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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Im Flecken

sogleich, als Grischka ihm mit meisterhaft ausgeführtem Wutgeheul antwortete.
Nach kurzem Bedenken begann er hinterher um so lauter zu bellen, und da
Grischka ebenfalls fortfuhr zu heulen, zu winseln und zu kläffen, so waren bald
im ganzen Flecken von einem Ende bis zum anderen alle Köter in Aufruhr
geraten.

Die Nachtschwärmer waren an einem kleinen Häuschen angelangt, wo Jgnatij
erst leise und dann lauter an einen Fensterladen klopfte.

Im Innern hörte mon hastige Tritte und leises eifriges Reden.

"Wer ist da?" fragte hinter der Tür eine unzufriedene weibliche Stimme.

"Ich," antwortete Jgnatij.

"Wer ich?" klang es mürrisch zurück.

"Wer lebt" wiederholte Jgnatij ärgerlich. "Was ist daS für eine Frage!
Kennt ihr mein Klopfen nicht mehr! Wer ich! Ssurikow, Jgnatij Leontjewitsch,
und mit Freunden. Nu, wird es bald?"

"Das ist die Köchin," erklärte er dem Aufseher.

Die Gesellschaft befand sich bald in einem großen Zimmer, wo die Magd
eben Licht machte.

"Setzen Sie sich einstweilen," sagte die Person. "Die Fräulein kleiden sich an."

Sie ging in das Nebenzimmer.

Noch ehe sich die Tür hinter ihr völlig geschlossen hatte, wurde sie wieder
aufgemacht, und zwei junge Mädchen traten ein, die gar nicht viel Zeit zum
Ankleiden nötig gehabt hatten, denn die übergeworfenen Tücher verdeckten nur
notdürftig das tiefste Negligö. Jgnatij stellte sie kurz als Schwestern und seine
Schutzbefohlenen vor.

Nach wenigen Minuten kamen noch zwei junge Mädchen und ein alter
Krüppel mit einer Ziehharmonika an. Als der Krüppel ein Glas Wein hinunter¬
gegossen hatte, setzte er sich in einem Winkel zurecht, präludierte erst auf seinem
Instrument und ging dann in eine Tanzweise über, die er zur Harmonika so
prächtig pfiff, daß manche Flöte sich dagegen hätte verstecken können. Die Mädchen
mußten erst trinken und naschen. Sie ließen sich nicht viel nötigen. Dann begann,
wie Paschka es nannte, der Ball, der anfangs in ganz regelrechtem, gesitteten
ranzen bestand, allmählich aber lebhafter wurde und in den Nationaltanz mit
westeuropäischen Anhängseln überging, wobei Grischka es so einzurichten wußte,
daß man ihm häufig auf die Zehen trat, was ihn veranlaßte, bald wie ein Hund
SU heulen, bald wie ein Ferkel zu quietschen.

Die Trunkenheit wuchs. Die Gesichter der Mädchen glühten. Die Augen
blitzten herausfordernd. Von den jungen Leuten lagen zwei bereits in tiefem
Schlafe in einem Winkel. Zuletzt war auch der Krüppel von seinem Schemel
geglitten und schnarchte mit ihnen um die Wette. Der Ball war aus.

Nach Hause! Die Schlafenden konnten auf keine Weise ermuntert werden.
Man mußte sie lassen, wo sie waren. Die übrigen traten aus dem Hause ins
Freie. Der Maimorgen war schon längst angebrochen. Es war blendend hell.
Die Sonne mußte bald aufgehen. Wolski verabschiedete sich. Er hatte auch viel
mehr getrunken, als er vertragen konnte, und geriet in Wut, als Grischka ihn
anbellte, während er ihm die Hand reichte. Es kam zu bösen Worten, und der
Aufseher ging schäumend fort und blieb nach wenigen Schritten einen Augenblick


Grenzboten IV 1S10 Lg
Im Flecken

sogleich, als Grischka ihm mit meisterhaft ausgeführtem Wutgeheul antwortete.
Nach kurzem Bedenken begann er hinterher um so lauter zu bellen, und da
Grischka ebenfalls fortfuhr zu heulen, zu winseln und zu kläffen, so waren bald
im ganzen Flecken von einem Ende bis zum anderen alle Köter in Aufruhr
geraten.

Die Nachtschwärmer waren an einem kleinen Häuschen angelangt, wo Jgnatij
erst leise und dann lauter an einen Fensterladen klopfte.

Im Innern hörte mon hastige Tritte und leises eifriges Reden.

„Wer ist da?" fragte hinter der Tür eine unzufriedene weibliche Stimme.

„Ich," antwortete Jgnatij.

„Wer ich?" klang es mürrisch zurück.

„Wer lebt" wiederholte Jgnatij ärgerlich. „Was ist daS für eine Frage!
Kennt ihr mein Klopfen nicht mehr! Wer ich! Ssurikow, Jgnatij Leontjewitsch,
und mit Freunden. Nu, wird es bald?"

„Das ist die Köchin," erklärte er dem Aufseher.

Die Gesellschaft befand sich bald in einem großen Zimmer, wo die Magd
eben Licht machte.

„Setzen Sie sich einstweilen," sagte die Person. „Die Fräulein kleiden sich an."

Sie ging in das Nebenzimmer.

Noch ehe sich die Tür hinter ihr völlig geschlossen hatte, wurde sie wieder
aufgemacht, und zwei junge Mädchen traten ein, die gar nicht viel Zeit zum
Ankleiden nötig gehabt hatten, denn die übergeworfenen Tücher verdeckten nur
notdürftig das tiefste Negligö. Jgnatij stellte sie kurz als Schwestern und seine
Schutzbefohlenen vor.

