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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr.

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Englands Achillesferse

die Landbevölkerung bereits so zurückgegangen, daß mit den noch vorhandenen
Arbeitskräften eine eingehende Bewirtschaftung alles anbaufähigen Bodens trotz
aller arbeitsparenden Maschinen nicht möglich ist, und im Handumdrehen, durch
ein Gesetz, läßt sich die Landbevölkerung nicht vergrößern. Ihre natürliche Ver¬
mehrung wäre ja stark genug, um in einem Menschenalter genügend Arbeits¬
kräfte zu liefern. Wenn aber die Dinge weiter so bleiben wie bisher, geht dieser
natürliche Zuwachs durch Auswanderung und Abwanderung in die Städte wieder
verloren, noch ehe er dem Lande nutzbar werden kann. Die Einführung der
Schutzzölle würde wahrscheinlich die Entblößung des Landes noch beschleunigen.
Denn der Ruf nach Schutzzöllen erschallt am lautesten aus den Kreisen der
Industrie und an einen Schutz der Landwirtschaft ohne gleichzeitigen Schutz der
Industrie ist nicht zu denken -- eher wäre das Umgekehrte möglich. Gesetzt
nun, die Schutzzölle seien eingeführt, dann wird die blühende Industrie, die
bereits den größten Teil der Bevölkerung in ihre Arme gezogen hat, noch mehr
Arbeitskräfte beanspruchen und die Landbevölkerung aufsaugen, bis das Land
so öde ist, wie gewisse Teile der schottischen Hochlande.

Weise ist es gewiß nicht, die schon so weit vorgeschrittene Industrialisierung
Englands auf Kosten der Landwirtschaft noch zu fördern. Der heimische Markt,
so aufnahmefähig er auch ist, vermag die anwachsenden Erzeugnisse der Industrie
nicht alle aufzunehmen und Schutzzölle in einem für die Ausfuhr arbeitenden
Lande können die Einfuhr nicht ausschließen, wie das Beispiel Deutschlands und
der Vereinigten Staaten zeigt, weil eben die Ausfuhr durch Einfuhr bezahlt
werden muß. Nun ist der Welthandel und mit ihm die davon abhängige Aus¬
fuhrindustrie großen Schwankungen unterworfen. Ein Fehlschlagen der Ernte
in anderen Ländern verringert die Kaufkraft und benachteiligt daher auch in
entsprechendem Maße die Ausfuhrindustrie. Wenn das Fehlschlagen gar in¬
dustrielle Rohstoffe wie Baumwolle betrifft, kann ein ganzer Industriezweig lahm
gelegt werden, wie es der Fall war während des amerikanischen Sezessionskrieges,
als den Baumwollspinnereien von Lancashire der Rohstoff abgeschnitten war. Je ein¬
seitiger also ein Volk sich auf die Allsfuhrindustrie verlegt, um so mehr wird es
von den Schwankungen des Welthandels abhängig, um so schwerer wird es von
der auswärtigen wirtschaftlichen und politischen Lage berührt, über die es keine
Gewalt hat, deren Veränderungen es oft nicht einmal vorhersehen kann. Die
Landwirtschaft hat zwar auch mit guten und schlechten Jahren zu rechnen; aber
der neuere Betrieb auf wissenschaftlicher Grundlage verbürgt doch eine gewisse
Stetigkeit im Ertrage und der Absatz ist sicher. Die Landwirtschaft ist das älteste
und wichtigste aller Gewerbe und wehe dem Volke, das sie vernachlässigt.

