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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr.

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Der wirtschaftliche Wert der bäuerlichen Kolonisation im Vsten

bei jenen vier um ausnahmsweise intensive und vor allem um Güter äußerst
günstiger wirtschaftlicher Lage handelt, geht schon aus den wenigen Worten klar
hervor, die von CHIapowski zu ihrer Charakteristik beifügt, eins hat Bahnstation un¬
mittelbar am Gutshöfe, zwei liegen 2,5 und 3 Ku vom Bahnhofe entfernt und das
vierte hat Feldbahnverbindung zur nächsten Eisenbahnstation. Um die Bedeutung
dieser günstigen Lage für die Möglichkeit intensivster Wirtschaft und damit höchster
Reinertrage zu erläutern, genügt es, einige an einer anderen Stelle gemachte
Ausführungen Chlapowskis zu zitieren. Er sagt Seite 309: "Am eklatantesten
kommt der Vorteil günstiger, durch ein dichtes Eisenbahnnetz geschaffener Absatz¬
verhältnisse dadurch zur Geltung, daß sie einen intensiven Hackfruchtbau er¬
möglichen. Bei diesem ist bekanntlich das Volumen des Produktes im Verhältnis
zur Flächeneinheit bei weitem größer als bei Getreide." Chlapowsti berechnet
allein die Fuhrkosten zur Bahn für Kartoffeln auf das Zehneinhalbfache, für
Zuckerrüben sogar auf das Siebenundzwanzigfache gegenüber Getreide. "Aus
diesen Vergleichszahlen (S. 310) geht deutlich hervor, daß der Transport von
Kartoffeln und Rüben auf weite Entfernungen den Landmann unverhältnis¬
mäßig belastet und daß die Rentabilität ihres Anbaues mit günstigen Lieferungs¬
verhältnissen steht und fällt. Der Hackfruchtbau ist derjenige Produktionszweig,
bei welchem ohne Zweifel die höchste Rente zu erzielen ist. Er übertrifft so¬
wohl den Getreide- wie den Futterbau." Kein Mensch wird aber glauben,
daß Verkehrsverhältnisse wie die jener vier Güter für die posenschen Gro߬
betriebe die Norm sind.

Doch wie stellt nun CHIapowski den durchschnittlichen Reinertrag des
posenschen Großgrundbesitzes fest. Er geht aus von der Fiktion eines 1000
Morgen Acker bewirtschaftenden Gutes und läßt dieses 650 Morgen mit Getreide,
250 Morgen mit Hackfrüchten und 100 Morgen mit Klee bestellen. Er be¬
rechnet dann die Gesamtmenge der Ernte indem er Durchschnittserträge pro
Morgen annimmt, die nach seiner Meinung für den dortigen Großbetrieb
"mäßige Mittel- und Durchschnittsernten" darstellen. Die daraus berechenbaren
Gesamternten bewertet er dann mit angenommenen Durchschnittspreisen. Wohl¬
gemerkt also, Basis und Ausgangspunkt seiner Berechnungen sind rein will¬
kürliche Annahmen, die irgend ein anderer Landwirt sicher anders
gewählt haben würde. Wie es um diese Annahmen steht, mögen einige Nach¬
prüfungen zeigen. So nimmt er als jährlichen Durchschnittsertrag für Zucker¬
rüben 160 Zentner an. Wie die Preußische Statistik*) zeigt, ist diese Ernte
im Jahre 1910 allerdings sogar um 9 Zentner überschritten worden. Das
Jahr 1910 bedeutete aber für Posen eine Rekordernte in Zuckerrüben, die
durch das folgende Jahr mehr als wett gemacht worden ist, da hier die Durch-
schniltserträge für den Regierungsbezirk Posen nur 92, für Bromberg sogar
nur 74 Zentner erreicht haben. Aber selbst unter Ausscheidung des abnorm



