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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

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Zur neueren Nlortkunst

gegeben hat. In seinem literarischen Roman "Mäcen" schildert er aus eigener
Erfahrung das Schicksal des Dichters, wenn er ein trübes Lied im "neuen
Tone" singt; in seinen Briefen findet sich das Wort zum ersten Male im Jahre
1891. "Sie sind deßhalb eben noch nicht bekannt, weil sie neue Töne bringen
("Neutöner" sind; dies gräßliche Wort leider von mir)", schrieb er im März
1895 (Br. II 41) an Wilhelm Maule, und in einem Briefe an Constantin
Brunner (Br. I 285. Mai 1893) steht unter den Besserungsvorschlägen zu einem
ihm übersandten Gedichte: "Höchstens (könnten Sie) das Wort Morgenton'
(wenns Ihnen zu neutönerisch klingt) in .erste Hahn' verwandeln, oder wenn Sie
ein besseres fänden." Indem Liliencron dieses stolze Schlagwort prägte, das
ihm übrigens gar nicht so sehr "gräßlich" erschien, suchte er nach einem
bezeichnenden sprachlichen Ausdruck dafür, worin sich seine Dichtung über das
Herkömmliche erhob. Das war eben seine Sprache.

Dem sprachlichen Ausdruck hat der Dichter in immer steigendem Maße seine
Aufmerksamkeit zugewandt. Vergleicht man die verschiedenen Ausgaben seiner
Werke miteinander, so wird man bei näherem Zusehen zahlreiche Verbesserungen
gewahren; unermüdlich war er um die sprachliche Form seiner Dichtungen
bemüht, von seinen ersten schriftstellerischen Anfängen an. Zwar läßt sich auch
bei ihm ein gewisser Entwicklungsgang feststellen, doch ist feine Eigenart in
Sprache und Stil schon aus seinen ersten Novellen zu erkennen. Doppelt
Ichmerzte es ihn, wenn er gerade seiner Sprache wegen anfänglich getadelt wurde.
Wie sehr er empfänglich war für Besserungsvorschläge, "namentlich in Bezug auf
die Sprache" (Br. I 180. 21. Oktober 1888 an Reinhold Fuchs), beweist mehr
als eine Stelle seiner Briefe. Gustav Falke hat darüber in seinem Aufsatz zu
Liliencrons sechzigsten Geburtstage interessante Bemerkungen gemacht.

Liliencrons Bedeutung für die Sprache liegt einmal in seinen sprachlichen
Neuschöpfungen, dann in der Steigerung der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit, die
er durch neue Zusammensetzung von Begriffen und Formen erreichte. Es ist
klar, die Zahl der wirklichen, der freien sprachlichen Neuschöpfungen kann nur
eine sehr begrenzte sein, weil uns die Möglichkeit zur Bildung völlig neuer
Wörter fehlt. Aber in der Wortzusammensetzung liegt die Stärke der Sprache.
Hierin ist Liliencron neue Wege gegangen, hier hat er neue Töne angeschlagen,
und weil er hierin auch seine Hauptstärke in seiner sprachlichen Ausdrucksfähigkeit
weiß, nennt er sich "Neutöner". Nicht weil es eine schöne Bildung wäre, aber
weil sie das Wesen, die Entstehung dieser Art von Wortzusammensetzung und
damit auch der neueren Wortkunst, von der Dehmel so stolz spricht, in anschau¬
licher Weise vor Augen stellt, führe ich als charakteristisches Beispiel eine Stelle
aus Dehmels Roman in Romanzen "Zwei Menschen" an: "Ich will, muß,
willmuß fliegen!" Man sieht, wo er in Prosa die beiden begrifflich fernstehenden
Wörter durch "und" verbunden und sie so einander näher gestellt hätte, zieht
er sie, durch die Rücksicht auf den Vers gezwungen, einfach zusammen, aus
"will und muß" wird "willmuß". Ähnlich ist die Wortzusammensetzung aus


