Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die deutschen Volksbanken in Vberschlesien

Im Gegensatz zu den Banken ludowv, welche Genossenschaften mit un¬
beschränkter Haftpflicht sind, gründete Sontag seine Volksbank als Genossenschaft
mit beschränkter Haftpflicht, in der richtigen Erkenntnis, daß sein deutsches
Publikum so viel geschäftserfahrener als die polnische Bevölkerung war, daß ihm
der Beitritt zu einer Genossenschaft, bei welcher der Genosse mit seinem ganzen
Vermögen haftete, nicht zugemutet werden könne. Der Anteil der einzelnen
Genossen wurde auf 500 Mark festgesetzt, die Haftsumme auf die gleiche Höhe.
Um aber auch weniger bemittelten Personen die Mitgliedschaft zugänglich zu
machen, wurde vorgesehen, daß der Anteil in vierteljährlichen Raten von 25 Mark
eingezahlt werden darf, so daß es unter Umständen fünf Jahre dauert, bis ein
Genosse seinen Anteil voll gezahlt hat. Die Mehrzahl der gründenden Genossen
war in der Lage, ihren Anteil voll einzuzahlen, ja viele von ihnen übernahmen
mehrere Anteile, so daß die Bank am 1. Juli 1908 mit einigen hundertzwanzig
Geschäftsanteilen und einem eingezahlten Kapital von 55000 Mark eröffnet
werden konnte. Es muß hervorgehoben werden, daß die Opferwilligkeit des
mittleren Bürgerstandes diese Summe überwiegend zusammengebracht hat. Die
Großindustrie, selbst die unmittelbar in Kattowitz angesessene, hielt sich ängstlich
zurück, ja ihre Generaldirektoren zeichneten nicht einmal persönlich einen Anteil.
Es bestätigte sich auch hier wieder die Erfahrung, daß die oberschlefische Gro߬
industrie Mißtrauen gegen jede Gründung hat, die nicht von ihr ausgeht. Auch
die Stadtverwaltung Kattowitz lehnte eine Unterstützung der in ihrer Gemeinde
entstehenden Genossenschaftsbank ab. Nur die Regierung in Oppeln interessierte
sich für das Projekt, freilich gelang es ihr nicht, eine Unterstützung durch staat¬
liche Gelder für die Volksbank zu erwirken, trotz deren ausgesprochen nationalem
Zwecke. Dagegen erhielt die Volksbank durch Vermittlung des Oppelner
Regierungspräsidenten von dem Fürsten Guido Henckel von Donnersmarck auf
Schloß Neudeck im Jahre 1909 ein zinsloses Darlehen von 30000 Mark auf
zehn Jahre. (Freilich wurde ihr das Geld nach zweieinhalb Jahren im Tausch
gegen einen noch unten zu erörternden anderweitigen Vorteil wieder ab¬
genommen.) Von der Industrie unterstützten nachträglich die Hohenlohe-Werke
Aktiengesellschaft die Deutsche Volksbank durch Errichtung eines Kontokorrent¬
kontos bei ihr.

Die Besorgnis ängstlicher Seelen, daß die Deutsche Volksbank wie manche
Genossenschaftsgründung anderwärts in Deutschland ein schlimmes Ende nehmen
könnte, erwies sich als völlig grundlos. Der eine Hauptfehler solcher verkrachter
Genossenschaften, daß Laien, welche vom Bankgeschäft nichts verstanden, den
Vorstand bildeten, war durch die Wahl eines Bankprokuristen, der noch dazu
aus der Genossenschaftsbranche hervorgegangen war, vermieden. Die Zusammen¬
setzung des Aufsichtsrates, in welchem neben Kaufleuten und Handwerkern wirt¬
schaftlich so unabhängige Personen wie der Gründer der Bank und die Führer
der Ortsgruppe des Deutschen Ostmarkenvereins sitzen (eine Zeitlang war sogar
der Landrat des Kreises Kattowitz Mitglied des Aufsichtsrates), verbürgte eine


