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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr.

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Richard Wagners parsifal

die große und die kleine Weltgeschichte aufführen, wobei es an sich gleichviel
ist, ob was sie in Bewegung setzt. Nüsse oder Kronen sind". (Welt als W.
u. V. III Z 35). Diese Erkenntnis, die "nur das Wesentliche, die Idee" zu
ihrem Objekte hat, ist "die Betrachtungsart der Dinge unabhängig vom Satze
des Grundes, im Gegensatz der gerade diesem nachgehenden Betrachtung, welche
der Weg der Erfahrung und der Wissenschaft ist". Der Satz vom Grunde,
das ist der Schleier, den die echte Erkenntnis durchdringen muß. Die Wissen¬
schaften arbeiten innerhalb dieses Schleiers, sie kommen nur bis zu den Re¬
lationen der Dinge zueinander, ihr letztes Ziel ist "das Wo, das Wann, das
Warum und das Wozu an den Dingen". Die echte Erkenntnis sucht allein
das Was; sie erkennt also auch nicht mehr "einzelne" Dinge, sondern "die
ewige Form, die unmittelbare Objektivität des Willens auf dieser Stufe". So
ist auch der Erkennende nicht mehr einzelnes Individuum; "denn das Indi¬
viduum hat sich eben in solche Anschauung verloren: sondern er ist reines,
willenloses, schmerzloses, zeitloses Subjekt der Erkenntnis." Die Erkenntnisart,
die dies vollbringt, "ist die Kunst, das Werk des Genius". "Sie wiederholt
die -- ewigen Ideen, das Wesentliche und Bleibende aller Erscheinungen der
Welt, und je nachdem der Stoff ist, in welchem sie wiederholt, ist sie bildende
Kunst, Poesie oder Musik. Ihr einziger Ursprung ist die Erkenntnis der Ideen;
ihr einziges Ziel Mitteilung dieser Erkenntnis." Der, dem diese Erkenntnis
gelingt, ist "der Genius, der seine ganze Individualität zu vergessen vermag,
d. h. sein Interesse, sein Wollen, seine Zwecke, ganz aus den Augen zu lassen,
sonach seiner Persönlichkeit sich auf eine Zeit völlig zu entäußern, um als rein
erkennendes Subjekt, klares Weltauge (welthellsichtig!) übrig zu bleiben."

Die Frage ist nun: Wie gelangt das Genie zu dieser Erkenntnis. Natürlich
nur durch Intuition. Doch wie kommt es zu dieser Intuition?

Der Wille als Ding an sich ist stets begleitet, oder besser bekleidet, von
der Welt, durch die hindurch er "erscheint". Der Gegenstand des Willens ist diese
Welt; und sein Wesen ist, daß er diese Welt will. Sonach ist "Wille" identisch
mit "Willen zu dieser Welt, wie sie ist" also mit Willen zum Leben. Der
Wille bejaht sich selbst. Solange aber der Wille diese Welt des Scheins, das
Leben, will, nimmt er es, wie es ist; er hat keinerlei Veranlassung, nach etwas
anderem hinter der Erscheinung zu suchen. Die Erkenntnis der Idee ist ihm
verschlossen. Da auch begriffliches Denken nicht zum Ziele führt, so kann es
nur geschehen durch "Kontemplation", durch Versenken in das Wesen der Welt.
Was aber wird durch dies Versenken erfaßt? Da das Wesen der Welt ein
Wollen, also ein Streben ist, so weckt es auch im Menschen, ist im Menschen
dies Streben, ein Gefühl der Unzufriedenheit mit dem Gegenwärtigen. Das
Menschenleben ist nichts als abwechselndes Sehnen und Erreichen, Übersättigt¬
sein und neues Sehnen. Glück ist nur augenblickliche Befriedigung eines Sehnens,
aus der nur größeres Sehnen erwächst. Das hat Schopenhauer in den grellsten
Farben immer wieder gemalt. Sehnen und Nieerreichen -- Sehnsuchtsschmerz,


