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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr.

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Schutz den: deutschen Arbeiter in der Landwirtschaft

nisse sehr erschwert ist. Aber im Interesse der Allgemeinheit liegt es doch
sicher, wenn der Sozialdemokratie in den Städten ein Widersacher auf dem
Lande aus gleichem Stande erwächst, im kulturellen Interesse liegt es nicht
minder, wenn einem unserer wertvollsten und opferwilligsten Berufsstände die
Aussicht eröffnet wird, wenigstens den Lebensabend auf eigener Scholle beschließen
zu können. Das kann im großen Maßstabe überhaupt nicht, in: kleinen nur
vielleicht in Gestalt eines Häuschens dem industriellen oder städtischen Arbeiter
gewährt werden. Ihm würde aber Acker, Wiese und Vieh fehlen, die not¬
wendigen Requisiten als Zubehör zum Hause, um sich mit dem Boden des
Vaterlandes vereint zu fühlen. Dem Ruf der Sozialdemokratie "Los vom
Boden" wird hier ein ebenso entschiedenes "Halt fest am Boden" entgegen¬
halten, es sei denn, daß der ländliche Arbeitgeber aller Einsicht bar wäre und
sich den freien Arbeiter durch unfreie Behandlung zum Feinde machte. Es ist
zuzugeben: man fürchtet manchmal den freien Arbeiter bis zu einem gewissen
Grade seiner Unabhängigkeit wegen. Es ist ja so viel bequemer, nur Jnseen,
Tagelöhner und Ausländer in der Arbeit zu haben und ihn nach Willkür zu
ersetzen. Aber die so rechnen, bedenken dabei nicht, daß es in absehbarer Zeit
unmöglich erscheint, nur freie Arbeiter zu beschäftiget!. Sie können zunächst nur
wenig zahlreich sein. Aber gerade dadurch möchten sie unbezahlbar sein sowohl
im Betriebe selbst, weil sie die intelligenteren sind, wie um deswegen, weil sie
den anderen als Sporn dienen, sich durch Sparsamkeit und Fleiß zu gleicher
Stellung durchzuarbeiten.

Wie kommt es nun aber, daß die Seßhaftmachung der ländlichen Arbeiter
nicht vorangeht, wenn ihre Notwendigkeit doch allerseits hervorgehoben wird?
Der Staat hat doch den nervus rerum mobil gemacht; er zahlt als Zuschuß
für jede Arbeiterstelle, wenn auch in verdeckter und vielleicht nicht zweckmäßiger
Form in den Ostmarken 1000 Mark, in Ostpreußen 800 Mark und in anderen
Siedlungsprovinzen 600 Mark. Aber es wäre ein Irrtum, zu glauben, daß
mit Geld allein die Sache zu fördern ist. Die Schuld des mangelnden Fort¬
schrittes, der sich noch mehr und mehr herausstellen wird, liegt einmal in der
unglücklichen Organisation, die der vorige Landwirtschaftsminister zur Begründung
von Arbeiterstellen geschaffen hat, und zweitens in dem theoretisch und praktisch
unzulänglichen Aufbau, der als Norm für die Begründung solcher Arbeiter¬
stellen aufgestellt worden ist. Die großzügige Idee des Generallandschafts¬
direktors Kapp in Ostpreußen, mit Hilfe der Landschaft eine zweckmäßige Kolo¬
nisation durchzuführen, und das verständnisvolle Anerbieten der Landschaft selbst,
ihre Arbeitskräfte und erhebliche Geldmittel in den Dienst der Sache zu stellen,
hat der vorige Landwirtschaftsminister verworfen. Zwar trat die Arbeiter-
ansiedlung dabei nicht in den Vordergrund, vielleicht um nicht der Engherzig¬
keit Spielraunr zu umveisen Befürchtungen zu geben. Immerhin war auch
ihrer lebhaft gedacht. Es sollten neben Bauern auch Arbeiter angesiedelt
werden, um dem benachbarten Grundbesitz Arbeitskräfte zu schaffen. Einer


