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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Leitrag zur Geschichte der Psychiatrie

Die Folge war, daß sich aller Scharfsinn von Laien und Medizinmännern
aller Zeiten und Kulturen mit der Ergründung dieser Krankheit befaßte. Es gibt
gewiß keine Krankheit, über die so viel geschrieben worden ist wie über die Epilepsie.
Die Schriften der griechischen Ärzte, die Kompendien der arabischen Medizin
strotzen von Bemerkungen und Abhandlungen über Epilepsie, und die abendländische
Literatur steht dem nicht nach Aus den Jahren 1459 bis 1799 finden sich allein
über fünfhundert Arbeiten, die von Epilepsie handeln. Sie alle aber wissen nicht
mehr über das Wesen der Krankheit, als Hippokrates im Jahre 300 vor Chr. G.
von ihr wußte, der die Ursachen der "heiligen Krankheit" in einer Verschleimung
des Gehirns suchte und im übrigen eine sehr dürftige Vorstellung von ihrem
Wesen gab. Aber seine Autorität war unbeschränkt bis ins neunzehnte Jahrhundert-,
ein 1799 erschienenes. Buch über Epilepsie von Doussin-Dubreuil, der Arznei-
gelahrtheit Doktor in Paris, faßt seine Weisheit dahin zusammen: "Hippokrates,
der die wahre Ursache der fallenden Sucht am besten gefaßt hatte."

Auch hier wurde ein Fortschritt in der Erkenntnis erst möglich, als die ver¬
änderte naturwissenschaftliche Untersuchungsmethode auf diese Fragen Anwendung
fand. Mit den experimentellen Untersuchungen zweier Forscher begann es: in
einer meisterhaft und mustergültig durchgeführten Versuchsreihe bahnte Kußmaul
das Verständnis des epileptischen Anfalls an; Brown-Sequard zeigte durch zahl¬
reiche Tierversuche zum erstenmal einen Weg, auf dem es gelang, der Kenntnis
des epileptischen Zustandes näher zu treten. An diese beiden Fundamental¬
arbeiten schlössen sich im Laufe der folgenden Jahre die Untersuchungen vieler
anderer an, die in ihrer Gesamtheit dahin führten, daß heute die Epilepsie
in Hinsicht auf Wesen und Ursachen als ergründet gelten darf -- soweit
sich etwas ergründen läßt, wo der irrationale Faktor des Lebens mit in
Rechnung steht.

Die Geschichte der Epilepsie ist nur ein Beispiel des allgemeinen Umformungs¬
prozesses, der sich im neunzehnten Jahrhundert in jeder einzelnen Lehre über eine
Krankheit vollzog: Vieles, das vorhergehende Jahrhunderte zu ihr gerechnet hatten,
wurde getrennt und anderen Krankheitsbegrisfen zugeführt, und vieles scheinbar
Fernstehende und Zusammenhangslose zu einem Bild zusanmiengezogen. Es
wurde vieles bis dahin Selbständige in die Gesellschaft eines bis dahin Unter¬
gebenen verwiese,!, es wurden viele neue Verwandtschaften geknüpft und ver¬
nachlässigte Beziehungen wieder aufgenommen.

Wenn man die Geschichte der Epilepsie überblickt, so läßt sich eines daraus
nicht anders als in einem Bilde sagen: der Name stand wie ein Dach über einer
Hütte, in dein allerhand heimatloses Volk kampierte für eine Nacht oder ein paar
Nächte. Vieles wurde vertrieben und vieles rückte nach an die leergewordenen
Plätze. Dann kam ein Morgen, da wurde alles Gesinde! ausgefegt; da gab
man einen Herrn hinein und schloß die Tore. Nun ist es ein festes und
sicheres Haus.

Das ist etwa die Arbeit des neunzehnten Jahrhunderts daran gewesen.




