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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr.

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Schaffen und Genießen

Zustände nur noch in abgelegenen Gegenden auf dem Lande. Neuerdings sehen
wir auch die produzierende Tätigkeit für Beleuchtung und Heizung aus dem
Haushalte herausverlegt. Ähnlich hat sich das Waschen vielfach losgelöst, und
für das Schneidern ist dieselbe Verschiebung eingetreten. Wie sinnig wußten
unsere Altvorderen ihre Wohnung mit selbstgezogenen Grün und blühenden
Pflanzen zu schmücken. Heute ist diese Tätigkeit in der Hauptsache auf den
kleinen Mann beschränkt; der Wohlhabende bezieht seine Pflanzen fertig vom
Gärtner; er nimmt vielleicht sogar ein Abonnement auf blühende Pflanzen, oder
er läßt sie sich in seinem eigenen Treibhause vom eigenen Gärtner Herrichten.
Die Fülle und Pracht des Gebotenen erweckt dann wohl Bewunderung und
Stolz; nur jene stille Freude, die aus der engen und endigen Zugehörigkeit zu
den Dingen erwächst, will sich nicht einstellen. -- Einen weiteren Schritt in
derselben Richtung bedeuten dann die Einküchenhäuser, die auch mit der eigent¬
lichen Küche brechen. Neuerdings plant man sogar Villen folgen zu lassen,
von denen in ähnlicher Weise eine größere Anzahl eine gemeinsame Wirtschafts¬
zentrale besitzen sollen; in derselben Linie liegen ferner die namentlich in Amerika
so beliebten möblierten Wohnungen, bei denen auch die Mühe des eigenen Ein-
richtens wegfällt. Ein letzter Schritt in dieser Richtung besteht endlich darin, die
Kinder, um die mit ihnen verknüpfte Arbeit zu ersparen, aus dem Hause zu
geben oder gar eben deswegen auf den Nachwuchs überhaupt zu verzichten.

Der Wandel, der hier vorliegt, ist klar: die erzeugenden Tätigkeiten
schwinden immer mehr aus dem Haushalt, und es bleibt nur die unmittelbare
Herrichtung zum Genuß für ihn übrig. Der Umschwung vollzieht sich zunächst
auf dem wirtschaftlichen Gebiet, greift dann aber auch weiter über: auch jene
schaffende Tätigkeit schwindet, die ein Heim im eigentlichen Sinne des Wortes,
die einen Geist des Hauses erschafft, mag sich ihre Mühe dem Hausgestühl oder
dem Einswerden der Ehegatten oder der Erziehung der Kinder zuwenden. Klar
ist aber auch, daß es sich hier keineswegs um bloße Laune, Mode oder ähnliche
Zufälligkeiten handelt. Vielmehr haben wir es mit einer übermächtigen Tendenz
zu tun, deren Wucht eng zusammenhängt mit dem ganzen Wandel unserer
Zustände, nämlich dem Zurückweichen des patriarchalischen und dem Vordringen
des industriellen Geistes. Die Industrie schafft fortwährend für das Haus neue
Möglichkeiten der Entlastung, die eine Ersparnis nicht nur an Geld, sondern auch an
Kraft und Zeit und einen Gewinn an Bequemlichkeit verheißen. Ist für eine derartige
Neuerung erst ein Teil der Bevölkerung gewonnen, so wird der Rest bald nach¬
gezogen: teils treibt ihn die Furcht vorwärts, als rückständig zu erscheinen, teils die
sachlichen Schwierigkeiten, die sich für die Befriedigung von Bedürfnissen ergeben,
wenn diese nicht mehr von der Gesamtheit geteilt werden. Eine besondere und in
der Regel auch besonders betonte Rolle bei dem Aufkommen derartiger Neuerungen
spielt die Rücksicht auf die Bequemlichkeit. Es hat gewiß niemals eine Zeit
gegeben, die ein solches Gewicht wie die unselige darauf gelegt hat, sich das
Leben möglichst bequem einzurichten: die Bequemlichkeit ist in der Tat der große


