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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]

haben, mit seinen eigenen Worten aus Ge¬
dichten, Briefen oder Gesprächen klarzulegen.
Unter den Frauengestalten, die da in Goethes
Charakteristik an uns vorüberwandeln, erscheint
neben Frau Aja, Christiane, Frau von Stein
und vielen anderen auch die rätselhafte Offen-
bachcr Freundin aus dem Jahre 1775, die
Goethe "wie eine Frühlingsblume am Herzen"
trug. Einundzwanzig Frauen führt uns der
Kalender im Bilde vor. In einer umfassenden
Sammlung von besonders bemerkenswerten
Äußerungen Goethes über die Frauen im all¬
gemeinen bewährt sich von neuem die Kenner¬
schaft und der sichere Geschmack des verdienten
* Herausgebers.


Tagesfragen

"Als die Römer frech geworden..."
Heute, an den Kalenden des Oktober 1911,
bedarf es keiner einleitenden Bemerkung zu
ein Paar Reminiszenzen aus dem alten Livius,
der offenbar als das Schicksalsnachschlagebuch
benutzt wird, seitdem die Sivyllinischen Bücher
verlorengegangen sind:

"Da bildete der römische Gesandte (vor
dem Senat von Karthago) einen Bausch aus
seiner Toga und sagte: Hier bringen wir euch
Frieden oder Krieg; nehmt, was euch beliebt.
-- Darauf antwortete man ihm im gleichen
Tone: Gib was du willst. -- Und als er nun
den Bausch fallen ließ und rief: So habt
dennKrieg! entgegneten sie alle: Angenommen;
wir werden ihn ebenso entschlossen führen wie
wir ihn hinnehmen. -- Diese gerade Anfrage
und Kriegserklärung schien der Würde des
römischen Volkes angemessener als ein langer
Wortstreit über die Geltung der Verträge..."

"Eben war König Antiochus beiAlexandria,
als ihm die römischen Gesandten entgegen¬
kamen. Er grüßte die Nahenden und bot
dem Popillius die Hand; dieser aber reichte
ihm die Tafel mit dem Senatsbeschluß hin
und hieß ihn vor allem dies lesen. Antiochus


[Spaltenumbruch]

as und antwortete, er werde mit seinen
Räten überlegen, was zu tun sei. Allein
PoPilliuS, ganz seinem herben Sinne gemäß,
og mit dein Stäbe, den er trug, um den
König einen Kreis und sprach: Bevor du aus
iesen? Kreise trittst, sollst du antworten!
Betroffen durch einen so gewaltsamen Befehl,
tockte Antiochus zuerst und erwiderte sodann:
Ich werde handeln, wie der Senat es ver¬
angt. -- Nun erst reichte Popillius dem
Könige die Hand und Antiochus räumte
Ägypten. Hierauf segelten die römischen
Gesandten nach Cypern, wo soeben die Flotte
es Antiochus einen Sieg über die ägyptische
rfochten hatte, und befahlen auch dieser die
Heimfahrt zur asiatischen Küste. Einen
roßen Namen erhielt diese Gesandtschaft bei
en Völkern, weil sie unstreitig dem Antiochus
as schon besetzte Ägypten aus den Händen
enommen hatte."

Es ist hinzuzufügen, daß in beiden Fällen
in Anlaß vorlag, der sich wenigstens hören
ieß. Denn die Karthager hatten die Stadt
Sagunt zerstört, obwohl sie des Schutzes der
Römer versichert war, und das Eingreifen
n Ägypten erfolgte auf den Hilferuf der be¬
rohten Dynastie. Aber hier wie dort stand
ie Rechtsbasis der römischen Einmischung
uf so schwachen Füßen, daß man jedesmal
en Hauptgrobian des Senats abschickte, um
o rasch wie möglich entweder eine Beleidi¬
ung der Würde Roms oder die Einschüchte¬
ung des Gegners zu bewirken. Auf solchen
und ähnlichen Wegen hat sich dann die
ömische Weltherrschaft durchgesetzt, deren ver¬
ockender Schlummer das ganze Mittelalter
och blendete. Und unter den Trümmern
es wieder aufgedeckten Forum Romanum ist
natürlich der geeignete Ort, sich abermals an
en Erzählungen des Livius zu begeistern.
Doch schon zu seiner Zeit gab es einen
Spruch, der begann: ()no6 licet ^ovi, . . .