Zur neueren Nlortkunst

gegeben hat. In seinem literarischen Roman „Mäcen" schildert er aus eigener
Erfahrung das Schicksal des Dichters, wenn er ein trübes Lied im „neuen
Tone" singt; in seinen Briefen findet sich das Wort zum ersten Male im Jahre
1891. „Sie sind deßhalb eben noch nicht bekannt, weil sie neue Töne bringen
(„Neutöner" sind; dies gräßliche Wort leider von mir)", schrieb er im März
1895 (Br. II 41) an Wilhelm Maule, und in einem Briefe an Constantin
Brunner (Br. I 285. Mai 1893) steht unter den Besserungsvorschlägen zu einem
ihm übersandten Gedichte: „Höchstens (könnten Sie) das Wort Morgenton'
(wenns Ihnen zu neutönerisch klingt) in .erste Hahn' verwandeln, oder wenn Sie
ein besseres fänden." Indem Liliencron dieses stolze Schlagwort prägte, das
ihm übrigens gar nicht so sehr „gräßlich" erschien, suchte er nach einem
bezeichnenden sprachlichen Ausdruck dafür, worin sich seine Dichtung über das
Herkömmliche erhob. Das war eben seine Sprache.

Dem sprachlichen Ausdruck hat der Dichter in immer steigendem Maße seine
Aufmerksamkeit zugewandt. Vergleicht man die verschiedenen Ausgaben seiner
Werke miteinander, so wird man bei näherem Zusehen zahlreiche Verbesserungen
gewahren; unermüdlich war er um die sprachliche Form seiner Dichtungen
bemüht, von seinen ersten schriftstellerischen Anfängen an. Zwar läßt sich auch
bei ihm ein gewisser Entwicklungsgang feststellen, doch ist feine Eigenart in
Sprache und Stil schon aus seinen ersten Novellen zu erkennen. Doppelt
Ichmerzte es ihn, wenn er gerade seiner Sprache wegen anfänglich getadelt wurde.
Wie sehr er empfänglich war für Besserungsvorschläge, „namentlich in Bezug auf
die Sprache" (Br. I 180. 21. Oktober 1888 an Reinhold Fuchs), beweist mehr
als eine Stelle seiner Briefe. Gustav Falke hat darüber in seinem Aufsatz zu
Liliencrons sechzigsten Geburtstage interessante Bemerkungen gemacht.

Liliencrons Bedeutung für die Sprache liegt einmal in seinen sprachlichen
Neuschöpfungen, dann in der Steigerung der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit, die
er durch neue Zusammensetzung von Begriffen und Formen erreichte. Es ist
klar, die Zahl der wirklichen, der freien sprachlichen Neuschöpfungen kann nur
eine sehr begrenzte sein, weil uns die Möglichkeit zur Bildung völlig neuer
Wörter fehlt. Aber in der Wortzusammensetzung liegt die Stärke der Sprache.
Hierin ist Liliencron neue Wege gegangen, hier hat er neue Töne angeschlagen,
und weil er hierin auch seine Hauptstärke in seiner sprachlichen Ausdrucksfähigkeit
weiß, nennt er sich „Neutöner". Nicht weil es eine schöne Bildung wäre, aber
weil sie das Wesen, die Entstehung dieser Art von Wortzusammensetzung und
damit auch der neueren Wortkunst, von der Dehmel so stolz spricht, in anschau¬
licher Weise vor Augen stellt, führe ich als charakteristisches Beispiel eine Stelle
aus Dehmels Roman in Romanzen „Zwei Menschen" an: „Ich will, muß,
willmuß fliegen!" Man sieht, wo er in Prosa die beiden begrifflich fernstehenden
Wörter durch „und" verbunden und sie so einander näher gestellt hätte, zieht
er sie, durch die Rücksicht auf den Vers gezwungen, einfach zusammen, aus
„will und muß" wird „willmuß". Ähnlich ist die Wortzusammensetzung aus


