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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr.

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Aarl Salzer

Karl geht aus dein Zimmer und über den Hof durch den Pferdestall in
seine Kammer und zieht sich um; hernach füttert er die Tiere.

Nach dem Nachtessen begibt er sich gleich zur Ruhe, aber er kann nicht
schlafen. Sonst freute er sich beim Ausziehen auf den kommenden Morgen. Ein
wenig erholt von den Strapazen des verflossenen Tages, sehnte er sich schon
wieder nach dem Duft des Ackers, der aus den vom Pfluge aufgerissenen Schollen
kraftweckend aufquillt. Heute Abend freut er sich auch nicht auf die Säearbeit.
In der Kirchweihwoche macht man das Korn unter. Unkel Hannes hat ihn bei
der Aussaat der Stoppelrüüen den richtigen Säeschwung des Armes gelehrt und
ihm damals gesagt, das wäre doch noch ein viel köstlicheres Gefühl, wenn statt
des rauhen Rübensamens das glatte feste Korn zwischen den Ungern hindurch-
sause. Wie das ein wunderbares Prickeln sei in Daumen, Zeigefinger und
Mittelfinger, das müsse er fühlenl Ihm zuliebe wolle er, der Unkel Hannes,
einen ganzen Acker Korn mit der Hand untermachen, obwohl es mit der Säe-
maschine viel schneller ginge. Aber sie wollten es von jetzt ab immer so ein¬
halten, nämlich ein paar Äcker stets mit der Hand bestellen zum persönlichen
G müsse.

Und morgen soll der Säetag sein, auf den Karl sich so sehr gefreut hat,
der ihm aber nun nach den Erfahrungen des heutigen Tages ganz gleichgültig ist.

Doch der Schlaf ist ein guter Doktor, und in der frischen Kraft des Morgens
schämt man sich der müden Mutlosigkeit des verwichenen Abends. Wenn man
erwacht, springt man als tüchtiger Ackersbursche mit gleichen Füßen aus dem
Nest, hängt's vor's Fenster und füttert seine Gäule, die Montags nach der
Ruhe des Sonntags schon erwartungsvoll mit den Hufen stampfen.

Es hat sich ja da gleich wieder ein Unmutsgedanke in dem Burschen auf¬
machen wollen, denn er mußte sich so unwillkürlich darüber ärgern, daß er seinen
ersten Kornsäetag nicht in ganz ungetrübter Freude und in voller Sorglosigkeit
begehen konnte. Aber das ist jetzt, wo er mit dem Sieb in die Spreukammer
geht, schon wieder vorbei. Vor Sonnenaufgang singt man nicht; als Bauer ist
man schweigsam in der Frühe des Tages. Es ist, als ob am frühen Morgen
die Natur an besonders weihevoller Arbeit schaffe. Um einem herum ist's wie
ein geheimnisvolles Weben und Wehen, das fromm und gütig macht und demütig
und doch voll starker Hoffnung.

Darum ist man stille in der Frühe des Tages wie in einer Kirche.

Aber so zwischendurch darf man doch einmal trällern: Lalala bumbum
hmhmhmhm lalalalal

Das singt man so halblaut zwischen den Zähnen hindurch im gleichen Takt,
mit dem die Arme das Sieb schwingen.'

So lebt in Karl doch die Freude wieder auf und willerst müde werden,
als draußen auf dem Acker auch die Arme von den rastlosen halbrunden Säe-
schwüngen zu ermatten beginnen. Da stellt auch schon der ärgerliche Gedanke an
den Gang, den er am Nachmittag wird machen müssen, sich ein und zupft und
zwickt an seinem Herzen.

Nach dem Mittagessen schirrt er zusammen mit Unkel Hannes den Leiter¬
wagen ab, den man jetzt, nachdem die Getreide- und auch die Grummeternte
eingetan ist, nicht mehr braucht, und sie befestigen statt der Leitern die einzelnen


Grenzboten IV 1912 48
Aarl Salzer

Karl geht aus dein Zimmer und über den Hof durch den Pferdestall in
seine Kammer und zieht sich um; hernach füttert er die Tiere.

