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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr.

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Lhamberlains Goethe

auf, die Fäden sind so dicht herüber und hinüber gezogen, daß es von nun an
nicht mehr angehen wird, sich der Meinung exakter Naturforscher zu fügen, ja
Chamberlain hat das Problem überhaupt entdeckt, wobei wir einsehen, daß der
vielbesungene wissenschaftliche Wert oder Unwert Goethescher Entdeckungen eine
ganz untergeordnete Frage ist, es kommt auf ganz andere Werte an. Wir ver¬
suchen diese überreiche Darstellung, die wie ein Baum aus der Wüste, aus dem
Buch herausragt, in großen Zügen nachzuerzählen.

Goethes Naturforschung, die Chamberlain Naturerforschung nennt, steht
außerhalb der fachmäßigen Naturwissenschaft, ja zum Teil steht sie ihr entgegen.
Daher muß sie mit einem ihr selbst entnommenen Maßstab gemessen werden,
wenn wir sie als den wichtigsten Bestandteil von Goethes Persönlichkeit und
seiner Dichtung begreifen wollen. Was das Ziel und die Triebfeder dieser seiner
Betätigung anbelangt, so ist Goethe durchaus eigene Wege gegangen.

Nur der Stoff, die Tatsachenreihe, ist ihm und der Fachwissenschaft gemein¬
schaftlich. Wissen--schaft heißt gestaltetes Wissen, darin sind sich Fakultät und
Goethe einig, nur bedeutet "Gestalt" für den Dichter etwas anderes als für
den Gelehrten. Die Wissenschaft setzt sich selbst als Ziel, für Goethe hat sie
ein außerhalb liegendes, ihr Ziel ist: der Mensch, feine Steigerung, seine Höhen¬
züchtung. Goethe erstrebt die erschöpfende Anschauung der Naturerscheinung,
des Phänomens, wozu ihm die höchstmögliche Ausbildung des anschauenden
Subjekts die einzig denkbare Handhabe scheint. Der Fachmann sieht im Phä¬
nomen nur das Material zum System. Wohl streben beide nach der Gestaltung
des Wissens, jedoch ist diese Übereinstimmung eine äußerliche. Die Fach¬
wissenschaft trachtet die Höchstzahl der Tatsachen mit dem Mindestmaß der
Gestaltung zu bezwingen, wogegen Goethes Auge ganz der erschauten Einheit
entgegenbringt und er sein Ziel nur durch völlige Vergeistigung der Tatsachen¬
überfülle erreichen kann. Sofern die Wissenschaft sich der Hypothese, der Gesamt-
auffassung bedient, erstrebt sie äußerste Abstraktion, mathematische Wahrheit.
Daher ist unsere gesamte Naturwissenschaft reine oder angewandte Bewegungs¬
lehre. Goethe dagegen glaubt an die Erreichbarkeit irgendwelcher Wahrheit
im absoluten Sinne nicht und hält infolgedessen am Phänomen fest. "Was
fruchtbar ist, allein ist wahr." Nicht absolute, außermenschliche Wahrheit, sondern
Höhen allseitiger Geisteskultur, möglichste Ausbildung des Subjekts ist Goethescher
Forschung Ziel, mit anderen Worten: er selber. Goethes Naturforschung ist
eine höhere Schule des Sehens, der gesteigerten Anschauung, sie ist exakte
Wissenschaft als Kunst gehandhabt, als Einheitsidee zu des Menschen Wohl,
nicht zu des Gelehrten Ruhm erschaut. Von der tausendköpfigen Hydra der
Empirie, mit der sich die Fachwissenschaft plagen muß, gleich weit entfernt wie
von der erfahrungslosen Angafferei fertiger Ergebnisse im Stile der heutigen
Populärwissenschaft, ist Goethes naturforschende Geisteskultur eine leuchtende
und tröstende Gewißheit, eine Erfüllung jenes Ideals, an deren Ernst oder
Möglichkeit wir schier verzweifelten, des Ideals allgemeiner Bildung. "Aus


