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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Im Flecken

mehrere Schritte zurücktaumelte. Ihm schwindelte. Er sank fast zu Boden. Aber
schnell ermannte er sich. Das Jägerblut wallte auf. Die geballten Fäuste zum
Schutze vor sich, stürzte er blindlings in die Dunkelheit gegen den, der ihn
gestoßen hatte.

"Nachbarn, helft!" schrie er dabei. "Räuber! Hilfe!"

Er griff umher. Er fand niemand.

"Wir kommen, wir kommen," schallte rechts die Stimme des Soldaten.

Nicht weit von ihm setzte sich in der Mitte der Chaussee ein Fuhrwerk in
Bewegung. In der größten Hast rollte es fort in den Flecken hinein.

"Halt auf, halt auf!" schrie Okolitsch. "Räuber! Halt auf!"

"Halt auf! Halt den Wagen auf!" wiederholte der Soldat und noch eiaer,
in dem Okolitsch an der Stimme den Sohn des Soldaten erkannte.

"Boris! Boris!" rief angsterfüllt die Mutter an ihrer Tür, und zu gleicher
Zeit kam mit Wutgebrüll Bol in langen Sätzen an und stellte sich kampfbereit
einige Schritte vor seinem Herrn auf.

"Mama, schnell, unsere Laterne!" bat Okolitsch.

Da war auch schon der alte Soldat mit seinem Sohne, der eine Laterne
trug. Beide hatten je einen großen Knüttel in der Hand.

"Wir arbeiteten in der Scheune an einem Wagen," erzählte der Soldat.
"Wir hörten, wie sie hier vorfuhren und die Tür einbrachen, und wie dann der
Herr schrie. Da sagte ich zum Sohne: Iwan, sagte ich, der Hauptmann schreit',
wir müssen helfen; nimm schnell die Laterne vom Nagel, Iwan, und nimm..."

"Hinein, Nachbar!" unterbrach Okolitsch. "Wenn sie nur nicht ermordet sind!"

"Gott schütze, Herr!"

Im Hause wurde es hell. Wie sie durch die offene Tür eintraten, erblickten
sie links im Kabinett des Hauptmanns durch die ebenfalls offene Tür Schejin
selbst im Hemde und Olga im Nachtkostüm. Das Mädchen setzte eben ein Licht
auf die Diele nieder, umfing und stützte den wankenden Vater.

"Gott sei Dank!" rief Okolitsch aus, indem er zusprang und ebenfalls den
Hauptmann faßte. "Ich fürchtete, Sie nicht mehr am Leben anzutreffen. Erlauben
Sie, Olga Andrejewna, ich werde Ihren Vater ins Bett tragen und dann gleich
den Arzt holen."

"Ich werde leuchten," sprach sie und hob eilig das Licht auf.

"Laßt, laßt," wehrte der Hauptmann mit schwacher Stimme. "Mir fehlt
nichts. Nur gewürgt haben sie mich."

Er atmete einige Male tief auf.

"Aber gestohlen, gestohlen!" rief er dann. "Weg! Die Schatulle weg!"

Er deutete mit der Hand zu der an der Seitenwand befindlichen Kommode.

"All mein Geld weg!" klagte er. "Alles, alles weg. was ich hatte! Olenka,
armes, unglückliches Kind! Alles, alles weg!"

Er stöhnte schwer und knickte zusammen. Okolitsch ließ ihn sacht auf einen
Stuhl nieder.

"Papa, wir wollen Gott dankbar sein, daß wir leben," tröstete Olga und
umschlang wieder den Vater. "Was beunruhigst du dich um das Geld!"

Aber er konnte sich nicht so schnell fassen. Sein Gesicht war leichenbleich,
und er jammerte immer von neuem:


Im Flecken

mehrere Schritte zurücktaumelte. Ihm schwindelte. Er sank fast zu Boden. Aber
schnell ermannte er sich. Das Jägerblut wallte auf. Die geballten Fäuste zum
Schutze vor sich, stürzte er blindlings in die Dunkelheit gegen den, der ihn
gestoßen hatte.

„Nachbarn, helft!" schrie er dabei. „Räuber! Hilfe!"

Er griff umher. Er fand niemand.

„Wir kommen, wir kommen," schallte rechts die Stimme des Soldaten.

Nicht weit von ihm setzte sich in der Mitte der Chaussee ein Fuhrwerk in
Bewegung. In der größten Hast rollte es fort in den Flecken hinein.

„Halt auf, halt auf!" schrie Okolitsch. „Räuber! Halt auf!"

„Halt auf! Halt den Wagen auf!" wiederholte der Soldat und noch eiaer,
in dem Okolitsch an der Stimme den Sohn des Soldaten erkannte.

„Boris! Boris!" rief angsterfüllt die Mutter an ihrer Tür, und zu gleicher
Zeit kam mit Wutgebrüll Bol in langen Sätzen an und stellte sich kampfbereit
einige Schritte vor seinem Herrn auf.

„Mama, schnell, unsere Laterne!" bat Okolitsch.

Da war auch schon der alte Soldat mit seinem Sohne, der eine Laterne
trug. Beide hatten je einen großen Knüttel in der Hand.

„Wir arbeiteten in der Scheune an einem Wagen," erzählte der Soldat.
„Wir hörten, wie sie hier vorfuhren und die Tür einbrachen, und wie dann der
Herr schrie. Da sagte ich zum Sohne: Iwan, sagte ich, der Hauptmann schreit',
wir müssen helfen; nimm schnell die Laterne vom Nagel, Iwan, und nimm..."

