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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr.

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Briefe aus der Lrühromantik

bittet, sich des durch Augustes Tod tief verstörten Schelling anzunehmen und
anderes mehr.

Mit Wehmut durchblättert man in unserer brieffaulen Zeit die beiden
Bände, deren gediegen-zierliche Zurechtmachung an die Tage erinnern, da die,
deren Leben sie umfassen, sie schrieb. In diesen langen Briefen, welch eine
seelische Sammlung und lebensvolle Ruhe bei aller Bewegung in Schmerz
und Freude, im Sturm der Schicksale, der um den Lebensweg der Schreiberin
brauste! Wahrlich, diese Frau verdient es, die feinste Briefkünstlerin Deutsch¬
lands genannt zu werden! Nur, daß ihre Briefe so gar keine Kunst, so gar
nicht gemacht, sondern so ganz gelebt und mühelos sprachlich geformt sind, selbst
da, wo sie unsterblich-schöne Worte prägt, wie jenes an Wilhelm Schlegel,
den sie mahnt, sich aller Kritik zu enthalten: "O, mein Freund, wiederhole
es dir unaufhörlich, wie kurz das Leben ist, und daß nichts so wahr¬
haftig existiert als ein Kunstwerk -- Kritik geht unter, leibliche Geschlechter
verlöschen. Systeme wechseln, aber wenn die Welt einmal aufbrennt wie ein
Papierschnitzel, so werden die Kunstwerke die letzten lebendigen Funken sein, die
in das Haus Gottes gehn -- dann erst kommt Finsternis." Immer sind diese
Briefe interessant, immer spiegeln sie den lebhaften und nie spielenden Geist,
die scharfe Menschensichtigkeit, das anmutige Gemüt ihrer Verfasserin; sie erhalten
den Wert literargeschichtlicher Dokumente in der romantischen Jenaer Zeit, am
schönsten aber und rührendsten sind sie, wenn sie ganz privat werden, wie die an
Schelling, dessen geistige und menschliche Persönlichkeit Karoline mit aller seelischen
Tiefe ihres Wesens und der mütterlich-keuschen Inbrunst ihrer Liebe umwirbt
und gewinnt. Witz, Gefühl, Hoheit, Zierlichkeit, Mut, Kraft -- das sind die
Worte, mit denen Friedrich Schlegel Karolines Wesen charakterisiert, aber am
tiefsten trifft er es, wenn er sagt, ein lebendiger Hauch von Harmonie und Liebe
beseele es. Liebe war das ersehnte Schicksal auch dieses Weibes. Früh ver"
heiratet an einen ihr im Grunde gleichgültigen Mann, den Bergarzt Dr. Böhmer,
der nach kurzer Ehe starb, flieht die umworbene Witwe aus der Enge ihrer
Vaterstadt Göttingen, wo ihr Vater ein berühmter Orientalist war, um in Mainz
im Hause Forsters nicht nur ein reges, wenngleich kein aktives Interesse an der
sranzöstschen Revolution zu nehmen: enttäuscht durch eine unglückliche Liebe
schenkt sie die Leidenschaft ihrer Sinne einem jungen Offizier der französischen
Besatzung, CrancS, und muß mit einem Wochenbett dafür büßen. Allein die
Emanzipierte läßt sich weder dadurch noch durch die harte Gefangenschaft die
Heiterkeit der Seele trüben und bezwingt gerade in dieser Zeit ihrer tiefsten
Erniedrigung (1793) durch den Adel ihres Wesens den jungen Friedrich Schlegel,
sür dessen Geist, wie es in der "Lucinde" heißt, die Vergötterung seiner erhabenen
Freundin ein fester Mittelpunkt und Boden einer neuen Welt wurde. Sie weckte
den Romantiker in ihm. Die Liebe zu ihr unterdrückte Friedrich um seines Bruders
willen, der Ritterlichkeit und Größe genug besaß, Karoltne durch den Ehebund mit ihr
zu retten, freilich nicht, sie sich zu erhalten. Er beschwor neue Wirrnisse für ihre


Briefe aus der Lrühromantik

bittet, sich des durch Augustes Tod tief verstörten Schelling anzunehmen und
anderes mehr.

