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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr.

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Aus Arndts Vermächtnis

Apparat zu solchen Schriften hinter dem Text zu bringen. Sie verfehlen so
vollkommen ihren Zweck; mindestens sollten Zahlen auf sie hinweisen.

Noch einen Wunsch: Ich habe Arndts Wanderungen schon einmal mit
SchüleM der oberen Klassen gelesen (was übrigens erst für die Primaner
ratsam ist!): eine Reihe seiner Flugschriften sind schon in billigen Ausgaben
vorhanden; es erscheint mir aber sehr wünschenswert, die Teile der beiden
Arndtausgaben auch einzeln abzugeben. Gerade einige Arndtsche Flugschriften
sind für die Behandlung im Deutschen wie im Geschichtsunterricht vorzüglich
geeignet. Dem Verlag Hesse und Becker möchte ich außerdem die dringende
Bitte vorlegen, einige Ergänzungsbände, vielleicht auf dem Wege der Subskrip¬
tion, zu bringen. Eine kritische Gesamtausgabe ist ja kaum zu erwarten, so oft
auch Männer wie Max Lehmann sie als eine Ehrenpflicht des deutschen Volkes
bezeichnet haben; Arndt, "der Jakobiner", ist noch immer nicht gut angeschrieben.
Da könnte ein solcher Ersatz sich wohl verlohnen.

Noch mehr Unternehmungslust und Vertrauen zum deutschen Volke als die
genannten Herausgeber muß der rührige Verleger Georg Müller in München
haben. "Es ist kein unnützes Ding," heißt es in seiner Anpreisung, "gerade
in diesem Augenblick dem deutschen Lesepublikum die .Erinnerungen aus dem
äußeren Leben' in einer neuen Ausgabe ins Gedächtnis zurückzurufen." Hoffen
wir, daß er recht behält, daß er die Deutschen (und ihren Geldbeutel!) besser
kennt als Klemperer: die Ausgabe kostet geheftet 6 Mark, in Halbleder 8 Mark,
in Luxusausgabe 16 Mark! I Ihr Wert liegt in ihrer vorzüglichen Ausstattung,
vor allem auch in der Beigabe von zweiundzwanzig, zum Teil seltenen Bildern;
unter ihnen befinden sich sieben von Arndt, in welchen sein aufrechtes, biederes
und freundliches Wesen sich in immer neuen Feinheiten zeigt. Im übrigen hat
sich der Herausgeber Kircheisen die Arbeit nicht schwer gemacht: die "Vor¬
bemerkung", eineinhalb Seiten lang, ist eine nur von den gröbsten Verstößen
wider den Geist der deutschen Sprache befreite Wiedergabe des geradezu pein¬
lichen Waschzettels. Ich denke ferner, man kann auch auf eineinhalb Seiten
mehr sagen, als mit diesen Binsen- und Halbwahrheiten dem respektvoll lau¬
schenden Käufer geboten wird. Wenn ein Vorwort nur bietet, was ein halb¬
wegs gebildeter und begabter Menfch sich aus dem Buch selbst herausholen
kann, dann -- ist es überflüssig. Was soll z. B. der Satz: "Wenn er in
politischer Beziehung nicht immer klar und unparteiisch ist, so vergibt man dies
dem Alten um seiner alles überstrahlenden vaterländischen Begeisterung willen"?
Weder ist es sonderlich historisch gedacht (in aller Bescheidenheit sage ich das),
von vergangenen Zeitaltern -- und zumal von jenem -- klare und unparteiische
Stellungnahme zu verlangen, noch wird deutlich, gegen wen denn Arndt un¬
parteiischer hätte austreten sollen. Etwa gegen Napoleon und die Franzosen?
Wir wollen doch unseren lieben Deutschen, die Luneville und Nancy 1913
erleben mußten, etwas anderes predigen als diese verwünschte sogenannte "Un¬
parteilichkeit", diesen deutschen Erbschaden! Wir wollen ihnen lieber vor die


Aus Arndts Vermächtnis

Apparat zu solchen Schriften hinter dem Text zu bringen. Sie verfehlen so
vollkommen ihren Zweck; mindestens sollten Zahlen auf sie hinweisen.