Nach dem Nachtessen begibt er sich gleich zur Ruhe, aber er kann nicht
schlafen. Sonst freute er sich beim Ausziehen auf den kommenden Morgen. Ein
wenig erholt von den Strapazen des verflossenen Tages, sehnte er sich schon
wieder nach dem Duft des Ackers, der aus den vom Pfluge aufgerissenen Schollen
kraftweckend aufquillt. Heute Abend freut er sich auch nicht auf die Säearbeit.
In der Kirchweihwoche macht man das Korn unter. Unkel Hannes hat ihn bei
der Aussaat der Stoppelrüüen den richtigen Säeschwung des Armes gelehrt und
ihm damals gesagt, das wäre doch noch ein viel köstlicheres Gefühl, wenn statt
des rauhen Rübensamens das glatte feste Korn zwischen den Ungern hindurch-
sause. Wie das ein wunderbares Prickeln sei in Daumen, Zeigefinger und
Mittelfinger, das müsse er fühlenl Ihm zuliebe wolle er, der Unkel Hannes,
einen ganzen Acker Korn mit der Hand untermachen, obwohl es mit der Säe-
maschine viel schneller ginge. Aber sie wollten es von jetzt ab immer so ein¬
halten, nämlich ein paar Äcker stets mit der Hand bestellen zum persönlichen
G müsse.

Und morgen soll der Säetag sein, auf den Karl sich so sehr gefreut hat,
der ihm aber nun nach den Erfahrungen des heutigen Tages ganz gleichgültig ist.

Doch der Schlaf ist ein guter Doktor, und in der frischen Kraft des Morgens
schämt man sich der müden Mutlosigkeit des verwichenen Abends. Wenn man
erwacht, springt man als tüchtiger Ackersbursche mit gleichen Füßen aus dem
Nest, hängt's vor's Fenster und füttert seine Gäule, die Montags nach der
Ruhe des Sonntags schon erwartungsvoll mit den Hufen stampfen.

Es hat sich ja da gleich wieder ein Unmutsgedanke in dem Burschen auf¬
machen wollen, denn er mußte sich so unwillkürlich darüber ärgern, daß er seinen
ersten Kornsäetag nicht in ganz ungetrübter Freude und in voller Sorglosigkeit
begehen konnte. Aber das ist jetzt, wo er mit dem Sieb in die Spreukammer
geht, schon wieder vorbei. Vor Sonnenaufgang singt man nicht; als Bauer ist
man schweigsam in der Frühe des Tages. Es ist, als ob am frühen Morgen
die Natur an besonders weihevoller Arbeit schaffe. Um einem herum ist's wie
ein geheimnisvolles Weben und Wehen, das fromm und gütig macht und demütig
und doch voll starker Hoffnung.

Darum ist man stille in der Frühe des Tages wie in einer Kirche.

Aber so zwischendurch darf man doch einmal trällern: Lalala bumbum
hmhmhmhm lalalalal

Das singt man so halblaut zwischen den Zähnen hindurch im gleichen Takt,
mit dem die Arme das Sieb schwingen.'

So lebt in Karl doch die Freude wieder auf und willerst müde werden,
als draußen auf dem Acker auch die Arme von den rastlosen halbrunden Säe-
schwüngen zu ermatten beginnen. Da stellt auch schon der ärgerliche Gedanke an
den Gang, den er am Nachmittag wird machen müssen, sich ein und zupft und
zwickt an seinem Herzen.