Mit Wehmut durchblättert man in unserer brieffaulen Zeit die beiden
Bände, deren gediegen-zierliche Zurechtmachung an die Tage erinnern, da die,
deren Leben sie umfassen, sie schrieb. In diesen langen Briefen, welch eine
seelische Sammlung und lebensvolle Ruhe bei aller Bewegung in Schmerz
und Freude, im Sturm der Schicksale, der um den Lebensweg der Schreiberin
brauste! Wahrlich, diese Frau verdient es, die feinste Briefkünstlerin Deutsch¬
lands genannt zu werden! Nur, daß ihre Briefe so gar keine Kunst, so gar
nicht gemacht, sondern so ganz gelebt und mühelos sprachlich geformt sind, selbst
da, wo sie unsterblich-schöne Worte prägt, wie jenes an Wilhelm Schlegel,
den sie mahnt, sich aller Kritik zu enthalten: „O, mein Freund, wiederhole
es dir unaufhörlich, wie kurz das Leben ist, und daß nichts so wahr¬
haftig existiert als ein Kunstwerk — Kritik geht unter, leibliche Geschlechter
verlöschen. Systeme wechseln, aber wenn die Welt einmal aufbrennt wie ein
Papierschnitzel, so werden die Kunstwerke die letzten lebendigen Funken sein, die
in das Haus Gottes gehn — dann erst kommt Finsternis." Immer sind diese
Briefe interessant, immer spiegeln sie den lebhaften und nie spielenden Geist,
die scharfe Menschensichtigkeit, das anmutige Gemüt ihrer Verfasserin; sie erhalten
den Wert literargeschichtlicher Dokumente in der romantischen Jenaer Zeit, am
schönsten aber und rührendsten sind sie, wenn sie ganz privat werden, wie die an
Schelling, dessen geistige und menschliche Persönlichkeit Karoline mit aller seelischen
Tiefe ihres Wesens und der mütterlich-keuschen Inbrunst ihrer Liebe umwirbt
und gewinnt. Witz, Gefühl, Hoheit, Zierlichkeit, Mut, Kraft — das sind die
Worte, mit denen Friedrich Schlegel Karolines Wesen charakterisiert, aber am
tiefsten trifft er es, wenn er sagt, ein lebendiger Hauch von Harmonie und Liebe
beseele es. Liebe war das ersehnte Schicksal auch dieses Weibes. Früh ver»
heiratet an einen ihr im Grunde gleichgültigen Mann, den Bergarzt Dr. Böhmer,
der nach kurzer Ehe starb, flieht die umworbene Witwe aus der Enge ihrer
Vaterstadt Göttingen, wo ihr Vater ein berühmter Orientalist war, um in Mainz
im Hause Forsters nicht nur ein reges, wenngleich kein aktives Interesse an der
sranzöstschen Revolution zu nehmen: enttäuscht durch eine unglückliche Liebe
schenkt sie die Leidenschaft ihrer Sinne einem jungen Offizier der französischen
Besatzung, CrancS, und muß mit einem Wochenbett dafür büßen. Allein die
Emanzipierte läßt sich weder dadurch noch durch die harte Gefangenschaft die
Heiterkeit der Seele trüben und bezwingt gerade in dieser Zeit ihrer tiefsten
Erniedrigung (1793) durch den Adel ihres Wesens den jungen Friedrich Schlegel,
sür dessen Geist, wie es in der „Lucinde" heißt, die Vergötterung seiner erhabenen
Freundin ein fester Mittelpunkt und Boden einer neuen Welt wurde. Sie weckte
den Romantiker in ihm. Die Liebe zu ihr unterdrückte Friedrich um seines Bruders
willen, der Ritterlichkeit und Größe genug besaß, Karoltne durch den Ehebund mit ihr
zu retten, freilich nicht, sie sich zu erhalten. Er beschwor neue Wirrnisse für ihre