Schutz den: deutschen Arbeiter in der Landwirtschaft

nisse sehr erschwert ist. Aber im Interesse der Allgemeinheit liegt es doch
sicher, wenn der Sozialdemokratie in den Städten ein Widersacher auf dem
Lande aus gleichem Stande erwächst, im kulturellen Interesse liegt es nicht
minder, wenn einem unserer wertvollsten und opferwilligsten Berufsstände die
Aussicht eröffnet wird, wenigstens den Lebensabend auf eigener Scholle beschließen
zu können. Das kann im großen Maßstabe überhaupt nicht, in: kleinen nur
vielleicht in Gestalt eines Häuschens dem industriellen oder städtischen Arbeiter
gewährt werden. Ihm würde aber Acker, Wiese und Vieh fehlen, die not¬
wendigen Requisiten als Zubehör zum Hause, um sich mit dem Boden des
Vaterlandes vereint zu fühlen. Dem Ruf der Sozialdemokratie „Los vom
Boden" wird hier ein ebenso entschiedenes „Halt fest am Boden" entgegen¬
halten, es sei denn, daß der ländliche Arbeitgeber aller Einsicht bar wäre und
sich den freien Arbeiter durch unfreie Behandlung zum Feinde machte. Es ist
zuzugeben: man fürchtet manchmal den freien Arbeiter bis zu einem gewissen
Grade seiner Unabhängigkeit wegen. Es ist ja so viel bequemer, nur Jnseen,
Tagelöhner und Ausländer in der Arbeit zu haben und ihn nach Willkür zu
ersetzen. Aber die so rechnen, bedenken dabei nicht, daß es in absehbarer Zeit
unmöglich erscheint, nur freie Arbeiter zu beschäftiget!. Sie können zunächst nur
wenig zahlreich sein. Aber gerade dadurch möchten sie unbezahlbar sein sowohl
im Betriebe selbst, weil sie die intelligenteren sind, wie um deswegen, weil sie
den anderen als Sporn dienen, sich durch Sparsamkeit und Fleiß zu gleicher
Stellung durchzuarbeiten.

Wie kommt es nun aber, daß die Seßhaftmachung der ländlichen Arbeiter
nicht vorangeht, wenn ihre Notwendigkeit doch allerseits hervorgehoben wird?
Der Staat hat doch den nervus rerum mobil gemacht; er zahlt als Zuschuß
für jede Arbeiterstelle, wenn auch in verdeckter und vielleicht nicht zweckmäßiger
Form in den Ostmarken 1000 Mark, in Ostpreußen 800 Mark und in anderen
Siedlungsprovinzen 600 Mark. Aber es wäre ein Irrtum, zu glauben, daß
mit Geld allein die Sache zu fördern ist. Die Schuld des mangelnden Fort¬
schrittes, der sich noch mehr und mehr herausstellen wird, liegt einmal in der
unglücklichen Organisation, die der vorige Landwirtschaftsminister zur Begründung
von Arbeiterstellen geschaffen hat, und zweitens in dem theoretisch und praktisch
unzulänglichen Aufbau, der als Norm für die Begründung solcher Arbeiter¬
stellen aufgestellt worden ist. Die großzügige Idee des Generallandschafts¬
direktors Kapp in Ostpreußen, mit Hilfe der Landschaft eine zweckmäßige Kolo¬
nisation durchzuführen, und das verständnisvolle Anerbieten der Landschaft selbst,
ihre Arbeitskräfte und erhebliche Geldmittel in den Dienst der Sache zu stellen,
hat der vorige Landwirtschaftsminister verworfen. Zwar trat die Arbeiter-
ansiedlung dabei nicht in den Vordergrund, vielleicht um nicht der Engherzig¬
keit Spielraunr zu umveisen Befürchtungen zu geben. Immerhin war auch
ihrer lebhaft gedacht. Es sollten neben Bauern auch Arbeiter angesiedelt
werden, um dem benachbarten Grundbesitz Arbeitskräfte zu schaffen. Einer


