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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

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Richard ZVagner und die Philosophie des deutschen Idealismus

nur unterhaltungssüchtigen Phantasie, als Vorführung, Reihung und Ver¬
schlingung der feinsten, glättesten und kunstfertigsten Figuren, wie im wechselnden
Farben- und Formenreize des Kaleidoskopes, dargeboten wurde -- nie aber
da, wo diese Figuren die Gestalt tiefer und markiger menschlicher Herzens¬
empfindungen anzunehmen bestimmt waren." Diese formvollendete, virtuose
Kunst richtet sich also im letzten Grunde an den Verstand, nicht an unser Herz;
sie ist kalt, gleichgültig, trivial, sobald man nach tieferem, seelischem Gehalte
sucht (V. 79/80). Sie ist "unproduktiv" und "stabil", denn das Talent findet
nie "das unerforschte Neue", es ist oberflächlich und langweilig, leer und öde,
geiht- und empfindungslos träge. Arm ist diese Kunst, weil sie mit dem bloßen
Verstände ausgeschöpft werden kann, sie ist unecht, geht auch nur auf den
Augenblickserfolg aus, ist Militaristische Kunst, undeutsche Kunst. So hatte auch
Fichte die "geistlose" Kunst charakterisiert, ihre Wirkung als langweilig, er¬
müdend, leblos, interesselos bezeichnet; und in den Reden an die deutsche
Nation ist es ihm ein Zeichen der Undeutschheit, nur zu reproduzieren, wenn
auch in glänzender Form; der Deutschheit Merkmal ist es dagegen, in die
Menschheit hineinzuschaffen das Neue, das allein echtes Interesse weckt, wirklich
und unbezwingbar fesselt. Der Beweis für die Echtheit der Kunst ist aber, bei
Wagner und bei Fichte, ihre tiefe Wirkung. Unechte Kunst vermag es nicht,
"auch nur ein einziges Mal die tiefe, Herz und Seele ergreifende Wirkung auf
uns hervorzubringen, welche wir von der Kunst erwarten, weil wir sie dessen
fähig wissen, weil wir diese Wirkung zahllos oft empfunden haben, sobald ein
Heros unserer Kunst, sozusagen, nur den Mund auftat, um so zu uns zu
sprechen." Es spricht eben nur echter Geist zum Geist, nur am lebendigen
Feuer kann sich die Glut echter Empfindung entzünden. Nur wo echter Geist,
tiefe Leidenschaft, des Künstlers Seele ergreift, da ist auch Wirkung. Diese
"innerliche Erregung, die wahre Leidenschaft, findet ihre eigentümliche Sprache in
dem Augenblick, wo sie, nach Verständnis ringend, zur Mitteilung sich anläßt"
(V. 78). Und Fichte erklärt: "Diese innere Stimmung des Künstlers ist der
Geist seines Produkts, und die zufälligen Gestalten, in denen er sie ausdrückt,
sind nur der Körper oder der Buchstabe desselben." Also ohne Geist, ohne
wahre Stimmung und Leidenschaft kein Kunstwerk, wenn die Gestalt, die Form,
der Buchstabe, auch noch so virtuos und gefällig ist. Diese Fähigkeit nun, Geist
zu haben und mitzuteilen, ist das Kennzeichen des Genies, dessen Wesen und
Wirken unbegreiflich ist. "Wie der Quell aus verborgenen Tiefen, so des
Sängers Lied aus dem Innern schallt und wecket der dunkelen Gefühle Gewalt,
die im Herzen wunderbar schliefen." (Schiller: "Der Graf von Habsburg.")
Die Wirkung ist eben eine Tatsache, aus der wir auf Genie und Echtheit der
Kunst schließen. Die ganze Methode der Betrachtung ist also bei Wagner
dieselbe wie bei Fichte.

