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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr.

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aufnehmen. Wir sehen, wie dieser Kampf sie selbst verändert, wie der wirt¬
schaftliche Ruin alles Geistige in ihnen zerstört. Wir erkennen mit Schrecken,
wie klein und machtlos des Menschen schwacher Wille ist gegenüber der Wucht
der wirtschaftlichen Verhältnisse. Es ist überflüssig, weitere Beispiele anzuführen.
Alle Romane Zolas predigen dieselbe Lehre, daß der Mensch mit all seiner
geistigen Größe oder Tiefe, mit seinem Handeln und Wollen ein naturnot¬
wendiges Produkt der gegebenen wirtschaftlichen Grundlagen seiner Zeit ist.

So dürfte es denn zunächst sonderbar erscheinen, daß derselbe Zola die
Tainesche Theorie des Milieus ablehnte, zumal er doch keineswegs leugnen
will, daß der Mensch ein kausales Produkt der Verhältnisse ist, sondern diese
Kausalität mit aller Entschiedenheit betont. Die Grundforderung Taines, den
Menschen einzureihen in die ganze ihn umgebende Natur, ihm jede Sonder¬
stellung darin zu verweigern, erkennt also auch Zola an, ja er betont sie schärfer
als irgend einer seiner Vorgänger. Wenn er trotzdem die Theorie des Milieus
verwarf, so geschah es, weil er nicht glaubte, daß es eine Reihe solcher Umstände
gäbe, die auf den Menschen als Ursachen einwirken. Er war überzeugt, daß
nicht eigentlich die Umgebung auf den Menschen einwirke, sondern nur ein
einziger Grundfaktor, nämlich die ökonomische Lage. Wenn das Milieu Einfluß
gewinnt, geschieht es eben auch nur deshalb, weil es durch die wirtschaftlichen
Existenzbedingungen geschaffen ist. Der Fortschritt über Taine hinaus besteht
also darin, daß die bloß formale Zusammenfassung der äußeren Einflüsse unter
dem Sammelnamen "Milieu" zu einem sachlichen, einheitlichen Prinzip geworden
ist. Es ist also derselbe Fortschritt, den die Naturwissenschaften erzielen, wenn
es ihnen gelingt, an Stelle des allgemeinen Prinzips der Wechselwirkung der
Dinge, das Newtonsche Gravitationsgesetz, und an Stelle der Forderung eine
Gleichheit von Ursache und Wirkung das inhaltlich bestimmte Prinzip der
Erhaltung der Energie zu setzen. Wir bewegen uns also auch mit dieser Ent¬
wicklung durchaus auf dein Boden der naturwissenschaftlichen Methode.

Es kann nicht ausbleiben, daß dieser theoretische Fortschritt Zolas, neben
der Auswahl der Stoffe auch die Technik der Ausführung beeinflußt. Er birgt
nämlich auch die Erkenntnis, daß die psychologische Technik, wie sie durch die
Realisten seit Beule ausgebildet wurde, völlig untauglich ist, ihren Zweck zu
erfüllen. Diese Schriftsteller sahen wir mit unermüdlicher Sorgfalt all die
kleinen Einflüsse des täglichen Lebens, all die tausenderlei Reize und Hemmungen,
denen das menschliche Gehirn und Nervensystem ausgesetzt sind, in peinlich
exakter Analyse zergliedern; diese ganze Riesenarbeit erklärt Zola für eine
"Farce". Das Gehirn, der Geist, meint er, wird überhaupt in seiner Wirk¬
samkeit ungeheuer überschätzt. "Was wird," so frägt er mit bitterer Ironie,
"aus dem Adel des Gehirns, wenn der Magen krank ist?" Die ganze Klein¬
arbeit der subtilitüs p^LiivIoZiquLL war also überflüssig. Die psychischen
Einflüsse erklären nach Zola gar nichts, schon aus dem Grunde, weil die
Psyche selbst erst erklärt werden muß. Das Grundgesetz der Rasse, von dem