Schaffen und Genießen

Zustände nur noch in abgelegenen Gegenden auf dem Lande. Neuerdings sehen
wir auch die produzierende Tätigkeit für Beleuchtung und Heizung aus dem
Haushalte herausverlegt. Ähnlich hat sich das Waschen vielfach losgelöst, und
für das Schneidern ist dieselbe Verschiebung eingetreten. Wie sinnig wußten
unsere Altvorderen ihre Wohnung mit selbstgezogenen Grün und blühenden
Pflanzen zu schmücken. Heute ist diese Tätigkeit in der Hauptsache auf den
kleinen Mann beschränkt; der Wohlhabende bezieht seine Pflanzen fertig vom
Gärtner; er nimmt vielleicht sogar ein Abonnement auf blühende Pflanzen, oder
er läßt sie sich in seinem eigenen Treibhause vom eigenen Gärtner Herrichten.
Die Fülle und Pracht des Gebotenen erweckt dann wohl Bewunderung und
Stolz; nur jene stille Freude, die aus der engen und endigen Zugehörigkeit zu
den Dingen erwächst, will sich nicht einstellen. — Einen weiteren Schritt in
derselben Richtung bedeuten dann die Einküchenhäuser, die auch mit der eigent¬
lichen Küche brechen. Neuerdings plant man sogar Villen folgen zu lassen,
von denen in ähnlicher Weise eine größere Anzahl eine gemeinsame Wirtschafts¬
zentrale besitzen sollen; in derselben Linie liegen ferner die namentlich in Amerika
so beliebten möblierten Wohnungen, bei denen auch die Mühe des eigenen Ein-
richtens wegfällt. Ein letzter Schritt in dieser Richtung besteht endlich darin, die
Kinder, um die mit ihnen verknüpfte Arbeit zu ersparen, aus dem Hause zu
geben oder gar eben deswegen auf den Nachwuchs überhaupt zu verzichten.

Der Wandel, der hier vorliegt, ist klar: die erzeugenden Tätigkeiten
schwinden immer mehr aus dem Haushalt, und es bleibt nur die unmittelbare
Herrichtung zum Genuß für ihn übrig. Der Umschwung vollzieht sich zunächst
auf dem wirtschaftlichen Gebiet, greift dann aber auch weiter über: auch jene
schaffende Tätigkeit schwindet, die ein Heim im eigentlichen Sinne des Wortes,
die einen Geist des Hauses erschafft, mag sich ihre Mühe dem Hausgestühl oder
dem Einswerden der Ehegatten oder der Erziehung der Kinder zuwenden. Klar
ist aber auch, daß es sich hier keineswegs um bloße Laune, Mode oder ähnliche
Zufälligkeiten handelt. Vielmehr haben wir es mit einer übermächtigen Tendenz
zu tun, deren Wucht eng zusammenhängt mit dem ganzen Wandel unserer
Zustände, nämlich dem Zurückweichen des patriarchalischen und dem Vordringen
des industriellen Geistes. Die Industrie schafft fortwährend für das Haus neue
Möglichkeiten der Entlastung, die eine Ersparnis nicht nur an Geld, sondern auch an
Kraft und Zeit und einen Gewinn an Bequemlichkeit verheißen. Ist für eine derartige
Neuerung erst ein Teil der Bevölkerung gewonnen, so wird der Rest bald nach¬
gezogen: teils treibt ihn die Furcht vorwärts, als rückständig zu erscheinen, teils die
sachlichen Schwierigkeiten, die sich für die Befriedigung von Bedürfnissen ergeben,
wenn diese nicht mehr von der Gesamtheit geteilt werden. Eine besondere und in
der Regel auch besonders betonte Rolle bei dem Aufkommen derartiger Neuerungen
spielt die Rücksicht auf die Bequemlichkeit. Es hat gewiß niemals eine Zeit
gegeben, die ein solches Gewicht wie die unselige darauf gelegt hat, sich das
Leben möglichst bequem einzurichten: die Bequemlichkeit ist in der Tat der große