Nach dem Mittagessen schirrt er zusammen mit Unkel Hannes den Leiter¬
wagen ab, den man jetzt, nachdem die Getreide- und auch die Grummeternte
eingetan ist, nicht mehr braucht, und sie befestigen statt der Leitern die einzelnen


Grenzboten IV 1912 48
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[0384] Aarl Salzer Karl geht aus dein Zimmer und über den Hof durch den Pferdestall in seine Kammer und zieht sich um; hernach füttert er die Tiere. Nach dem Nachtessen begibt er sich gleich zur Ruhe, aber er kann nicht schlafen. Sonst freute er sich beim Ausziehen auf den kommenden Morgen. Ein wenig erholt von den Strapazen des verflossenen Tages, sehnte er sich schon wieder nach dem Duft des Ackers, der aus den vom Pfluge aufgerissenen Schollen kraftweckend aufquillt. Heute Abend freut er sich auch nicht auf die Säearbeit. In der Kirchweihwoche macht man das Korn unter. Unkel Hannes hat ihn bei der Aussaat der Stoppelrüüen den richtigen Säeschwung des Armes gelehrt und ihm damals gesagt, das wäre doch noch ein viel köstlicheres Gefühl, wenn statt des rauhen Rübensamens das glatte feste Korn zwischen den Ungern hindurch- sause. Wie das ein wunderbares Prickeln sei in Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger, das müsse er fühlenl Ihm zuliebe wolle er, der Unkel Hannes, einen ganzen Acker Korn mit der Hand untermachen, obwohl es mit der Säe- maschine viel schneller ginge. Aber sie wollten es von jetzt ab immer so ein¬ halten, nämlich ein paar Äcker stets mit der Hand bestellen zum persönlichen G müsse. Und morgen soll der Säetag sein, auf den Karl sich so sehr gefreut hat, der ihm aber nun nach den Erfahrungen des heutigen Tages ganz gleichgültig ist. Doch der Schlaf ist ein guter Doktor, und in der frischen Kraft des Morgens schämt man sich der müden Mutlosigkeit des verwichenen Abends. Wenn man erwacht, springt man als tüchtiger Ackersbursche mit gleichen Füßen aus dem Nest, hängt's vor's Fenster und füttert seine Gäule, die Montags nach der Ruhe des Sonntags schon erwartungsvoll mit den Hufen stampfen. Es hat sich ja da gleich wieder ein Unmutsgedanke in dem Burschen auf¬ machen wollen, denn er mußte sich so unwillkürlich darüber ärgern, daß er seinen ersten Kornsäetag nicht in ganz ungetrübter Freude und in voller Sorglosigkeit begehen konnte. Aber das ist jetzt, wo er mit dem Sieb in die Spreukammer geht, schon wieder vorbei. Vor Sonnenaufgang singt man nicht; als Bauer ist man schweigsam in der Frühe des Tages. Es ist, als ob am frühen Morgen die Natur an besonders weihevoller Arbeit schaffe. Um einem herum ist's wie ein geheimnisvolles Weben und Wehen, das fromm und gütig macht und demütig und doch voll starker Hoffnung. Darum ist man stille in der Frühe des Tages wie in einer Kirche. Aber so zwischendurch darf man doch einmal trällern: Lalala bumbum hmhmhmhm lalalalal Das singt man so halblaut zwischen den Zähnen hindurch im gleichen Takt, mit dem die Arme das Sieb schwingen.' So lebt in Karl doch die Freude wieder auf und willerst müde werden, als draußen auf dem Acker auch die Arme von den rastlosen halbrunden Säe- schwüngen zu ermatten beginnen. Da stellt auch schon der ärgerliche Gedanke an den Gang, den er am Nachmittag wird machen müssen, sich ein und zupft und zwickt an seinem Herzen. Nach dem Mittagessen schirrt er zusammen mit Unkel Hannes den Leiter¬ wagen ab, den man jetzt, nachdem die Getreide- und auch die Grummeternte eingetan ist, nicht mehr braucht, und sie befestigen statt der Leitern die einzelnen Grenzboten IV 1912 48

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_322400/384>, abgerufen am 15.01.2025.