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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr.

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Ziele und Ergebnisse der Naturschutzbewcgung

ihren Antrag hin erklärte die Bundesregierung in den Jahren 1903 bis 1909
nicht weniger als einundfünfzig Distrikte zu Reservationen, wozu noch zahlreiche,
von den Regierungen der einzelnen Staaten und von Privatpersonen eingerichtete
Freistätten kommen. Zu den bedeutendsten gehören die Pelikan-Island-Reser¬
vation im Indian River (Florida), wo der braune Pelikan in vielen hundert
Brutpaaren beobachtet wird, und die Breton-Island-Reservation, eine Insel¬
gruppe in der Mississippimündung, wo alljährlich Hunderttausende von See¬
schwalben und Lachmöwen brüten. Eine 90 Quadratkilometer große Freistätte
in Oklahama, Wichita-Gerne-Preserve, beherbergt Bisons, Gabelantilopen, Trut¬
hühner, Präriehühner und Wachteln; zwei Reservationen auf Inseln im Oberen
See dienen zum Schutze der Heringsmöwe, und eine ganze Anzahl von Frei¬
stätten in Florida. Alaska und an den Küsten von Louisiana, Oregon und
Washington als Zufluchtsorte für Seevögel aller Art. Im Jahre 1909 sind
große Marschlandflächen am Klamathsee, am Malheursee (Oregon) und am Delta
des Dukon (Alaska) unter den Schutz der Behörde gestellt worden, und die in
demselben Jahre zu Reservationen erklärten westlichen Inseln der Hawaischen
Gruppe dürften die größten Vogelbrutstätten der Welt aufweisen. Eine neuer¬
dings in Wyoming errichtete Reservation umfaßt 900 Quadratkilometer, also
die Fläche des Fürstentums Reuß j. L., eine solche in Arizona 3600 Quadrat¬
kilometer, entspricht also etwa der Ausdehnung des Herzogtums Braunschweig.
Im Jahre 1910 hat der Staat Montana den Glacier-National-Park unter
seinen Schutz gestellt, ein Gebirgsgebiet von 2000 Quadratkilometern Größe
mit zweihundertundfünfzig Seen und sechsundzwanzig Gletschern, das sich durch
seinen Wildreichtum auszeichnet. Ein glänzendes Beispiel für die private Opfer¬
freudigkeit der Amerikaner ist der soeben erfolgte Ankauf einer Insel in Louistana
durch Mrs. Russel Sage, die "00000 Mark dafür aufwandte. Vögeln aller Art
eine Freistätte zu schaffen. Nähere Angaben über die amerikanischen Naturschutz¬
bestrebungen findet man in dem vor kurzem erschienenen Handbuch des Vogel¬
schutzes von Hennicke, auf das ich später noch zurückkommen werde.

Unter den europäischen Ländern ist bisher die Schweiz das einzige, das
auf dem Gebiete des Naturschutzes mit der Union in die Schranken treten kann.
Der dort bestehenden staatlichen Naturschutzkommisston hat sich am 1. Juli 1909
der Schweizerische Bund für Naturschutz mit mehr als zwölftausend Mitgliedern
(Vorstand: Dr. Paul Sarasin, Basel) angegliedert. Er hat nicht nur mehrere
kleinere Reservate geschaffen, sondern vor allem die Einrichtung des gewaltigen
Nationalparks im Ofengebiet, der von, Jnn umflossenen südöstlichen Ecke von
Graubünden, in die Hand genommen und hier in wenigen Jahren schon Be¬
deutendes geleistet. Ein wahres Gebirgsparadies ist in den wilden Tälern
dieser urwüchsigen Landschaft im Entstehen begriffen, ein Paradies, worin die
Bergföhre baumförmig auftritt und die Arve wie die Engadiner Föhre ganze
Waldbestände bilden, und das von Gemse. Murmeltier, Rothirsch, Reh, Edel¬
marder, Fischotter, Siebenschläfer, Auer-, Birk-, Hasel- und Schneehuhn, Stein-


