Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.>> Werkstätten Hernarü Staöler Or'Ssclne?' Sank Amerikanische Diplomaten L. A. Bratter vonin 1^^!^'err Gerard, der neue amerikanische Botschafter in Berlin, hat im Grenzboten III 191S 22
>> Werkstätten Hernarü Staöler Or'Ssclne?' Sank Amerikanische Diplomaten L. A. Bratter vonin 1^^!^'err Gerard, der neue amerikanische Botschafter in Berlin, hat im Grenzboten III 191S 22
<TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0349" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/326519"/> <figure facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341897_326169/figures/grenzboten_341897_326169_326519_000.jpg"/><lb/> </div> </div> </div> <div> <floatingText> <body> <div type="advertisement"> <p> >><lb/> ><lb/> ^-Z-t-<lb/> AM lVIUl-it^LSS.^><lb/> T»,iscnvn V/sssvi» u. Wslci »usssi'se ^ssunci gslsAvn. —<lb/> Ls^steht fill» alle ScnulKIsssön, clss LInMnnigsn-,<lb/> pninisnsn-, ^bitunisntsn-^xsmen vo>». ^um Ofener»<lb/> Vo^bsneitunA. — Klvino Xlsssen. Q^UncllicKe»', matt»<lb/> victusllo»», eklsktiscks»» Anthi'i'laut. 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Werkstätten Hernarü Staöler
Zusammenarbeiten von KaufmannMnstler uns yanS-
werker? im neuzeitlichen Geiste Surah Max HeiSrich
entworfene Zimmereinrichtungen; gesiegelt, bequem,
von SurchSachterZweckmtWgkeit uns Sachlichkeit, in sich schön Surah SieWirkung Sesholzes
uns Sie feinfühlig abgewogenen guten Verhältnisse Ser formen. Einzelanfertigung^
inverstänSnisvollem
Eingehen auf beson-
Sere wünsche. Se-
sonSers preiswert:
Vürgermöbel
VolWinSigeAimmer
sür etwa zos bisiooo
Wart. Teppiche, Se-
Sug.-Stoff^Seleuch-
tungsko'rper,auser-
lesenesl'unstgewerb-
liches Kleingerät' «
Lieferung frei
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Areisbuch T Z mit
170 Mbüöungen
Preis 1 Marl-
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Traunsteinerstr. b Georgstr.H» Sleichstr.H Sergstraße 12/14 i.y.fing.pound
Or'Ssclne?' Sank
Aktienkapital. . IVII«. 200 00000V
Uffs^vstonäs . . lVIK. 01000000
— — l.0IW0N
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L. A. Bratter vonin
1^^!^'err Gerard, der neue amerikanische Botschafter in Berlin, hat im
Gespräch mit einem Interviewer auf zwei wunde Punkte hin¬
gewiesen, an denen der diplomatische Dienst der Vereinigten
Staaten krankt. Der eine ist die unzulängliche Bezahlung der
amerikanischen Vertreter im Auslande. Sie schränkt die Zahl
der Amerikaner, die für die kostspielige diplomatische Vertretung überhaupt in
Betracht kommen, von vornherein erheblich ein und zwingt die Washingtoner
Regierung sehr häufig, statt die besten, die reichsten Männer ins Ausland zu
schicken. Den zweiten Nachteil erblickt der Botschafter Gerard in dem Mangel
an einem geschulten diplomatischen Korps. Tatsache ist ja, daß amerikanische
Gesandte und Botschafter mitunter die diplomatische Routine weit weniger be¬
herrschen, als ihre europäischen Kollegen, und daraus mag sich gelegentlich auch
eine Schädigung amerikanischer Interessen ergeben haben. Tatsache ist auch,
daß schon seit einer Reihe von Jahren in amerikanischen Zeitschriften die Frage
erörtert wird, ob die Gründung einer Hochschule zur Vorbereitung für den
diplomatischen Dienst empfehlenswert sei. Mit dem Erstarken der imperia¬
listischen Strömung in den Vereinigten Staaten mehrten sich die Stimmen, die
im Hinblick auf den regeren internationalen Verkehr zwischen Amerika und den
Auslandsmächten auf die Notwendigkeit einer beruflichen Schulung der ameri¬
kanischen Diplomatie nach europäischem Muster hinwiesen. In der „North
American Review" wurde vor mehreren Jahren die Gründung einer „National
School of Diplomats" nach dem Vorbilde der Pariser „Ecole libre des
Sciences politiques" angeregt; der Vorschlag begegnete lebhaftem Widerspruche.
Die Mängel, die dem diplomatischen Dienst der Vereinigten Staaten lange
Zeit anhafteten und sich zum Teil noch heute fühlbar machen, sind durch Fach-
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