*) Siehe auch Jahrbuch der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft 1912 Heft 2 S. 463.
Der wirtschaftliche Wert der bäuerlichen Kolonisation im Vsten

bei jenen vier um ausnahmsweise intensive und vor allem um Güter äußerst
günstiger wirtschaftlicher Lage handelt, geht schon aus den wenigen Worten klar
hervor, die von CHIapowski zu ihrer Charakteristik beifügt, eins hat Bahnstation un¬
mittelbar am Gutshöfe, zwei liegen 2,5 und 3 Ku vom Bahnhofe entfernt und das
vierte hat Feldbahnverbindung zur nächsten Eisenbahnstation. Um die Bedeutung
dieser günstigen Lage für die Möglichkeit intensivster Wirtschaft und damit höchster
Reinertrage zu erläutern, genügt es, einige an einer anderen Stelle gemachte
Ausführungen Chlapowskis zu zitieren. Er sagt Seite 309: „Am eklatantesten
kommt der Vorteil günstiger, durch ein dichtes Eisenbahnnetz geschaffener Absatz¬
verhältnisse dadurch zur Geltung, daß sie einen intensiven Hackfruchtbau er¬
möglichen. Bei diesem ist bekanntlich das Volumen des Produktes im Verhältnis
zur Flächeneinheit bei weitem größer als bei Getreide." Chlapowsti berechnet
allein die Fuhrkosten zur Bahn für Kartoffeln auf das Zehneinhalbfache, für
Zuckerrüben sogar auf das Siebenundzwanzigfache gegenüber Getreide. „Aus
diesen Vergleichszahlen (S. 310) geht deutlich hervor, daß der Transport von
Kartoffeln und Rüben auf weite Entfernungen den Landmann unverhältnis¬
mäßig belastet und daß die Rentabilität ihres Anbaues mit günstigen Lieferungs¬
verhältnissen steht und fällt. Der Hackfruchtbau ist derjenige Produktionszweig,
bei welchem ohne Zweifel die höchste Rente zu erzielen ist. Er übertrifft so¬
wohl den Getreide- wie den Futterbau." Kein Mensch wird aber glauben,
daß Verkehrsverhältnisse wie die jener vier Güter für die posenschen Gro߬
betriebe die Norm sind.

Doch wie stellt nun CHIapowski den durchschnittlichen Reinertrag des
posenschen Großgrundbesitzes fest. Er geht aus von der Fiktion eines 1000
Morgen Acker bewirtschaftenden Gutes und läßt dieses 650 Morgen mit Getreide,
250 Morgen mit Hackfrüchten und 100 Morgen mit Klee bestellen. Er be¬
rechnet dann die Gesamtmenge der Ernte indem er Durchschnittserträge pro
Morgen annimmt, die nach seiner Meinung für den dortigen Großbetrieb
„mäßige Mittel- und Durchschnittsernten" darstellen. Die daraus berechenbaren
Gesamternten bewertet er dann mit angenommenen Durchschnittspreisen. Wohl¬
gemerkt also, Basis und Ausgangspunkt seiner Berechnungen sind rein will¬
kürliche Annahmen, die irgend ein anderer Landwirt sicher anders
gewählt haben würde. Wie es um diese Annahmen steht, mögen einige Nach¬
prüfungen zeigen. So nimmt er als jährlichen Durchschnittsertrag für Zucker¬
rüben 160 Zentner an. Wie die Preußische Statistik*) zeigt, ist diese Ernte
im Jahre 1910 allerdings sogar um 9 Zentner überschritten worden. Das
Jahr 1910 bedeutete aber für Posen eine Rekordernte in Zuckerrüben, die
durch das folgende Jahr mehr als wett gemacht worden ist, da hier die Durch-
schniltserträge für den Regierungsbezirk Posen nur 92, für Bromberg sogar
nur 74 Zentner erreicht haben. Aber selbst unter Ausscheidung des abnorm