Verantwortlich George Cleinow in Berlin-Schöneüerg. Verlag- Verlag der Grenzboten B. in. l>. H.
in Berlin SV/. 11.
Leitrag zur Geschichte der Psychiatrie

Die Folge war, daß sich aller Scharfsinn von Laien und Medizinmännern
aller Zeiten und Kulturen mit der Ergründung dieser Krankheit befaßte. Es gibt
gewiß keine Krankheit, über die so viel geschrieben worden ist wie über die Epilepsie.
Die Schriften der griechischen Ärzte, die Kompendien der arabischen Medizin
strotzen von Bemerkungen und Abhandlungen über Epilepsie, und die abendländische
Literatur steht dem nicht nach Aus den Jahren 1459 bis 1799 finden sich allein
über fünfhundert Arbeiten, die von Epilepsie handeln. Sie alle aber wissen nicht
mehr über das Wesen der Krankheit, als Hippokrates im Jahre 300 vor Chr. G.
von ihr wußte, der die Ursachen der „heiligen Krankheit" in einer Verschleimung
des Gehirns suchte und im übrigen eine sehr dürftige Vorstellung von ihrem
Wesen gab. Aber seine Autorität war unbeschränkt bis ins neunzehnte Jahrhundert-,
ein 1799 erschienenes. Buch über Epilepsie von Doussin-Dubreuil, der Arznei-
gelahrtheit Doktor in Paris, faßt seine Weisheit dahin zusammen: „Hippokrates,
der die wahre Ursache der fallenden Sucht am besten gefaßt hatte."

Auch hier wurde ein Fortschritt in der Erkenntnis erst möglich, als die ver¬
änderte naturwissenschaftliche Untersuchungsmethode auf diese Fragen Anwendung
fand. Mit den experimentellen Untersuchungen zweier Forscher begann es: in
einer meisterhaft und mustergültig durchgeführten Versuchsreihe bahnte Kußmaul
das Verständnis des epileptischen Anfalls an; Brown-Sequard zeigte durch zahl¬
reiche Tierversuche zum erstenmal einen Weg, auf dem es gelang, der Kenntnis
des epileptischen Zustandes näher zu treten. An diese beiden Fundamental¬
arbeiten schlössen sich im Laufe der folgenden Jahre die Untersuchungen vieler
anderer an, die in ihrer Gesamtheit dahin führten, daß heute die Epilepsie
in Hinsicht auf Wesen und Ursachen als ergründet gelten darf — soweit
sich etwas ergründen läßt, wo der irrationale Faktor des Lebens mit in
Rechnung steht.

Die Geschichte der Epilepsie ist nur ein Beispiel des allgemeinen Umformungs¬
prozesses, der sich im neunzehnten Jahrhundert in jeder einzelnen Lehre über eine
Krankheit vollzog: Vieles, das vorhergehende Jahrhunderte zu ihr gerechnet hatten,
wurde getrennt und anderen Krankheitsbegrisfen zugeführt, und vieles scheinbar
Fernstehende und Zusammenhangslose zu einem Bild zusanmiengezogen. Es
wurde vieles bis dahin Selbständige in die Gesellschaft eines bis dahin Unter¬
gebenen verwiese,!, es wurden viele neue Verwandtschaften geknüpft und ver¬
nachlässigte Beziehungen wieder aufgenommen.

Wenn man die Geschichte der Epilepsie überblickt, so läßt sich eines daraus
nicht anders als in einem Bilde sagen: der Name stand wie ein Dach über einer
Hütte, in dein allerhand heimatloses Volk kampierte für eine Nacht oder ein paar
Nächte. Vieles wurde vertrieben und vieles rückte nach an die leergewordenen
Plätze. Dann kam ein Morgen, da wurde alles Gesinde! ausgefegt; da gab
man einen Herrn hinein und schloß die Tore. Nun ist es ein festes und
sicheres Haus.

Das ist etwa die Arbeit des neunzehnten Jahrhunderts daran gewesen.