T>le naturwissenschaftliche Weltanschauung

aufnehmen. Wir sehen, wie dieser Kampf sie selbst verändert, wie der wirt¬
schaftliche Ruin alles Geistige in ihnen zerstört. Wir erkennen mit Schrecken,
wie klein und machtlos des Menschen schwacher Wille ist gegenüber der Wucht
der wirtschaftlichen Verhältnisse. Es ist überflüssig, weitere Beispiele anzuführen.
Alle Romane Zolas predigen dieselbe Lehre, daß der Mensch mit all seiner
geistigen Größe oder Tiefe, mit seinem Handeln und Wollen ein naturnot¬
wendiges Produkt der gegebenen wirtschaftlichen Grundlagen seiner Zeit ist.

So dürfte es denn zunächst sonderbar erscheinen, daß derselbe Zola die
Tainesche Theorie des Milieus ablehnte, zumal er doch keineswegs leugnen
will, daß der Mensch ein kausales Produkt der Verhältnisse ist, sondern diese
Kausalität mit aller Entschiedenheit betont. Die Grundforderung Taines, den
Menschen einzureihen in die ganze ihn umgebende Natur, ihm jede Sonder¬
stellung darin zu verweigern, erkennt also auch Zola an, ja er betont sie schärfer
als irgend einer seiner Vorgänger. Wenn er trotzdem die Theorie des Milieus
verwarf, so geschah es, weil er nicht glaubte, daß es eine Reihe solcher Umstände
gäbe, die auf den Menschen als Ursachen einwirken. Er war überzeugt, daß
nicht eigentlich die Umgebung auf den Menschen einwirke, sondern nur ein
einziger Grundfaktor, nämlich die ökonomische Lage. Wenn das Milieu Einfluß
gewinnt, geschieht es eben auch nur deshalb, weil es durch die wirtschaftlichen
Existenzbedingungen geschaffen ist. Der Fortschritt über Taine hinaus besteht
also darin, daß die bloß formale Zusammenfassung der äußeren Einflüsse unter
dem Sammelnamen „Milieu" zu einem sachlichen, einheitlichen Prinzip geworden
ist. Es ist also derselbe Fortschritt, den die Naturwissenschaften erzielen, wenn
es ihnen gelingt, an Stelle des allgemeinen Prinzips der Wechselwirkung der
Dinge, das Newtonsche Gravitationsgesetz, und an Stelle der Forderung eine
Gleichheit von Ursache und Wirkung das inhaltlich bestimmte Prinzip der
Erhaltung der Energie zu setzen. Wir bewegen uns also auch mit dieser Ent¬
wicklung durchaus auf dein Boden der naturwissenschaftlichen Methode.

Es kann nicht ausbleiben, daß dieser theoretische Fortschritt Zolas, neben
der Auswahl der Stoffe auch die Technik der Ausführung beeinflußt. Er birgt
nämlich auch die Erkenntnis, daß die psychologische Technik, wie sie durch die
Realisten seit Beule ausgebildet wurde, völlig untauglich ist, ihren Zweck zu
erfüllen. Diese Schriftsteller sahen wir mit unermüdlicher Sorgfalt all die
kleinen Einflüsse des täglichen Lebens, all die tausenderlei Reize und Hemmungen,
denen das menschliche Gehirn und Nervensystem ausgesetzt sind, in peinlich
exakter Analyse zergliedern; diese ganze Riesenarbeit erklärt Zola für eine
„Farce". Das Gehirn, der Geist, meint er, wird überhaupt in seiner Wirk¬
samkeit ungeheuer überschätzt. „Was wird," so frägt er mit bitterer Ironie,
„aus dem Adel des Gehirns, wenn der Magen krank ist?" Die ganze Klein¬
arbeit der subtilitüs p^LiivIoZiquLL war also überflüssig. Die psychischen
Einflüsse erklären nach Zola gar nichts, schon aus dem Grunde, weil die
Psyche selbst erst erklärt werden muß. Das Grundgesetz der Rasse, von dem