*) Siehe auch Jahrbuch der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft 1912 Heft 2 S. 463.
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[0164] Der wirtschaftliche Wert der bäuerlichen Kolonisation im Vsten bei jenen vier um ausnahmsweise intensive und vor allem um Güter äußerst günstiger wirtschaftlicher Lage handelt, geht schon aus den wenigen Worten klar hervor, die von CHIapowski zu ihrer Charakteristik beifügt, eins hat Bahnstation un¬ mittelbar am Gutshöfe, zwei liegen 2,5 und 3 Ku vom Bahnhofe entfernt und das vierte hat Feldbahnverbindung zur nächsten Eisenbahnstation. Um die Bedeutung dieser günstigen Lage für die Möglichkeit intensivster Wirtschaft und damit höchster Reinertrage zu erläutern, genügt es, einige an einer anderen Stelle gemachte Ausführungen Chlapowskis zu zitieren. Er sagt Seite 309: „Am eklatantesten kommt der Vorteil günstiger, durch ein dichtes Eisenbahnnetz geschaffener Absatz¬ verhältnisse dadurch zur Geltung, daß sie einen intensiven Hackfruchtbau er¬ möglichen. Bei diesem ist bekanntlich das Volumen des Produktes im Verhältnis zur Flächeneinheit bei weitem größer als bei Getreide." Chlapowsti berechnet allein die Fuhrkosten zur Bahn für Kartoffeln auf das Zehneinhalbfache, für Zuckerrüben sogar auf das Siebenundzwanzigfache gegenüber Getreide. „Aus diesen Vergleichszahlen (S. 310) geht deutlich hervor, daß der Transport von Kartoffeln und Rüben auf weite Entfernungen den Landmann unverhältnis¬ mäßig belastet und daß die Rentabilität ihres Anbaues mit günstigen Lieferungs¬ verhältnissen steht und fällt. Der Hackfruchtbau ist derjenige Produktionszweig, bei welchem ohne Zweifel die höchste Rente zu erzielen ist. Er übertrifft so¬ wohl den Getreide- wie den Futterbau." Kein Mensch wird aber glauben, daß Verkehrsverhältnisse wie die jener vier Güter für die posenschen Gro߬ betriebe die Norm sind. Doch wie stellt nun CHIapowski den durchschnittlichen Reinertrag des posenschen Großgrundbesitzes fest. Er geht aus von der Fiktion eines 1000 Morgen Acker bewirtschaftenden Gutes und läßt dieses 650 Morgen mit Getreide, 250 Morgen mit Hackfrüchten und 100 Morgen mit Klee bestellen. Er be¬ rechnet dann die Gesamtmenge der Ernte indem er Durchschnittserträge pro Morgen annimmt, die nach seiner Meinung für den dortigen Großbetrieb „mäßige Mittel- und Durchschnittsernten" darstellen. Die daraus berechenbaren Gesamternten bewertet er dann mit angenommenen Durchschnittspreisen. Wohl¬ gemerkt also, Basis und Ausgangspunkt seiner Berechnungen sind rein will¬ kürliche Annahmen, die irgend ein anderer Landwirt sicher anders gewählt haben würde. Wie es um diese Annahmen steht, mögen einige Nach¬ prüfungen zeigen. So nimmt er als jährlichen Durchschnittsertrag für Zucker¬ rüben 160 Zentner an. Wie die Preußische Statistik*) zeigt, ist diese Ernte im Jahre 1910 allerdings sogar um 9 Zentner überschritten worden. Das Jahr 1910 bedeutete aber für Posen eine Rekordernte in Zuckerrüben, die durch das folgende Jahr mehr als wett gemacht worden ist, da hier die Durch- schniltserträge für den Regierungsbezirk Posen nur 92, für Bromberg sogar nur 74 Zentner erreicht haben. Aber selbst unter Ausscheidung des abnorm *) Siehe auch Jahrbuch der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft 1912 Heft 2 S. 463.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/164>, abgerufen am 30.12.2024.