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[0311] Zur neueren Nlortkunst gegeben hat. In seinem literarischen Roman „Mäcen" schildert er aus eigener Erfahrung das Schicksal des Dichters, wenn er ein trübes Lied im „neuen Tone" singt; in seinen Briefen findet sich das Wort zum ersten Male im Jahre 1891. „Sie sind deßhalb eben noch nicht bekannt, weil sie neue Töne bringen („Neutöner" sind; dies gräßliche Wort leider von mir)", schrieb er im März 1895 (Br. II 41) an Wilhelm Maule, und in einem Briefe an Constantin Brunner (Br. I 285. Mai 1893) steht unter den Besserungsvorschlägen zu einem ihm übersandten Gedichte: „Höchstens (könnten Sie) das Wort Morgenton' (wenns Ihnen zu neutönerisch klingt) in .erste Hahn' verwandeln, oder wenn Sie ein besseres fänden." Indem Liliencron dieses stolze Schlagwort prägte, das ihm übrigens gar nicht so sehr „gräßlich" erschien, suchte er nach einem bezeichnenden sprachlichen Ausdruck dafür, worin sich seine Dichtung über das Herkömmliche erhob. Das war eben seine Sprache. Dem sprachlichen Ausdruck hat der Dichter in immer steigendem Maße seine Aufmerksamkeit zugewandt. Vergleicht man die verschiedenen Ausgaben seiner Werke miteinander, so wird man bei näherem Zusehen zahlreiche Verbesserungen gewahren; unermüdlich war er um die sprachliche Form seiner Dichtungen bemüht, von seinen ersten schriftstellerischen Anfängen an. Zwar läßt sich auch bei ihm ein gewisser Entwicklungsgang feststellen, doch ist feine Eigenart in Sprache und Stil schon aus seinen ersten Novellen zu erkennen. Doppelt Ichmerzte es ihn, wenn er gerade seiner Sprache wegen anfänglich getadelt wurde. Wie sehr er empfänglich war für Besserungsvorschläge, „namentlich in Bezug auf die Sprache" (Br. I 180. 21. Oktober 1888 an Reinhold Fuchs), beweist mehr als eine Stelle seiner Briefe. Gustav Falke hat darüber in seinem Aufsatz zu Liliencrons sechzigsten Geburtstage interessante Bemerkungen gemacht. Liliencrons Bedeutung für die Sprache liegt einmal in seinen sprachlichen Neuschöpfungen, dann in der Steigerung der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit, die er durch neue Zusammensetzung von Begriffen und Formen erreichte. Es ist klar, die Zahl der wirklichen, der freien sprachlichen Neuschöpfungen kann nur eine sehr begrenzte sein, weil uns die Möglichkeit zur Bildung völlig neuer Wörter fehlt. Aber in der Wortzusammensetzung liegt die Stärke der Sprache. Hierin ist Liliencron neue Wege gegangen, hier hat er neue Töne angeschlagen, und weil er hierin auch seine Hauptstärke in seiner sprachlichen Ausdrucksfähigkeit weiß, nennt er sich „Neutöner". Nicht weil es eine schöne Bildung wäre, aber weil sie das Wesen, die Entstehung dieser Art von Wortzusammensetzung und damit auch der neueren Wortkunst, von der Dehmel so stolz spricht, in anschau¬ licher Weise vor Augen stellt, führe ich als charakteristisches Beispiel eine Stelle aus Dehmels Roman in Romanzen „Zwei Menschen" an: „Ich will, muß, willmuß fliegen!" Man sieht, wo er in Prosa die beiden begrifflich fernstehenden Wörter durch „und" verbunden und sie so einander näher gestellt hätte, zieht er sie, durch die Rücksicht auf den Vers gezwungen, einfach zusammen, aus „will und muß" wird „willmuß". Ähnlich ist die Wortzusammensetzung aus

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/311>, abgerufen am 28.12.2024.