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Ziele und Ergebnisse der Naturschutzbewcgung

ihren Antrag hin erklärte die Bundesregierung in den Jahren 1903 bis 1909
nicht weniger als einundfünfzig Distrikte zu Reservationen, wozu noch zahlreiche,
von den Regierungen der einzelnen Staaten und von Privatpersonen eingerichtete
Freistätten kommen. Zu den bedeutendsten gehören die Pelikan-Island-Reser¬
vation im Indian River (Florida), wo der braune Pelikan in vielen hundert
Brutpaaren beobachtet wird, und die Breton-Island-Reservation, eine Insel¬
gruppe in der Mississippimündung, wo alljährlich Hunderttausende von See¬
schwalben und Lachmöwen brüten. Eine 90 Quadratkilometer große Freistätte
in Oklahama, Wichita-Gerne-Preserve, beherbergt Bisons, Gabelantilopen, Trut¬
hühner, Präriehühner und Wachteln; zwei Reservationen auf Inseln im Oberen
See dienen zum Schutze der Heringsmöwe, und eine ganze Anzahl von Frei¬
stätten in Florida. Alaska und an den Küsten von Louisiana, Oregon und
Washington als Zufluchtsorte für Seevögel aller Art. Im Jahre 1909 sind
große Marschlandflächen am Klamathsee, am Malheursee (Oregon) und am Delta
des Dukon (Alaska) unter den Schutz der Behörde gestellt worden, und die in
demselben Jahre zu Reservationen erklärten westlichen Inseln der Hawaischen
Gruppe dürften die größten Vogelbrutstätten der Welt aufweisen. Eine neuer¬
dings in Wyoming errichtete Reservation umfaßt 900 Quadratkilometer, also
die Fläche des Fürstentums Reuß j. L., eine solche in Arizona 3600 Quadrat¬
kilometer, entspricht also etwa der Ausdehnung des Herzogtums Braunschweig.
Im Jahre 1910 hat der Staat Montana den Glacier-National-Park unter
seinen Schutz gestellt, ein Gebirgsgebiet von 2000 Quadratkilometern Größe
mit zweihundertundfünfzig Seen und sechsundzwanzig Gletschern, das sich durch
seinen Wildreichtum auszeichnet. Ein glänzendes Beispiel für die private Opfer¬
freudigkeit der Amerikaner ist der soeben erfolgte Ankauf einer Insel in Louistana
durch Mrs. Russel Sage, die «00000 Mark dafür aufwandte. Vögeln aller Art
eine Freistätte zu schaffen. Nähere Angaben über die amerikanischen Naturschutz¬
bestrebungen findet man in dem vor kurzem erschienenen Handbuch des Vogel¬
schutzes von Hennicke, auf das ich später noch zurückkommen werde.

Unter den europäischen Ländern ist bisher die Schweiz das einzige, das
auf dem Gebiete des Naturschutzes mit der Union in die Schranken treten kann.
Der dort bestehenden staatlichen Naturschutzkommisston hat sich am 1. Juli 1909
der Schweizerische Bund für Naturschutz mit mehr als zwölftausend Mitgliedern
(Vorstand: Dr. Paul Sarasin, Basel) angegliedert. Er hat nicht nur mehrere
kleinere Reservate geschaffen, sondern vor allem die Einrichtung des gewaltigen
Nationalparks im Ofengebiet, der von, Jnn umflossenen südöstlichen Ecke von
Graubünden, in die Hand genommen und hier in wenigen Jahren schon Be¬
deutendes geleistet. Ein wahres Gebirgsparadies ist in den wilden Tälern
dieser urwüchsigen Landschaft im Entstehen begriffen, ein Paradies, worin die
Bergföhre baumförmig auftritt und die Arve wie die Engadiner Föhre ganze
Waldbestände bilden, und das von Gemse. Murmeltier, Rothirsch, Reh, Edel¬
marder, Fischotter, Siebenschläfer, Auer-, Birk-, Hasel- und Schneehuhn, Stein-