Nach wenigen Minuten kamen noch zwei junge Mädchen und ein alter
Krüppel mit einer Ziehharmonika an. Als der Krüppel ein Glas Wein hinunter¬
gegossen hatte, setzte er sich in einem Winkel zurecht, präludierte erst auf seinem
Instrument und ging dann in eine Tanzweise über, die er zur Harmonika so
prächtig pfiff, daß manche Flöte sich dagegen hätte verstecken können. Die Mädchen
mußten erst trinken und naschen. Sie ließen sich nicht viel nötigen. Dann begann,
wie Paschka es nannte, der Ball, der anfangs in ganz regelrechtem, gesitteten
ranzen bestand, allmählich aber lebhafter wurde und in den Nationaltanz mit
westeuropäischen Anhängseln überging, wobei Grischka es so einzurichten wußte,
daß man ihm häufig auf die Zehen trat, was ihn veranlaßte, bald wie ein Hund
SU heulen, bald wie ein Ferkel zu quietschen.

Die Trunkenheit wuchs. Die Gesichter der Mädchen glühten. Die Augen
blitzten herausfordernd. Von den jungen Leuten lagen zwei bereits in tiefem
Schlafe in einem Winkel. Zuletzt war auch der Krüppel von seinem Schemel
geglitten und schnarchte mit ihnen um die Wette. Der Ball war aus.

Nach Hause! Die Schlafenden konnten auf keine Weise ermuntert werden.
Man mußte sie lassen, wo sie waren. Die übrigen traten aus dem Hause ins
Freie. Der Maimorgen war schon längst angebrochen. Es war blendend hell.
Die Sonne mußte bald aufgehen. Wolski verabschiedete sich. Er hatte auch viel
mehr getrunken, als er vertragen konnte, und geriet in Wut, als Grischka ihn
anbellte, während er ihm die Hand reichte. Es kam zu bösen Worten, und der
Aufseher ging schäumend fort und blieb nach wenigen Schritten einen Augenblick


Grenzboten IV 1S10 Lg
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[0189] Im Flecken sogleich, als Grischka ihm mit meisterhaft ausgeführtem Wutgeheul antwortete. Nach kurzem Bedenken begann er hinterher um so lauter zu bellen, und da Grischka ebenfalls fortfuhr zu heulen, zu winseln und zu kläffen, so waren bald im ganzen Flecken von einem Ende bis zum anderen alle Köter in Aufruhr geraten. Die Nachtschwärmer waren an einem kleinen Häuschen angelangt, wo Jgnatij erst leise und dann lauter an einen Fensterladen klopfte. Im Innern hörte mon hastige Tritte und leises eifriges Reden. „Wer ist da?" fragte hinter der Tür eine unzufriedene weibliche Stimme. „Ich," antwortete Jgnatij. „Wer ich?" klang es mürrisch zurück. „Wer lebt" wiederholte Jgnatij ärgerlich. „Was ist daS für eine Frage! Kennt ihr mein Klopfen nicht mehr! Wer ich! Ssurikow, Jgnatij Leontjewitsch, und mit Freunden. Nu, wird es bald?" „Das ist die Köchin," erklärte er dem Aufseher. Die Gesellschaft befand sich bald in einem großen Zimmer, wo die Magd eben Licht machte. „Setzen Sie sich einstweilen," sagte die Person. „Die Fräulein kleiden sich an." Sie ging in das Nebenzimmer. Noch ehe sich die Tür hinter ihr völlig geschlossen hatte, wurde sie wieder aufgemacht, und zwei junge Mädchen traten ein, die gar nicht viel Zeit zum Ankleiden nötig gehabt hatten, denn die übergeworfenen Tücher verdeckten nur notdürftig das tiefste Negligö. Jgnatij stellte sie kurz als Schwestern und seine Schutzbefohlenen vor. Nach wenigen Minuten kamen noch zwei junge Mädchen und ein alter Krüppel mit einer Ziehharmonika an. Als der Krüppel ein Glas Wein hinunter¬ gegossen hatte, setzte er sich in einem Winkel zurecht, präludierte erst auf seinem Instrument und ging dann in eine Tanzweise über, die er zur Harmonika so prächtig pfiff, daß manche Flöte sich dagegen hätte verstecken können. Die Mädchen mußten erst trinken und naschen. Sie ließen sich nicht viel nötigen. Dann begann, wie Paschka es nannte, der Ball, der anfangs in ganz regelrechtem, gesitteten ranzen bestand, allmählich aber lebhafter wurde und in den Nationaltanz mit westeuropäischen Anhängseln überging, wobei Grischka es so einzurichten wußte, daß man ihm häufig auf die Zehen trat, was ihn veranlaßte, bald wie ein Hund SU heulen, bald wie ein Ferkel zu quietschen. Die Trunkenheit wuchs. Die Gesichter der Mädchen glühten. Die Augen blitzten herausfordernd. Von den jungen Leuten lagen zwei bereits in tiefem Schlafe in einem Winkel. Zuletzt war auch der Krüppel von seinem Schemel geglitten und schnarchte mit ihnen um die Wette. Der Ball war aus. Nach Hause! Die Schlafenden konnten auf keine Weise ermuntert werden. Man mußte sie lassen, wo sie waren. Die übrigen traten aus dem Hause ins Freie. Der Maimorgen war schon längst angebrochen. Es war blendend hell. Die Sonne mußte bald aufgehen. Wolski verabschiedete sich. Er hatte auch viel mehr getrunken, als er vertragen konnte, und geriet in Wut, als Grischka ihn anbellte, während er ihm die Hand reichte. Es kam zu bösen Worten, und der Aufseher ging schäumend fort und blieb nach wenigen Schritten einen Augenblick Grenzboten IV 1S10 Lg

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/189>, abgerufen am 22.07.2024.