Lhamberlains Goethe

auf, die Fäden sind so dicht herüber und hinüber gezogen, daß es von nun an
nicht mehr angehen wird, sich der Meinung exakter Naturforscher zu fügen, ja
Chamberlain hat das Problem überhaupt entdeckt, wobei wir einsehen, daß der
vielbesungene wissenschaftliche Wert oder Unwert Goethescher Entdeckungen eine
ganz untergeordnete Frage ist, es kommt auf ganz andere Werte an. Wir ver¬
suchen diese überreiche Darstellung, die wie ein Baum aus der Wüste, aus dem
Buch herausragt, in großen Zügen nachzuerzählen.

Goethes Naturforschung, die Chamberlain Naturerforschung nennt, steht
außerhalb der fachmäßigen Naturwissenschaft, ja zum Teil steht sie ihr entgegen.
Daher muß sie mit einem ihr selbst entnommenen Maßstab gemessen werden,
wenn wir sie als den wichtigsten Bestandteil von Goethes Persönlichkeit und
seiner Dichtung begreifen wollen. Was das Ziel und die Triebfeder dieser seiner
Betätigung anbelangt, so ist Goethe durchaus eigene Wege gegangen.

Nur der Stoff, die Tatsachenreihe, ist ihm und der Fachwissenschaft gemein¬
schaftlich. Wissen—schaft heißt gestaltetes Wissen, darin sind sich Fakultät und
Goethe einig, nur bedeutet „Gestalt" für den Dichter etwas anderes als für
den Gelehrten. Die Wissenschaft setzt sich selbst als Ziel, für Goethe hat sie
ein außerhalb liegendes, ihr Ziel ist: der Mensch, feine Steigerung, seine Höhen¬
züchtung. Goethe erstrebt die erschöpfende Anschauung der Naturerscheinung,
des Phänomens, wozu ihm die höchstmögliche Ausbildung des anschauenden
Subjekts die einzig denkbare Handhabe scheint. Der Fachmann sieht im Phä¬
nomen nur das Material zum System. Wohl streben beide nach der Gestaltung
des Wissens, jedoch ist diese Übereinstimmung eine äußerliche. Die Fach¬
wissenschaft trachtet die Höchstzahl der Tatsachen mit dem Mindestmaß der
Gestaltung zu bezwingen, wogegen Goethes Auge ganz der erschauten Einheit
entgegenbringt und er sein Ziel nur durch völlige Vergeistigung der Tatsachen¬
überfülle erreichen kann. Sofern die Wissenschaft sich der Hypothese, der Gesamt-
auffassung bedient, erstrebt sie äußerste Abstraktion, mathematische Wahrheit.
Daher ist unsere gesamte Naturwissenschaft reine oder angewandte Bewegungs¬
lehre. Goethe dagegen glaubt an die Erreichbarkeit irgendwelcher Wahrheit
im absoluten Sinne nicht und hält infolgedessen am Phänomen fest. „Was
fruchtbar ist, allein ist wahr." Nicht absolute, außermenschliche Wahrheit, sondern
Höhen allseitiger Geisteskultur, möglichste Ausbildung des Subjekts ist Goethescher
Forschung Ziel, mit anderen Worten: er selber. Goethes Naturforschung ist
eine höhere Schule des Sehens, der gesteigerten Anschauung, sie ist exakte
Wissenschaft als Kunst gehandhabt, als Einheitsidee zu des Menschen Wohl,
nicht zu des Gelehrten Ruhm erschaut. Von der tausendköpfigen Hydra der
Empirie, mit der sich die Fachwissenschaft plagen muß, gleich weit entfernt wie
von der erfahrungslosen Angafferei fertiger Ergebnisse im Stile der heutigen
Populärwissenschaft, ist Goethes naturforschende Geisteskultur eine leuchtende
und tröstende Gewißheit, eine Erfüllung jenes Ideals, an deren Ernst oder
Möglichkeit wir schier verzweifelten, des Ideals allgemeiner Bildung. „Aus