Das Genie ist wie sein Produkt unergründlich. Von Bach und seinem
Werke sagt Wagner: "Auf diese Schöpfung weise ich nur hin; denn es ist


Grenzboten III 1913 17
Richard ZVagner und die Philosophie des deutschen Idealismus

nur unterhaltungssüchtigen Phantasie, als Vorführung, Reihung und Ver¬
schlingung der feinsten, glättesten und kunstfertigsten Figuren, wie im wechselnden
Farben- und Formenreize des Kaleidoskopes, dargeboten wurde — nie aber
da, wo diese Figuren die Gestalt tiefer und markiger menschlicher Herzens¬
empfindungen anzunehmen bestimmt waren." Diese formvollendete, virtuose
Kunst richtet sich also im letzten Grunde an den Verstand, nicht an unser Herz;
sie ist kalt, gleichgültig, trivial, sobald man nach tieferem, seelischem Gehalte
sucht (V. 79/80). Sie ist „unproduktiv" und „stabil", denn das Talent findet
nie „das unerforschte Neue", es ist oberflächlich und langweilig, leer und öde,
geiht- und empfindungslos träge. Arm ist diese Kunst, weil sie mit dem bloßen
Verstände ausgeschöpft werden kann, sie ist unecht, geht auch nur auf den
Augenblickserfolg aus, ist Militaristische Kunst, undeutsche Kunst. So hatte auch
Fichte die „geistlose" Kunst charakterisiert, ihre Wirkung als langweilig, er¬
müdend, leblos, interesselos bezeichnet; und in den Reden an die deutsche
Nation ist es ihm ein Zeichen der Undeutschheit, nur zu reproduzieren, wenn
auch in glänzender Form; der Deutschheit Merkmal ist es dagegen, in die
Menschheit hineinzuschaffen das Neue, das allein echtes Interesse weckt, wirklich
und unbezwingbar fesselt. Der Beweis für die Echtheit der Kunst ist aber, bei
Wagner und bei Fichte, ihre tiefe Wirkung. Unechte Kunst vermag es nicht,
„auch nur ein einziges Mal die tiefe, Herz und Seele ergreifende Wirkung auf
uns hervorzubringen, welche wir von der Kunst erwarten, weil wir sie dessen
fähig wissen, weil wir diese Wirkung zahllos oft empfunden haben, sobald ein
Heros unserer Kunst, sozusagen, nur den Mund auftat, um so zu uns zu
sprechen." Es spricht eben nur echter Geist zum Geist, nur am lebendigen
Feuer kann sich die Glut echter Empfindung entzünden. Nur wo echter Geist,
tiefe Leidenschaft, des Künstlers Seele ergreift, da ist auch Wirkung. Diese
„innerliche Erregung, die wahre Leidenschaft, findet ihre eigentümliche Sprache in
dem Augenblick, wo sie, nach Verständnis ringend, zur Mitteilung sich anläßt"
(V. 78). Und Fichte erklärt: „Diese innere Stimmung des Künstlers ist der
Geist seines Produkts, und die zufälligen Gestalten, in denen er sie ausdrückt,
sind nur der Körper oder der Buchstabe desselben." Also ohne Geist, ohne
wahre Stimmung und Leidenschaft kein Kunstwerk, wenn die Gestalt, die Form,
der Buchstabe, auch noch so virtuos und gefällig ist. Diese Fähigkeit nun, Geist
zu haben und mitzuteilen, ist das Kennzeichen des Genies, dessen Wesen und
Wirken unbegreiflich ist. „Wie der Quell aus verborgenen Tiefen, so des
Sängers Lied aus dem Innern schallt und wecket der dunkelen Gefühle Gewalt,
die im Herzen wunderbar schliefen." (Schiller: „Der Graf von Habsburg.")
Die Wirkung ist eben eine Tatsache, aus der wir auf Genie und Echtheit der
Kunst schließen. Die ganze Methode der Betrachtung ist also bei Wagner
dieselbe wie bei Fichte.