Richard Wagners parsifal

die große und die kleine Weltgeschichte aufführen, wobei es an sich gleichviel
ist, ob was sie in Bewegung setzt. Nüsse oder Kronen sind". (Welt als W.
u. V. III Z 35). Diese Erkenntnis, die „nur das Wesentliche, die Idee" zu
ihrem Objekte hat, ist „die Betrachtungsart der Dinge unabhängig vom Satze
des Grundes, im Gegensatz der gerade diesem nachgehenden Betrachtung, welche
der Weg der Erfahrung und der Wissenschaft ist". Der Satz vom Grunde,
das ist der Schleier, den die echte Erkenntnis durchdringen muß. Die Wissen¬
schaften arbeiten innerhalb dieses Schleiers, sie kommen nur bis zu den Re¬
lationen der Dinge zueinander, ihr letztes Ziel ist „das Wo, das Wann, das
Warum und das Wozu an den Dingen". Die echte Erkenntnis sucht allein
das Was; sie erkennt also auch nicht mehr „einzelne" Dinge, sondern „die
ewige Form, die unmittelbare Objektivität des Willens auf dieser Stufe". So
ist auch der Erkennende nicht mehr einzelnes Individuum; „denn das Indi¬
viduum hat sich eben in solche Anschauung verloren: sondern er ist reines,
willenloses, schmerzloses, zeitloses Subjekt der Erkenntnis." Die Erkenntnisart,
die dies vollbringt, „ist die Kunst, das Werk des Genius". „Sie wiederholt
die — ewigen Ideen, das Wesentliche und Bleibende aller Erscheinungen der
Welt, und je nachdem der Stoff ist, in welchem sie wiederholt, ist sie bildende
Kunst, Poesie oder Musik. Ihr einziger Ursprung ist die Erkenntnis der Ideen;
ihr einziges Ziel Mitteilung dieser Erkenntnis." Der, dem diese Erkenntnis
gelingt, ist „der Genius, der seine ganze Individualität zu vergessen vermag,
d. h. sein Interesse, sein Wollen, seine Zwecke, ganz aus den Augen zu lassen,
sonach seiner Persönlichkeit sich auf eine Zeit völlig zu entäußern, um als rein
erkennendes Subjekt, klares Weltauge (welthellsichtig!) übrig zu bleiben."

Die Frage ist nun: Wie gelangt das Genie zu dieser Erkenntnis. Natürlich
nur durch Intuition. Doch wie kommt es zu dieser Intuition?

Der Wille als Ding an sich ist stets begleitet, oder besser bekleidet, von
der Welt, durch die hindurch er „erscheint". Der Gegenstand des Willens ist diese
Welt; und sein Wesen ist, daß er diese Welt will. Sonach ist „Wille" identisch
mit „Willen zu dieser Welt, wie sie ist" also mit Willen zum Leben. Der
Wille bejaht sich selbst. Solange aber der Wille diese Welt des Scheins, das
Leben, will, nimmt er es, wie es ist; er hat keinerlei Veranlassung, nach etwas
anderem hinter der Erscheinung zu suchen. Die Erkenntnis der Idee ist ihm
verschlossen. Da auch begriffliches Denken nicht zum Ziele führt, so kann es
nur geschehen durch „Kontemplation", durch Versenken in das Wesen der Welt.
Was aber wird durch dies Versenken erfaßt? Da das Wesen der Welt ein
Wollen, also ein Streben ist, so weckt es auch im Menschen, ist im Menschen
dies Streben, ein Gefühl der Unzufriedenheit mit dem Gegenwärtigen. Das
Menschenleben ist nichts als abwechselndes Sehnen und Erreichen, Übersättigt¬
sein und neues Sehnen. Glück ist nur augenblickliche Befriedigung eines Sehnens,
aus der nur größeres Sehnen erwächst. Das hat Schopenhauer in den grellsten
Farben immer wieder gemalt. Sehnen und Nieerreichen — Sehnsuchtsschmerz,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/221>, abgerufen am 21.12.2024.