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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr.

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Die Engländer in Indien

vorderindischen Halbinsel das schaffen, was dem Lande bisher fehlte, eine
indische Nation*). Schon heute läßt sich der Beginn dieses Prozesses deutlich
nachweisen. Auf den großen Mohammedaner- und Hindukongressen kommt die
Idee der Zusammengehörigkeit aller Völker Indiens alljährlich stärker zum Aus¬
druck und mit dem Zusammengehörigkeitsgefühl wächst auch das Selbstbewußt¬
sein dieser Körperschaften. Zwar stellt man sich immer noch sehr loyal, schickt
Begrüßungstelegramme an den Vizekönig und andere offizielle Persönlichkeiten.
Aber man scheut sich doch von Jahr zu Jahr weniger, die Maßnahmen der
Regierung scharf zu kritisieren und fordert eine immer weitergehende Beteiligung
an der Verwaltung des Landes, vor allem eine Kontrolle der Finanzen. Der
Patriotismus und die Opferwilligkeit der Kongreßmitglieder ist häufig sehr groß.
Stets werden bedeutende Summen zu Bildungs- und Schulzwecken gezeichnet.
Das zeigt schon deutlich, worauf man letzten Endes hinaus will: die Bewegung
soll in die großen, heute noch dumpf und stumpf dahinlebenden Massen ge¬
tragen werden; Politik, Schulbildung und Aufklärung sollen Hand in Hand
gehen, damit der große Gedanke der nationalen Vereinigung und der politischen
Emanzipation immer mehr Boden gewinnt. AIs besonders starkes Agitations¬
mittel muß stets die Verfassungsfrage herhalten: "Den Türken und Persern
habt ihr die konstitutionelle Regierungsform als das unfehlbare Heilmittel für
alle politischen Krankheiten empfohlen. Den Ägyptern und uns enthaltet ihr
dieses Recht vor, als wären wir weniger zivilisiert und geistig rückständiger
wie jene Völker." Das englische Gegenargument "was jene Völker erstrebten,
eine freiheitlich und gerechte Regierung, das besäße Indien ja schon lange",
kann natürlich nicht überzeugend wirken. Die Zeiten sind vorbei, da der Hindu
sich gegen alle fremden Einflüsse abschloßt). Nicht bloß Radschahs und reiche
Kaufleute unternehmen heute Reisen nach Europa und Amerika, sondern auch
zahlreiche Vertreter aller anderen sozialen Schichten. Viele Inder haben mehr
oder weniger ernsthafte Studien an europäischen Hochschulen gemacht, haben
die dort herrschenden Ideen in sich aufgesogen und brennen nun darauf, ihre
Reformpläne in die Praxis umzusetzen***). Die Bewegung ist im Gange und





*) Für welche vielleicht sogar das Englische die gemeinsame Umgangssprache werden
könnte.
Der strenggläubige Hindu muß eigentlich sogar jede Seereise vermeiden; denn die
Hindupriester erklären, daß es unmöglich wäre, zur See die komplizierten Speisegesetze der
verschiedenen Kasten gewissenhaft zu befolgen. Jeder Verstoß gegen diese Borschriften be¬
deutet aber den Verlust der Kaste, eine Strafe, die wegen ihrer rigoroser Folgen -- Aus¬
stoßung aus Familie und Freundeskreis -- früher für schlimmer galt, als der Tod. Als der
Maharadschah von Gwalier, einer der vornehmsten und reichsten indischen Fürsten, im Jahre
1387 zum Regierungsjubiläum der Königin Viktoria nach London fuhr, wurde er bei seiner
Rückkehr seiner Kaste verlustig erklärt. Zu seinem Glück hatten indessen die Priester ein
Einsehen und nahmen ihn gegen Zahlung seines Gewichts in Gold wieder in seine Kaste aus.
In einem "Deport to elle douse ok Lommons" des Jahres 18S3 finden sich
folgende Stellen: ". .. Gebildete Hindus sind die ärgsten Gegner des Christentums, Feinde
Die Engländer in Indien

