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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr.

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Die XIV. internationale Revue der Alkoholgeguer in Mailand

Weinbau würden somit die wirtschaftlichen Konsequenzen der alkoholgegnerischen
Absichten keine Einbuße bedeuten, eine Tatsache, deren Feststellung äußerst
wichtig ist. Es wäre sehr interessant, ähnliche Untersuchungen auch in anderen
Weinbaugebieten anzustellen. Für die deutschen Trauben wird meines Wissens
eine entsprechende Verwendung bisher noch bestritten, ließe sich indessen wohl
ebenfalls für einen Teil der deutschen Produktion wenigstens rentabel gestalten.
Zu erinnern bleibt freilich, daß der Weingenuß nur in beschränkten Gebieten
bei der Gefährdung der Volksgesundheit im Vordergrund steht.

Das Hervortreten wirtschaftlicher Momente bei der Bekämpfung des Alko¬
holismus, von welchem eingangs gesprochen wurde, zeigt sich am deutlichsten
in den Bemühungen, die in neuerer Zeit von den Arbeitgebern und Arbeit"
nehmern sowie ihren Vertretungen unternommen werden. Es darf hier kurz
ein den Branntweinboykott der deutschen Gewerkschaften erinnert werden, dem
zwar in erster Linie, aber doch keineswegs allein politische Momente zu¬
grunde lagen. Erfreulich häufig findet man in der Arbeiterpresse die Mahnung:
Arbeiter meidet den Schnaps. Der gegenwärtige etwa 3000 Mitglieder zählende
Abstinentenbund unter seinem außerordentlich tüchtigen Vorsitzenden Neumann
hat die Boykottparole freudig aufgegriffen und ausgenutzt. Und wenn auch der
Boykott niemals vollständig durchgeführt worden ist, so steht doch nicht zu
bezweifeln, daß er an dem Sinken der deutschen Branntweinrate nicht ohne
Anteil gewesen ist. Auch von der Herrschaft der Parteibudiker streben sich die
deutschen Arbeiter freizumachen: fast allgemein wird den Gewerkschastskartellen,
Versammlungsleitern usw. empfohlen, Saalmiete zu zahlen, anstatt den Wirt
durch Getränkeverbrauch zu entschädigen. Hingewiesen darf ebenfalls auf die
Aufklärungsarbeit der staatlichen Sozialversicherung, aus die gleichgerichteten Be¬
strebungen der Berufsgenossenschaften werden. Das neueste Glied in dieser
Kette bilden die Bestrebungen der Arbeitgeber, für die natürlich in erster Linie
die wirtschaftliche Erkenntnis, daß der nüchterne Arbeiter ihnen mehr nutze als
der dem Alkohol ergebene, maßgebend war, die aber darum nicht weniger ver¬
dienstvoll sind. Ihre Stellung zu der Frage erläuterte auf dem Kongreß
Bergwerksdirektor Meyer-Herre. Es ist hervorzuheben, daß er unter den
empfohlenen Gegenmitteln nicht nur die selbstverständlichen: Fernhaltung des
Alkohols von der Arbeitsstätte, Darbietung geeigneter alkoholfreier Getränke
und dergleichen aufzählte, sondern auch auf die Beschaffung von preiswürdigen
Wohnungen hinwies, die der Gesundheit zuträglich sind, ein gutes Familien¬
leben ermöglichen und womöglich durch Beigabe von Gärten den Arbeiten
Vorteile und befriedigende Ausfüllung der Mußezeit bieten.

