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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Im Flecken

"Sehr. Sieh, Liebchen, ich bin doch immer Tit Botschcirows Tochter, bin
gewöhnt, alles zu erhalten und alles zu haben, was ich wünsche, Wenn ich das
Vaterhaus verlasse und einem Manne folge, will ich nicht schlechter leben als bisher.
Im Gegenteil, ich will es besser haben, bessere Pferde, elegantere Kleider. Die
Wohnung, das Mobiliar, die Teppiche, mit einem Worte, alles muß erste Sorte
sein, fein, modern. Wozu sollte ich sonst heiraten?"

Olga schwieg. Um ihre Lippen spielte wieder das spöttische Lächeln, aber sie
blickte dabei schwermütig vor sich hin.

Sie erreichten eben die ersten Gebäude des Vorfleckens, und nach wenigen
Minuten hielt der Wagen vor dem Brückchen, das über den Chausseegraben zur
Eingangstür des zweiten Hauses des Fleckens führte, wo der Besitzer, der Haupt¬
mann außer Dienst Andrej Fomitsch Schejin, mit seiner Pfeife auf dem draußen
angebrachten Bänkchen saß. Er hatte dem Wagen entgegengeschaut und sogar die
Augen mit der Hand beschattet, um schärfer sehen zu können, denn es kam ihm
wunderlich vor, daß Weiber ohne männliche Begleitung in der offenen Postequivage
fuhren. Allmählich hatte sich seiner immer größeres Staunen bemächtigt, und
jetzt sprang er auf, ließ die Pfeife fallen und lief so hastig vor, daß er fast das
Brückchen verfehlt hätte und in den Graben gestürzt wäre.

"Olenka, mein Töchterchen! Was ist das? Durch welches Schicksal?"

"Das Schicksal bin ich diesmal, Andrej Fomitsch," sagte Marja, während
Olga mit einem Satze vom Wagen in die Arme des Vaters sprang.

"Du Holzklotz," rief Marja dem Postillon zu. "Rühre dich. Setze den Korb
und die Tasche des Fräuleins hinaus auf den Grasrand da. Hurtig! So. Nun
schnell wieder auf! Vorwärts!"

Und ehe der Vater und die Tochter die Zeit gefunden hatten, sich zur Genüge
zu herzen und zu umarmen, rollte der Wagen mit Marja bereits weiter in den
Flecken hinein.




Am folgenden Morgen saß der Hauptmann Schejin mit seiner Tochter in
vertraulichem Gespräch im Garten, als vor dem Hause ein Gefährt hielt. Ein
junger Mensch sprang von dem Wagen, in dem er mit zwei wie Dienstboten
aussehenden Mädchen auf einem ganzen Haufen von verschiedenen Kisten, Körben
und Gerätschaften saß. Er schritt über das Brückchen zur Tür.

"Jgnatij Leontjewitsch, halten Sie sich nur nicht auf," rief das eine Mädchen
ihm nach.

"Jgnatij Leontjewitsch," fügte das andere lachend hinzu, "verlieben Sie sich
nur nicht. Werden Sie uns nicht untreu."

"Ach nu, ihr!" antwortete er und verschwand im Hause.

Bald darauf erschien er, von der Magd zurechtgewiesen, im Garten.

Es war Ssurikow, Botscharows Jgnatij, wie man ihn im Flecken nannte,
wenn man von ihm sprach. Er steckte in einem übertrieben modischen Sommer-
anzuge. Die ausgenähten Enden des veilchenblauen Battisthalstuches flatterten fast
über die Schultern weg. Den Strohhut hielt er in der Hand.

"Ich habe die Ehre, zu grüßen, Fräulein," sprach er in gefälligem Ton
unter tiefen Verbeugungen. "Ich erlaube mir, Ihnen zur Rückkehr der Tochter


Grenzboten IV 1910 29
Im Flecken

„Sehr. Sieh, Liebchen, ich bin doch immer Tit Botschcirows Tochter, bin
gewöhnt, alles zu erhalten und alles zu haben, was ich wünsche, Wenn ich das
Vaterhaus verlasse und einem Manne folge, will ich nicht schlechter leben als bisher.
Im Gegenteil, ich will es besser haben, bessere Pferde, elegantere Kleider. Die
Wohnung, das Mobiliar, die Teppiche, mit einem Worte, alles muß erste Sorte
sein, fein, modern. Wozu sollte ich sonst heiraten?"

Olga schwieg. Um ihre Lippen spielte wieder das spöttische Lächeln, aber sie
blickte dabei schwermütig vor sich hin.

Sie erreichten eben die ersten Gebäude des Vorfleckens, und nach wenigen
Minuten hielt der Wagen vor dem Brückchen, das über den Chausseegraben zur
Eingangstür des zweiten Hauses des Fleckens führte, wo der Besitzer, der Haupt¬
mann außer Dienst Andrej Fomitsch Schejin, mit seiner Pfeife auf dem draußen
angebrachten Bänkchen saß. Er hatte dem Wagen entgegengeschaut und sogar die
Augen mit der Hand beschattet, um schärfer sehen zu können, denn es kam ihm
wunderlich vor, daß Weiber ohne männliche Begleitung in der offenen Postequivage
fuhren. Allmählich hatte sich seiner immer größeres Staunen bemächtigt, und
jetzt sprang er auf, ließ die Pfeife fallen und lief so hastig vor, daß er fast das
Brückchen verfehlt hätte und in den Graben gestürzt wäre.

„Olenka, mein Töchterchen! Was ist das? Durch welches Schicksal?"

„Das Schicksal bin ich diesmal, Andrej Fomitsch," sagte Marja, während
Olga mit einem Satze vom Wagen in die Arme des Vaters sprang.