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[0362] Schaffen und Genießen Zustände nur noch in abgelegenen Gegenden auf dem Lande. Neuerdings sehen wir auch die produzierende Tätigkeit für Beleuchtung und Heizung aus dem Haushalte herausverlegt. Ähnlich hat sich das Waschen vielfach losgelöst, und für das Schneidern ist dieselbe Verschiebung eingetreten. Wie sinnig wußten unsere Altvorderen ihre Wohnung mit selbstgezogenen Grün und blühenden Pflanzen zu schmücken. Heute ist diese Tätigkeit in der Hauptsache auf den kleinen Mann beschränkt; der Wohlhabende bezieht seine Pflanzen fertig vom Gärtner; er nimmt vielleicht sogar ein Abonnement auf blühende Pflanzen, oder er läßt sie sich in seinem eigenen Treibhause vom eigenen Gärtner Herrichten. Die Fülle und Pracht des Gebotenen erweckt dann wohl Bewunderung und Stolz; nur jene stille Freude, die aus der engen und endigen Zugehörigkeit zu den Dingen erwächst, will sich nicht einstellen. — Einen weiteren Schritt in derselben Richtung bedeuten dann die Einküchenhäuser, die auch mit der eigent¬ lichen Küche brechen. Neuerdings plant man sogar Villen folgen zu lassen, von denen in ähnlicher Weise eine größere Anzahl eine gemeinsame Wirtschafts¬ zentrale besitzen sollen; in derselben Linie liegen ferner die namentlich in Amerika so beliebten möblierten Wohnungen, bei denen auch die Mühe des eigenen Ein- richtens wegfällt. Ein letzter Schritt in dieser Richtung besteht endlich darin, die Kinder, um die mit ihnen verknüpfte Arbeit zu ersparen, aus dem Hause zu geben oder gar eben deswegen auf den Nachwuchs überhaupt zu verzichten. Der Wandel, der hier vorliegt, ist klar: die erzeugenden Tätigkeiten schwinden immer mehr aus dem Haushalt, und es bleibt nur die unmittelbare Herrichtung zum Genuß für ihn übrig. Der Umschwung vollzieht sich zunächst auf dem wirtschaftlichen Gebiet, greift dann aber auch weiter über: auch jene schaffende Tätigkeit schwindet, die ein Heim im eigentlichen Sinne des Wortes, die einen Geist des Hauses erschafft, mag sich ihre Mühe dem Hausgestühl oder dem Einswerden der Ehegatten oder der Erziehung der Kinder zuwenden. Klar ist aber auch, daß es sich hier keineswegs um bloße Laune, Mode oder ähnliche Zufälligkeiten handelt. Vielmehr haben wir es mit einer übermächtigen Tendenz zu tun, deren Wucht eng zusammenhängt mit dem ganzen Wandel unserer Zustände, nämlich dem Zurückweichen des patriarchalischen und dem Vordringen des industriellen Geistes. Die Industrie schafft fortwährend für das Haus neue Möglichkeiten der Entlastung, die eine Ersparnis nicht nur an Geld, sondern auch an Kraft und Zeit und einen Gewinn an Bequemlichkeit verheißen. Ist für eine derartige Neuerung erst ein Teil der Bevölkerung gewonnen, so wird der Rest bald nach¬ gezogen: teils treibt ihn die Furcht vorwärts, als rückständig zu erscheinen, teils die sachlichen Schwierigkeiten, die sich für die Befriedigung von Bedürfnissen ergeben, wenn diese nicht mehr von der Gesamtheit geteilt werden. Eine besondere und in der Regel auch besonders betonte Rolle bei dem Aufkommen derartiger Neuerungen spielt die Rücksicht auf die Bequemlichkeit. Es hat gewiß niemals eine Zeit gegeben, die ein solches Gewicht wie die unselige darauf gelegt hat, sich das Leben möglichst bequem einzurichten: die Bequemlichkeit ist in der Tat der große

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746/362>, abgerufen am 01.07.2024.