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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr.

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Wilhelm Münch

kann er ohne eine scharfe Scheidung zwischen dem sür seine Individualität
Annehmbaren und dem durchaus Abzulehnenden kaun: durchkommen. Natürlich
ist es zunächst das heutige Bildungsideal, dem seine Kritik gilt, und er hat --
neben seiner "Zukunftspädagogik" -- in einer ganzen Reihe von Aufsätzen seine
kritische Auffassung von Wissen und Bildung, Bildung und Gesittung, Bildungs¬
und Lebensidealen ausgesprochen, auch ganz neuerdings noch in den Grenzboten
(1911, III.) den Kampf der Bildungsideale von hoher Warte gewürdigt.
Sodann aber hat er aus dem berechtigten Gefühle seiner Überlegenheit an
innerer Kultur zu vielen äußeren und inneren Gebresten der heutigen "Kultur¬
menschheit" immer entschiedener das Wort genommen (schon in dem Vortrage
"Zeiterscheinungen und Unterrichtsfragen", 1895). Als letzte, gewissermaßen
abschließende Kundgebung aus diesem Gebiete kann in dem soeben erschienenen
Bande "Zum deutschen Kultur- und Bildungsleben"*) der umfangreiche Aufsatz
"Kulturfortschritt und Gegenwart" gelten. Mit Entschiedenheit widerlegt er hier die
Behauptung vom allseitigen Kulturfortschritt, dem unaufhaltsamen Triumph des
menschlichen Geistes, legt die Elemente dessen, worauf unsere Zeit so sehr stolz zu
sein pflegt, in ihrer Fadenscheinigkeit bloß und kommt zu Ergebnissen, die nicht alle
schmeichelhaft für die Gegenwart sind. Ähnliches kann von den zahlreichen
Gedankensplittern gesagt werden, die Münch als einen Schatz von Lebensweisheit
sich gesammelt hat (veröffentlicht in dem eben erwähnten neuen Bande, in dem
Buche "Kultur und Erziehung", in den "Randbemerkungen zum Texte des
Lebens", 3. Aufl.). Was er da sagt, das wird für nachdenkliche Leute seinen
Wert behalten und ist vielleicht das Persönlichste, was wir von ihm haben.
Man mag bedauern, daß er seine Kulturauffassung und seine Lebensphilosophie
nicht zusammenfassend zu gestalten unternommen hat, gewiß wäre dann auch sein
Kulturbegriff noch schärfer herausgearbeitet und von mancherlei durch den Sprach¬
gebrauch Hineingetragenem losgelöst worden.

Die Ablehnung so mancher Seiten des heutigen Volkslebens hinderte Münch
aber nicht, bis an sein Lebensende verstehend, abwehrend, warnend seine Stimme
zu erheben. Doch klingt oft ein Ton der Resignation hinein, wenn der Pädagoge
die Begrenztheit und Relativität der Erziehungsmöglichkeiten erwägt, besonders
aber, wenn der Kulturphilosoph sich genötigt sieht, die Überzeugung auszusprechen,
daß der Höhepunkt der deutschen geistigen Entwicklung schon um ein Jahr¬
hundert hinter uns liegt, und daß wir uns in einer Periode der "Vergröberung,
Verrohung, Entgeistigung" befinden. Er hat dies, soviel ich sehe, in keiner
seiner Veröffentlichungen mit so scharfen Worten ausgesprochen, wie in einem
mir vorliegenden Privatbriefe*"):