Das Genie ist wie sein Produkt unergründlich. Von Bach und seinem
Werke sagt Wagner: „Auf diese Schöpfung weise ich nur hin; denn es ist


Grenzboten III 1913 17
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[0269] Richard ZVagner und die Philosophie des deutschen Idealismus nur unterhaltungssüchtigen Phantasie, als Vorführung, Reihung und Ver¬ schlingung der feinsten, glättesten und kunstfertigsten Figuren, wie im wechselnden Farben- und Formenreize des Kaleidoskopes, dargeboten wurde — nie aber da, wo diese Figuren die Gestalt tiefer und markiger menschlicher Herzens¬ empfindungen anzunehmen bestimmt waren." Diese formvollendete, virtuose Kunst richtet sich also im letzten Grunde an den Verstand, nicht an unser Herz; sie ist kalt, gleichgültig, trivial, sobald man nach tieferem, seelischem Gehalte sucht (V. 79/80). Sie ist „unproduktiv" und „stabil", denn das Talent findet nie „das unerforschte Neue", es ist oberflächlich und langweilig, leer und öde, geiht- und empfindungslos träge. Arm ist diese Kunst, weil sie mit dem bloßen Verstände ausgeschöpft werden kann, sie ist unecht, geht auch nur auf den Augenblickserfolg aus, ist Militaristische Kunst, undeutsche Kunst. So hatte auch Fichte die „geistlose" Kunst charakterisiert, ihre Wirkung als langweilig, er¬ müdend, leblos, interesselos bezeichnet; und in den Reden an die deutsche Nation ist es ihm ein Zeichen der Undeutschheit, nur zu reproduzieren, wenn auch in glänzender Form; der Deutschheit Merkmal ist es dagegen, in die Menschheit hineinzuschaffen das Neue, das allein echtes Interesse weckt, wirklich und unbezwingbar fesselt. Der Beweis für die Echtheit der Kunst ist aber, bei Wagner und bei Fichte, ihre tiefe Wirkung. Unechte Kunst vermag es nicht, „auch nur ein einziges Mal die tiefe, Herz und Seele ergreifende Wirkung auf uns hervorzubringen, welche wir von der Kunst erwarten, weil wir sie dessen fähig wissen, weil wir diese Wirkung zahllos oft empfunden haben, sobald ein Heros unserer Kunst, sozusagen, nur den Mund auftat, um so zu uns zu sprechen." Es spricht eben nur echter Geist zum Geist, nur am lebendigen Feuer kann sich die Glut echter Empfindung entzünden. Nur wo echter Geist, tiefe Leidenschaft, des Künstlers Seele ergreift, da ist auch Wirkung. Diese „innerliche Erregung, die wahre Leidenschaft, findet ihre eigentümliche Sprache in dem Augenblick, wo sie, nach Verständnis ringend, zur Mitteilung sich anläßt" (V. 78). Und Fichte erklärt: „Diese innere Stimmung des Künstlers ist der Geist seines Produkts, und die zufälligen Gestalten, in denen er sie ausdrückt, sind nur der Körper oder der Buchstabe desselben." Also ohne Geist, ohne wahre Stimmung und Leidenschaft kein Kunstwerk, wenn die Gestalt, die Form, der Buchstabe, auch noch so virtuos und gefällig ist. Diese Fähigkeit nun, Geist zu haben und mitzuteilen, ist das Kennzeichen des Genies, dessen Wesen und Wirken unbegreiflich ist. „Wie der Quell aus verborgenen Tiefen, so des Sängers Lied aus dem Innern schallt und wecket der dunkelen Gefühle Gewalt, die im Herzen wunderbar schliefen." (Schiller: „Der Graf von Habsburg.") Die Wirkung ist eben eine Tatsache, aus der wir auf Genie und Echtheit der Kunst schließen. Die ganze Methode der Betrachtung ist also bei Wagner dieselbe wie bei Fichte. Das Genie ist wie sein Produkt unergründlich. Von Bach und seinem Werke sagt Wagner: „Auf diese Schöpfung weise ich nur hin; denn es ist Grenzboten III 1913 17

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/269>, abgerufen am 19.10.2024.