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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Im Flecken

"Genug!" entschied Botscharow. "Alles Schwatzen ist unnütz. Ich fahre in
dringenden Geschäften, und dann gibt es für Weiber keinen Platz. Die sind in
solchen Fällen nicht am Orte. Nächstens, wenn es trocken und gutes Wetter ist,
wollen wir alle zusammen hinaus. Jgnatij, laß anspannen!"

Mit dem Eintritt der Dunkelheit fuhr Botscharow mit Ssurikow in einem
halbverdeckten Wagen ab. Sie hatten ehrlich mitgenommen, was bei einer solchen
Fahrt auf das Land vonnöten sein könnte. Ein wasserdichter Mantel, lange
Stiefel, Nachtwäsche, ein Kissen für jeden Fall und verschiedenes andere lag wohl
eingepackt und eingeschnürt hinter dem Kutscherbock. Jlja lenkte das Gespann
durch die vom vielen Regen kotigen Straßen zur Chaussee hinaus und auf dieser
in munterem Trabe dahin, wunderte sich jedoch nicht wenig, als er in dem Vor¬
stecker den Befehl erhielt, rechts zum Bache einzubiegen.

Die Bewohner des Vorfleckens hatten sich bereits zur Ruhe begeben. Zwischen
den in Dunkelheit gehüllten Häuschen hin ließ Jlja die Pferde im Schritt gehen,
weil die Straße hier anfangs noch viel schlechter war als die Gassen im Flecken.
In der Nähe des Baches wurde sie jedoch breiter und ebener, und Jlja durfte den
Kopf zurückwenden, um zu fragen:

"Wohin fahren wir denn eigentlich? Wir sind gleich wieder im Flecken."

"Auf das Gut, Dummkopf", lautete Ssurikows Antwort.

Der Kutscher ließ einen langen Pfiff hören, der den Pferden gelten, ebensogut
aber auch ausdrücken konnte, daß er anfange zu verstehen. Für das letztere sprach
es, daß er am Bache ohne Weisung nochmals rechts einbog, zwischen die am Ufer
hingebauten Häuser hineinfuhr und bereits im Begriff war die Leinen anzuziehen,
als Ssurikow die Weisung aussprach:

"Zur Pforte!"

Der Wagen hielt vor der Pforte, die sich wie von selbst öffnete.

"Hinein!" befahl Ssurikow.

Die Pforte wurde hinter dem Wagen wieder geschlossen. Ssurikow schwang
sich ins Freie.

Jlja kletterte vom Bock.

"Ich dachte es mir schon, daß Sie Tit Grigorjewitsch endlich einmal zu sich
einladen würden", lachte er.

"Belieben Sie auszusteigen, Onkelchen", sagte Ssurikow. "Wir sind auf
dem Gute angekommen. Du, Krüppel, hilf die Pferde ausspannen. Belieben Sie
mir zu folgen, Onkelchen. Reichen Sie mir die Hand."

Während der lahme Schuster, der die Pforte geöffnet und geschlossen hatte,
ankam und dem Kutscher zur Hand ging, geleitete Ssurikow den Kaufmann über
den Hof zur Hintertür des Häuschens und durch das dunkle Vorhaus in die Küche,
wo tropische Hitze herrschte und die Köchin am Herde in voller Arbeit war.

"Ach Gott, Sie sind es, Jgnatij Leontjewitsch!" rief überrascht die Köchin.
"Und wir erwarteten Sie durch den Haupteingang."

"Tut nichts," lachte Ssurikow. "Wir gehören zur Familie. Wir dürfen
auch hier durch."

Er öffnete eine Tür und zog Botscharow an der Hand nach sich.

Gekreisch und Gekicher empfing sie. Es war das Schlafgemach, in das sie
traten, wie der Kaufmann an den beiden hier befindlichen Betten erkennen konnte.


Im Flecken

„Genug!" entschied Botscharow. „Alles Schwatzen ist unnütz. Ich fahre in
dringenden Geschäften, und dann gibt es für Weiber keinen Platz. Die sind in
solchen Fällen nicht am Orte. Nächstens, wenn es trocken und gutes Wetter ist,
wollen wir alle zusammen hinaus. Jgnatij, laß anspannen!"

Mit dem Eintritt der Dunkelheit fuhr Botscharow mit Ssurikow in einem
halbverdeckten Wagen ab. Sie hatten ehrlich mitgenommen, was bei einer solchen
Fahrt auf das Land vonnöten sein könnte. Ein wasserdichter Mantel, lange
Stiefel, Nachtwäsche, ein Kissen für jeden Fall und verschiedenes andere lag wohl
eingepackt und eingeschnürt hinter dem Kutscherbock. Jlja lenkte das Gespann
durch die vom vielen Regen kotigen Straßen zur Chaussee hinaus und auf dieser
in munterem Trabe dahin, wunderte sich jedoch nicht wenig, als er in dem Vor¬
stecker den Befehl erhielt, rechts zum Bache einzubiegen.

Die Bewohner des Vorfleckens hatten sich bereits zur Ruhe begeben. Zwischen
den in Dunkelheit gehüllten Häuschen hin ließ Jlja die Pferde im Schritt gehen,
weil die Straße hier anfangs noch viel schlechter war als die Gassen im Flecken.
In der Nähe des Baches wurde sie jedoch breiter und ebener, und Jlja durfte den
Kopf zurückwenden, um zu fragen:

„Wohin fahren wir denn eigentlich? Wir sind gleich wieder im Flecken."

„Auf das Gut, Dummkopf", lautete Ssurikows Antwort.