Ist nun eine gesunde Landwirtschaft schon nötig, um die Volkswirtschaft
vor gefährlicher Einseitigkeit zu bewahren, in kriegerischen Zeiten könnte ihr
Versagen von vernichtender Wirkung sein. Die Nervosität, mit der das englische
Volk darauf bedacht ist, sich die Seeherrschaft zu sichern, geht aus dem Bewußt¬
sein hervor, daß nur die Flotte das Land vor schneller Aushungerung bewahren


Grenzboten II 1912 40
Englands Achillesferse

die Landbevölkerung bereits so zurückgegangen, daß mit den noch vorhandenen
Arbeitskräften eine eingehende Bewirtschaftung alles anbaufähigen Bodens trotz
aller arbeitsparenden Maschinen nicht möglich ist, und im Handumdrehen, durch
ein Gesetz, läßt sich die Landbevölkerung nicht vergrößern. Ihre natürliche Ver¬
mehrung wäre ja stark genug, um in einem Menschenalter genügend Arbeits¬
kräfte zu liefern. Wenn aber die Dinge weiter so bleiben wie bisher, geht dieser
natürliche Zuwachs durch Auswanderung und Abwanderung in die Städte wieder
verloren, noch ehe er dem Lande nutzbar werden kann. Die Einführung der
Schutzzölle würde wahrscheinlich die Entblößung des Landes noch beschleunigen.
Denn der Ruf nach Schutzzöllen erschallt am lautesten aus den Kreisen der
Industrie und an einen Schutz der Landwirtschaft ohne gleichzeitigen Schutz der
Industrie ist nicht zu denken — eher wäre das Umgekehrte möglich. Gesetzt
nun, die Schutzzölle seien eingeführt, dann wird die blühende Industrie, die
bereits den größten Teil der Bevölkerung in ihre Arme gezogen hat, noch mehr
Arbeitskräfte beanspruchen und die Landbevölkerung aufsaugen, bis das Land
so öde ist, wie gewisse Teile der schottischen Hochlande.

Weise ist es gewiß nicht, die schon so weit vorgeschrittene Industrialisierung
Englands auf Kosten der Landwirtschaft noch zu fördern. Der heimische Markt,
so aufnahmefähig er auch ist, vermag die anwachsenden Erzeugnisse der Industrie
nicht alle aufzunehmen und Schutzzölle in einem für die Ausfuhr arbeitenden
Lande können die Einfuhr nicht ausschließen, wie das Beispiel Deutschlands und
der Vereinigten Staaten zeigt, weil eben die Ausfuhr durch Einfuhr bezahlt
werden muß. Nun ist der Welthandel und mit ihm die davon abhängige Aus¬
fuhrindustrie großen Schwankungen unterworfen. Ein Fehlschlagen der Ernte
in anderen Ländern verringert die Kaufkraft und benachteiligt daher auch in
entsprechendem Maße die Ausfuhrindustrie. Wenn das Fehlschlagen gar in¬
dustrielle Rohstoffe wie Baumwolle betrifft, kann ein ganzer Industriezweig lahm
gelegt werden, wie es der Fall war während des amerikanischen Sezessionskrieges,
als den Baumwollspinnereien von Lancashire der Rohstoff abgeschnitten war. Je ein¬
seitiger also ein Volk sich auf die Allsfuhrindustrie verlegt, um so mehr wird es
von den Schwankungen des Welthandels abhängig, um so schwerer wird es von
der auswärtigen wirtschaftlichen und politischen Lage berührt, über die es keine
Gewalt hat, deren Veränderungen es oft nicht einmal vorhersehen kann. Die
Landwirtschaft hat zwar auch mit guten und schlechten Jahren zu rechnen; aber
der neuere Betrieb auf wissenschaftlicher Grundlage verbürgt doch eine gewisse
Stetigkeit im Ertrage und der Absatz ist sicher. Die Landwirtschaft ist das älteste
und wichtigste aller Gewerbe und wehe dem Volke, das sie vernachlässigt.