Noch einen Wunsch: Ich habe Arndts Wanderungen schon einmal mit
SchüleM der oberen Klassen gelesen (was übrigens erst für die Primaner
ratsam ist!): eine Reihe seiner Flugschriften sind schon in billigen Ausgaben
vorhanden; es erscheint mir aber sehr wünschenswert, die Teile der beiden
Arndtausgaben auch einzeln abzugeben. Gerade einige Arndtsche Flugschriften
sind für die Behandlung im Deutschen wie im Geschichtsunterricht vorzüglich
geeignet. Dem Verlag Hesse und Becker möchte ich außerdem die dringende
Bitte vorlegen, einige Ergänzungsbände, vielleicht auf dem Wege der Subskrip¬
tion, zu bringen. Eine kritische Gesamtausgabe ist ja kaum zu erwarten, so oft
auch Männer wie Max Lehmann sie als eine Ehrenpflicht des deutschen Volkes
bezeichnet haben; Arndt, „der Jakobiner", ist noch immer nicht gut angeschrieben.
Da könnte ein solcher Ersatz sich wohl verlohnen.

Noch mehr Unternehmungslust und Vertrauen zum deutschen Volke als die
genannten Herausgeber muß der rührige Verleger Georg Müller in München
haben. „Es ist kein unnützes Ding," heißt es in seiner Anpreisung, „gerade
in diesem Augenblick dem deutschen Lesepublikum die .Erinnerungen aus dem
äußeren Leben' in einer neuen Ausgabe ins Gedächtnis zurückzurufen." Hoffen
wir, daß er recht behält, daß er die Deutschen (und ihren Geldbeutel!) besser
kennt als Klemperer: die Ausgabe kostet geheftet 6 Mark, in Halbleder 8 Mark,
in Luxusausgabe 16 Mark! I Ihr Wert liegt in ihrer vorzüglichen Ausstattung,
vor allem auch in der Beigabe von zweiundzwanzig, zum Teil seltenen Bildern;
unter ihnen befinden sich sieben von Arndt, in welchen sein aufrechtes, biederes
und freundliches Wesen sich in immer neuen Feinheiten zeigt. Im übrigen hat
sich der Herausgeber Kircheisen die Arbeit nicht schwer gemacht: die „Vor¬
bemerkung", eineinhalb Seiten lang, ist eine nur von den gröbsten Verstößen
wider den Geist der deutschen Sprache befreite Wiedergabe des geradezu pein¬
lichen Waschzettels. Ich denke ferner, man kann auch auf eineinhalb Seiten
mehr sagen, als mit diesen Binsen- und Halbwahrheiten dem respektvoll lau¬
schenden Käufer geboten wird. Wenn ein Vorwort nur bietet, was ein halb¬
wegs gebildeter und begabter Menfch sich aus dem Buch selbst herausholen
kann, dann — ist es überflüssig. Was soll z. B. der Satz: „Wenn er in
politischer Beziehung nicht immer klar und unparteiisch ist, so vergibt man dies
dem Alten um seiner alles überstrahlenden vaterländischen Begeisterung willen"?
Weder ist es sonderlich historisch gedacht (in aller Bescheidenheit sage ich das),
von vergangenen Zeitaltern — und zumal von jenem — klare und unparteiische
Stellungnahme zu verlangen, noch wird deutlich, gegen wen denn Arndt un¬
parteiischer hätte austreten sollen. Etwa gegen Napoleon und die Franzosen?
Wir wollen doch unseren lieben Deutschen, die Luneville und Nancy 1913
erleben mußten, etwas anderes predigen als diese verwünschte sogenannte „Un¬
parteilichkeit", diesen deutschen Erbschaden! Wir wollen ihnen lieber vor die