vorderindischen Halbinsel das schaffen, was dem Lande bisher fehlte, eine
indische Nation*). Schon heute läßt sich der Beginn dieses Prozesses deutlich
nachweisen. Auf den großen Mohammedaner- und Hindukongressen kommt die
Idee der Zusammengehörigkeit aller Völker Indiens alljährlich stärker zum Aus¬
druck und mit dem Zusammengehörigkeitsgefühl wächst auch das Selbstbewußt¬
sein dieser Körperschaften. Zwar stellt man sich immer noch sehr loyal, schickt
Begrüßungstelegramme an den Vizekönig und andere offizielle Persönlichkeiten.
Aber man scheut sich doch von Jahr zu Jahr weniger, die Maßnahmen der
Regierung scharf zu kritisieren und fordert eine immer weitergehende Beteiligung
an der Verwaltung des Landes, vor allem eine Kontrolle der Finanzen. Der
Patriotismus und die Opferwilligkeit der Kongreßmitglieder ist häufig sehr groß.
Stets werden bedeutende Summen zu Bildungs- und Schulzwecken gezeichnet.
Das zeigt schon deutlich, worauf man letzten Endes hinaus will: die Bewegung
soll in die großen, heute noch dumpf und stumpf dahinlebenden Massen ge¬
tragen werden; Politik, Schulbildung und Aufklärung sollen Hand in Hand
gehen, damit der große Gedanke der nationalen Vereinigung und der politischen
Emanzipation immer mehr Boden gewinnt. AIs besonders starkes Agitations¬
mittel muß stets die Verfassungsfrage herhalten: „Den Türken und Persern
habt ihr die konstitutionelle Regierungsform als das unfehlbare Heilmittel für
alle politischen Krankheiten empfohlen. Den Ägyptern und uns enthaltet ihr
dieses Recht vor, als wären wir weniger zivilisiert und geistig rückständiger
wie jene Völker." Das englische Gegenargument „was jene Völker erstrebten,
eine freiheitlich und gerechte Regierung, das besäße Indien ja schon lange",
kann natürlich nicht überzeugend wirken. Die Zeiten sind vorbei, da der Hindu
sich gegen alle fremden Einflüsse abschloßt). Nicht bloß Radschahs und reiche
Kaufleute unternehmen heute Reisen nach Europa und Amerika, sondern auch
zahlreiche Vertreter aller anderen sozialen Schichten. Viele Inder haben mehr
oder weniger ernsthafte Studien an europäischen Hochschulen gemacht, haben
die dort herrschenden Ideen in sich aufgesogen und brennen nun darauf, ihre
Reformpläne in die Praxis umzusetzen***). Die Bewegung ist im Gange und