„Du Holzklotz," rief Marja dem Postillon zu. „Rühre dich. Setze den Korb
und die Tasche des Fräuleins hinaus auf den Grasrand da. Hurtig! So. Nun
schnell wieder auf! Vorwärts!"

Und ehe der Vater und die Tochter die Zeit gefunden hatten, sich zur Genüge
zu herzen und zu umarmen, rollte der Wagen mit Marja bereits weiter in den
Flecken hinein.




Am folgenden Morgen saß der Hauptmann Schejin mit seiner Tochter in
vertraulichem Gespräch im Garten, als vor dem Hause ein Gefährt hielt. Ein
junger Mensch sprang von dem Wagen, in dem er mit zwei wie Dienstboten
aussehenden Mädchen auf einem ganzen Haufen von verschiedenen Kisten, Körben
und Gerätschaften saß. Er schritt über das Brückchen zur Tür.

„Jgnatij Leontjewitsch, halten Sie sich nur nicht auf," rief das eine Mädchen
ihm nach.

„Jgnatij Leontjewitsch," fügte das andere lachend hinzu, „verlieben Sie sich
nur nicht. Werden Sie uns nicht untreu."

„Ach nu, ihr!" antwortete er und verschwand im Hause.

Bald darauf erschien er, von der Magd zurechtgewiesen, im Garten.

Es war Ssurikow, Botscharows Jgnatij, wie man ihn im Flecken nannte,
wenn man von ihm sprach. Er steckte in einem übertrieben modischen Sommer-
anzuge. Die ausgenähten Enden des veilchenblauen Battisthalstuches flatterten fast
über die Schultern weg. Den Strohhut hielt er in der Hand.

„Ich habe die Ehre, zu grüßen, Fräulein," sprach er in gefälligem Ton
unter tiefen Verbeugungen. „Ich erlaube mir, Ihnen zur Rückkehr der Tochter


Grenzboten IV 1910 29
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[0237] Im Flecken „Sehr. Sieh, Liebchen, ich bin doch immer Tit Botschcirows Tochter, bin gewöhnt, alles zu erhalten und alles zu haben, was ich wünsche, Wenn ich das Vaterhaus verlasse und einem Manne folge, will ich nicht schlechter leben als bisher. Im Gegenteil, ich will es besser haben, bessere Pferde, elegantere Kleider. Die Wohnung, das Mobiliar, die Teppiche, mit einem Worte, alles muß erste Sorte sein, fein, modern. Wozu sollte ich sonst heiraten?" Olga schwieg. Um ihre Lippen spielte wieder das spöttische Lächeln, aber sie blickte dabei schwermütig vor sich hin. Sie erreichten eben die ersten Gebäude des Vorfleckens, und nach wenigen Minuten hielt der Wagen vor dem Brückchen, das über den Chausseegraben zur Eingangstür des zweiten Hauses des Fleckens führte, wo der Besitzer, der Haupt¬ mann außer Dienst Andrej Fomitsch Schejin, mit seiner Pfeife auf dem draußen angebrachten Bänkchen saß. Er hatte dem Wagen entgegengeschaut und sogar die Augen mit der Hand beschattet, um schärfer sehen zu können, denn es kam ihm wunderlich vor, daß Weiber ohne männliche Begleitung in der offenen Postequivage fuhren. Allmählich hatte sich seiner immer größeres Staunen bemächtigt, und jetzt sprang er auf, ließ die Pfeife fallen und lief so hastig vor, daß er fast das Brückchen verfehlt hätte und in den Graben gestürzt wäre. „Olenka, mein Töchterchen! Was ist das? Durch welches Schicksal?" „Das Schicksal bin ich diesmal, Andrej Fomitsch," sagte Marja, während Olga mit einem Satze vom Wagen in die Arme des Vaters sprang. „Du Holzklotz," rief Marja dem Postillon zu. „Rühre dich. Setze den Korb und die Tasche des Fräuleins hinaus auf den Grasrand da. Hurtig! So. Nun schnell wieder auf! Vorwärts!" Und ehe der Vater und die Tochter die Zeit gefunden hatten, sich zur Genüge zu herzen und zu umarmen, rollte der Wagen mit Marja bereits weiter in den Flecken hinein. Am folgenden Morgen saß der Hauptmann Schejin mit seiner Tochter in vertraulichem Gespräch im Garten, als vor dem Hause ein Gefährt hielt. Ein junger Mensch sprang von dem Wagen, in dem er mit zwei wie Dienstboten aussehenden Mädchen auf einem ganzen Haufen von verschiedenen Kisten, Körben und Gerätschaften saß. Er schritt über das Brückchen zur Tür. „Jgnatij Leontjewitsch, halten Sie sich nur nicht auf," rief das eine Mädchen ihm nach. „Jgnatij Leontjewitsch," fügte das andere lachend hinzu, „verlieben Sie sich nur nicht. Werden Sie uns nicht untreu." „Ach nu, ihr!" antwortete er und verschwand im Hause. Bald darauf erschien er, von der Magd zurechtgewiesen, im Garten. Es war Ssurikow, Botscharows Jgnatij, wie man ihn im Flecken nannte, wenn man von ihm sprach. Er steckte in einem übertrieben modischen Sommer- anzuge. Die ausgenähten Enden des veilchenblauen Battisthalstuches flatterten fast über die Schultern weg. Den Strohhut hielt er in der Hand. „Ich habe die Ehre, zu grüßen, Fräulein," sprach er in gefälligem Ton unter tiefen Verbeugungen. „Ich erlaube mir, Ihnen zur Rückkehr der Tochter Grenzboten IV 1910 29

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/237>, abgerufen am 22.07.2024.