Der Kutscher ließ einen langen Pfiff hören, der den Pferden gelten, ebensogut
aber auch ausdrücken konnte, daß er anfange zu verstehen. Für das letztere sprach
es, daß er am Bache ohne Weisung nochmals rechts einbog, zwischen die am Ufer
hingebauten Häuser hineinfuhr und bereits im Begriff war die Leinen anzuziehen,
als Ssurikow die Weisung aussprach:

„Zur Pforte!"

Der Wagen hielt vor der Pforte, die sich wie von selbst öffnete.

„Hinein!" befahl Ssurikow.

Die Pforte wurde hinter dem Wagen wieder geschlossen. Ssurikow schwang
sich ins Freie.

Jlja kletterte vom Bock.

„Ich dachte es mir schon, daß Sie Tit Grigorjewitsch endlich einmal zu sich
einladen würden", lachte er.

„Belieben Sie auszusteigen, Onkelchen", sagte Ssurikow. „Wir sind auf
dem Gute angekommen. Du, Krüppel, hilf die Pferde ausspannen. Belieben Sie
mir zu folgen, Onkelchen. Reichen Sie mir die Hand."

Während der lahme Schuster, der die Pforte geöffnet und geschlossen hatte,
ankam und dem Kutscher zur Hand ging, geleitete Ssurikow den Kaufmann über
den Hof zur Hintertür des Häuschens und durch das dunkle Vorhaus in die Küche,
wo tropische Hitze herrschte und die Köchin am Herde in voller Arbeit war.

„Ach Gott, Sie sind es, Jgnatij Leontjewitsch!" rief überrascht die Köchin.
„Und wir erwarteten Sie durch den Haupteingang."

„Tut nichts," lachte Ssurikow. „Wir gehören zur Familie. Wir dürfen
auch hier durch."

Er öffnete eine Tür und zog Botscharow an der Hand nach sich.

Gekreisch und Gekicher empfing sie. Es war das Schlafgemach, in das sie
traten, wie der Kaufmann an den beiden hier befindlichen Betten erkennen konnte.


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[0534] Im Flecken „Genug!" entschied Botscharow. „Alles Schwatzen ist unnütz. Ich fahre in dringenden Geschäften, und dann gibt es für Weiber keinen Platz. Die sind in solchen Fällen nicht am Orte. Nächstens, wenn es trocken und gutes Wetter ist, wollen wir alle zusammen hinaus. Jgnatij, laß anspannen!" Mit dem Eintritt der Dunkelheit fuhr Botscharow mit Ssurikow in einem halbverdeckten Wagen ab. Sie hatten ehrlich mitgenommen, was bei einer solchen Fahrt auf das Land vonnöten sein könnte. Ein wasserdichter Mantel, lange Stiefel, Nachtwäsche, ein Kissen für jeden Fall und verschiedenes andere lag wohl eingepackt und eingeschnürt hinter dem Kutscherbock. Jlja lenkte das Gespann durch die vom vielen Regen kotigen Straßen zur Chaussee hinaus und auf dieser in munterem Trabe dahin, wunderte sich jedoch nicht wenig, als er in dem Vor¬ stecker den Befehl erhielt, rechts zum Bache einzubiegen. Die Bewohner des Vorfleckens hatten sich bereits zur Ruhe begeben. Zwischen den in Dunkelheit gehüllten Häuschen hin ließ Jlja die Pferde im Schritt gehen, weil die Straße hier anfangs noch viel schlechter war als die Gassen im Flecken. In der Nähe des Baches wurde sie jedoch breiter und ebener, und Jlja durfte den Kopf zurückwenden, um zu fragen: „Wohin fahren wir denn eigentlich? Wir sind gleich wieder im Flecken." „Auf das Gut, Dummkopf", lautete Ssurikows Antwort. Der Kutscher ließ einen langen Pfiff hören, der den Pferden gelten, ebensogut aber auch ausdrücken konnte, daß er anfange zu verstehen. Für das letztere sprach es, daß er am Bache ohne Weisung nochmals rechts einbog, zwischen die am Ufer hingebauten Häuser hineinfuhr und bereits im Begriff war die Leinen anzuziehen, als Ssurikow die Weisung aussprach: „Zur Pforte!" Der Wagen hielt vor der Pforte, die sich wie von selbst öffnete. „Hinein!" befahl Ssurikow. Die Pforte wurde hinter dem Wagen wieder geschlossen. Ssurikow schwang sich ins Freie. Jlja kletterte vom Bock. „Ich dachte es mir schon, daß Sie Tit Grigorjewitsch endlich einmal zu sich einladen würden", lachte er. „Belieben Sie auszusteigen, Onkelchen", sagte Ssurikow. „Wir sind auf dem Gute angekommen. Du, Krüppel, hilf die Pferde ausspannen. Belieben Sie mir zu folgen, Onkelchen. Reichen Sie mir die Hand." Während der lahme Schuster, der die Pforte geöffnet und geschlossen hatte, ankam und dem Kutscher zur Hand ging, geleitete Ssurikow den Kaufmann über den Hof zur Hintertür des Häuschens und durch das dunkle Vorhaus in die Küche, wo tropische Hitze herrschte und die Köchin am Herde in voller Arbeit war. „Ach Gott, Sie sind es, Jgnatij Leontjewitsch!" rief überrascht die Köchin. „Und wir erwarteten Sie durch den Haupteingang." „Tut nichts," lachte Ssurikow. „Wir gehören zur Familie. Wir dürfen auch hier durch." Er öffnete eine Tür und zog Botscharow an der Hand nach sich. Gekreisch und Gekicher empfing sie. Es war das Schlafgemach, in das sie traten, wie der Kaufmann an den beiden hier befindlichen Betten erkennen konnte.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/534>, abgerufen am 23.07.2024.