemonniers „Dorfwinkel" zu denken,
an jene wunderbare Idylle vlämischen Bauernlebens, die kurz vor „Un in^Jo"
geschrieben wurde. Auch dort steht das breite Leben des flachen Landes, die
brabantische Ebene mit weiten, sich kreuzenden Straßen, verlorenen Dörfern im
Mittelpunkt des Geschehens, und man begreift sehr wohl, warum Diederichs als
Herausgeber des „Bauernspiegel" (Der Bauernspiegel. Quellen zur zeitgenössischen
Völkerkunde in Bauernromanen. Verlag Eugen Diederichs in Jena) gerade diese
Studie mit ihrer feinen Charakteristik der vlämischen Volksseele in den Kreis
seiner Bauernepen aufnahm. Aber es ist ein ganz anderer, merkwürdig fremder
Lemonnier, dem wir in diesem Buche begegnen. Man wird „Ein Dorfwinkel"
lieben müssen, wird zarte Linien darin entdecken, die bis zu Charles de Costers
„Tyll Eulenspiegel" hinüberführen, und wird doch „Un mute" höher achten und
bewundern. Denn hier ist alles in das Große erhoben. Die Menschen, die
Landschaft, dort idyllisch gesehen, werden hier in das Heroische gesteigert. An
die Stelle holländisch-vlämischer Kleinmalerei — ich weise auf Terrier oder


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[0428] <Lin Lebendiger dahinschritt. Fast unübersehbar ist die Zahl seiner Romane, die er in dieser Zeitspanne geschaffen hat. Denn Lemonnier war trotz all seiner hohen Kunst kein langsam abwägender Artist, er war ein Feuergeist, in dem das Leben sich ballte und ausbrach wie aus einem Vulkan. Er gebar, er schuf, frei und ungebändigt wie die Natur. So entstanden seine Hauptwerke „I^n male" und „LKaip-Kair", die beide in der vorliegenden Ausgabe enthalten sind. „Uri male" (Ein Mann) ist die Geschichte eines Wilderers, einer starken, ursprünglichen und zügellosen Natur, die mit den Tieren aufwächst, erst ihr Gespiele, dann ihr Verfolger wird. Cachaprös (Sucht mich doch!), wie sein Name in vallonischem Dialekt lautet, dieses Wort ist das Symbol eines von übermenschlicher Kraft und Leidenschaften erfüllten Mannes, der der Schrecken der Gegend, die Angst der Kinder und das nie ermüdende Gespräch an den Tischen der Schenkstuben ist. Zur Mannes¬ reife erwachsen, überfällt ihn die Liebe am hellen Tage wie ein Sturmwind im Wald. Sie erfaßt ihn mit allen Fasern seines Wesens, sie schüttelt alle seine Leidenschaften zum Kampf gegen die Elemente auf. Gewalt muß an der Gewalt zugrunde gehen. Als Germaine, das schönste und stolzeste Mädchen, das sich ihm ergab, in ihrer Liebe zu ihm zu erkalten beginnt, da schlägt die Leiden¬ schaft aus ihm empor wie versengende Lohe. Er ist gewohnt, das Tier aus den Wäldern zu nehmen, nach dem ihm gelüstet. Er nimmt auch das Weib. So rollt das Gewitter heran. Als es vorüberzieht, liegt Cachaprös tot im Gebüsch, ein angeschossenes Tier, das in den Sträuchern verblutet. Man hat dieses Buch nicht ohne Grund die „Poesie der Brunst" genannt, eine „Dichtung von der Urnatur des Mannes"; aber es bedeutet weit mehr. Denn neben Cachaprös lebt ein zweiter: der Wald. Selten hat ein Dichter zuvor es verstanden, so unmittelbar, so hörbar deutlich das geheimnisvolle Wachstum des Waldes zu zeichnen. Hier erschließt sich das Herz der Landschaft. Es liegt nahe, an dieser Stelle an Lemonniers „Dorfwinkel" zu denken, an jene wunderbare Idylle vlämischen Bauernlebens, die kurz vor „Un in^Jo" geschrieben wurde. Auch dort steht das breite Leben des flachen Landes, die brabantische Ebene mit weiten, sich kreuzenden Straßen, verlorenen Dörfern im Mittelpunkt des Geschehens, und man begreift sehr wohl, warum Diederichs als Herausgeber des „Bauernspiegel" (Der Bauernspiegel. Quellen zur zeitgenössischen Völkerkunde in Bauernromanen. Verlag Eugen Diederichs in Jena) gerade diese Studie mit ihrer feinen Charakteristik der vlämischen Volksseele in den Kreis seiner Bauernepen aufnahm. Aber es ist ein ganz anderer, merkwürdig fremder Lemonnier, dem wir in diesem Buche begegnen. Man wird „Ein Dorfwinkel" lieben müssen, wird zarte Linien darin entdecken, die bis zu Charles de Costers „Tyll Eulenspiegel" hinüberführen, und wird doch „Un mute" höher achten und bewundern. Denn hier ist alles in das Große erhoben. Die Menschen, die Landschaft, dort idyllisch gesehen, werden hier in das Heroische gesteigert. An die Stelle holländisch-vlämischer Kleinmalerei — ich weise auf Terrier oder

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_327465/428>, abgerufen am 04.01.2025.