Um das Thema "Trinkerbehandlung" gruppierte sich weiterhin eine Reihe
von Referaten, die die Trinkerfürsorge durch Vereine (Monod-Paris), durch
Heilstätten (Delbrück-Ellen) und Fürsorgestellen (Gonser-Berlin) behandelten
und sehr interessantes Tatsachen- und Erfahrungsmaterial beibrachten. Die
Prophylaxe betrafen Referate von Stubbe-Kiel (Ersatzmittel für die Kneipe)


Die XIV. internationale Revue der Alkoholgeguer in Mailand

Weinbau würden somit die wirtschaftlichen Konsequenzen der alkoholgegnerischen
Absichten keine Einbuße bedeuten, eine Tatsache, deren Feststellung äußerst
wichtig ist. Es wäre sehr interessant, ähnliche Untersuchungen auch in anderen
Weinbaugebieten anzustellen. Für die deutschen Trauben wird meines Wissens
eine entsprechende Verwendung bisher noch bestritten, ließe sich indessen wohl
ebenfalls für einen Teil der deutschen Produktion wenigstens rentabel gestalten.
Zu erinnern bleibt freilich, daß der Weingenuß nur in beschränkten Gebieten
bei der Gefährdung der Volksgesundheit im Vordergrund steht.

Das Hervortreten wirtschaftlicher Momente bei der Bekämpfung des Alko¬
holismus, von welchem eingangs gesprochen wurde, zeigt sich am deutlichsten
in den Bemühungen, die in neuerer Zeit von den Arbeitgebern und Arbeit»
nehmern sowie ihren Vertretungen unternommen werden. Es darf hier kurz
ein den Branntweinboykott der deutschen Gewerkschaften erinnert werden, dem
zwar in erster Linie, aber doch keineswegs allein politische Momente zu¬
grunde lagen. Erfreulich häufig findet man in der Arbeiterpresse die Mahnung:
Arbeiter meidet den Schnaps. Der gegenwärtige etwa 3000 Mitglieder zählende
Abstinentenbund unter seinem außerordentlich tüchtigen Vorsitzenden Neumann
hat die Boykottparole freudig aufgegriffen und ausgenutzt. Und wenn auch der
Boykott niemals vollständig durchgeführt worden ist, so steht doch nicht zu
bezweifeln, daß er an dem Sinken der deutschen Branntweinrate nicht ohne
Anteil gewesen ist. Auch von der Herrschaft der Parteibudiker streben sich die
deutschen Arbeiter freizumachen: fast allgemein wird den Gewerkschastskartellen,
Versammlungsleitern usw. empfohlen, Saalmiete zu zahlen, anstatt den Wirt
durch Getränkeverbrauch zu entschädigen. Hingewiesen darf ebenfalls auf die
Aufklärungsarbeit der staatlichen Sozialversicherung, aus die gleichgerichteten Be¬
strebungen der Berufsgenossenschaften werden. Das neueste Glied in dieser
Kette bilden die Bestrebungen der Arbeitgeber, für die natürlich in erster Linie
die wirtschaftliche Erkenntnis, daß der nüchterne Arbeiter ihnen mehr nutze als
der dem Alkohol ergebene, maßgebend war, die aber darum nicht weniger ver¬
dienstvoll sind. Ihre Stellung zu der Frage erläuterte auf dem Kongreß
Bergwerksdirektor Meyer-Herre. Es ist hervorzuheben, daß er unter den
empfohlenen Gegenmitteln nicht nur die selbstverständlichen: Fernhaltung des
Alkohols von der Arbeitsstätte, Darbietung geeigneter alkoholfreier Getränke
und dergleichen aufzählte, sondern auch auf die Beschaffung von preiswürdigen
Wohnungen hinwies, die der Gesundheit zuträglich sind, ein gutes Familien¬
leben ermöglichen und womöglich durch Beigabe von Gärten den Arbeiten
Vorteile und befriedigende Ausfüllung der Mußezeit bieten.