B. M. [Ende Spaltensatz]


Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]

haben, mit seinen eigenen Worten aus Ge¬
dichten, Briefen oder Gesprächen klarzulegen.
Unter den Frauengestalten, die da in Goethes
Charakteristik an uns vorüberwandeln, erscheint
neben Frau Aja, Christiane, Frau von Stein
und vielen anderen auch die rätselhafte Offen-
bachcr Freundin aus dem Jahre 1775, die
Goethe „wie eine Frühlingsblume am Herzen"
trug. Einundzwanzig Frauen führt uns der
Kalender im Bilde vor. In einer umfassenden
Sammlung von besonders bemerkenswerten
Äußerungen Goethes über die Frauen im all¬
gemeinen bewährt sich von neuem die Kenner¬
schaft und der sichere Geschmack des verdienten
* Herausgebers.


Tagesfragen

„Als die Römer frech geworden..."
Heute, an den Kalenden des Oktober 1911,
bedarf es keiner einleitenden Bemerkung zu
ein Paar Reminiszenzen aus dem alten Livius,
der offenbar als das Schicksalsnachschlagebuch
benutzt wird, seitdem die Sivyllinischen Bücher
verlorengegangen sind:

„Da bildete der römische Gesandte (vor
dem Senat von Karthago) einen Bausch aus
seiner Toga und sagte: Hier bringen wir euch
Frieden oder Krieg; nehmt, was euch beliebt.
— Darauf antwortete man ihm im gleichen
Tone: Gib was du willst. — Und als er nun
den Bausch fallen ließ und rief: So habt
dennKrieg! entgegneten sie alle: Angenommen;
wir werden ihn ebenso entschlossen führen wie
wir ihn hinnehmen. — Diese gerade Anfrage
und Kriegserklärung schien der Würde des
römischen Volkes angemessener als ein langer
Wortstreit über die Geltung der Verträge..."

„Eben war König Antiochus beiAlexandria,
als ihm die römischen Gesandten entgegen¬
kamen. Er grüßte die Nahenden und bot
dem Popillius die Hand; dieser aber reichte
ihm die Tafel mit dem Senatsbeschluß hin
und hieß ihn vor allem dies lesen. Antiochus


[Spaltenumbruch]

as und antwortete, er werde mit seinen
Räten überlegen, was zu tun sei. Allein
PoPilliuS, ganz seinem herben Sinne gemäß,
og mit dein Stäbe, den er trug, um den
König einen Kreis und sprach: Bevor du aus
iesen? Kreise trittst, sollst du antworten!
Betroffen durch einen so gewaltsamen Befehl,
tockte Antiochus zuerst und erwiderte sodann:
Ich werde handeln, wie der Senat es ver¬
angt. — Nun erst reichte Popillius dem
Könige die Hand und Antiochus räumte
Ägypten. Hierauf segelten die römischen
Gesandten nach Cypern, wo soeben die Flotte
es Antiochus einen Sieg über die ägyptische
rfochten hatte, und befahlen auch dieser die
Heimfahrt zur asiatischen Küste. Einen
roßen Namen erhielt diese Gesandtschaft bei
en Völkern, weil sie unstreitig dem Antiochus
as schon besetzte Ägypten aus den Händen
enommen hatte."

Es ist hinzuzufügen, daß in beiden Fällen
in Anlaß vorlag, der sich wenigstens hören
ieß. Denn die Karthager hatten die Stadt
Sagunt zerstört, obwohl sie des Schutzes der
Römer versichert war, und das Eingreifen
n Ägypten erfolgte auf den Hilferuf der be¬
rohten Dynastie. Aber hier wie dort stand
ie Rechtsbasis der römischen Einmischung
uf so schwachen Füßen, daß man jedesmal
en Hauptgrobian des Senats abschickte, um
o rasch wie möglich entweder eine Beleidi¬
ung der Würde Roms oder die Einschüchte¬
ung des Gegners zu bewirken. Auf solchen
und ähnlichen Wegen hat sich dann die
ömische Weltherrschaft durchgesetzt, deren ver¬
ockender Schlummer das ganze Mittelalter
och blendete. Und unter den Trümmern
es wieder aufgedeckten Forum Romanum ist
natürlich der geeignete Ort, sich abermals an
en Erzählungen des Livius zu begeistern.
Doch schon zu seiner Zeit gab es einen
Spruch, der begann: ()no6 licet ^ovi, . . .