„Hinein, Nachbar!" unterbrach Okolitsch. „Wenn sie nur nicht ermordet sind!"

„Gott schütze, Herr!"

Im Hause wurde es hell. Wie sie durch die offene Tür eintraten, erblickten
sie links im Kabinett des Hauptmanns durch die ebenfalls offene Tür Schejin
selbst im Hemde und Olga im Nachtkostüm. Das Mädchen setzte eben ein Licht
auf die Diele nieder, umfing und stützte den wankenden Vater.

„Gott sei Dank!" rief Okolitsch aus, indem er zusprang und ebenfalls den
Hauptmann faßte. „Ich fürchtete, Sie nicht mehr am Leben anzutreffen. Erlauben
Sie, Olga Andrejewna, ich werde Ihren Vater ins Bett tragen und dann gleich
den Arzt holen."

„Ich werde leuchten," sprach sie und hob eilig das Licht auf.

„Laßt, laßt," wehrte der Hauptmann mit schwacher Stimme. „Mir fehlt
nichts. Nur gewürgt haben sie mich."

Er atmete einige Male tief auf.

„Aber gestohlen, gestohlen!" rief er dann. „Weg! Die Schatulle weg!"

Er deutete mit der Hand zu der an der Seitenwand befindlichen Kommode.

„All mein Geld weg!" klagte er. „Alles, alles weg. was ich hatte! Olenka,
armes, unglückliches Kind! Alles, alles weg!"

Er stöhnte schwer und knickte zusammen. Okolitsch ließ ihn sacht auf einen
Stuhl nieder.

„Papa, wir wollen Gott dankbar sein, daß wir leben," tröstete Olga und
umschlang wieder den Vater. „Was beunruhigst du dich um das Geld!"

Aber er konnte sich nicht so schnell fassen. Sein Gesicht war leichenbleich,
und er jammerte immer von neuem:


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[0391] Im Flecken mehrere Schritte zurücktaumelte. Ihm schwindelte. Er sank fast zu Boden. Aber schnell ermannte er sich. Das Jägerblut wallte auf. Die geballten Fäuste zum Schutze vor sich, stürzte er blindlings in die Dunkelheit gegen den, der ihn gestoßen hatte. „Nachbarn, helft!" schrie er dabei. „Räuber! Hilfe!" Er griff umher. Er fand niemand. „Wir kommen, wir kommen," schallte rechts die Stimme des Soldaten. Nicht weit von ihm setzte sich in der Mitte der Chaussee ein Fuhrwerk in Bewegung. In der größten Hast rollte es fort in den Flecken hinein. „Halt auf, halt auf!" schrie Okolitsch. „Räuber! Halt auf!" „Halt auf! Halt den Wagen auf!" wiederholte der Soldat und noch eiaer, in dem Okolitsch an der Stimme den Sohn des Soldaten erkannte. „Boris! Boris!" rief angsterfüllt die Mutter an ihrer Tür, und zu gleicher Zeit kam mit Wutgebrüll Bol in langen Sätzen an und stellte sich kampfbereit einige Schritte vor seinem Herrn auf. „Mama, schnell, unsere Laterne!" bat Okolitsch. Da war auch schon der alte Soldat mit seinem Sohne, der eine Laterne trug. Beide hatten je einen großen Knüttel in der Hand. „Wir arbeiteten in der Scheune an einem Wagen," erzählte der Soldat. „Wir hörten, wie sie hier vorfuhren und die Tür einbrachen, und wie dann der Herr schrie. Da sagte ich zum Sohne: Iwan, sagte ich, der Hauptmann schreit', wir müssen helfen; nimm schnell die Laterne vom Nagel, Iwan, und nimm..." „Hinein, Nachbar!" unterbrach Okolitsch. „Wenn sie nur nicht ermordet sind!" „Gott schütze, Herr!" Im Hause wurde es hell. Wie sie durch die offene Tür eintraten, erblickten sie links im Kabinett des Hauptmanns durch die ebenfalls offene Tür Schejin selbst im Hemde und Olga im Nachtkostüm. Das Mädchen setzte eben ein Licht auf die Diele nieder, umfing und stützte den wankenden Vater. „Gott sei Dank!" rief Okolitsch aus, indem er zusprang und ebenfalls den Hauptmann faßte. „Ich fürchtete, Sie nicht mehr am Leben anzutreffen. Erlauben Sie, Olga Andrejewna, ich werde Ihren Vater ins Bett tragen und dann gleich den Arzt holen." „Ich werde leuchten," sprach sie und hob eilig das Licht auf. „Laßt, laßt," wehrte der Hauptmann mit schwacher Stimme. „Mir fehlt nichts. Nur gewürgt haben sie mich." Er atmete einige Male tief auf. „Aber gestohlen, gestohlen!" rief er dann. „Weg! Die Schatulle weg!" Er deutete mit der Hand zu der an der Seitenwand befindlichen Kommode. „All mein Geld weg!" klagte er. „Alles, alles weg. was ich hatte! Olenka, armes, unglückliches Kind! Alles, alles weg!" Er stöhnte schwer und knickte zusammen. Okolitsch ließ ihn sacht auf einen Stuhl nieder. „Papa, wir wollen Gott dankbar sein, daß wir leben," tröstete Olga und umschlang wieder den Vater. „Was beunruhigst du dich um das Geld!" Aber er konnte sich nicht so schnell fassen. Sein Gesicht war leichenbleich, und er jammerte immer von neuem:

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/391>, abgerufen am 22.07.2024.