Um das Thema „Trinkerbehandlung" gruppierte sich weiterhin eine Reihe
von Referaten, die die Trinkerfürsorge durch Vereine (Monod-Paris), durch
Heilstätten (Delbrück-Ellen) und Fürsorgestellen (Gonser-Berlin) behandelten
und sehr interessantes Tatsachen- und Erfahrungsmaterial beibrachten. Die
Prophylaxe betrafen Referate von Stubbe-Kiel (Ersatzmittel für die Kneipe)


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[0273] Die XIV. internationale Revue der Alkoholgeguer in Mailand Weinbau würden somit die wirtschaftlichen Konsequenzen der alkoholgegnerischen Absichten keine Einbuße bedeuten, eine Tatsache, deren Feststellung äußerst wichtig ist. Es wäre sehr interessant, ähnliche Untersuchungen auch in anderen Weinbaugebieten anzustellen. Für die deutschen Trauben wird meines Wissens eine entsprechende Verwendung bisher noch bestritten, ließe sich indessen wohl ebenfalls für einen Teil der deutschen Produktion wenigstens rentabel gestalten. Zu erinnern bleibt freilich, daß der Weingenuß nur in beschränkten Gebieten bei der Gefährdung der Volksgesundheit im Vordergrund steht. Das Hervortreten wirtschaftlicher Momente bei der Bekämpfung des Alko¬ holismus, von welchem eingangs gesprochen wurde, zeigt sich am deutlichsten in den Bemühungen, die in neuerer Zeit von den Arbeitgebern und Arbeit» nehmern sowie ihren Vertretungen unternommen werden. Es darf hier kurz ein den Branntweinboykott der deutschen Gewerkschaften erinnert werden, dem zwar in erster Linie, aber doch keineswegs allein politische Momente zu¬ grunde lagen. Erfreulich häufig findet man in der Arbeiterpresse die Mahnung: Arbeiter meidet den Schnaps. Der gegenwärtige etwa 3000 Mitglieder zählende Abstinentenbund unter seinem außerordentlich tüchtigen Vorsitzenden Neumann hat die Boykottparole freudig aufgegriffen und ausgenutzt. Und wenn auch der Boykott niemals vollständig durchgeführt worden ist, so steht doch nicht zu bezweifeln, daß er an dem Sinken der deutschen Branntweinrate nicht ohne Anteil gewesen ist. Auch von der Herrschaft der Parteibudiker streben sich die deutschen Arbeiter freizumachen: fast allgemein wird den Gewerkschastskartellen, Versammlungsleitern usw. empfohlen, Saalmiete zu zahlen, anstatt den Wirt durch Getränkeverbrauch zu entschädigen. Hingewiesen darf ebenfalls auf die Aufklärungsarbeit der staatlichen Sozialversicherung, aus die gleichgerichteten Be¬ strebungen der Berufsgenossenschaften werden. Das neueste Glied in dieser Kette bilden die Bestrebungen der Arbeitgeber, für die natürlich in erster Linie die wirtschaftliche Erkenntnis, daß der nüchterne Arbeiter ihnen mehr nutze als der dem Alkohol ergebene, maßgebend war, die aber darum nicht weniger ver¬ dienstvoll sind. Ihre Stellung zu der Frage erläuterte auf dem Kongreß Bergwerksdirektor Meyer-Herre. Es ist hervorzuheben, daß er unter den empfohlenen Gegenmitteln nicht nur die selbstverständlichen: Fernhaltung des Alkohols von der Arbeitsstätte, Darbietung geeigneter alkoholfreier Getränke und dergleichen aufzählte, sondern auch auf die Beschaffung von preiswürdigen Wohnungen hinwies, die der Gesundheit zuträglich sind, ein gutes Familien¬ leben ermöglichen und womöglich durch Beigabe von Gärten den Arbeiten Vorteile und befriedigende Ausfüllung der Mußezeit bieten. Um das Thema „Trinkerbehandlung" gruppierte sich weiterhin eine Reihe von Referaten, die die Trinkerfürsorge durch Vereine (Monod-Paris), durch Heilstätten (Delbrück-Ellen) und Fürsorgestellen (Gonser-Berlin) behandelten und sehr interessantes Tatsachen- und Erfahrungsmaterial beibrachten. Die Prophylaxe betrafen Referate von Stubbe-Kiel (Ersatzmittel für die Kneipe)

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326811/273>, abgerufen am 26.06.2024.