Verantwortlich George Cleinow in Berlin-Schöneüerg. Verlag- Verlag der Grenzboten B. in. l>. H.
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[0107] Leitrag zur Geschichte der Psychiatrie Die Folge war, daß sich aller Scharfsinn von Laien und Medizinmännern aller Zeiten und Kulturen mit der Ergründung dieser Krankheit befaßte. Es gibt gewiß keine Krankheit, über die so viel geschrieben worden ist wie über die Epilepsie. Die Schriften der griechischen Ärzte, die Kompendien der arabischen Medizin strotzen von Bemerkungen und Abhandlungen über Epilepsie, und die abendländische Literatur steht dem nicht nach Aus den Jahren 1459 bis 1799 finden sich allein über fünfhundert Arbeiten, die von Epilepsie handeln. Sie alle aber wissen nicht mehr über das Wesen der Krankheit, als Hippokrates im Jahre 300 vor Chr. G. von ihr wußte, der die Ursachen der „heiligen Krankheit" in einer Verschleimung des Gehirns suchte und im übrigen eine sehr dürftige Vorstellung von ihrem Wesen gab. Aber seine Autorität war unbeschränkt bis ins neunzehnte Jahrhundert-, ein 1799 erschienenes. Buch über Epilepsie von Doussin-Dubreuil, der Arznei- gelahrtheit Doktor in Paris, faßt seine Weisheit dahin zusammen: „Hippokrates, der die wahre Ursache der fallenden Sucht am besten gefaßt hatte." Auch hier wurde ein Fortschritt in der Erkenntnis erst möglich, als die ver¬ änderte naturwissenschaftliche Untersuchungsmethode auf diese Fragen Anwendung fand. Mit den experimentellen Untersuchungen zweier Forscher begann es: in einer meisterhaft und mustergültig durchgeführten Versuchsreihe bahnte Kußmaul das Verständnis des epileptischen Anfalls an; Brown-Sequard zeigte durch zahl¬ reiche Tierversuche zum erstenmal einen Weg, auf dem es gelang, der Kenntnis des epileptischen Zustandes näher zu treten. An diese beiden Fundamental¬ arbeiten schlössen sich im Laufe der folgenden Jahre die Untersuchungen vieler anderer an, die in ihrer Gesamtheit dahin führten, daß heute die Epilepsie in Hinsicht auf Wesen und Ursachen als ergründet gelten darf — soweit sich etwas ergründen läßt, wo der irrationale Faktor des Lebens mit in Rechnung steht. Die Geschichte der Epilepsie ist nur ein Beispiel des allgemeinen Umformungs¬ prozesses, der sich im neunzehnten Jahrhundert in jeder einzelnen Lehre über eine Krankheit vollzog: Vieles, das vorhergehende Jahrhunderte zu ihr gerechnet hatten, wurde getrennt und anderen Krankheitsbegrisfen zugeführt, und vieles scheinbar Fernstehende und Zusammenhangslose zu einem Bild zusanmiengezogen. Es wurde vieles bis dahin Selbständige in die Gesellschaft eines bis dahin Unter¬ gebenen verwiese,!, es wurden viele neue Verwandtschaften geknüpft und ver¬ nachlässigte Beziehungen wieder aufgenommen. Wenn man die Geschichte der Epilepsie überblickt, so läßt sich eines daraus nicht anders als in einem Bilde sagen: der Name stand wie ein Dach über einer Hütte, in dein allerhand heimatloses Volk kampierte für eine Nacht oder ein paar Nächte. Vieles wurde vertrieben und vieles rückte nach an die leergewordenen Plätze. Dann kam ein Morgen, da wurde alles Gesinde! ausgefegt; da gab man einen Herrn hinein und schloß die Tore. Nun ist es ein festes und sicheres Haus. Das ist etwa die Arbeit des neunzehnten Jahrhunderts daran gewesen. Verantwortlich George Cleinow in Berlin-Schöneüerg. Verlag- Verlag der Grenzboten B. in. l>. H. in Berlin SV/. 11.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/107>, abgerufen am 22.07.2024.