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[0626] Schutz den: deutschen Arbeiter in der Landwirtschaft nisse sehr erschwert ist. Aber im Interesse der Allgemeinheit liegt es doch sicher, wenn der Sozialdemokratie in den Städten ein Widersacher auf dem Lande aus gleichem Stande erwächst, im kulturellen Interesse liegt es nicht minder, wenn einem unserer wertvollsten und opferwilligsten Berufsstände die Aussicht eröffnet wird, wenigstens den Lebensabend auf eigener Scholle beschließen zu können. Das kann im großen Maßstabe überhaupt nicht, in: kleinen nur vielleicht in Gestalt eines Häuschens dem industriellen oder städtischen Arbeiter gewährt werden. Ihm würde aber Acker, Wiese und Vieh fehlen, die not¬ wendigen Requisiten als Zubehör zum Hause, um sich mit dem Boden des Vaterlandes vereint zu fühlen. Dem Ruf der Sozialdemokratie „Los vom Boden" wird hier ein ebenso entschiedenes „Halt fest am Boden" entgegen¬ halten, es sei denn, daß der ländliche Arbeitgeber aller Einsicht bar wäre und sich den freien Arbeiter durch unfreie Behandlung zum Feinde machte. Es ist zuzugeben: man fürchtet manchmal den freien Arbeiter bis zu einem gewissen Grade seiner Unabhängigkeit wegen. Es ist ja so viel bequemer, nur Jnseen, Tagelöhner und Ausländer in der Arbeit zu haben und ihn nach Willkür zu ersetzen. Aber die so rechnen, bedenken dabei nicht, daß es in absehbarer Zeit unmöglich erscheint, nur freie Arbeiter zu beschäftiget!. Sie können zunächst nur wenig zahlreich sein. Aber gerade dadurch möchten sie unbezahlbar sein sowohl im Betriebe selbst, weil sie die intelligenteren sind, wie um deswegen, weil sie den anderen als Sporn dienen, sich durch Sparsamkeit und Fleiß zu gleicher Stellung durchzuarbeiten. Wie kommt es nun aber, daß die Seßhaftmachung der ländlichen Arbeiter nicht vorangeht, wenn ihre Notwendigkeit doch allerseits hervorgehoben wird? Der Staat hat doch den nervus rerum mobil gemacht; er zahlt als Zuschuß für jede Arbeiterstelle, wenn auch in verdeckter und vielleicht nicht zweckmäßiger Form in den Ostmarken 1000 Mark, in Ostpreußen 800 Mark und in anderen Siedlungsprovinzen 600 Mark. Aber es wäre ein Irrtum, zu glauben, daß mit Geld allein die Sache zu fördern ist. Die Schuld des mangelnden Fort¬ schrittes, der sich noch mehr und mehr herausstellen wird, liegt einmal in der unglücklichen Organisation, die der vorige Landwirtschaftsminister zur Begründung von Arbeiterstellen geschaffen hat, und zweitens in dem theoretisch und praktisch unzulänglichen Aufbau, der als Norm für die Begründung solcher Arbeiter¬ stellen aufgestellt worden ist. Die großzügige Idee des Generallandschafts¬ direktors Kapp in Ostpreußen, mit Hilfe der Landschaft eine zweckmäßige Kolo¬ nisation durchzuführen, und das verständnisvolle Anerbieten der Landschaft selbst, ihre Arbeitskräfte und erhebliche Geldmittel in den Dienst der Sache zu stellen, hat der vorige Landwirtschaftsminister verworfen. Zwar trat die Arbeiter- ansiedlung dabei nicht in den Vordergrund, vielleicht um nicht der Engherzig¬ keit Spielraunr zu umveisen Befürchtungen zu geben. Immerhin war auch ihrer lebhaft gedacht. Es sollten neben Bauern auch Arbeiter angesiedelt werden, um dem benachbarten Grundbesitz Arbeitskräfte zu schaffen. Einer

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600/626>, abgerufen am 23.07.2024.