") Fünfte Sammlung vermischter Aufsätze. Berlin 1912, Weidmann. Vgl. in dem¬
selben Bande auch S. 318 ff. -- Ich möchte die dielen Freunde der Münchschen Aufsätze auf
diesen reichhaltigen Band, aus dem wieder der "ganze Münch" spricht, besonders hinweisen.
**) Brief vom 29. Mai 1909 an meine Frau (Käthe Sturmfels) aus Anlaß ihrer damals
erschienenen Streitschrift gegen die Frauenbewegung "Krank am Weibe".
Wilhelm Münch

kann er ohne eine scharfe Scheidung zwischen dem sür seine Individualität
Annehmbaren und dem durchaus Abzulehnenden kaun: durchkommen. Natürlich
ist es zunächst das heutige Bildungsideal, dem seine Kritik gilt, und er hat —
neben seiner „Zukunftspädagogik" — in einer ganzen Reihe von Aufsätzen seine
kritische Auffassung von Wissen und Bildung, Bildung und Gesittung, Bildungs¬
und Lebensidealen ausgesprochen, auch ganz neuerdings noch in den Grenzboten
(1911, III.) den Kampf der Bildungsideale von hoher Warte gewürdigt.
Sodann aber hat er aus dem berechtigten Gefühle seiner Überlegenheit an
innerer Kultur zu vielen äußeren und inneren Gebresten der heutigen „Kultur¬
menschheit" immer entschiedener das Wort genommen (schon in dem Vortrage
„Zeiterscheinungen und Unterrichtsfragen", 1895). Als letzte, gewissermaßen
abschließende Kundgebung aus diesem Gebiete kann in dem soeben erschienenen
Bande „Zum deutschen Kultur- und Bildungsleben"*) der umfangreiche Aufsatz
„Kulturfortschritt und Gegenwart" gelten. Mit Entschiedenheit widerlegt er hier die
Behauptung vom allseitigen Kulturfortschritt, dem unaufhaltsamen Triumph des
menschlichen Geistes, legt die Elemente dessen, worauf unsere Zeit so sehr stolz zu
sein pflegt, in ihrer Fadenscheinigkeit bloß und kommt zu Ergebnissen, die nicht alle
schmeichelhaft für die Gegenwart sind. Ähnliches kann von den zahlreichen
Gedankensplittern gesagt werden, die Münch als einen Schatz von Lebensweisheit
sich gesammelt hat (veröffentlicht in dem eben erwähnten neuen Bande, in dem
Buche „Kultur und Erziehung", in den „Randbemerkungen zum Texte des
Lebens", 3. Aufl.). Was er da sagt, das wird für nachdenkliche Leute seinen
Wert behalten und ist vielleicht das Persönlichste, was wir von ihm haben.
Man mag bedauern, daß er seine Kulturauffassung und seine Lebensphilosophie
nicht zusammenfassend zu gestalten unternommen hat, gewiß wäre dann auch sein
Kulturbegriff noch schärfer herausgearbeitet und von mancherlei durch den Sprach¬
gebrauch Hineingetragenem losgelöst worden.

Die Ablehnung so mancher Seiten des heutigen Volkslebens hinderte Münch
aber nicht, bis an sein Lebensende verstehend, abwehrend, warnend seine Stimme
zu erheben. Doch klingt oft ein Ton der Resignation hinein, wenn der Pädagoge
die Begrenztheit und Relativität der Erziehungsmöglichkeiten erwägt, besonders
aber, wenn der Kulturphilosoph sich genötigt sieht, die Überzeugung auszusprechen,
daß der Höhepunkt der deutschen geistigen Entwicklung schon um ein Jahr¬
hundert hinter uns liegt, und daß wir uns in einer Periode der „Vergröberung,
Verrohung, Entgeistigung" befinden. Er hat dies, soviel ich sehe, in keiner
seiner Veröffentlichungen mit so scharfen Worten ausgesprochen, wie in einem
mir vorliegenden Privatbriefe*"):




") Fünfte Sammlung vermischter Aufsätze. Berlin 1912, Weidmann. Vgl. in dem¬
selben Bande auch S. 318 ff. — Ich möchte die dielen Freunde der Münchschen Aufsätze auf
diesen reichhaltigen Band, aus dem wieder der „ganze Münch" spricht, besonders hinweisen.
**) Brief vom 29. Mai 1909 an meine Frau (Käthe Sturmfels) aus Anlaß ihrer damals
erschienenen Streitschrift gegen die Frauenbewegung „Krank am Weibe".
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321082/550>, abgerufen am 26.06.2024.