B. M. [Ende Spaltensatz]


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[0052] Maßgebliches und Unmaßgebliches haben, mit seinen eigenen Worten aus Ge¬ dichten, Briefen oder Gesprächen klarzulegen. Unter den Frauengestalten, die da in Goethes Charakteristik an uns vorüberwandeln, erscheint neben Frau Aja, Christiane, Frau von Stein und vielen anderen auch die rätselhafte Offen- bachcr Freundin aus dem Jahre 1775, die Goethe „wie eine Frühlingsblume am Herzen" trug. Einundzwanzig Frauen führt uns der Kalender im Bilde vor. In einer umfassenden Sammlung von besonders bemerkenswerten Äußerungen Goethes über die Frauen im all¬ gemeinen bewährt sich von neuem die Kenner¬ schaft und der sichere Geschmack des verdienten * Herausgebers. Tagesfragen „Als die Römer frech geworden..." Heute, an den Kalenden des Oktober 1911, bedarf es keiner einleitenden Bemerkung zu ein Paar Reminiszenzen aus dem alten Livius, der offenbar als das Schicksalsnachschlagebuch benutzt wird, seitdem die Sivyllinischen Bücher verlorengegangen sind: „Da bildete der römische Gesandte (vor dem Senat von Karthago) einen Bausch aus seiner Toga und sagte: Hier bringen wir euch Frieden oder Krieg; nehmt, was euch beliebt. — Darauf antwortete man ihm im gleichen Tone: Gib was du willst. — Und als er nun den Bausch fallen ließ und rief: So habt dennKrieg! entgegneten sie alle: Angenommen; wir werden ihn ebenso entschlossen führen wie wir ihn hinnehmen. — Diese gerade Anfrage und Kriegserklärung schien der Würde des römischen Volkes angemessener als ein langer Wortstreit über die Geltung der Verträge..." „Eben war König Antiochus beiAlexandria, als ihm die römischen Gesandten entgegen¬ kamen. Er grüßte die Nahenden und bot dem Popillius die Hand; dieser aber reichte ihm die Tafel mit dem Senatsbeschluß hin und hieß ihn vor allem dies lesen. Antiochus as und antwortete, er werde mit seinen Räten überlegen, was zu tun sei. Allein PoPilliuS, ganz seinem herben Sinne gemäß, og mit dein Stäbe, den er trug, um den König einen Kreis und sprach: Bevor du aus iesen? Kreise trittst, sollst du antworten! Betroffen durch einen so gewaltsamen Befehl, tockte Antiochus zuerst und erwiderte sodann: Ich werde handeln, wie der Senat es ver¬ angt. — Nun erst reichte Popillius dem Könige die Hand und Antiochus räumte Ägypten. Hierauf segelten die römischen Gesandten nach Cypern, wo soeben die Flotte es Antiochus einen Sieg über die ägyptische rfochten hatte, und befahlen auch dieser die Heimfahrt zur asiatischen Küste. Einen roßen Namen erhielt diese Gesandtschaft bei en Völkern, weil sie unstreitig dem Antiochus as schon besetzte Ägypten aus den Händen enommen hatte." Es ist hinzuzufügen, daß in beiden Fällen in Anlaß vorlag, der sich wenigstens hören ieß. Denn die Karthager hatten die Stadt Sagunt zerstört, obwohl sie des Schutzes der Römer versichert war, und das Eingreifen n Ägypten erfolgte auf den Hilferuf der be¬ rohten Dynastie. Aber hier wie dort stand ie Rechtsbasis der römischen Einmischung uf so schwachen Füßen, daß man jedesmal en Hauptgrobian des Senats abschickte, um o rasch wie möglich entweder eine Beleidi¬ ung der Würde Roms oder die Einschüchte¬ ung des Gegners zu bewirken. Auf solchen und ähnlichen Wegen hat sich dann die ömische Weltherrschaft durchgesetzt, deren ver¬ ockender Schlummer das ganze Mittelalter och blendete. Und unter den Trümmern es wieder aufgedeckten Forum Romanum ist natürlich der geeignete Ort, sich abermals an en Erzählungen des Livius zu begeistern. Doch schon zu seiner Zeit gab es einen Spruch, der begann: ()no6 licet ^ovi, . . . B. M.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600/52>, abgerufen am 03.07.2024.