Ist nun eine gesunde Landwirtschaft schon nötig, um die Volkswirtschaft
vor gefährlicher Einseitigkeit zu bewahren, in kriegerischen Zeiten könnte ihr
Versagen von vernichtender Wirkung sein. Die Nervosität, mit der das englische
Volk darauf bedacht ist, sich die Seeherrschaft zu sichern, geht aus dem Bewußt¬
sein hervor, daß nur die Flotte das Land vor schneller Aushungerung bewahren


Grenzboten II 1912 40
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[0325] Englands Achillesferse die Landbevölkerung bereits so zurückgegangen, daß mit den noch vorhandenen Arbeitskräften eine eingehende Bewirtschaftung alles anbaufähigen Bodens trotz aller arbeitsparenden Maschinen nicht möglich ist, und im Handumdrehen, durch ein Gesetz, läßt sich die Landbevölkerung nicht vergrößern. Ihre natürliche Ver¬ mehrung wäre ja stark genug, um in einem Menschenalter genügend Arbeits¬ kräfte zu liefern. Wenn aber die Dinge weiter so bleiben wie bisher, geht dieser natürliche Zuwachs durch Auswanderung und Abwanderung in die Städte wieder verloren, noch ehe er dem Lande nutzbar werden kann. Die Einführung der Schutzzölle würde wahrscheinlich die Entblößung des Landes noch beschleunigen. Denn der Ruf nach Schutzzöllen erschallt am lautesten aus den Kreisen der Industrie und an einen Schutz der Landwirtschaft ohne gleichzeitigen Schutz der Industrie ist nicht zu denken — eher wäre das Umgekehrte möglich. Gesetzt nun, die Schutzzölle seien eingeführt, dann wird die blühende Industrie, die bereits den größten Teil der Bevölkerung in ihre Arme gezogen hat, noch mehr Arbeitskräfte beanspruchen und die Landbevölkerung aufsaugen, bis das Land so öde ist, wie gewisse Teile der schottischen Hochlande. Weise ist es gewiß nicht, die schon so weit vorgeschrittene Industrialisierung Englands auf Kosten der Landwirtschaft noch zu fördern. Der heimische Markt, so aufnahmefähig er auch ist, vermag die anwachsenden Erzeugnisse der Industrie nicht alle aufzunehmen und Schutzzölle in einem für die Ausfuhr arbeitenden Lande können die Einfuhr nicht ausschließen, wie das Beispiel Deutschlands und der Vereinigten Staaten zeigt, weil eben die Ausfuhr durch Einfuhr bezahlt werden muß. Nun ist der Welthandel und mit ihm die davon abhängige Aus¬ fuhrindustrie großen Schwankungen unterworfen. Ein Fehlschlagen der Ernte in anderen Ländern verringert die Kaufkraft und benachteiligt daher auch in entsprechendem Maße die Ausfuhrindustrie. Wenn das Fehlschlagen gar in¬ dustrielle Rohstoffe wie Baumwolle betrifft, kann ein ganzer Industriezweig lahm gelegt werden, wie es der Fall war während des amerikanischen Sezessionskrieges, als den Baumwollspinnereien von Lancashire der Rohstoff abgeschnitten war. Je ein¬ seitiger also ein Volk sich auf die Allsfuhrindustrie verlegt, um so mehr wird es von den Schwankungen des Welthandels abhängig, um so schwerer wird es von der auswärtigen wirtschaftlichen und politischen Lage berührt, über die es keine Gewalt hat, deren Veränderungen es oft nicht einmal vorhersehen kann. Die Landwirtschaft hat zwar auch mit guten und schlechten Jahren zu rechnen; aber der neuere Betrieb auf wissenschaftlicher Grundlage verbürgt doch eine gewisse Stetigkeit im Ertrage und der Absatz ist sicher. Die Landwirtschaft ist das älteste und wichtigste aller Gewerbe und wehe dem Volke, das sie vernachlässigt. Ist nun eine gesunde Landwirtschaft schon nötig, um die Volkswirtschaft vor gefährlicher Einseitigkeit zu bewahren, in kriegerischen Zeiten könnte ihr Versagen von vernichtender Wirkung sein. Die Nervosität, mit der das englische Volk darauf bedacht ist, sich die Seeherrschaft zu sichern, geht aus dem Bewußt¬ sein hervor, daß nur die Flotte das Land vor schneller Aushungerung bewahren Grenzboten II 1912 40

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321082/325>, abgerufen am 23.07.2024.