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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr.

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Im Flecken

Die Herren zuckten die Achseln.

"Vielleicht kommt jemand aus dem Gouvernement," meinte Okolitsch.

"So wird es wohl sein," stimmte der Aufseher bei und machte sich daran,
die Postwagen mehr zur Seite der Straße zu beordern, die Zehntner in einer
Reihe aufzustellen, den Wachtmeistern zu befehlen, daß jeder, bereit zum Aufsitzen,
sein Pferd am Zügel halte.

"In der Gouvernementsstadt ist es gerade zehn," sagte Okolitsch, indem er
nach seiner Uhr sah. Fast in demselben Augenblick ließ sich das Rollen eines
Gefährts hören, und gleich darauf bog um die Ecke ein offener Wagen, gezogen
von schweißtriefenden PostPferden. Auf dem Sitz befand sich der Staatsanwalt
selbst mit dem jungen Untersuchungsrichter. Der Aufseher und die Wachtmeister
streckten sich und hoben die Hand an die Dienstmütze. Die Zehntner entblößten
die Köpfe.

Mit jugendlicher Leichtigkeit sprang der alte Herr vom Wagen und reichte
vor allen Dingen Schejin und Okolitsch die Hand.

"Herr Aufseher, ich bitte Sie, schicken Sie mir den Wachtmeister her, der die
Gegend an der Chaussee etwa acht Werst vom Flecken unter seiner Aufsicht hat."

"Zu Befehl!"

Der Aufseher machte stramm Kehrt und marschierte zu der Pforte. Nach
einigen dort gewechselten Worten kam der betreffende Wachtmeister gelaufen und
pflanzte sich vor dem Staatsanwalt auf, die Linke am Säbel, den Ellbogen der
Rechten hoch, die Fingerspitzen am Miitzenrande.

"Wachtmeister, Sie kennen den Bauern Nikifor, der sich mit dein Neinigen
von Aborten im Flecken beschäftigt?"

"Jawohl, Ihre Hochgeboren!"

"Wohnt ein Schwager von ihm in demselben Dorfe?"

"Jawohl, Ihre Hochgeboren!"

"Gut. Sie reiten vor uns her und führen uns geraden Weges zu Nikifor."

"Zu Befehl, Ihre Hochgeboren!"

"Herr Hauptmann und Herr Okolitsch, ich bitte mit mir im ersten Postwagen
Platz zu nehmen. Herr Aufseher, Sie fahren mit dem Herrn Untersuchungsrichter
im zweiten. Den dritten nehmen die Zehntner ein. Haben nicht alle Platz, so
mag je einer sich zu uns und zu Ihnen auf den Bock setzen. Die Wachtmeister
reiten hinterher. Vorwärts, meine Herren!"

Bequem gestaltete sich die Fahrt nicht, als die Equipagen von der Chaussee
ablenkten und einen schmalen Feldweg einschlugen, denn dessen Gleise waren
teils gefroren und mit Eis gefüllt, teils aufgetane und kotig. Während die
Räder einer Seite auf festem Grunde rollten, versanken oft die der anderen
plötzlich bis an die Achsen, so daß die Insassen der Wagen Mühe hatten, sich im
Gleichgewicht und auf den Sitzen zu erhalten. Zum Glück war die Strecke kurz.

Der Hof Nikifors lag gleich vorn im Dorfe. Daher konnte der Staatsanwalt
dem Aufseher befehlen, mit einigen Wachtmeistern und Zehntnern zu bleiben, den
Hof zu umstellen und niemand aus- oder einzulassen, fast ohne daß man im
Dorfe etwas von der Ankunft merkte. Mit den Übrigen erreichte er den Hof des
Schwagers und sicherte ihn auf dieselbe Weise. Dann erst begann die Bewohner¬
schaft des Dorfes sich zu versammeln, mit offenen Mäulern die nie so zahlreich


Im Flecken

Die Herren zuckten die Achseln.

„Vielleicht kommt jemand aus dem Gouvernement," meinte Okolitsch.

„So wird es wohl sein," stimmte der Aufseher bei und machte sich daran,
die Postwagen mehr zur Seite der Straße zu beordern, die Zehntner in einer
Reihe aufzustellen, den Wachtmeistern zu befehlen, daß jeder, bereit zum Aufsitzen,
sein Pferd am Zügel halte.

„In der Gouvernementsstadt ist es gerade zehn," sagte Okolitsch, indem er
nach seiner Uhr sah. Fast in demselben Augenblick ließ sich das Rollen eines
Gefährts hören, und gleich darauf bog um die Ecke ein offener Wagen, gezogen
von schweißtriefenden PostPferden. Auf dem Sitz befand sich der Staatsanwalt
selbst mit dem jungen Untersuchungsrichter. Der Aufseher und die Wachtmeister
streckten sich und hoben die Hand an die Dienstmütze. Die Zehntner entblößten
die Köpfe.

Mit jugendlicher Leichtigkeit sprang der alte Herr vom Wagen und reichte
vor allen Dingen Schejin und Okolitsch die Hand.

„Herr Aufseher, ich bitte Sie, schicken Sie mir den Wachtmeister her, der die
Gegend an der Chaussee etwa acht Werst vom Flecken unter seiner Aufsicht hat."

„Zu Befehl!"

Der Aufseher machte stramm Kehrt und marschierte zu der Pforte. Nach
einigen dort gewechselten Worten kam der betreffende Wachtmeister gelaufen und
pflanzte sich vor dem Staatsanwalt auf, die Linke am Säbel, den Ellbogen der
Rechten hoch, die Fingerspitzen am Miitzenrande.

„Wachtmeister, Sie kennen den Bauern Nikifor, der sich mit dein Neinigen
von Aborten im Flecken beschäftigt?"