*) Für welche vielleicht sogar das Englische die gemeinsame Umgangssprache werden
könnte.
Der strenggläubige Hindu muß eigentlich sogar jede Seereise vermeiden; denn die
Hindupriester erklären, daß es unmöglich wäre, zur See die komplizierten Speisegesetze der
verschiedenen Kasten gewissenhaft zu befolgen. Jeder Verstoß gegen diese Borschriften be¬
deutet aber den Verlust der Kaste, eine Strafe, die wegen ihrer rigoroser Folgen — Aus¬
stoßung aus Familie und Freundeskreis — früher für schlimmer galt, als der Tod. Als der
Maharadschah von Gwalier, einer der vornehmsten und reichsten indischen Fürsten, im Jahre
1387 zum Regierungsjubiläum der Königin Viktoria nach London fuhr, wurde er bei seiner
Rückkehr seiner Kaste verlustig erklärt. Zu seinem Glück hatten indessen die Priester ein
Einsehen und nahmen ihn gegen Zahlung seines Gewichts in Gold wieder in seine Kaste aus.
In einem „Deport to elle douse ok Lommons" des Jahres 18S3 finden sich
folgende Stellen: „. .. Gebildete Hindus sind die ärgsten Gegner des Christentums, Feinde
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[0340] Die Engländer in Indien vorderindischen Halbinsel das schaffen, was dem Lande bisher fehlte, eine indische Nation*). Schon heute läßt sich der Beginn dieses Prozesses deutlich nachweisen. Auf den großen Mohammedaner- und Hindukongressen kommt die Idee der Zusammengehörigkeit aller Völker Indiens alljährlich stärker zum Aus¬ druck und mit dem Zusammengehörigkeitsgefühl wächst auch das Selbstbewußt¬ sein dieser Körperschaften. Zwar stellt man sich immer noch sehr loyal, schickt Begrüßungstelegramme an den Vizekönig und andere offizielle Persönlichkeiten. Aber man scheut sich doch von Jahr zu Jahr weniger, die Maßnahmen der Regierung scharf zu kritisieren und fordert eine immer weitergehende Beteiligung an der Verwaltung des Landes, vor allem eine Kontrolle der Finanzen. Der Patriotismus und die Opferwilligkeit der Kongreßmitglieder ist häufig sehr groß. Stets werden bedeutende Summen zu Bildungs- und Schulzwecken gezeichnet. Das zeigt schon deutlich, worauf man letzten Endes hinaus will: die Bewegung soll in die großen, heute noch dumpf und stumpf dahinlebenden Massen ge¬ tragen werden; Politik, Schulbildung und Aufklärung sollen Hand in Hand gehen, damit der große Gedanke der nationalen Vereinigung und der politischen Emanzipation immer mehr Boden gewinnt. AIs besonders starkes Agitations¬ mittel muß stets die Verfassungsfrage herhalten: „Den Türken und Persern habt ihr die konstitutionelle Regierungsform als das unfehlbare Heilmittel für alle politischen Krankheiten empfohlen. Den Ägyptern und uns enthaltet ihr dieses Recht vor, als wären wir weniger zivilisiert und geistig rückständiger wie jene Völker." Das englische Gegenargument „was jene Völker erstrebten, eine freiheitlich und gerechte Regierung, das besäße Indien ja schon lange", kann natürlich nicht überzeugend wirken. Die Zeiten sind vorbei, da der Hindu sich gegen alle fremden Einflüsse abschloßt). Nicht bloß Radschahs und reiche Kaufleute unternehmen heute Reisen nach Europa und Amerika, sondern auch zahlreiche Vertreter aller anderen sozialen Schichten. Viele Inder haben mehr oder weniger ernsthafte Studien an europäischen Hochschulen gemacht, haben die dort herrschenden Ideen in sich aufgesogen und brennen nun darauf, ihre Reformpläne in die Praxis umzusetzen***). Die Bewegung ist im Gange und *) Für welche vielleicht sogar das Englische die gemeinsame Umgangssprache werden könnte. Der strenggläubige Hindu muß eigentlich sogar jede Seereise vermeiden; denn die Hindupriester erklären, daß es unmöglich wäre, zur See die komplizierten Speisegesetze der verschiedenen Kasten gewissenhaft zu befolgen. Jeder Verstoß gegen diese Borschriften be¬ deutet aber den Verlust der Kaste, eine Strafe, die wegen ihrer rigoroser Folgen — Aus¬ stoßung aus Familie und Freundeskreis — früher für schlimmer galt, als der Tod. Als der Maharadschah von Gwalier, einer der vornehmsten und reichsten indischen Fürsten, im Jahre 1387 zum Regierungsjubiläum der Königin Viktoria nach London fuhr, wurde er bei seiner Rückkehr seiner Kaste verlustig erklärt. Zu seinem Glück hatten indessen die Priester ein Einsehen und nahmen ihn gegen Zahlung seines Gewichts in Gold wieder in seine Kaste aus. In einem „Deport to elle douse ok Lommons" des Jahres 18S3 finden sich folgende Stellen: „. .. Gebildete Hindus sind die ärgsten Gegner des Christentums, Feinde

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/340>, abgerufen am 01.09.2024.