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[0047] Ziele und Ergebnisse der Naturschutzbewcgung ihren Antrag hin erklärte die Bundesregierung in den Jahren 1903 bis 1909 nicht weniger als einundfünfzig Distrikte zu Reservationen, wozu noch zahlreiche, von den Regierungen der einzelnen Staaten und von Privatpersonen eingerichtete Freistätten kommen. Zu den bedeutendsten gehören die Pelikan-Island-Reser¬ vation im Indian River (Florida), wo der braune Pelikan in vielen hundert Brutpaaren beobachtet wird, und die Breton-Island-Reservation, eine Insel¬ gruppe in der Mississippimündung, wo alljährlich Hunderttausende von See¬ schwalben und Lachmöwen brüten. Eine 90 Quadratkilometer große Freistätte in Oklahama, Wichita-Gerne-Preserve, beherbergt Bisons, Gabelantilopen, Trut¬ hühner, Präriehühner und Wachteln; zwei Reservationen auf Inseln im Oberen See dienen zum Schutze der Heringsmöwe, und eine ganze Anzahl von Frei¬ stätten in Florida. Alaska und an den Küsten von Louisiana, Oregon und Washington als Zufluchtsorte für Seevögel aller Art. Im Jahre 1909 sind große Marschlandflächen am Klamathsee, am Malheursee (Oregon) und am Delta des Dukon (Alaska) unter den Schutz der Behörde gestellt worden, und die in demselben Jahre zu Reservationen erklärten westlichen Inseln der Hawaischen Gruppe dürften die größten Vogelbrutstätten der Welt aufweisen. Eine neuer¬ dings in Wyoming errichtete Reservation umfaßt 900 Quadratkilometer, also die Fläche des Fürstentums Reuß j. L., eine solche in Arizona 3600 Quadrat¬ kilometer, entspricht also etwa der Ausdehnung des Herzogtums Braunschweig. Im Jahre 1910 hat der Staat Montana den Glacier-National-Park unter seinen Schutz gestellt, ein Gebirgsgebiet von 2000 Quadratkilometern Größe mit zweihundertundfünfzig Seen und sechsundzwanzig Gletschern, das sich durch seinen Wildreichtum auszeichnet. Ein glänzendes Beispiel für die private Opfer¬ freudigkeit der Amerikaner ist der soeben erfolgte Ankauf einer Insel in Louistana durch Mrs. Russel Sage, die «00000 Mark dafür aufwandte. Vögeln aller Art eine Freistätte zu schaffen. Nähere Angaben über die amerikanischen Naturschutz¬ bestrebungen findet man in dem vor kurzem erschienenen Handbuch des Vogel¬ schutzes von Hennicke, auf das ich später noch zurückkommen werde. Unter den europäischen Ländern ist bisher die Schweiz das einzige, das auf dem Gebiete des Naturschutzes mit der Union in die Schranken treten kann. Der dort bestehenden staatlichen Naturschutzkommisston hat sich am 1. Juli 1909 der Schweizerische Bund für Naturschutz mit mehr als zwölftausend Mitgliedern (Vorstand: Dr. Paul Sarasin, Basel) angegliedert. Er hat nicht nur mehrere kleinere Reservate geschaffen, sondern vor allem die Einrichtung des gewaltigen Nationalparks im Ofengebiet, der von, Jnn umflossenen südöstlichen Ecke von Graubünden, in die Hand genommen und hier in wenigen Jahren schon Be¬ deutendes geleistet. Ein wahres Gebirgsparadies ist in den wilden Tälern dieser urwüchsigen Landschaft im Entstehen begriffen, ein Paradies, worin die Bergföhre baumförmig auftritt und die Arve wie die Engadiner Föhre ganze Waldbestände bilden, und das von Gemse. Murmeltier, Rothirsch, Reh, Edel¬ marder, Fischotter, Siebenschläfer, Auer-, Birk-, Hasel- und Schneehuhn, Stein- g*

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_324869/47>, abgerufen am 22.12.2024.