„Jawohl, Ihre Hochgeboren!"

„Wohnt ein Schwager von ihm in demselben Dorfe?"

„Jawohl, Ihre Hochgeboren!"

„Gut. Sie reiten vor uns her und führen uns geraden Weges zu Nikifor."

„Zu Befehl, Ihre Hochgeboren!"

„Herr Hauptmann und Herr Okolitsch, ich bitte mit mir im ersten Postwagen
Platz zu nehmen. Herr Aufseher, Sie fahren mit dem Herrn Untersuchungsrichter
im zweiten. Den dritten nehmen die Zehntner ein. Haben nicht alle Platz, so
mag je einer sich zu uns und zu Ihnen auf den Bock setzen. Die Wachtmeister
reiten hinterher. Vorwärts, meine Herren!"

Bequem gestaltete sich die Fahrt nicht, als die Equipagen von der Chaussee
ablenkten und einen schmalen Feldweg einschlugen, denn dessen Gleise waren
teils gefroren und mit Eis gefüllt, teils aufgetane und kotig. Während die
Räder einer Seite auf festem Grunde rollten, versanken oft die der anderen
plötzlich bis an die Achsen, so daß die Insassen der Wagen Mühe hatten, sich im
Gleichgewicht und auf den Sitzen zu erhalten. Zum Glück war die Strecke kurz.

Der Hof Nikifors lag gleich vorn im Dorfe. Daher konnte der Staatsanwalt
dem Aufseher befehlen, mit einigen Wachtmeistern und Zehntnern zu bleiben, den
Hof zu umstellen und niemand aus- oder einzulassen, fast ohne daß man im
Dorfe etwas von der Ankunft merkte. Mit den Übrigen erreichte er den Hof des
Schwagers und sicherte ihn auf dieselbe Weise. Dann erst begann die Bewohner¬
schaft des Dorfes sich zu versammeln, mit offenen Mäulern die nie so zahlreich


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[0193] Im Flecken Die Herren zuckten die Achseln. „Vielleicht kommt jemand aus dem Gouvernement," meinte Okolitsch. „So wird es wohl sein," stimmte der Aufseher bei und machte sich daran, die Postwagen mehr zur Seite der Straße zu beordern, die Zehntner in einer Reihe aufzustellen, den Wachtmeistern zu befehlen, daß jeder, bereit zum Aufsitzen, sein Pferd am Zügel halte. „In der Gouvernementsstadt ist es gerade zehn," sagte Okolitsch, indem er nach seiner Uhr sah. Fast in demselben Augenblick ließ sich das Rollen eines Gefährts hören, und gleich darauf bog um die Ecke ein offener Wagen, gezogen von schweißtriefenden PostPferden. Auf dem Sitz befand sich der Staatsanwalt selbst mit dem jungen Untersuchungsrichter. Der Aufseher und die Wachtmeister streckten sich und hoben die Hand an die Dienstmütze. Die Zehntner entblößten die Köpfe. Mit jugendlicher Leichtigkeit sprang der alte Herr vom Wagen und reichte vor allen Dingen Schejin und Okolitsch die Hand. „Herr Aufseher, ich bitte Sie, schicken Sie mir den Wachtmeister her, der die Gegend an der Chaussee etwa acht Werst vom Flecken unter seiner Aufsicht hat." „Zu Befehl!" Der Aufseher machte stramm Kehrt und marschierte zu der Pforte. Nach einigen dort gewechselten Worten kam der betreffende Wachtmeister gelaufen und pflanzte sich vor dem Staatsanwalt auf, die Linke am Säbel, den Ellbogen der Rechten hoch, die Fingerspitzen am Miitzenrande. „Wachtmeister, Sie kennen den Bauern Nikifor, der sich mit dein Neinigen von Aborten im Flecken beschäftigt?" „Jawohl, Ihre Hochgeboren!" „Wohnt ein Schwager von ihm in demselben Dorfe?" „Jawohl, Ihre Hochgeboren!" „Gut. Sie reiten vor uns her und führen uns geraden Weges zu Nikifor." „Zu Befehl, Ihre Hochgeboren!" „Herr Hauptmann und Herr Okolitsch, ich bitte mit mir im ersten Postwagen Platz zu nehmen. Herr Aufseher, Sie fahren mit dem Herrn Untersuchungsrichter im zweiten. Den dritten nehmen die Zehntner ein. Haben nicht alle Platz, so mag je einer sich zu uns und zu Ihnen auf den Bock setzen. Die Wachtmeister reiten hinterher. Vorwärts, meine Herren!" Bequem gestaltete sich die Fahrt nicht, als die Equipagen von der Chaussee ablenkten und einen schmalen Feldweg einschlugen, denn dessen Gleise waren teils gefroren und mit Eis gefüllt, teils aufgetane und kotig. Während die Räder einer Seite auf festem Grunde rollten, versanken oft die der anderen plötzlich bis an die Achsen, so daß die Insassen der Wagen Mühe hatten, sich im Gleichgewicht und auf den Sitzen zu erhalten. Zum Glück war die Strecke kurz. Der Hof Nikifors lag gleich vorn im Dorfe. Daher konnte der Staatsanwalt dem Aufseher befehlen, mit einigen Wachtmeistern und Zehntnern zu bleiben, den Hof zu umstellen und niemand aus- oder einzulassen, fast ohne daß man im Dorfe etwas von der Ankunft merkte. Mit den Übrigen erreichte er den Hof des Schwagers und sicherte ihn auf dieselbe Weise. Dann erst begann die Bewohner¬ schaft des Dorfes sich zu versammeln, mit offenen Mäulern die nie so zahlreich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/193>, abgerufen am 24.07.2024.