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[0122] T>le naturwissenschaftliche Weltanschauung aufnehmen. Wir sehen, wie dieser Kampf sie selbst verändert, wie der wirt¬ schaftliche Ruin alles Geistige in ihnen zerstört. Wir erkennen mit Schrecken, wie klein und machtlos des Menschen schwacher Wille ist gegenüber der Wucht der wirtschaftlichen Verhältnisse. Es ist überflüssig, weitere Beispiele anzuführen. Alle Romane Zolas predigen dieselbe Lehre, daß der Mensch mit all seiner geistigen Größe oder Tiefe, mit seinem Handeln und Wollen ein naturnot¬ wendiges Produkt der gegebenen wirtschaftlichen Grundlagen seiner Zeit ist. So dürfte es denn zunächst sonderbar erscheinen, daß derselbe Zola die Tainesche Theorie des Milieus ablehnte, zumal er doch keineswegs leugnen will, daß der Mensch ein kausales Produkt der Verhältnisse ist, sondern diese Kausalität mit aller Entschiedenheit betont. Die Grundforderung Taines, den Menschen einzureihen in die ganze ihn umgebende Natur, ihm jede Sonder¬ stellung darin zu verweigern, erkennt also auch Zola an, ja er betont sie schärfer als irgend einer seiner Vorgänger. Wenn er trotzdem die Theorie des Milieus verwarf, so geschah es, weil er nicht glaubte, daß es eine Reihe solcher Umstände gäbe, die auf den Menschen als Ursachen einwirken. Er war überzeugt, daß nicht eigentlich die Umgebung auf den Menschen einwirke, sondern nur ein einziger Grundfaktor, nämlich die ökonomische Lage. Wenn das Milieu Einfluß gewinnt, geschieht es eben auch nur deshalb, weil es durch die wirtschaftlichen Existenzbedingungen geschaffen ist. Der Fortschritt über Taine hinaus besteht also darin, daß die bloß formale Zusammenfassung der äußeren Einflüsse unter dem Sammelnamen „Milieu" zu einem sachlichen, einheitlichen Prinzip geworden ist. Es ist also derselbe Fortschritt, den die Naturwissenschaften erzielen, wenn es ihnen gelingt, an Stelle des allgemeinen Prinzips der Wechselwirkung der Dinge, das Newtonsche Gravitationsgesetz, und an Stelle der Forderung eine Gleichheit von Ursache und Wirkung das inhaltlich bestimmte Prinzip der Erhaltung der Energie zu setzen. Wir bewegen uns also auch mit dieser Ent¬ wicklung durchaus auf dein Boden der naturwissenschaftlichen Methode. Es kann nicht ausbleiben, daß dieser theoretische Fortschritt Zolas, neben der Auswahl der Stoffe auch die Technik der Ausführung beeinflußt. Er birgt nämlich auch die Erkenntnis, daß die psychologische Technik, wie sie durch die Realisten seit Beule ausgebildet wurde, völlig untauglich ist, ihren Zweck zu erfüllen. Diese Schriftsteller sahen wir mit unermüdlicher Sorgfalt all die kleinen Einflüsse des täglichen Lebens, all die tausenderlei Reize und Hemmungen, denen das menschliche Gehirn und Nervensystem ausgesetzt sind, in peinlich exakter Analyse zergliedern; diese ganze Riesenarbeit erklärt Zola für eine „Farce". Das Gehirn, der Geist, meint er, wird überhaupt in seiner Wirk¬ samkeit ungeheuer überschätzt. „Was wird," so frägt er mit bitterer Ironie, „aus dem Adel des Gehirns, wenn der Magen krank ist?" Die ganze Klein¬ arbeit der subtilitüs p^LiivIoZiquLL war also überflüssig. Die psychischen Einflüsse erklären nach Zola gar nichts, schon aus dem Grunde, weil die Psyche selbst erst erklärt werden muß. Das Grundgesetz der Rasse, von dem

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746/122>, abgerufen am 03.07.2024.