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[0456] Lhamberlains Goethe auf, die Fäden sind so dicht herüber und hinüber gezogen, daß es von nun an nicht mehr angehen wird, sich der Meinung exakter Naturforscher zu fügen, ja Chamberlain hat das Problem überhaupt entdeckt, wobei wir einsehen, daß der vielbesungene wissenschaftliche Wert oder Unwert Goethescher Entdeckungen eine ganz untergeordnete Frage ist, es kommt auf ganz andere Werte an. Wir ver¬ suchen diese überreiche Darstellung, die wie ein Baum aus der Wüste, aus dem Buch herausragt, in großen Zügen nachzuerzählen. Goethes Naturforschung, die Chamberlain Naturerforschung nennt, steht außerhalb der fachmäßigen Naturwissenschaft, ja zum Teil steht sie ihr entgegen. Daher muß sie mit einem ihr selbst entnommenen Maßstab gemessen werden, wenn wir sie als den wichtigsten Bestandteil von Goethes Persönlichkeit und seiner Dichtung begreifen wollen. Was das Ziel und die Triebfeder dieser seiner Betätigung anbelangt, so ist Goethe durchaus eigene Wege gegangen. Nur der Stoff, die Tatsachenreihe, ist ihm und der Fachwissenschaft gemein¬ schaftlich. Wissen—schaft heißt gestaltetes Wissen, darin sind sich Fakultät und Goethe einig, nur bedeutet „Gestalt" für den Dichter etwas anderes als für den Gelehrten. Die Wissenschaft setzt sich selbst als Ziel, für Goethe hat sie ein außerhalb liegendes, ihr Ziel ist: der Mensch, feine Steigerung, seine Höhen¬ züchtung. Goethe erstrebt die erschöpfende Anschauung der Naturerscheinung, des Phänomens, wozu ihm die höchstmögliche Ausbildung des anschauenden Subjekts die einzig denkbare Handhabe scheint. Der Fachmann sieht im Phä¬ nomen nur das Material zum System. Wohl streben beide nach der Gestaltung des Wissens, jedoch ist diese Übereinstimmung eine äußerliche. Die Fach¬ wissenschaft trachtet die Höchstzahl der Tatsachen mit dem Mindestmaß der Gestaltung zu bezwingen, wogegen Goethes Auge ganz der erschauten Einheit entgegenbringt und er sein Ziel nur durch völlige Vergeistigung der Tatsachen¬ überfülle erreichen kann. Sofern die Wissenschaft sich der Hypothese, der Gesamt- auffassung bedient, erstrebt sie äußerste Abstraktion, mathematische Wahrheit. Daher ist unsere gesamte Naturwissenschaft reine oder angewandte Bewegungs¬ lehre. Goethe dagegen glaubt an die Erreichbarkeit irgendwelcher Wahrheit im absoluten Sinne nicht und hält infolgedessen am Phänomen fest. „Was fruchtbar ist, allein ist wahr." Nicht absolute, außermenschliche Wahrheit, sondern Höhen allseitiger Geisteskultur, möglichste Ausbildung des Subjekts ist Goethescher Forschung Ziel, mit anderen Worten: er selber. Goethes Naturforschung ist eine höhere Schule des Sehens, der gesteigerten Anschauung, sie ist exakte Wissenschaft als Kunst gehandhabt, als Einheitsidee zu des Menschen Wohl, nicht zu des Gelehrten Ruhm erschaut. Von der tausendköpfigen Hydra der Empirie, mit der sich die Fachwissenschaft plagen muß, gleich weit entfernt wie von der erfahrungslosen Angafferei fertiger Ergebnisse im Stile der heutigen Populärwissenschaft, ist Goethes naturforschende Geisteskultur eine leuchtende und tröstende Gewißheit, eine Erfüllung jenes Ideals, an deren Ernst oder Möglichkeit wir schier verzweifelten, des Ideals allgemeiner Bildung. „Aus

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_324869/456>, abgerufen am 04.07.2024.