Die deutschen Volksbanken in Vberschlesien

Im Gegensatz zu den Banken ludowv, welche Genossenschaften mit un¬
beschränkter Haftpflicht sind, gründete Sontag seine Volksbank als Genossenschaft
mit beschränkter Haftpflicht, in der richtigen Erkenntnis, daß sein deutsches
Publikum so viel geschäftserfahrener als die polnische Bevölkerung war, daß ihm
der Beitritt zu einer Genossenschaft, bei welcher der Genosse mit seinem ganzen
Vermögen haftete, nicht zugemutet werden könne. Der Anteil der einzelnen
Genossen wurde auf 500 Mark festgesetzt, die Haftsumme auf die gleiche Höhe.
Um aber auch weniger bemittelten Personen die Mitgliedschaft zugänglich zu
machen, wurde vorgesehen, daß der Anteil in vierteljährlichen Raten von 25 Mark
eingezahlt werden darf, so daß es unter Umständen fünf Jahre dauert, bis ein
Genosse seinen Anteil voll gezahlt hat. Die Mehrzahl der gründenden Genossen
war in der Lage, ihren Anteil voll einzuzahlen, ja viele von ihnen übernahmen
mehrere Anteile, so daß die Bank am 1. Juli 1908 mit einigen hundertzwanzig
Geschäftsanteilen und einem eingezahlten Kapital von 55000 Mark eröffnet
werden konnte. Es muß hervorgehoben werden, daß die Opferwilligkeit des
mittleren Bürgerstandes diese Summe überwiegend zusammengebracht hat. Die
Großindustrie, selbst die unmittelbar in Kattowitz angesessene, hielt sich ängstlich
zurück, ja ihre Generaldirektoren zeichneten nicht einmal persönlich einen Anteil.
Es bestätigte sich auch hier wieder die Erfahrung, daß die oberschlefische Gro߬
industrie Mißtrauen gegen jede Gründung hat, die nicht von ihr ausgeht. Auch
die Stadtverwaltung Kattowitz lehnte eine Unterstützung der in ihrer Gemeinde
entstehenden Genossenschaftsbank ab. Nur die Regierung in Oppeln interessierte
sich für das Projekt, freilich gelang es ihr nicht, eine Unterstützung durch staat¬
liche Gelder für die Volksbank zu erwirken, trotz deren ausgesprochen nationalem
Zwecke. Dagegen erhielt die Volksbank durch Vermittlung des Oppelner
Regierungspräsidenten von dem Fürsten Guido Henckel von Donnersmarck auf
Schloß Neudeck im Jahre 1909 ein zinsloses Darlehen von 30000 Mark auf
zehn Jahre. (Freilich wurde ihr das Geld nach zweieinhalb Jahren im Tausch
gegen einen noch unten zu erörternden anderweitigen Vorteil wieder ab¬
genommen.) Von der Industrie unterstützten nachträglich die Hohenlohe-Werke
Aktiengesellschaft die Deutsche Volksbank durch Errichtung eines Kontokorrent¬
kontos bei ihr.

Die Besorgnis ängstlicher Seelen, daß die Deutsche Volksbank wie manche
Genossenschaftsgründung anderwärts in Deutschland ein schlimmes Ende nehmen
könnte, erwies sich als völlig grundlos. Der eine Hauptfehler solcher verkrachter
Genossenschaften, daß Laien, welche vom Bankgeschäft nichts verstanden, den
Vorstand bildeten, war durch die Wahl eines Bankprokuristen, der noch dazu
aus der Genossenschaftsbranche hervorgegangen war, vermieden. Die Zusammen¬
setzung des Aufsichtsrates, in welchem neben Kaufleuten und Handwerkern wirt¬
schaftlich so unabhängige Personen wie der Gründer der Bank und die Führer
der Ortsgruppe des Deutschen Ostmarkenvereins sitzen (eine Zeitlang war sogar
der Landrat des Kreises Kattowitz Mitglied des Aufsichtsrates), verbürgte eine