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[0422] Aus Arndts Vermächtnis Apparat zu solchen Schriften hinter dem Text zu bringen. Sie verfehlen so vollkommen ihren Zweck; mindestens sollten Zahlen auf sie hinweisen. Noch einen Wunsch: Ich habe Arndts Wanderungen schon einmal mit SchüleM der oberen Klassen gelesen (was übrigens erst für die Primaner ratsam ist!): eine Reihe seiner Flugschriften sind schon in billigen Ausgaben vorhanden; es erscheint mir aber sehr wünschenswert, die Teile der beiden Arndtausgaben auch einzeln abzugeben. Gerade einige Arndtsche Flugschriften sind für die Behandlung im Deutschen wie im Geschichtsunterricht vorzüglich geeignet. Dem Verlag Hesse und Becker möchte ich außerdem die dringende Bitte vorlegen, einige Ergänzungsbände, vielleicht auf dem Wege der Subskrip¬ tion, zu bringen. Eine kritische Gesamtausgabe ist ja kaum zu erwarten, so oft auch Männer wie Max Lehmann sie als eine Ehrenpflicht des deutschen Volkes bezeichnet haben; Arndt, „der Jakobiner", ist noch immer nicht gut angeschrieben. Da könnte ein solcher Ersatz sich wohl verlohnen. Noch mehr Unternehmungslust und Vertrauen zum deutschen Volke als die genannten Herausgeber muß der rührige Verleger Georg Müller in München haben. „Es ist kein unnützes Ding," heißt es in seiner Anpreisung, „gerade in diesem Augenblick dem deutschen Lesepublikum die .Erinnerungen aus dem äußeren Leben' in einer neuen Ausgabe ins Gedächtnis zurückzurufen." Hoffen wir, daß er recht behält, daß er die Deutschen (und ihren Geldbeutel!) besser kennt als Klemperer: die Ausgabe kostet geheftet 6 Mark, in Halbleder 8 Mark, in Luxusausgabe 16 Mark! I Ihr Wert liegt in ihrer vorzüglichen Ausstattung, vor allem auch in der Beigabe von zweiundzwanzig, zum Teil seltenen Bildern; unter ihnen befinden sich sieben von Arndt, in welchen sein aufrechtes, biederes und freundliches Wesen sich in immer neuen Feinheiten zeigt. Im übrigen hat sich der Herausgeber Kircheisen die Arbeit nicht schwer gemacht: die „Vor¬ bemerkung", eineinhalb Seiten lang, ist eine nur von den gröbsten Verstößen wider den Geist der deutschen Sprache befreite Wiedergabe des geradezu pein¬ lichen Waschzettels. Ich denke ferner, man kann auch auf eineinhalb Seiten mehr sagen, als mit diesen Binsen- und Halbwahrheiten dem respektvoll lau¬ schenden Käufer geboten wird. Wenn ein Vorwort nur bietet, was ein halb¬ wegs gebildeter und begabter Menfch sich aus dem Buch selbst herausholen kann, dann — ist es überflüssig. Was soll z. B. der Satz: „Wenn er in politischer Beziehung nicht immer klar und unparteiisch ist, so vergibt man dies dem Alten um seiner alles überstrahlenden vaterländischen Begeisterung willen"? Weder ist es sonderlich historisch gedacht (in aller Bescheidenheit sage ich das), von vergangenen Zeitaltern — und zumal von jenem — klare und unparteiische Stellungnahme zu verlangen, noch wird deutlich, gegen wen denn Arndt un¬ parteiischer hätte austreten sollen. Etwa gegen Napoleon und die Franzosen? Wir wollen doch unseren lieben Deutschen, die Luneville und Nancy 1913 erleben mußten, etwas anderes predigen als diese verwünschte sogenannte „Un¬ parteilichkeit", diesen deutschen Erbschaden! Wir wollen ihnen lieber vor die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/422>, abgerufen am 27.07.2024.