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[0298] Briefe aus der Lrühromantik bittet, sich des durch Augustes Tod tief verstörten Schelling anzunehmen und anderes mehr. Mit Wehmut durchblättert man in unserer brieffaulen Zeit die beiden Bände, deren gediegen-zierliche Zurechtmachung an die Tage erinnern, da die, deren Leben sie umfassen, sie schrieb. In diesen langen Briefen, welch eine seelische Sammlung und lebensvolle Ruhe bei aller Bewegung in Schmerz und Freude, im Sturm der Schicksale, der um den Lebensweg der Schreiberin brauste! Wahrlich, diese Frau verdient es, die feinste Briefkünstlerin Deutsch¬ lands genannt zu werden! Nur, daß ihre Briefe so gar keine Kunst, so gar nicht gemacht, sondern so ganz gelebt und mühelos sprachlich geformt sind, selbst da, wo sie unsterblich-schöne Worte prägt, wie jenes an Wilhelm Schlegel, den sie mahnt, sich aller Kritik zu enthalten: „O, mein Freund, wiederhole es dir unaufhörlich, wie kurz das Leben ist, und daß nichts so wahr¬ haftig existiert als ein Kunstwerk — Kritik geht unter, leibliche Geschlechter verlöschen. Systeme wechseln, aber wenn die Welt einmal aufbrennt wie ein Papierschnitzel, so werden die Kunstwerke die letzten lebendigen Funken sein, die in das Haus Gottes gehn — dann erst kommt Finsternis." Immer sind diese Briefe interessant, immer spiegeln sie den lebhaften und nie spielenden Geist, die scharfe Menschensichtigkeit, das anmutige Gemüt ihrer Verfasserin; sie erhalten den Wert literargeschichtlicher Dokumente in der romantischen Jenaer Zeit, am schönsten aber und rührendsten sind sie, wenn sie ganz privat werden, wie die an Schelling, dessen geistige und menschliche Persönlichkeit Karoline mit aller seelischen Tiefe ihres Wesens und der mütterlich-keuschen Inbrunst ihrer Liebe umwirbt und gewinnt. Witz, Gefühl, Hoheit, Zierlichkeit, Mut, Kraft — das sind die Worte, mit denen Friedrich Schlegel Karolines Wesen charakterisiert, aber am tiefsten trifft er es, wenn er sagt, ein lebendiger Hauch von Harmonie und Liebe beseele es. Liebe war das ersehnte Schicksal auch dieses Weibes. Früh ver» heiratet an einen ihr im Grunde gleichgültigen Mann, den Bergarzt Dr. Böhmer, der nach kurzer Ehe starb, flieht die umworbene Witwe aus der Enge ihrer Vaterstadt Göttingen, wo ihr Vater ein berühmter Orientalist war, um in Mainz im Hause Forsters nicht nur ein reges, wenngleich kein aktives Interesse an der sranzöstschen Revolution zu nehmen: enttäuscht durch eine unglückliche Liebe schenkt sie die Leidenschaft ihrer Sinne einem jungen Offizier der französischen Besatzung, CrancS, und muß mit einem Wochenbett dafür büßen. Allein die Emanzipierte läßt sich weder dadurch noch durch die harte Gefangenschaft die Heiterkeit der Seele trüben und bezwingt gerade in dieser Zeit ihrer tiefsten Erniedrigung (1793) durch den Adel ihres Wesens den jungen Friedrich Schlegel, sür dessen Geist, wie es in der „Lucinde" heißt, die Vergötterung seiner erhabenen Freundin ein fester Mittelpunkt und Boden einer neuen Welt wurde. Sie weckte den Romantiker in ihm. Die Liebe zu ihr unterdrückte Friedrich um seines Bruders willen, der Ritterlichkeit und Größe genug besaß, Karoltne durch den Ehebund mit ihr zu retten, freilich nicht, sie sich zu erhalten. Er beschwor neue Wirrnisse für ihre

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/298>, abgerufen am 27.07.2024.