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0515" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/322262"/>
          <fw type="header" place="top"> Die deutschen Volksbanken in Vberschlesien</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2208"> Im Gegensatz zu den Banken ludowv, welche Genossenschaften mit un¬<lb/>
beschränkter Haftpflicht sind, gründete Sontag seine Volksbank als Genossenschaft<lb/>
mit beschränkter Haftpflicht, in der richtigen Erkenntnis, daß sein deutsches<lb/>
Publikum so viel geschäftserfahrener als die polnische Bevölkerung war, daß ihm<lb/>
der Beitritt zu einer Genossenschaft, bei welcher der Genosse mit seinem ganzen<lb/>
Vermögen haftete, nicht zugemutet werden könne. Der Anteil der einzelnen<lb/>
Genossen wurde auf 500 Mark festgesetzt, die Haftsumme auf die gleiche Höhe.<lb/>
Um aber auch weniger bemittelten Personen die Mitgliedschaft zugänglich zu<lb/>
machen, wurde vorgesehen, daß der Anteil in vierteljährlichen Raten von 25 Mark<lb/>
eingezahlt werden darf, so daß es unter Umständen fünf Jahre dauert, bis ein<lb/>
Genosse seinen Anteil voll gezahlt hat. Die Mehrzahl der gründenden Genossen<lb/>
war in der Lage, ihren Anteil voll einzuzahlen, ja viele von ihnen übernahmen<lb/>
mehrere Anteile, so daß die Bank am 1. Juli 1908 mit einigen hundertzwanzig<lb/>
Geschäftsanteilen und einem eingezahlten Kapital von 55000 Mark eröffnet<lb/>
werden konnte. Es muß hervorgehoben werden, daß die Opferwilligkeit des<lb/>
mittleren Bürgerstandes diese Summe überwiegend zusammengebracht hat. Die<lb/>
Großindustrie, selbst die unmittelbar in Kattowitz angesessene, hielt sich ängstlich<lb/>
zurück, ja ihre Generaldirektoren zeichneten nicht einmal persönlich einen Anteil.<lb/>
Es bestätigte sich auch hier wieder die Erfahrung, daß die oberschlefische Gro߬<lb/>
industrie Mißtrauen gegen jede Gründung hat, die nicht von ihr ausgeht. Auch<lb/>
die Stadtverwaltung Kattowitz lehnte eine Unterstützung der in ihrer Gemeinde<lb/>
entstehenden Genossenschaftsbank ab. Nur die Regierung in Oppeln interessierte<lb/>
sich für das Projekt, freilich gelang es ihr nicht, eine Unterstützung durch staat¬<lb/>
liche Gelder für die Volksbank zu erwirken, trotz deren ausgesprochen nationalem<lb/>
Zwecke. Dagegen erhielt die Volksbank durch Vermittlung des Oppelner<lb/>
Regierungspräsidenten von dem Fürsten Guido Henckel von Donnersmarck auf<lb/>
Schloß Neudeck im Jahre 1909 ein zinsloses Darlehen von 30000 Mark auf<lb/>
zehn Jahre. (Freilich wurde ihr das Geld nach zweieinhalb Jahren im Tausch<lb/>
gegen einen noch unten zu erörternden anderweitigen Vorteil wieder ab¬<lb/>
genommen.) Von der Industrie unterstützten nachträglich die Hohenlohe-Werke<lb/>
Aktiengesellschaft die Deutsche Volksbank durch Errichtung eines Kontokorrent¬<lb/>
kontos bei ihr.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2209" next="#ID_2210"> Die Besorgnis ängstlicher Seelen, daß die Deutsche Volksbank wie manche<lb/>
Genossenschaftsgründung anderwärts in Deutschland ein schlimmes Ende nehmen<lb/>
könnte, erwies sich als völlig grundlos. Der eine Hauptfehler solcher verkrachter<lb/>
Genossenschaften, daß Laien, welche vom Bankgeschäft nichts verstanden, den<lb/>
Vorstand bildeten, war durch die Wahl eines Bankprokuristen, der noch dazu<lb/>
aus der Genossenschaftsbranche hervorgegangen war, vermieden. Die Zusammen¬<lb/>
setzung des Aufsichtsrates, in welchem neben Kaufleuten und Handwerkern wirt¬<lb/>
schaftlich so unabhängige Personen wie der Gründer der Bank und die Führer<lb/>
der Ortsgruppe des Deutschen Ostmarkenvereins sitzen (eine Zeitlang war sogar<lb/>
der Landrat des Kreises Kattowitz Mitglied des Aufsichtsrates), verbürgte eine</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0515] Die deutschen Volksbanken in Vberschlesien Im Gegensatz zu den Banken ludowv, welche Genossenschaften mit un¬ beschränkter Haftpflicht sind, gründete Sontag seine Volksbank als Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, in der richtigen Erkenntnis, daß sein deutsches Publikum so viel geschäftserfahrener als die polnische Bevölkerung war, daß ihm der Beitritt zu einer Genossenschaft, bei welcher der Genosse mit seinem ganzen Vermögen haftete, nicht zugemutet werden könne. Der Anteil der einzelnen Genossen wurde auf 500 Mark festgesetzt, die Haftsumme auf die gleiche Höhe. Um aber auch weniger bemittelten Personen die Mitgliedschaft zugänglich zu machen, wurde vorgesehen, daß der Anteil in vierteljährlichen Raten von 25 Mark eingezahlt werden darf, so daß es unter Umständen fünf Jahre dauert, bis ein Genosse seinen Anteil voll gezahlt hat. Die Mehrzahl der gründenden Genossen war in der Lage, ihren Anteil voll einzuzahlen, ja viele von ihnen übernahmen mehrere Anteile, so daß die Bank am 1. Juli 1908 mit einigen hundertzwanzig Geschäftsanteilen und einem eingezahlten Kapital von 55000 Mark eröffnet werden konnte. Es muß hervorgehoben werden, daß die Opferwilligkeit des mittleren Bürgerstandes diese Summe überwiegend zusammengebracht hat. Die Großindustrie, selbst die unmittelbar in Kattowitz angesessene, hielt sich ängstlich zurück, ja ihre Generaldirektoren zeichneten nicht einmal persönlich einen Anteil. Es bestätigte sich auch hier wieder die Erfahrung, daß die oberschlefische Gro߬ industrie Mißtrauen gegen jede Gründung hat, die nicht von ihr ausgeht. Auch die Stadtverwaltung Kattowitz lehnte eine Unterstützung der in ihrer Gemeinde entstehenden Genossenschaftsbank ab. Nur die Regierung in Oppeln interessierte sich für das Projekt, freilich gelang es ihr nicht, eine Unterstützung durch staat¬ liche Gelder für die Volksbank zu erwirken, trotz deren ausgesprochen nationalem Zwecke. Dagegen erhielt die Volksbank durch Vermittlung des Oppelner Regierungspräsidenten von dem Fürsten Guido Henckel von Donnersmarck auf Schloß Neudeck im Jahre 1909 ein zinsloses Darlehen von 30000 Mark auf zehn Jahre. (Freilich wurde ihr das Geld nach zweieinhalb Jahren im Tausch gegen einen noch unten zu erörternden anderweitigen Vorteil wieder ab¬ genommen.) Von der Industrie unterstützten nachträglich die Hohenlohe-Werke Aktiengesellschaft die Deutsche Volksbank durch Errichtung eines Kontokorrent¬ kontos bei ihr. Die Besorgnis ängstlicher Seelen, daß die Deutsche Volksbank wie manche Genossenschaftsgründung anderwärts in Deutschland ein schlimmes Ende nehmen könnte, erwies sich als völlig grundlos. Der eine Hauptfehler solcher verkrachter Genossenschaften, daß Laien, welche vom Bankgeschäft nichts verstanden, den Vorstand bildeten, war durch die Wahl eines Bankprokuristen, der noch dazu aus der Genossenschaftsbranche hervorgegangen war, vermieden. Die Zusammen¬ setzung des Aufsichtsrates, in welchem neben Kaufleuten und Handwerkern wirt¬ schaftlich so unabhängige Personen wie der Gründer der Bank und die Führer der Ortsgruppe des Deutschen Ostmarkenvereins sitzen (eine Zeitlang war sogar der Landrat des Kreises Kattowitz Mitglied des Aufsichtsrates), verbürgte eine

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746/515
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746/515>, abgerufen am 24.08.2024.